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Implementierung eines Innovationszentrums in Jordanien

04.02.2021
Quelle: Privat

Quelle: Privat

Das BMBF hat der Hochschule Fulda den Zuschlag für das Teilvorhaben „Strategische Implementierungsaspekte“ erteilt.

Das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) hat der Hochschule Fulda den Zuschlag für das Teilvorhaben "Strategische Implementierungsaspekte" für die Implementierung eines Innovationszentrums für Logistik in Jordanien erteilt. 

Ab Februar 2021 werden für den Zeitraum von drei Jahren Wissenschaftler*innen der Hochschule Fulda, aber auch der German Jordanian University (GJU) als Kooperationspartner gefördert. Das Projektbudget beträgt rund 440.000 Euro. Projektleiter ist Prof. Dr. Michael Huth.

Das wesentliche Ziel von JOINOLOG ist die Einrichtung eines Innovationszentrums für Logistik in Jordanien. Im entstehenden Zentrum sollen durch die Zusammenarbeit von Logistiker*innen aus Wissenschaft, Politik und Wirtschaft sowohl Forschungsprojekte als auch Trainings für die Praxis durchgeführt werden. Wissenschaftliche Veröffentlichungen und die Veranstaltung von Fachtagungen sollen den Forschungszusammenschluss so im gesamten Nahen Osten etablieren. In langer Frist soll JOINOLOG Innovationen im Bereich Logistik hervorbringen sowie Start-Ups der Branche unterstützen.

Das nun geförderte Teilvorhaben baut auf den Ergebnissen auf, die Prof. Huth sowie die wissenschaftlichen Mitarbeiter Jakob Grubmüller und Sascha Düerkop im ersten Teilvorhaben, der Konzeptionsphase, erarbeitet haben. Es hat zum Ziel, das geplante Innovationszentrum final umzusetzen. Die Projektphasen umfassen die finale Strukturierung der Aufbauorganisation, der Verantwortlichkeiten, aber auch geplanten Zentrumsaktivitäten und nicht zuletzt die Übergabe an die lokalen Entscheidungsträger*innen. Hierbei sind regelmäßig gemeinsame Workshops in Jordaniens Hauptstadt Amman sowie am „House of Logistics and Mobility“ (HOLM) in Frankfurt am Main geplant. Die beiden kooperierenden Hochschulen - Hochschule Fulda und German Jordanian University – werden dabei durch ein Konsortium an jordanischen Partnern unterstützt. Diese Institutionen aus Politik und Wissenschaft, NGOs, aber auch privatwirtschaftliche Unternehmen sind aktiv in der Umsetzung des Projektplans eingebunden.

Mehr Informationen zum ersten Teil des Projekts