Sport und Gesundheit – Chancen nutzen und greifbar machen

14.11.2018
Hintere Reihe, v.l.: Dr. Jan Ries, Claudia Richter, Nadine Grösch, Hagen Triesch, Maria Engler, Désirée Hess; vorne: Elke Piaskowski, Ute Weber, Gundi Friedrich. Foto: Elke Piaskowski

In Zusammenarbeit mit dem Sportkreis Fulda Hünfeld e.V. und dem Landessportbund Hessen informierten Dr. Jan Ries, Leiter des Projekts „Regionale inklusive Bewegungs-, Sport-, Gesundheits- und Freizeitangebote – RinkA“ des Regionalen Innovationszentrum Gesundheit und Lebensqualität Fulda (RIGL-Fulda) und Gundi Friedrich, stellvertretende Geschäftsbereichsleiterin Sportentwicklung beim Landessportbund Hessen, verantwortliche Personen und Übungsleitende von Sportvereinen zu Chancen und Möglichkeiten im Bereich Gesundheitssport im Sportverein.

Zur Veranstaltung unter dem Motto „Mein Verein auf dem Weg zum Gesundheitssportverein“ hatte der RinkA-Kooperationspartner Sportkreis Fulda-Hünfeld e.V. alle Sportvereine der Region ins Schützenhaus nach Petersberg eingeladen. Der Sportkreisvorsitzende Harald Piaskowski und sein Sportkreis-Gesundheits-Team, vertreten durch Claudia Richter, Elke Piaskowski und Hagen Triesch, begrüßten hierzu am 7. November 2018 32 interessierte Personen. Ein Ziel des Bündnisses zwischen Sportkreis, Landessportbund und RinkA besteht darin, den rund 80.000 Mitglieder*innen der Sportvereine den Zugang zu Gesundheitssportangeboten im Verein, besonders auch im Hinblick auf inklusive Angebote, zu ermöglichen.

Zunächst gab Gundi Friedrich in ihrem Vortrag einen Überblick über die Möglichkeiten in den Themenfeldern allgemeine Gesundheitsförderung, Präventionssport und Rehabilitationssport. Sie riet den Anwesenden, die regionale Situation zu analysieren, die Angebote zu konkretisieren und durch entsprechendes Marketing zu realisieren. Hierbei unterstützt der Landessportbund die Vereine mit umfangreichem Informationsmaterial und einem breit gefächerten Ausbildungsprogramm. Dr. Jan Ries wies in seinem Vortrag unter anderem darauf hin, dass die Vereine bei der Planung von Angeboten die Möglichkeiten von Kooperationen prüfen sollten, um mögliche regionale Synergieeffekte nutzen zu können. Er bot an, dass RinkA im Rahmen des RIGL-Fulda bei der Entwicklung von Konzepten unterstützend tätig werden könne.

Nach einer lebhaften Diskussion, in welche die Anwesenden viele Erfahrungen einbringen konnten, gaben Gundi Friedrich und Dr. Jan Ries noch einen Ausblick auf das Jahr 2019. Hier werden aufbauende Veranstaltungen stattfinden, bei denen die Vereine weitere Informationen in Richtung Zukunftssicherung, Mitgliedergewinnung und Zugang zu Fördergeldern der Krankenkassen erhalten. Außerdem werde das Beratungsangebot im Rahmen der Kooperation weiter ausgebaut.