Hochschule Fulda baut Bürgerpanel auf

16.04.2025
Eine Person in einer Testkabine mit einem Bildschirm, einem Glas Wasser, einem Teller mit Knäckebrot, einem Tablett mit drei Schüsselchen sowie einem Löffel.

Blick in eine Testkabine im Sensoriklabor: Unter anderem bei Konsumententests können die Mitglieder des neuen Bürgerpanels in Zukunft mitwirken. (Foto: Hochschule Fulda | Nicolas Heinisch, Johannes Ruppel)

Interessierte können sich unverbindlich registrieren und an der Forschung zur Alltagsgestaltung, Ernährung und Gesundheit mitwirken.

AllEGs nennt sich das neue Bürgerpanel, das derzeit an der Hochschule Fulda entsteht. Das Kurzwort setzt sich aus den Begriffen Alltagsgestaltung, Ernährung und Gesundheit zusammen. Rund um diese Kernthemen sowie die Bereiche Lebensmittel, Außer-Haus-Verpflegung, Haushalt, Wohnen und Technik können Bürgerinnen und Bürger aus der Region künftig an der Forschung und Produktentwicklung mitwirken. Die Beteiligung erfolgt beispielsweise in Diskussionsrunden, Zukunftswerkstätten, bei Verkostungen, Produkttests, Interviews oder durch schriftliche Befragungen.

Personen ab 18 Jahren sind herzlich eingeladen, sich für das Bürgerpanel AllEGs zu registrieren. Wichtig: Die Teilnahme an den Studien ist stets freiwillig. Mit der Registrierung ist lediglich die Zustimmung verbunden, unverbindlich über aktuelle Forschungsaktivitäten und Studien informiert zu werden.

Das neue Bürgerpanel entsteht auf Initiative des Wissenschaftlichen Zentrums für Ernährung, Lebensmittel und nachhaltige Versorgungssysteme (ELVe). „Wir brauchen die Perspektiven und die Erfahrungen von Bürgerinnen und Bürgern, um wissenschaftliche Erkenntnisse zur Alltagsgestaltung, Ernährung und Gesundheit voranzutreiben“, sagt Professorin Dr. Jana Rückert-John, die das Panel leiten wird. Und Dr. Catherina Jansen, Mitglied der wissenschaftlichen Leitung des ELVe, betont: „Viele erfolgreiche Forschungsaktivitäten und forschungsbezogene Arbeiten von Studierenden werden erst durch die engagierte Mitwirkung von Bürgerinnen und Bürgern aus der Region möglich.“

Für die Bürgerinnen und Bürger lohnt sich das Mitmachen, denn die Beteiligung am Panel gewährt Einblicke ins wissenschaftliche Arbeiten und ermöglicht es vielleicht sogar, ernährungs- und gesundheitsbezogene Angebote für die Region durch wissenschaftliche Erkenntnisse mitzugestalten.

Die Registrierung ist über den folgenden Link möglich: https://www.hs-fulda.de/allegs