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Hochschule Fulda

Werfen, Laufen, Fangen, Spaß haben
Deutsche Hochschulmeisterschaft Ultimate Frisbee

16.06.2025
Deutsche Hochschulmeisterschaft (DHM) Ultimate Frisbee 2025Fotos: Hochschule Fulda

Das Team der Hochschule Fulda bei der Deutschen Hochschulmeisterschaft (DHM) Ultimate Frisbee 2025

Eins der größten nationalen Frisbee-Turniere ist am vergangenen Wochenende (14./15. Juni 2025) im Sportpark Johannisau ausgetragen worden.

Ausrichter der Deutschen Hochschulmeisterschaft (DHM) im Ultimate Frisbee 2025 war der Hochschulsport der Hochschule Fulda. Angemeldet hatten sich 20 Teams mit mehr als 300 Aktiven.

Als Teamsportart wird Ultimate Frisbee 5 gegen 5 (indoor) und 7 gegen 7 (outdoor) gespielt. Um einen Punkt zu erzielen, muss die Scheibe innerhalb der gegnerischen Endzone gefangen werden. Von den Spieler*innen werden Kondition, Sprintstärke, Wurftechnik und taktisches Denken benötigt. Teamgeist, Sportlichkeit und Fair Play stehen dabei aber im Vordergrund. Im Unterschied zu vielen anderen Mannschaftssportarten findet Ultimate Frisbee ohne Körperkontakt sowie ohne Schiedsrichter statt und ist für alle Alters- & Leistungsklassen geeignet.

„Das Gelände des Sportpark Johannisau hat bei den Spielerinnen und Spielern keine Wünsche offengelassen“, berichtet Samuel Rill, Koordinator im Hochschulsport. Auf zwei Rasenplätzen sowie im Stadion selbst wurden von Samstagmorgen bis zum Nachmittag die Gruppenspiele in vier sogenannten „Pools“ bestritten. Dabei spielten die Teams um eine gute Ausgangsposition für die K.O.-Phase. Am frühen Abend wurden dann die Achtelfinals gespielt. 

„Im Verlauf der K.O.-Spiele am Sonntag wurden die Matches wie erwartet immer enger. Die Spiele um die Plätze 5, 7 und 9 wurden allesamt im sogenannten ‚Universe’ entschieden – das bedeutet, dass der Spielstand nach Ablauf der Zeit bei Unentschieden steht und der nächste Punkt über Sieg und Niederlage entscheidet. Spannender geht es nicht“, sagt Samuel Rill. 

In hochklassigen Ultimate-Spielen kämpften sich die Uni Tübingen und die WG München bis ins Finale. Am Ende setzte sich die WG (Wettkampfgemeinschaft) München mit 10:7 gegen die Titelverteidiger der Uni Tübingen durch. 

Das Team der Hochschule Fulda sicherte sich durch zwei Siege in den Entscheidungsspielen den 13. Platz im Turnier – für eine vergleichsweise kleine Hochschule ein bemerkenswerter Erfolg.

Bei der Siegerehrung wurde jedes Team mit einer Urkunde und einem Mannschaftsfoto als Andenken geehrt. Die drei Erstplatzierten erhielten zusätzlich noch Siegernadeln des Allgemeinen Deutschen Hochschulsportverband (adh) sowie goldene, silberne und bronzene Frisbees.

Beim Ultimate Frisbee ist es Tradition, dass auch ein Preis für Fairplay und Teamgeist (der sogenannte „Spirit“) vergeben wird – denn dieser Teamgeist bildet das Fundament des gesamten Ultimate-Spiels. Dieses Jahr gab es ausnahmsweise einen geteilten Spirit-Sieg, nämlich die WG Freiburg zusammen mit der WG Erlangen-Nürnberg. 

Für die gelungene Organisation verantwortlich waren der Hochschulsport der Hochschule Fulda zusammen mit dem Allgemeinen Deutschen Hochschulsportverband (adh) sowie der Frisbee-Abteilung des DAFKS KONTAKT („Fuldimates“). 

„Das Wochenende war ein voller Erfolg und ein Fest für alle Fans des Ultimate Frisbee“, zieht Samuel Rill Bilanz. „Außerdem war es mit Abstand das größte Frisbee-Event, das Fulda bis dato gesehen hat.“ 


Ergebnisliste
1 WG München
2 Uni Tübingen
3 WG Karlsruhe
4 WG Heidelberg
5 Uni Frankfurt (Main)
6 Uni Marburg
7 Uni Bayreuth
8 WG Dresden
9 WG Mainz
10 WG Leipzig
11 WG Gießen
12 WG Erlangen-Nürnberg
13 HS Fulda
14 WG Freiburg
15 WG Bremen
15 WG Würzburg
(17 WG Bonn)
[18 Uni Kassel]
[18 WG Darmstadt]
[18 WG Göttingen]

Spirit-Sieg: Freiburg und Erlangen-Nürnberg