Praxis von Anfang an - eine Fuldaer Erfolgsgeschichte!

Bundesweit einzigartig, integriert der Studiengang das Projektstudium bereits in den ersten Studienabschnitt - und dies erfolgreich seit mehr als 40 Jahren! 

Bereits im ersten Studienjahr arbeiten und lernen Studierende in Arbeitsgruppen - den Studienprojekten. Im Laufe des Studiums werden so wertvolle »Soft Skills« erworben: Theorie in die Praxis umsetzen, Teamkompetenz aufbauen, Organisations- und Kommunikationsfähigkeiten erweitern. In Hinblick auf das spätere Berufsleben stellen diese Erfahrungen einen entscheidenden Vorsprung dar. Fachübergreifend werden die Fähigkeit zum interdisziplinären Denken und Handeln sowie die Bereitschaft zu lebenslangem Lernen gefördert.

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Aktuelle Studienprojekte

Studienprojekt creativ

Das Studienprojekt crEATiv beschäftigt sich mit Themen rund um die Versorgung von Menschen in Gemeinschaftsverpflegungseinrichtungen. Hierbei werden je nach Wünschen der Studierenden die Schwerpunkte auf die Themen Produkt- und Dienstleistungsentwicklung, Qualitätssicherung, großküchentechnische Produktion und nachhaltige Entwicklung gelegt.
Durch die Einbindung in laufende Forschungsprojekte und die Kooperation mit Unternehmen aus den Bereichen Gemeinschaftsverpflegung/Catering, Lebensmittelhandel und Großküchentechnik können creative, spezifische Produkte und Verfahren entwickelt und deren Umsetzung gemeinsam mit Praxispartnern getestet werden.
 

Start SoSe 2025: Mangelernährung – Verpflegung von Risikogruppen in unterschiedlichen Settings

Entwicklung einer Broschüre für Fachkräfte in der Gemeinschaftsverpflegung mit Produktbewertungen, Rezepturen und Menüvorschlägen (konsistenzangepasst und angereichert) für die Verpflegung von Menschen in stationären Einrichtungen oder im Krankenhaus, die mangelernährt oder von Mangelernährung bedroht sind. Alternativ die Entwicklung einer Lehrküche für den ambulanten Bereich (für die Betroffenen). Die genaue Zielsetzung und das methodische Vorgehen hängt von den Wünschen der Projetktteilnehmenden ab.

Projektverantwortlich
Projektbetreuung: 

  • Prof. Dr. Stephanie Hagspihl
    Kontakt: stephanie.hagspihl(at)oe.hs-fulda.de
     
  • Prof. Dr. Sigrid Hahn (Diätetik)
    Kontakt: sigrid.hahn(at)oe.hs-fulda.de
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Studienprojekt Diätetik

Das Projekt „Diätetik“ beschäftigt sich mit Fragen der Ernährung ausgewählter Bevölkerungs- oder Patientengruppen.
Das aktuell Thema ist die "Gesunde Ernährung für Familien mit geringem Einkommen". Aufgrund der steigenden Inflation, bei gleichzeitig abnehmender Ernährungskompetenz (Einkaufen, Lagern, Kochen, Lebensmittelauswahl etc.) wird es immer schwieriger sich gesund und vielseitig zu ernähren.
Dabei steht die Entwicklung von Infotexten und schmackhaften Rezepten für Familien im Vordergrund. Außerdem sollen Kochkurse mit der Zielgruppe durchgeführt werden. Um die Bedürfnisse der Zielgruppe kennenzulernen werden wir zunächst Gespräche mit Familien mit geringem Einkommen sowie Sozialträgern führen.

Projektverantwortlich
Projektbetreuung: Prof. Dr. Sigrid Hahn
Kontakt: bzw.

Studienprojekt FoodCycle

FoodCycle - Nachhaltige Nutzung von Lebensmitteln

Wie können wir Lebensmittelverluste minimieren und nachhaltige Nutzungskonzepte entwickeln? In diesem Projekt analysieren wir den gesamten Kreislauf von Lebensmitteln – von der Produktion über den Konsum bis zur Verwertung. Studierende entwickeln kreative Lösungen zur Lebensmittelrettung, untersuchen Abfallströme und gestalten nachhaltige Konzepte für die Praxis. Durch interdisziplinäre Ansätze und praxisnahe Analysen leistet das Projekt einen wichtigen Beitrag zur nachhaltigen Ernährung.

Projektverantwortlich
Projektbetreuung: Prof. Dr. Linda Chalupová
Kontakt: linda.chalupova(at)

Studienprojekt FoodLab

FoodLab - Entwicklung, Herstellung und Untersuchung innovativer Lebensmittel
Im Projekt FoodLab geht es um die Entwicklung, Herstellung und Untersuchung innovativer Lebensmittel. Weitere Informationen folgen.

