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Jedes sechste Schulkind in Deutschland ist laut einer Studie des Robert-Kochs-Instituts zumindest kurzfristig psychisch auffällig. Durch die Corona-Pandemie hat sich die Situation weiter zugespitzt.
Professor Dr. Henning Daßler vom Fachbereich Sozialwesen arbeitet im Rahmen des Regionalen Innovationszentrums Gesundheit und Lebensqualität (RIGL-)Fulda daran, nachhaltige Präventionsstrategien mit den Schulen zu entwickeln. Dabei geht es darum, die Schüler*innen flächendeckend zu erreichen und sie über Hilfsangebote im Umgang mit seelischen Belastungen zu informieren. Im Podcast erläutert er, warum es wichtig ist, früh zu intervenieren und wie sich Stigmatisierungen abbauen lassen.