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Aus langjähriger Kooperation wird strategische Partnerschaft

14.07.2022
Strategische Partnerschaft

Hochschulpräsident Prof. Dr. Karim Khakzar (links), der Vizepräsident für Internationales der GJU, Prof. Dr. Ralf Roßkopf (rechts), und die Leiterin des IO der Hochschule Fulda, Julia-Sophie Rothmann (Mitte) bei der Unterzeichnung des Abkommens. Foto: Hochschule Fulda

Die Hochschule Fulda und die German-Jordanian University in Amman/Jordanien (GJU) haben ein Abkommen über eine strategische Partnerschaft geschlossen.

Seit 2007 besteht ein Kooperationsabkommen zwischen der Hochschule Fulda und der GJU. Mit der Unterzeichnung dieses Abkommens bekräftigen beide Partner ihre Absicht, die mittlerweile 15-jährige intensive Zusammenarbeit auf den unterschiedlichen Ebenen weiterzuentwickeln. Das Spektrum der Aktivitäten reicht vom Austausch von Studierenden, Lehrenden und Hochschulpersonal über gemeinsame Forschungsprojekte bis hin zu Studiengangsentwicklung und Zusammenarbeit auf Ebene der Hochschulleitungen.

Damit wird nun die Kooperation der beiden Hochschulen zu einer strategischen Partnerschaft der Hochschule Fulda ausgebaut. „Diese neue Qualität der Zusammenarbeit ist ein weiterer wichtiger Schritt innerhalb der Internationalisierungsstrategie der Hochschule Fulda und dient der Profilbildung ihres Partnernetzwerks. Darüber hinaus erhoffen wir uns, dass die bereits vielfältigen Aktivitäten zwischen unseren Hochschulen sichtbarer werden und dass die enge Zusammenarbeit unserer Hochschulen Synergieeffekte hervorruft“, sagt Prof. Karim Khakzar.

Der Vizepräsident der GJU, Prof. Ralf Roßkopf ergänzt, dass „die Hochschule Fulda innerhalb unseres Partnernetzwerks von 120 Hochschulen die drittmeisten Studierenden der GJU aufnimmt. Da war es ganz klar, dass die Hochschule Fulda einer unserer fünf strategischen Partner werden sollte.“

Bereits jetzt gibt es eine enge Zusammenarbeit insbesondere mit den Fachbereichen Angewandte Informatik (AI), Sozial- und Kulturwissenschaften (SK) und Wirtschaft (W). Prof. Roßkopf traf sich darüber hinaus mit Fachbereichsvertreter*innen aus den Gesundheitswissenschaften, Sozialwesen sowie Elektrotechnik, um über weitere Entwicklungsmöglichkeiten zu sprechen.

Dieser Besuch und die Unterzeichnung des Abkommens sind der Höhepunkt einer Reihe von Besuchen von Professor*innen sowie administrativen Mitarbeiter*innen (u.a. gefördert durch das Programm Erasmus+) beider Hochschulen in diesem Sommersemester. Nun gilt es, die strategische Partnerschaft weiter mit Leben und Struktur zu füllen. Ein nächster Meilenstein wird eine Delegationsreise der Hochschule Fulda an die GJU unter Leitung des Präsidenten im September sein.

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