Projektverantwortlich
Projektbetreuung: Prof. Dr. Sigune Lopp / Prof. Dr. Marc Birringer
Kontakt: oder

Studienprojekt KomDig - Digitale Ernährungskommunikation

Die Digitalisierung hat Einfluss auf viele Bereiche der Gesellschaft, unter anderem auch auf die Ernährung und die Ernährungskommunikation. In diesem Studienprojekt befassen sich die Studierenden mit der Kommunikation über Ernährung in und durch digitale Medien. Hier ist es z.B. von Interesse herauszufinden, wer in diversen sozialen Medien wie über Ernährung kommuniziert und ebenso, wie die Qualität der dort vorgefundenen Information ist. Im Projekt sammeln und vergleichen die Studierenden Informationen und Kommunikationen über Ernährung, die Ihnen auf diversen Social Media Plattformen (z.B. Instagram, YouTube, TikTok) begegnen.
Den Studierenden obliegt es, das weitere Vorgehen und Schwerpunkte im Projekt zu entscheiden und weiter zu entwickeln. Beispielsweise können die Studierenden vergleichen, welche Akteure (z.B. Influencer, Lebensmittelindustrie, Köche, Wissenschaftler, KI Bots) dort zu finden sind und welche besonders hohe Reichweiten mit ihren Inhalten erzielen. Des Weiteren könnte anhand ausgewählter Beispiele die Qualität der vorgefundenen Informationen bewertet werden. Dazu sollen die Studierenden zum Beispiel auf wissenschaftlicher Grundlage recherchieren, die Literatur zu digitalen Ernährungskommunikation sichten oder auch wissenschaftliche Experten zu den vorgefundenen Inhalten interviewen.
Darüber hinaus sollen die Studierenden gängige digitale Werkzeuge benutzen lernen, um eigene Beiträge in und für digitale Medien zu gestalten und zu produzieren (z.B. Podcasts oder Kurzvideos), in denen sie der Öffentlichkeit ihre Erkenntnisse über die Qualität der Ernährungskommunikation in digitalen Medien darlegen.

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Projektverantwortlich
Projektbetreuung: Prof. Dr. Joachim Allgaier
Kontakt: 

Studienprojekt Lebensmittelsensorik

Das Projekt Lebensmittelsensorik bearbeitet Fragestellungen mit lebensmittelsensorischem Hintergrund aus den Bereichen Qualitätsmanagement, Produktentwicklung, Marktforschung und Lebensmittelqualität. Die Durchführung der Projekte erfolgt vielfach in Zusammenarbeit mit externen Partnern.
Unser Ziel ist

  • der Erwerb sensorischer Fähigkeiten
  • die Anwendung sensorischer Prüfverfahren.

Beispiele sind: Haltbarkeitsuntersuchungen von Tiefkühlbackwaren in Zusammenarbeit mit einem regionalen Backwarenhersteller, salzarme Brote, sensorische Untersuchungen von innovativen Ziegenfleichprodukten und Streuobstwiesenäpfeln. Die zu untersuchenden Lebensmittel werden durch die Aufgabenstellung der externen Projektpartner bestimmt.

Projektverantwortlich
Projektbetreuung: Prof. Dr. Jörg Hampshire
Kontakt:


Start SoSe 2024: Sensorische Tests mit neu entwickelten Leguminosen-Pattis

Im Rahmen eines Forschungsprojektes werden neu entwickelte Pattis aus Bohnen und Erbsen (biologischer Anbau) sensorisch geprüft. Hierzu werden Konsumententests und Tests mit geschulten Prüfpersonen durchgeführt.

Die Grundlagen zu diesen Tests werden in der Vorlesung Lebensmittelsensorik im 2. Semester vermittelt. Die Tests finden im Labor Lebensmittelsensorik statt. Die studentischen Projektmitglieder sollten Interesse am Testen von Pattis aus Bohnen und Erbsen mitbringen.

Projektverantwortlich
Projektbetreuung: Prof. Dr. Jörg Hampshire
Kontakt: 

Lebensmittelverschwendung (LeVe) bei tegut

In einer engen Kooperation mit dem Praxisparter, Lebensmitteleinzelhandel tegut, werden im Rahmen des Projektes konkrete, messbare Handlungsempfehlungen sowie Maßnahmen erarbeitet und in der Praxis auf Wirksamkeit erprobt.

