AT-Mitteilung
COVID-19 - Produktion von Schutzvisieren
Mitglieder des Fachbereichs ET unterstützen Maker vs. Virus.
Wer die Meldungen beobachtet hat, der hat vielleicht gesehen, dass sich die Hochschule Fulda bei der Produktion von Schutzvisieren gegen COVID-19 engagiert. Die Koordination der Ortgruppe #hub-fulda erfolgt mit sehr viel Engagement von Prof. Dr. Martin Kumm. Sie ist ein aktiver Teil der Initiative Maker vs. Virus (siehe https://www.makervsvirus.org/de/).
Fast 40 Maker* aus der Region fertigen Einzelteile, sorgen für Materialnachschub, montieren den Sichtschutz und kümmern sich um all die wichtigen Prozessbestandteile, die ein verteiltes physikalische System benötigt. Die Beitragenden sind Privatpersonen, Firmenangehörige, Studierende, Angehörige der Hochschule und viele andere.
Der Fachbereich ET versucht einen kleinen Beitrag durch die Fertigung von 3D-gedruckten Kunststoffteilen für die Visiere zu leisten. Mit mehreren 3D-Druckern und teilweise gespendetem Material unterstützen M. Hundertmark, S. Heistermann und E. Engels die regionale Lieferkette dieser Initiative. Bei einer Druckzeit von bis zu 4h pro Teil ist der Ausstoß technologisch begrenzt.
Insofern ist es bemerkenswert, dass alle Maker zusammen in der regionalen Ortsgruppe bereits über 640* 3D-Teile für die Visiere in kürzester Zeit gefertigt haben. Lokale Lieferketten haben offenbar Vorteile. Zumindest solange, bis sich diese Situation durch eine Serienproduktion und vor allem dem Rückgang der Infektionsraten entspannt.
Weitere Informationen finden Interessierte über folgende Links:
Hochschulmeldung:
Mehr als 1000 Gesichtsvisiere produziert (28.04.2020)
Gesichtsvisier im 3D-Druck (01.04.2020)
Prof. Dr. Martin Kumm: Aktivitäten Fachbereich AI
Initiative Maker vs. Virus: https://www.makervsvirus.org/de/
und auf Instagram unter dem Suchbegriff hochschule_fulda.
Autor: Prof. Dr.-Ing. Elmar Engels
Bildquelle: Prof. Dr.-Ing. Elmar Engels
* Stand 07.04.2020