Zukunft is(s)t nachhaltig
Über 40 Jahre ForschungDer Fachbereich Oecotrophologie versteht sich als forschender Fachbereich, der eine enge Verknüpfung von anwendungsbezogener Forschung und Lehre realisiert. Ein wichtiges Anliegen ist uns die Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses. Dazu arbeiten wir mit den Studierenden in unseren Forschungsprojekten und bahnen gezielt Promotionen an, die wir strukturiert begleiten. Unsere (inter)national ausgerichteten Forschungsaktivitäten stellen sich aktuellen wissenschaftlichen und praxisrelevanten Fragestellungen sowie gesellschaftlichen und zukunftsorientierten Problemstellungen. Unsere Stärke ist unsere interdisziplinäre Ausrichtung, mit der wir neue Forschungs- und Entwicklungsfelder definieren und bearbeiten. Wir pflegen eine Forschungskultur, die durch eine transparente und gegenüber der Öffentlichkeit verantwortungsvolle Kommunikation gekennzeichnet ist.
Unsere Forschungsprojekte
im Bereich Ernährung, Gesundheit, Lebensmittelwissenschaften, Gesellschaft, Wirtschaft, Nachhaltigkeit, Verpflegung und Versorgung
Diet Quality Screener I Entwicklung und Testung
GeGeSSEn | Genuss und Gesundheit für Senioren in stationären Einrichtungen
GEVIA-PANEL I Gesundheit, Ernährung und Versorgung im Alter
HEROISM I Haushalt, Ernährung und Oecotrophologie in den sozialen Medien
NachhaltigSPS I Analyse und Bewertung gängiger Speisenproduktionssysteme in der Gemeinschaftsverpflegung hinsichtlich einer nachhaltigen Produktionsweise
PQHD I Kompetenzzentrum Professionalisierung und Qualitätssicherung haushaltsnaher Dienstleistungen
SaFe I Teilprojekt „Gemeinschaftsformen und die Zukunft der Ernährung“
StrahL I Zielgruppengerechte Strategien für mehr heimischen Leguminosenkonsum
CHANCE - Community Health Management to Enhance Behaviour (GRUNDTVIG-EU-Lifelong Learning Programm)
CulinaryandHealth@Home - Genuss, Gesundheit, Arbeit und Märkte in der Alterskultur (GGAMA)
Early determinants of cancer risk
EU-Projekt Sciview: Reviews of Scientific Evidence and Policies on Nutrition and Physical Activity
Gesundheitsfördernde Hochschule Fulda - 2. Folgeprojekt
HQuiK | Hauswirtschaftliche Qualifizierung in Kindertagesstätten
IMPECD (Improvement of Education and Competences in Dietetics)
KoModE - Entwicklung eines Konzepts zum Monitoring der Ernährung in Kita und Schule
Lithiumgehalte von Lebensmitteln
Mahlzeitengestaltung im Ruhestand
Perinatale Prägung als Ursache und Folge von gesundheitlicher und sozialer Ungleichheit
ProSeni: Einfluss von Proteinen bei Senioren
Reinigungs- und Desinfektionsmanagement
RIGL-Fulda | LeZgo: Lebensmittel der Zukunft - Ernährung 2030 in der Region Fulda
RIGL-Fulda | MoDiVe: Modellprojekt für die diätetische Versorgung im Raum Fulda
Veredelung von Rapspresskuchen durch Fermentation
Weiterentwicklung der Frühen Hilfen - Langzeitbeobachtung und Einbindung des sozialen Umfelds
- Kontrolle von bakteriellen Biofilmen in der Lebensmittelherstellung. Untersuchungen zur Wirkung antimikrobieller Peptide auf die Biofilmbildung von Bacillus cereus (Prof. Dr. Rohtraud Pichner)
- Optimierung von Hygienmaßnahmen zur Bekämpfung von Listeria monocytogenes in Fleisch erzeugenden Betrieben (Prof. Dr. Rohtraud Pichner)
- Mikrobielle Sicherheit von neuartigen funktionellen Gärgetränken (Prof. Dr. Rohtraud Pichner, Prof. Dr. Stefan Schildbach)
WISSENSCHAFTLICHES
Zentrum 'ELVe'
Das wissenschaftliche Zentrum für Ernährung, Lebensmittel und nachhaltige Versorgungssysteme (kurz ELVe) ist eine der zentralen wissenschaftlichen Forschungseinrichtungen der Hochschule Fulda. Das Zentrum verbindet Forschungsaktivitäten, Lehre und Mitarbeitende aus den Fachbereichen Oecotrophologie, Wirtschaft, Lebensmitteltechnologie und Informatik.
GESUNDHEITSFÖRDERNDE
Hochschule
An der Hochschule Fulda sollen gesunde Arbeits-, Studien- und Lebensbedingungen für Studierende und Beschäftigte gefördert werden. Bei dem Projekt, das von 2010 bis 2019 umgesetzt wurde, war der Fachbereich Oecotrophologie maßgeblich beteiligt.
Promovieren
am FachbereichDie Professorinnen und Professoren am Fachbereich Oecotrophologie betreuen in Kooperation mit Fachkolleginnen und Fachkollegen an Universitäten sog. kooperative Promotionsvorhaben aus dem gesamten Spektrum der Oecotrophologie.
Darüber hinaus besteht seit der Verleihung des eigenständigen Promotionsrechts an das Promotionszentrum Public Health der Hochschule Fulda, zu dem auch Professorinnen und Professoren des Fachbereichs Oecotrophologie gehören, die Möglichkeit einen Doktor Public Health zu erlangen.
Im fachbereichsübergreifend und interdisziplinär ausgerichteten Promotionszentrum Public Health arbeiten die Fachbereiche Oecotrophologie und Gesundheitswissenschaften eng zusammen. Das Promotionszentrum gehört zum Public Health Zentrum Fulda und versteht sich als Vernetzungsstelle zur Bündelung von Forschungsstärke in dieser Fachrichtung. Es bietet Promovierenden ein geeignetes wissenschaftliches Umfeld sowie die Promotionsphase unterstützende Fort- und Weiterbildungsangebote.
Welche Möglichkeit der Promotion für Promotionsinteressierte in Frage kommt, muss mit den jeweils betreuenden Professor*innen abgeklärt werden. Üblicherweise ergeben sich die Promotionsvorhaben aus bestehenden oder neu anlaufenden Forschungsprojekten. Darüber hinaus sind auch selbst entwickelte Forschungsvorhaben als Ausgangspunkt einer Promotion möglich.
Bei Promotionsinteresse nehmen Sie Kontakt zu einer Professorin/ einem Professor des Fachbereichs auf, der aus fachlich-inhaltlicher Sicht für Sie geeignet erscheint.
PROMOTIONSKOLLEG
Gesundheit und Ernährung
Das Promotionskolleg „Gesundheit und Ernährung“ ist ein Teilvorhaben des Projekts ProGEPP und wird gefördert aus Mitteln des Bund-Länder-Programms FH-Personal. Übergeordnetes Ziel des interdisziplinären Promotionskollegs ist die Förderung und Begleitung von Promotionsvorhaben in gesundheits- und ernährungsbezogenen, insbesondere neu akademisierten und HAW-spezifischen Fachrichtungen.