Unterstützungs- und Serviceangebote

Sowohl an der Hochschule Fulda, in der Stadt Fulda als auch im Bundesland Hessen finden Sie eine Reihe von Unterstützungs- und Serviceangeboten aus denen Sie bei Bedarf auswählen können. Sollten Sie also Hilfe oder Unterstützung in einer Form benötigen, finden Sie hier mögliche Ansprechpersonen und Einrichtungen die Sie ohne zu zögern kontaktieren können. 

Schreibwerkstatt

Die Schreibwerkstatt steht allen Studierenden der Hochschule Fulda offen, die sich bei der Anfertigung schriftlicher Arbeiten und der Vorbereitung von Referaten beraten lassen möchten. Speziell ausgebildete studentische Tutorinnen und Tutoren geben in Einzelgesprächen Rückmeldung zu Ihren schriftlichen Arbeiten und helfen Ihnen, sie richtig zu strukturieren und formulieren. Besonders wenn Sie sich mit der deutschen Sprache noch unsicher fühlen, ist die Sprachwerkstatt die richtige Adresse.

Selbstlern- und Familienzentrum

Im Selbstlern- und Familienzentrum, im Gebäude 44, finden Sie Räumlichkeiten zum Lernen und Entspannen. Egal, ob Sie allein oder in der Gruppe lernen wollen, hier finden Sie die perfekte Infrastruktur. Ausgestattet ist das Zentrum mit mehreren Besprechungsräumen, einem Ruheraum und einen Familienraum. Von Montag bis Freitag zu bestimmten  Zeiten können Sie sich außerdem von Tutoren zu allen  Themen rund ums  Lernen beraten lassen. Kommen Sie einfach vorbei!

Besonders für junge Mütter und Väter stellt der Familienraum einen perfekten Rückzugsort dar. Wunderbar ausgeschmückt wird dieser Raum durch eine Spieleecke, einen Wickeltisch, eine gemütliche Couch zum Stillen und vieles mehr.   

Auch der Ruheraum ist ein echtes Highlight des Selbstlernzentrums. Für ein entspannendes und gleichzeitig energetisierende Power-Napping finden Sie dort Liegen und Hängesessel. Probieren Sie’s aus, es lohnt sich!

Öffnungszeiten Selbstlern- und Familienzentrum

Während des Semesters:

Mo - Fr07.00 - 22.00 Uhr
Samstag08.00 - 17.00 Uhr

In den Semesterferien:

Mo - Fr09.15 - 16.00 Uhr
Samstag09.15 - 17.00 Uhr

Psychosoziale Beratung

Das Studium kann neben vielen Chancen und Möglichkeiten auch hohe Belastungen mit sich bringen. Wenn zu den Anforderungen im Studium noch weitere Herausforderungen im Alltag hinzukommen, kann das Leben schnell aus den Fugen geraten.

Bei Schwierigkeiten im Studium und persönlichen Krisen hilft häufig ein Gespräch mit einer außenstehenden Person, um Gedanken und Gefühle zu ordnen und mehr Klarheit zu gewinnen. Die Psychosoziale Beratung unterstützt Sie dabei, Ihre eigenen Fähigkeiten und Stärken zu entdecken, diese zu mobilisieren und Bewältigungsstrategien zu entwickeln – bei Bedarf auch mit weiteren Beratungsstellen inner- und außerhalb der Hochschule.

Interkulturalität

Internationale Studiengänge bzw. Studiengänge mit internationalen Perspektiven, aber auch internationale Studiengruppen sind nicht nur für internationale, sondern auch für deutsche Studierende eine Herausforderung. Denn Internationalität bedeutet, mit kulturell bedingter Vielfalt umzugehen und sich auf kulturell verschiedene Lerngruppen einzulassen. Darüber hinaus sind interkulturelle Kompetenzen unabdingbar für die eigene Professionlität im Arbeitsgeschick in einer globalen Arbeitswelt. Informieren Sie sich, wie Sie sich als Studierende durch den Erwerb von interkulturellen Kompetenzen erfolgreich durch das Studium für die globale Arbeitswelt fit machen können.

Weitere Informationen erhalten Sie auf den Webseiten der Koordinatorin für Interkulturalität.

Diversität & Anti-Diskriminierung

Die Hochschule Fulda geht von einem menschenrechtsbasierten Diversitätsverständnis aus, in welchem sich Bausteine zur Anerkennung der Vielfalt und Sichtbarmachung von Potenzialen mit Antidiskriminierungsinstrumentarien verbinden. Ein menschenrechtliches Diversity-­Verständnis bezieht sich nicht auf „Merkmale“ von Personen oder Gruppen, sondern auf gesellschaftlich produzierte Ungleichheitsverhältnisse. Dies bedeutet für Hochschulen diskriminierungsfreie Bildungschancen zu gewährleisten.

Die Antidiskriminierungsstelle unterstützt insbesondere Betroffene, die aufgrund ihrer ethnischen Herkunft bzw. rassistischen Zuschreibungen, ihres Geschlechts, ihrer Religion oder Weltanschauung, ihres Alters, ihrer sexuellen Identität, einer chronischen Krankheit oder einer Behinderung diskriminiert wurden.

