Fundstück des Monats: Autograph des Sagensammlers Ludwig Bechstein

Bei unserem aktuellen Fundstück des Monats handelt es sich um einen eigenhändigen Brief des Schriftstellers und Herausgebers Ludwig Bechstein (1801-1860) an seinen Leipziger Verleger Wiegand bezüglich seines Sagenbuches.

Bechstein, welcher hauptberuflich als fürstlicher Kabinettsbibliothekar und Archivar in Meiningen tätig war, trug neben den Brüdern Grimm maßgeblich zur Sammlung und Überlieferung des deutschen Sagen- und Märchenschatzes bei.

Das Schreiben stammt aus dem Jahr vor der Veröffentlichung seiner größten Sagensammlung, dem „Deutschen Sagenbuch“ von 1853. Insgesamt trug Bechstein fünf Sagensammlungen zusammen, wovon der erste Teil die „Sagen des Rhöngebirges und des Grabfeldes“ enthielt.

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