EU-Projekt ASPires auf RETTmobil

12.06.2018

Prof. Peinl stellte auf der RETTmobil das Projekt ASPires vor, dass sich mit der Bekämpfung und Prävention von Waldbränden beschäftigt.

Prof. Dr. Peinl, als Vertreter des Fachbereichs Angewandte Informatik, hat im Rahmen eines Workshops auf der RETTmobil am 17. Mai 2018 in Fulda die derzeitigen Ergebnisse des ASPires-Projektes vorgestellt. Dabei wurde er von Projektpartnern aus der ehemaligen jugoslawischen Republik Mazedonien und der Republik Bulgarien unterstützt.

Das ASPires-Projekt wird vom Zivilschutzprogramm der EU-Kommission gefördert. Schwerpunkt des ASPires-Projektes ist die Früherkennung und Vorbeugung von Waldbränden mit neuen Technologien. Die Hochschule Fulda koordiniert hierbei das Projekt mit Partnerorganisationen in Bulgarien und aus der ehemaligen jugoslawischen Republik Mazedonien mit einem Gesamtbudget von rund 830.000,- Euro. Im Projekt werden Methoden entwickelt, um mittels Sensornetzwerken und Drohnentechnologie Daten zu sammeln und auszuwerten und so bestehende Krisenmanagement-Informationssysteme in den beteiligten Ländern weiterzuentwickeln.

Mit diesem Verständnis hatten die Workshop-Teilnehmer die Möglichkeit, mehr über das ASPires- Projekt zu erfahren. Dabei wurden die Thematiken Sensor-, Drohnen- und Plattformanwendung zur Bekämpfung und Prävention von Waldbränden dargestellt. Als Teilnehmer konnten u.a. Vertreter der Feuerwehr der Stadt und des Landkreises Fulda, Vertreter aus den Innenministerien aus Hessen, Niedersachen und Bayern, Vertreter der Hessischen Feuerwehrschule und Teilnehmer aus der Industrie begrüßt werden.

Der Workshop wurde ebenfalls von Studierenden der Hochschule Fulda unterstützt. Einige der Workshopteilnehmer nahmen die Möglichkeit wahr, sich mit den ASPires-Projektpartnern bei einem anschließenden Networking-Event des Hochschulzentrums Forschung und Transfer auszutauschen. Dabei wurden für den weiteren Verlauf des Projektes wichtige Kontakte initiiert.

RETTmobil ist die europäische Leitmesse für Rettung und Mobilität. Sie besteht aus drei Säulen: der Fachmesse, Fortbildung und Mobilität. Mit 29.618 Besucherinnen und Besuchern aus aller Welt und einer Spitzenzahl von 540 Ausstellern aus 20 Nationen erreichte die RETTmobil im Jahr 2018 Rekordzahlen und bestätigt die globale Bedeutung dieser einmaligen Leistungsschau der Lebensretter.

Kontakt

Prof. Dr.

Peter Peinl

Datenbanken und Information Retrieval

Prof. Dr.Peter Peinl
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