Zu diesen Maßnahmen gehören exemplarisch:

  • Entwicklung von Instrumenten zur praktischen Analyse der Abfallströme
  • Erfassung der Abfallströme
  • Entwicklung von Kommunikationsmaßnahmen für unterschiedliche Stakeholder
  • Entwicklung und Etablierung von sinnvollen Kennzahlen zum Monitoring von Abfallströmen und zur Erfolgsmessung der umgesetzten Maßnahmen
  • Nachhaltigkeitsbewertung von umgesetzten Maßnahmen
  • Auseinandersetzung mit aktuellen politischen und gesetzlichen Anforderungen

Projektverantwortlich
Projektbetreuung: Prof.Dr. Linda Chalupová
Kontakt:

Studienprojekt RalF (Raumluft-Forschung)

Das Studienprojekt RalF beschäftigt sich mit der Luftqualität in Innenräumen und ihre Auswirkung auf die Behaglichkeit und Gesundheit von Menschen, die sich in diesen Räumen aufhalten. Durch die Corona-Pandemie und das damit einhergehende Bewusstsein für eine mögliche Keimbelastung in der Luft hat dieses Thema in den letzten Jahren wieder an Bedeutung gewonnen.
Aktuell beschäftigt sich das Projekt mit der Luftfilterwirkung von Zimmerpflanzen im Vergleich zu handelsüblichen Luftfiltern.

Projektverantwortlich
Projektbetreuung:Prof. Dr. Sascha Skorupka
Kontakt:

Studienprojekt Smart Home - Intelligente Alltagsversorgung im Privathaushalt

Der digitalisierte Alltag schreitet voran: wenn das Auto vor der Garage hält, schaltet sich das Licht an, evtl. auch die Kaffeemaschine. Der Kühlschrank meldet sich digital, wenn er aufgefüllt werden muss.
Über Apps lassen sich Lieferbringdienste für Essen, aber auch Serviceleistungen zur Alltagsunterstützung von Menschen mit Hilfebedarf organisieren. Diese Entwicklungen werden im Projekt an konkreten Beispielen (z.B.nachhaltige Steuerung des Kühlschranks, website für ein Stadtteil-Café im sozialen Brennpunkt) kritisch analysiert und mit Kooperationspartnern weiter entwickelt.
Im Wohnlabor können dazu verschiedene Lebens- bzw. Wohnsituationen simuliert werden. (Laborbetreuung: Roman Lubnow)

Projektverantwortlich
Projektbetreuung:Prof. Dr. Christine Küster/Prof. Dr. Joachim Allgaier
Kontakt:christine.kuester(at)oe.hs-fulda.de

Studienprojekt Vital

Vital - Verständnis und Unterstützung für Eltern übergewichtiger und adipöser Kinder

Eltern übergewichtiger und adipöser Kinder werden vielfach mit Kritik, Vorverurteilung und ungefragten Ratschlägen konfrontiert. Dabei ist bei ihnen oft schon ein Problembewusstsein vorhanden und die Wünsche nach Unterstützung gehen über die Vermittlung grundlegenden Ernährungswissens hinaus. Ziel dieses Projekts ist daher die Erstellung von Online-Ressourcen (geplant sind Youtube-Videos) für Eltern übergewichtiger und adipöser Kinder.

Zunächst sollen die Studierenden recherchieren, wo Informations- und Unterstützungsbedarf besteht. Ein Fokus könnte zum Beispiel auf richtigem Portionieren oder der Zubereitung gesunder Snacks liegen. Auch Inhalte zum Umgang mit wertenden Kommentaren oder Stigmatisierung sind denkbar. Die Studierenden sollen dann basierend auf ihren Recherchen entsprechendes Material planen und erstellen.

Projektverantwortlich
Projektbetreuung: Prof. Dr. Stefanie Biehl
Kontakt: 

Studienprojekt WeAreOne

One Health und nachhaltige Ernährung

Der Lebensmittelsektor spielt eine zentrale Rolle innerhalb einer nachhaltigen Entwicklung. Er berührt mehrere Bereiche der Sustainable Development Goals der UN direkt (Gesundheit, verantwortungsvolle Produktion, verantwortungsvoller Konsum, Klimaschutz, Leben im Wasser und Leben an Land …) und indirekt (Armut und Hunger, sauberes Wasser und sanitäre Einrichtungen, Industrie und Innovation, nachhaltige Städte und Gemeinden …).
Eine nachhaltige Ernährung hat geringe Auswirkungen auf die Umwelt, trägt zur Lebensmittel- und Ernährungssicherheit bei und ermöglicht heutigen und künftigen Generationen ein gesundes Leben. Sie schützt und respektiert die biologische Vielfalt und die Ökosysteme, ist kulturell angemessen, verfügbar, wirtschaftlich gerecht und erschwinglich, sicher und gesund, sie erhält und verbessert gleichzeitig die natürlichen und menschlichen Lebensgrundlagen.
In diesem Projekt sollen die Aspekte der nachhaltigen Ernährung wissenschaftlich untersucht und aufgearbeitet werden. Bei der Projektarbeit stehen die Projektideen und Interessen der Studierenden im Zentrum.

Kontakt

  • Prof. Dr. Antje Risius

     
  • M. H. Edu., Dipl. oec. troph. (FH) Wolfram Trautmann