LogRegio – Regionale Produkte für die Stadt

Die Nachfrage nach regionalen Lebensmitteln hierzulande steigt. Nicht nur Endkonsument:innen, auch die Außer-Haus-Verpflegung, insbesondere betriebliche und städtische Kantinen und die Gastronomie, möchte regionaler einkaufen, doch die Herausforderungen sind noch vielseitig: Ware wird selten gebündelt, etablierte und somit konkurrenzfähige Lieferketten fehlen, die standardisierte Qualität der Produkte ist noch nicht vergleichbar mit konventionellen Pendants. Hessens landwirtschaftliche Betriebe sind mit einer durchschnittlichen Betriebsgröße von 51 Hektar relativ klein.

LogRegio -

Grundlagenforschung

Die Nachfrage nach regionalen Lebensmitteln steigt in Deutschland. Somit wird die Logistik im Lebensmittelbereich in vielen Regionen Deutschlands immer wichtiger. Jedoch ist sie mit vielen Herausforderungen verbunden, denn große zu transportierende Mengen sind selten vorhanden, genauso wenig wie günstige Preise und hohe, standardisierte Qualität, die Abnehmer aus dem konventionellen Bereich kennen.

Unter dem Titel LogRegio arbeitet ein Team der HFD am HOLM gemeinsam mit BIONALES e.V. an diversen Projekten, um Rahmenbedingungen für effiziente Wertschöpfungsketten zu analysieren. Neben diversen bereits bearbeiteten Masterarbeiten (s. unten), stehen für uns zwischen Oktober 2021 und Oktober 2023 insgesamt 172.800 € aus der HOLM Innovationsrichtlinie bereit, um das Projekt LogRegio GruFo zu bearbeiten. Für LogRegio GruFo werden kontinuierlich verschiedene Masterarbeitsthemen vergeben.

 

Projektteam:
Leitung: Dr.  Anna-Mara Schön, Prof. Dr. Michael Huth 
Mitarbeitende: Marita Böhringer sowie Master-Studierende
Partner: BIONALES e.V.

Projekt-Zeitraum:
September 2019 - Oktober 2023

Mittelgeber/Förderlinien:
Interne Hochschulförderung, HOLM Innovationsrichtlinie

Zum Thema

LogRegio -

regionale WSK neu denken

Als Folge- bzw. Ergänzungsprojekt zu LogRegio GruFo beginnt im Februar 2023 das Projekt LogRegio – regionale Wertschöpfungsketten (rWSK) neu denken.

Im Rahmen des Ökoaktionsplans des Landes Hessen haben wir Fördermittel für 3 Jahre (2023-2025) zugesagt bekommen.  Damit besteht die Möglichkeit rWSK in Hessen zu stärken und zu erweitern. Schwerpunkt des Projekts  sind die Außer-Haus-Verpflegung (AHV) sowie die Logistik.

 

Projektteam:
Leitung: Dr.  Anna-Mara Schön, Prof. Dr. Michael Huth
Mitarbeitende: Marita Böhringer sowie Master-Studierende
Partner: Dienstleistungen werden ausgeschrieben

Projektbegleiter:innen:

bLB, (potenzielle) Logistikdienstleistende, Gastronomiegewerbe, Kantinen und eine FoodCoop in den jeweiligen Pilotregionen

Projektzeitraum (beantragt):
Februar 2023 – Dezember 2025

Mittelgeber/Förderlinien:
Ökoaktionsplan 2020-2025, Regierungspräsidium Gießen

Zum Thema