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Steigerung der Energieeffizienz in Rechenzentren durch den Einsatz von Software-Defined-Networking, erneuerbare Energien und Energiemanegement
In den vergangenen Jahren haben sich Web- und Cloud-Dienste insbesondere durch die zunehmende Verbreitung von mobilen Endgeräten (Smart Phones, Tablets) weiter etabliert. Dabei sind im Hintergrund leistungsstarke Rechenzentren erforderlich, um die Masse an Benutzern global mit einem schnellen und fehlerfreien Zugriff auf die Dienste zu versorgen. Dies bedeutet mit Blick auf die Kosten für Strom und Klimatisierung in Rechenzentren eine immer größere Herausforderung.
Um die genannten Web- und Cloud-Dienste durch die Rechenzentren zur Verfügung zu stellen, sind hierbei leistungsfähige Rechnernetze erforderlich da diese über das Internet genutzt werden. Dabei können neue Verfahren für energieeffiziente Computernetzwerke (LAN, sowie Campus-/Firmennetze als MAN) helfen, die genannte Herausforderung zu adressieren.
Im vorliegenden Forschungsprojekt werden Verfahren entwickelt, um innovative theoretische Ansätze für die Optimierung von Rechnernetzen mit etablierten Verfahren für das Energiemanagement in Rechenzentren zu kombinieren. Ein Schwerpunkt wird hierbei auf die Integration erneuerbarer Energien gelegt, um neben der technischen Innovation auch ökologische und ökonomische Vorteile zu erreichen. In diesem Zusammenhang wird auch die adaptive Zu- und Abschaltung bzw. Verlagerung von IT-Ressourcen (Virtuelle Maschinen, Container sowie deren Abhängigkeiten, vgl. Netzwerkkomponenten, Storage, Server) anhand des innerhalb der Rechnernetze ermittelten aktuellen Bedarfs betrachtet.
Unterstützt wird die Ermittlung des momentan aktuellen Bedarfs an Bandbreite und Latenz und damit Kommunikationseinrichtungen durch neue Technologien und Trends im Umfeld von programmierbaren Computernetzwerken (Software-Defined Networking) und damit verbunden Lösungen für Netzwerkmanagement- und -monitoring.
Kooperationspartner
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Mitarbeiter
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Mitarbeitende & Hilfskräfte
Kai Spindler
Kontakt

Prof. Dr.
Sebastian RiegerMultimediale Kommunikationsnetze