Human Rights Studies in Politics, Law and Society
Master of Arts (M.A.)
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Interdisziplinäre Qualifizierung für Menschenrechtsfragen
Der Fachbereich Sozial- und Kulturwissenschaften hat im Wintersemester 2018/2019 einen innovativen Masterstudiengang eingeführt: Human Rights Studies in Politics, Law and Society.
Dieser interdisziplinäre Masterstudiengang qualifiziert Absolventinnen und Absolventen der Sozial-, Kultur-, Politik-, Wirtschafts-, Kommunikations- oder Rechtswissenschaften, der Philosophie o.ä. mit einem besonderen Interesse für Menschenrechte für eine berufliche Laufbahn als Expert*in in Menschenrechtsfragen. Daher werden Kenntnisse der sozialwissenschaftlichen Methodenlehre, der rechtswissenschaftlichen Argumentation sowie der regional und kulturell unterschiedlichen Varianten der Konkretisierung von Menschenrechten und ihrer Bedeutung vermittelt.
Ziele des Studiengangs
Der innovative Masterstudiengang Human Rights Studies in Politics, Law and Society qualifiziert Absolventinnen und Absolventen der Sozial-, Kultur-, Politik-, Wirtschafts-, Kommunikations- und Rechtswissenschaften oder der Philosophie mit einem besonderen Interesse an Menschenrechten für eine berufliche Laufbahn als Expert*innen in Menschenrechtsfragen.
In diesem interdisziplinär und sozialwissenschaftlich fundierten Studiengang befassen sich die Studierenden mit der historischen sowie gegenwärtigen Institutionalisierung und Implementierung der Menschenrechte im Bereich des Rechts, der Politik und der Zivilgesellschaft. Dabei finden rechts- und politikwissenschaftliche sowie soziologische Zugänge unter Berücksichtigung von Interkulturalität, Diversity und sozialwissenschaftlicher Methodenlehre Anwendung.
Die Absolventinnen und Absolventen des Studiengangs sollen die nationale, regionale und globale Entwicklung der Menschenrechte aus einem soziologischen, rechtlichen und politikwissenschaftlichen Blickwinkel begreifen. Darüber hinaus lernen sie wesentliche gesellschaftliche, politische und rechtliche Entwicklungsdynamiken kennen, die durch die Etablierung von Menschenrechten beeinflusst sind. Dabei befassen sie sich auch mit den Kodifikationen, den politischen Ebenen sowie den sozialen Institutionen, welche sich der Umsetzung von Menschenrechten widmen. Mit sozialwissenschaftlichen Methoden untersuchen sie eigenständig Fragestellungen im Hinblick auf Menschenrechte und lernen, Menschenrechtsentwicklungen argumentativ darzustellen und interkulturell zu verhandeln.
Bewerbung
Masterbewerber*innen, die über einen ausländischen ersten Studienabschluss verfügen, bewerben sich – unabhängig von der Staatsangehörigkeit – für ein Masterstudium bitte über uni-assist.de. Bewerbungsbeginn ist der 1. März.
Alle Masterbewerber*innen, die sich mit einem deutschen Studienabschluss bewerben, können dies direkt über das Bewerbungsportal der Hochschule Fulda tun. Auch dies gilt unabhängig von der Staatsangehörigkeit. Das Online-Bewerbungsportal der Hochschule wird dafür Mitte April geöffnet.
Bewerbungsschluss für das Wintersemester ist für Bewerberinnen und Bewerber aus Deutschland und anderen Ländern der EU sowie für Bewerberinnen und Bewerber aus Ländern außerhalb der EU der 30. September.
Wichtiger Hinweis: Internationale Bewerberinnen und Bewerber, die ein Studierendenvisum für Deutschland benötigen, müssen sich bis Juli bewerben, damit sie rechtzeitig den Zulassungsbescheid erhalten, um das Studium im Oktober aufzunehmen. Mit einem Zulassungsbescheid, den Sie für das Visum benötigen, können Sie ungefähr fünf bis acht Wochen nach Abgabe Ihrer Bewerbung rechnen. Erkundigen Sie sich über die üblichen Visa-Bearbeitungszeiten in Ihrem Herkunftsland und besorgen Sie sich schon frühzeitig einen Termin in der zuständigen Botschaft. Bewerben Sie sich so früh wie möglich, damit Sie genug Zeit für Ihre Vorbereitungen (Visums-Beantragung, Zimmersuche etc.) haben.