Die Hochschule Fulda ist demNationalen Kodex für das Ausländerstudium an deutschen Hochschulen beigetreten. Internationalen Studierenden werden damit, wo immer möglich, dieselben Rechte eingeräumt wie deutschen und ihnen gleichgestellten EU-Studierenden. Darüber hinaus sollen ihnen diejenigen Hilfen angeboten werden, die sie als ausländische Gäste besonders benötigen.
In diesem Zusammenhang wurde gemäß Punkt V. die Antidiskriminierungsstelle der Hochschule Fulda als Anlaufstelle für internationale Studierende benannt, an die sie sich wenden können [antidiskriminierung(at)hs-fulda.de], sollten die Grundsätze des Kodex verletzt worden sein.

Allgemeiner Studentischer Ausschuss (AStA)

Der Allgemeine Studentische Ausschuss, kurz AStA, der Hochschule Fulda ist ein Gremium in der studentischen Selbstverwaltung. Der AStA vetritt die Interessen der Studierenden der Hochschule Fulda und bietet ihnen Hilfe und Unterstützung in verschiedensten Bereichen. Einige ausgewählte Services des AStA sind:

  • Semesterticket
  • Finanzielle Unterstützung
  • Jobbörse
  • Wohnbörse
  • Rechts- und Mietrechtsberatung
  • und viele mehr

Auf der Webseite des AStA gibt es weiterführende Informationen.

STUBE Hessen

STUBE Hessen ist ein STUdienBEgleitendes Programm für Studierende aus Afrika, Asien, Lateinamerika, die an hessischen Hochschulen studieren.

STUBE Hessen

  • organisiert Tagesveranstaltungen Wochenendseminare und Akademien zu globalen und entwicklungsbezogenen Fragestellungen, zum Beispiel zu Bildung, Menschenrechten, Umwelt oder Wirtschaft. Die Seminare beschäftigen sich auch mit Berufsperspektiven für ausländische Studierende und Absolvent/innen.
  • fördert berufsvorbereitende Praktika- und Studienaufenthalte in Afrika, Asien und Lateinamerika und übernimmt unter bestimmten Voraussetzungen die Reisekosten nach Abschluss des Grundstudiums.
  • unterstützt lokale Initiativen und Arbeitsgruppen ausländischer Studierender bei der Organisation und Durchführung von entwicklungspolitisch orientierten Veranstaltungen an ihrem Hochschulort.
  • ist ein Projekt des World University Service (WUS) in Kooperation mit den Evangelischen Studierendengemeinden (ESG). Das Programm wird finanziert mit Mitteln des Hessischen Ministerium für Wissenschaft und Kunst  und aus Mitteln von Brot für die Welt – Evangelischer Entwicklungsdienst.

Die aktuellen Veranstaltungen als auch das Anmeldeformular finden Sie online auf unserer Webseite

Die Kosten für Anreise, Unterkunft und Verpflegung übernimmt STUBE – einschließlich der Kosten, die für die Betreuung von Kindern anfallen. Studierende aller Fachrichtungen aus Afrika, Asein, Lateinamerika und Osteuropa können kostenlos an den Veranstaltungen teilnehmen. STUBE versteht sich auch als Forum, in dem ausländische Studierende zusammen kommen, um in einem Süd-Süd-Dialog eigene Themen und Vorstellungen entwickeln zu können.

Förderung von berufsvorbereitenden Praktikums- und Studienaufenthalten im Herkunftsland (BPSA)

Allgemein
STUBE Hessen unterstützt berufsvorbereitende Praktika und Studienaufenthalte (BPSA) im Herkunftsland von Studierenden aus Afrika, Asien und Lateinamerika, die an einer hessischen Hochschule im Bachelor- oder Masterstudium eingeschrieben sind.
Gefördert werden Praktika, Forschungsaufenthalte für Recherchen zum Anfertigen von Bachelor- und Masterarbeiten sowie Informationsreisen zur Knüpfung von Kontakten mit potenziellen Arbeitgebern in Ihrem Herkunftsland. Das BPSA-Programm von STUBE übernimmt hierzu die Reisekosten sowie die Kosten für eine Auslandsreisekrankenversicherung.
Ein solcher Aufenthalt soll den Studierenden ermöglichen, ihr fachbezogenes Wissen aus dem Studium in Deutschland in der Praxis im Heimatland anzuwenden. Gleichzeitig bietet ein Heimataufenthalt die Chance, Kontakte zu potentiellen Arbeitgebern aufzunehmen, eine Studienarbeit mit Bezug zum Heimatland zu schreiben und nach langer Zeit auch die eigene Familie zu sehen.

