Hallo,

mein Name ist Konstantin Kleinod. Ich studiere den Bachelor Lebensmitteltechnologie im 5. Semester an der Hochschule Fulda. Meine Entscheidung für Lebensmitteltechnologie fiel im Februar 2013. Ich war damals in der 12. Klasse am Gymnasium (G8) und wollte etwas studieren, was die Chemie mit technischen Fächern verbindet. Nachdem an unserer Schule mehrere Informationsveranstaltungen über diverse Studienfächer stattgefunden hatten, wurde ich auf das Studium Lebensmitteltechnologie aufmerksam. Ich informierte mich im Internet über das Studium, die Studienorte und besuchte schließlich den Hochschulinformationstag in Fulda.

Die ausschlaggebendsten Punkte, die zu diesem Zeitpunkt für Fulda sprachen, waren die sehr gute Präsentation am Hochschulinformationstag, der inhaltliche Aufbau des Studiums sowie die Möglichkeit der Verlaufsvariante mit integriertem Auslandsjahr (Bachelor Plus). Momentan studiere ich im fünften Semester Lebensmitteltechnologie in der Verlaufsvariante Bachelor Plus mit integriertem Auslandsjahr. Dies bedeutet, dass ich im siebten und einem zusätzlichen achten Semester an der Partneruniversität in Lleida, Spanien, studieren werde.

Inzwischen kann ich sagen, dass sich meine Vermutungen von vor 2 Jahren bestätigt haben. Der Bachelor Lebensmitteltechnologie ist ein zugegebenermaßen forderndes Studium, allerdings meiner Ansicht nach hochinteressant. Mir gefällt besonders, dass sämtliche Naturwissenschaften mit technischen Fächern verbunden werden. Somit wird beispielsweise ein konkreter Bezug der Chemie zu Lebensmitteln hergestellt.

Was man hervorheben muss ist, dass ich mich in meiner Studienzeit nie im Stich gelassen gefühlt habe. Nach der Vorlesung kann man in der Regel den Professoren Fragen stellen, es gibt ein von der Hochschule organisiertes Mentorensystem für allgemeine Fragen und Probleme rund ums Studium und zusätzliche Übungen, welche von Studenten geleitet werden, sodass man auch Fragen stellen kann, welche in der Vorlesung unangebracht wären. Zusätzlich kann man sich beispielsweise im Fachschaftsrat, ein Gremium, welches diverse Veranstaltungen organisiert, engagieren.

Zuletzt darf man die Studienumgebung nicht vergessen. Die Hochschule hat einen sehr schönen Campus, sogar mit öffentlich zugänglichem Sport- und Grillplatz. Alles ist an einem Ort, sodass man zwischen den einzelnen Vorlesungen keine großen Strecken zurücklegen muss. Fulda an sich ist eine kleinere Stadt (ca. 60 000 Einwohner), welche aber durchaus ihre Reize hat. Es gibt ein kleines Kneipenviertel und auch so kann man sich in diversen Vereinen in der Freizeit gut beschäftigen.

Zusammengefasst kann ich jedem, der sich für Naturwissenschaften und Technik in Bezug auf Lebensmittel interessiert, den Bachelorstudiengang Lebensmitteltechnologie an der Hochschule Fulda nur empfehlen. Das Studium ist interessant und abwechslungsreich und auch die Studienumgebung ist meiner Ansicht nach ideal.

Konstantin Kleinod

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