Forschungsprojekt

Lithiumgehalte von Lebensmitteln aus der Region Fulda

Lithium ist ein Spurenelement, dessen exakte biochemische und ernährungsphysiologische Funktion nicht hinreichend geklärt ist.

Ziele

Auf der Basis der Analysenergebnisse können zukünftig Aussagen getroffen werden, im welchen Umfang Trinkwasser und Bier zur Versorgung mit Lithium in der Ernährung des Menschen, insbesondere von Männern, beitragen. Das hier beantragte Projekt ist für Ernährungs- und Lebensmittelwissenschaftler, Pflanzenproduzenten und Toxikologen gleichermaßen von Interesse.

Methoden

Bestimmung der Lithiumgehalte von Mineral- und Tafelwasser sowie Trinkwasser aus der Region. Ferner die Bestimmung der Gehalte in Bier, alkoholfreiem Bier und Softgetränken. Die Auswahl dieser Lebensmittel erfolgte auf der Basis der Nationalen Verzehrs-Studie II (NVZ II). Zur Durchführung dieser Bestimmungen müssen repräsentative Lebensmittelproben aus der Region eingekauft und dokumentiert werden. Trinkwasser für das Stadtgebiet Fulda stammt aus sechs Quellen in der Rhön sowie aus 30 Brunnen. Die RhönEnergie Fulda GmbH betreibt zehn Wasserwerke und speichert Trinkwasser in 21 Hochbehältern. Hier ist es erforderlich mit dem Wasserversorger zusammen zu arbeiten.

Die Probenahme erfolgt in 15 ml Probengefäßen aus Polypropylen mit Schraubverschluss. Die Proben werden flammenphotometrisch oder mit Hilfe von ICP-MS analysiert

Projektleitung

Prof. Dr.

Marc Birringer

Angewandte Biochemie für Ernährung und Umwelt

Gebäude 40 , Raum 9
Prof. Dr.Marc Birringer+49 661 9640-385
Sprechzeiten
Dienstags, 8.30 – 9.30 Uhr (Vereinbarung per E-Mail)

Projektinformation

Schlagworte:
Lithium, mental health, public health nutrition

Förderung: 
Interne Forschungsförderung Hochschule Fulda

Projektpartner:
Christian-Albrechts-Universität zu Kiel

Projektlaufzeit:
2018 – 2019