Art der Förderung

BPSA werden gefördert

  • zum Absolvieren eines Praktikums (Dauer: mindestens 6 Wochen bis maximal 6 Monate)
  • für einen Forschungsaufenthalt zur Anfertigung einer entwicklungsländerbezogenen Abschlussarbeit (Dauer: mindestens 1 Monat bis maximal 3 Monate)
  • zur Einholung von Berufsinformationen in der Abschlussphase des Studiums (Dauer: mindestens 1 Monat bis maximal 2 Monate)

Voraussetzungen

Bewerber/innen für einen BPSA-Aufenthalt

  • haben bereits an STUBE Seminaren teilgenommen (mindestens 3)
  • haben vorher noch keine BPSA-Förderung erhalten
  • studieren an einer hessischen Hochschule
  • befinden sich im Master-Studiengang oder in der zweiten Hälfte eines Bachelor-Studiengangs
  • erhalten kein Stipendium, sondern finanzieren sich selbst und sind z.B. darauf angewiesen, neben dem Studium zu arbeiten
  • waren in den letzten 20 Monaten nicht im Heimatland
  • können entwicklungspolitisches Interesse und soziales Engagement nachweisen

Bewerbung

Die Antragsteller senden drei Monate vor dem geplanten Reisetermin einen schriftlichen Antrag mit allen erforderlichen Nachweisen.
Der Vorstand entscheidet über die Bewilligung der eingegangenen Anträge.

Weitere Informationen
Förderungskategorien

  • Praktikum
  • Studienaufenthalt zum Anfertigen einer Abschlussarbeit
  • Berufsinformationsreise zum Einholung von Informationen zum Arbeitsmarkt und zu Einstellungsmöglichkeiten sowie für Vorstellungstermine im Heimatland

STUBE Hessen unterstützt diese Studienaufenthalte, Praktika und Berufsinformationsaufenthalte durch die Übernahme der Reisekosten und einer Auslandsreisekrankenversicherung mit maximal 1.000 Euro.

Wichtiger Hinweis: Die Buchung des Flugtickets und der Versicherung erfolgt über STUBE Hessen. Die Eigenbuchung des Flugtickets durch den/die Antragsteller/in vor oder während des Antragsverfahrens führt zur Ablehnung der Förderung.

Zielregionen

  • Afrika
  • Asien
  • Lateinamerika

Bildungsphase

  • Im fortgeschrittenem Studium

Angestrebter Abschluss

  • Bachelor, Master, Staatsexamen

Geförderte Fachrichtungen

  • Alle außer Medizin
  • Der geplante Aufenthalt sollte neben der persönlichen Entwicklung des/der Stipendiaten/in auch der Entwicklung des Herkunftslandes förderlich sein.

Kontakt
STUBE Hessen
Goebenstr. 35
65195 Wiesbaden
Tel.: +49 (0) 611 9446171
Fax: +49 (0) 611 446489
stube@wusgermany.de
Internet: www.stube-hessen.de

Ansprechpartner
Sylvia Zwick
Telefon: +49 611 944 61 71
E-Mail: stube@wusgermany.de
Internet: www.stube-hessen.de/bpsa

Zum Flyer

World University Service

STUBE Hessen
Projekt-Referentin:
Debora Schöbel
stube-ref@wusgermany.de

Projekt-Mitarbeiterin:
Sylvia Zwick
stube@wusgermany.de

World University Service

Deutsches Komitee e.V.
Goebenstr. 35
65195 Wiesbaden
Tel: 0611 9446171

Fax: 0611 446489

Fachstelle "Integration und Inklusion" der Stadt Fulda

Die Fachstelle Integration und Inklusion gehört zu der Stadt Fulda. Ein Ziel von der Fachstelle ist, dass die Integration in der Stadt besser funktioniert.

Zu Integration gehört zum Beispiel:

  • Das Ankommen in dem neuen Land und der neuen Stadt (zum Beispiel die deutsche Sprache lernen, die Kultur verstehen)
  • Das gute Zusammenleben von Menschen, die neu in Fulda sind, und Menschen, die schon länger hier leben
  • Dass alle die gleichen Chancen haben (zum Beispiel bei der Suche nach Arbeit oder einer Wohnung)

Die Fachstelle ist da für:

  • Menschen, die neu in Fulda sind. Diese nennt man auch Neuzugewanderte.
  • Hauptamtliche und Ehrenamtliche, die mit Neuzugewanderten arbeiten.
  • Bürger, die sich für das Thema Integration interessieren

Das macht die Fachstelle zum Beispiel:

  • Helfen bei allen Fragen und Problemen zu Integration (zum Beispiel eine passende Beratungsstelle finden)
  • Organisieren von Veranstaltungen (zum Beispiel Forum Integration von Stadt und Landkreis Fulda, Interkulturelle Woche)
  • Umsetzen von Förderungen und Ehrungen (das heißt, Integrations-Projekte können auch mit Geld unterstützt werden)
  • Koordinieren vom Ausländerbeirat (dieser vertritt die Interessen von allen Ausländern in der Stadt Fulda)

Neben der Integration gibt es auch andere Aufgaben von der Fachstelle Integration und Inklusion, nämlich:

  • Inklusion von Menschen mit Behinderung
  • Demokratieförderung

Kontakt:
Behördenhaus am Schlossgarten
Heinrich-von-Bibra –Platz 5-9
Zimmer 219
Mail: integration@fulda.de
Telefon: 0661 102 1196