Zur Zulassung sind erforderlich:
- Bachelor-Abschluss in Sozial-, Rechts-, Wirtschafts-, Kultur-, Kommunikations-, Politikwissenschaften oder Philosophie
- gute Englischkenntnisse, nachgewiesen durch eine standardisierte Prüfung, z.B. TOEFL ibt 79 oder pbT 550, IELTS 6.5, UNICERT III oder CAE/CPE.
- ein Bewerbungsschreiben in deutscher oder englischer Sprache, aus dem die Motivation für die Aufnahme des Studiums und die weiteren beruflichen Aspirationen hervorgehen (nicht länger als 2 Seiten)
Zum Bewerbungsportal für Bewerber*innen mit deutschem Hochschulabschluss:
https://www.hs-fulda.de/orientieren/meine-bewerbung/bewerbung-fuer-ein-studium
Zum Bewerbungsportal für Bewerber*innen mit ausländischem Hochschulabschluss:
https://www.hs-fulda.de/internationales/international-office/wege-nach-fulda/bewerbung/master
Studienablauf
Im Laufe des Masterstudiums sind zehn Module zu absolvieren, die sich über vier Semester verteilen. In den ersten beiden Semestern werden Grundlagen über Geschichte und Theorie der Menschenrechte und Menschenrechtskodifikationen sowie sozialwissenschaftliche Methoden und Kenntnisse der juristischen Argumentation vermittelt. Kommunikation und Verständigung über Menschenrechte sind ein weiteres Thema des ersten Studienjahres. Zwischen dem zweiten und dritten Semester (in der vorlesungsfreien Zeit) absolvieren die Studierenden ein mindestens 10-wöchiges Praktikum in einer für Menschenrechtsfragen relevanten Institution. Im dritten Semester können zwei aus drei Schwerpunktmodulen ausgewählt werden, jeweils mit Fokus auf Wirtschaft und Arbeit, Migration oder (digitaler) Kommunikation. Im vierten Semester wird die Master’s Thesis über eine in Studium oder Praktikum entwickelte Forschungsfrage angefertigt.
Studienprogramm und Prüfungsordnung
Hier finden Sie die Prüfungsordnung mit Modulbeschreibungen.
Prüfungsausschuss
Kosten
Semesterbeiträge
Pro Semester müssen Semesterbeiträge (für Studentenwerk, AStA, Semesterticket und Verwaltungskosten) in Höhe von derzeit ca. 330 Euro entrichtet werden.
Lebenshaltungskosten
Für Miete, Lebensmittel, Krankenversicherung, Arbeitsmaterialien etc. werden monatlich rund 800-1.000 Euro benötigt. Dies hängt natürlich auch von Ihren persönlichen Lebensgewohnheiten ab.
Keine Studiengebühren
Der Studiengang wird aus Mitteln des Landes Hessen finanziert. Studierende müssen keine Studiengebühren zahlen.
Welche beruflichen Möglichkeiten haben Sie nach dem Studium?
Der Masterstudiengang qualifiziert für Tätigkeiten bei politischen Stiftungen und Think Tanks, bei nationalen, internationalen und europäischen Regierungs- und Nichtregierungsorganisationen, im Bereich Medien und PR, in den Sekretariaten und Gremien der Menschenrechtskonventionen sowie in HR-Abteilungen international tätiger Unternehmen, Organisationen, Bildungseinrichtungen etc.
Darüber hinaus eröffnet der Studiengang die Möglichkeit einer Promotion am Promotionszentrum Globalisierung, Europäische Integration und Interkulturalität der Hochschule Fulda.
Fragen zum Studienprogramm? Kontaktieren Sie uns!
Nehmen Sie gern per E-mail an matthias.klemm(at)sk.hs-fulda.de Kontakt zu uns auf. Oder vereinbaren Sie einen Online-Gesprächstermin.
Studienbeginn im Oktober 2024
Mehr Wissenswertes
- Erst der Mensch, dann das Geld (Karrieresprung, Juni 2018)
- Prof. Dr. Matthias Klemm spricht im Podcast "Hessen schafft Wissen" u.a. über den Studiengang MAHRS
Weitere Informationen
Studiengangsleiter
Studiengangskoordination
Termine
Hochschulsportprogramm Sommersemester 2024 zur Einsicht online
Das Hochschulsportprogramm für das Sommersemester 2024 ist ab heute zur Einsicht online. Die Buchung startet ab dem 15.04.24 ca. 12 Uhr.
zum TerminHochschulsportprogramm Sommersemester 2024 ab ca. 12 Uhr buchbar
Die Buchung für das Hochschulsportprogramm des Sommersemesters 2024 ist ab heute (ca. 12 Uhr) möglich.
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Expertenveranstaltung aus dem Rahmenprogramm der RhönEnergie Challenge
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