Die Ausstellung ist vom 10. Oktober bis zum 30. November während der regulären Öffnungszeiten am Standort Heinrich-von-Bibra-Platz zugänglich.
Die Ausstellung „200 Jahre Emanzipation der Juden in Fulda und Region“, die bereits vor sechs Jahren an der Hochschule Fulda präsentiert wurde, ist nun wiederzusehen. Organisiert wird die Ausstellung von der Hochschule Fulda im Rahmen der Antisemitismusprävention, in Zusammenarbeit mit der HLSB sowie Dr. Michael Imhof vom Verein „Zukunft Bildung Fulda e.V.“
„Antisemitismus in seinen vielfältigen Formen ist bis heute Realität. Die Themensetzung verdeutlicht, wie relevant der historische Kampf um Emanzipation und Gleichberechtigung auch für den heutigen Umgang mit Diskriminierung und gesellschaftlicher Ausgrenzung ist“ erklärt Tina Enders, Ansprechperson zur Prävention und Sensibilisierung von Antisemitismus der Hochschule Fulda.
Die Ausstellung beleuchtet die politischen Weichenstellungen, die Emanzipation und Gleichstellung der Jüdinnen und Juden auch in Fulda ermöglichten oder behinderten – und dabei auch stets Fragen nach der Bedeutung von Identität und Kultur aufwarfen. Biografische Beispiele aus Fulda veranschaulichen diese Entwicklungen.