Erneuerbare Energien (B.Eng.)
Auf einen Blick
- Name des Studienangebots
- Erneuerbare Energien (B.Eng.)
- Fachbereich
- Elektrotechnik und Informationstechnik
- Abschluss
-
Bachelor of Engineering (B.Eng.)
- Art des Studiums
- Duales Studium , Präsenzstudium
- Regelstudienzeit
- 7 Semester
- Studienbeginn
- Wintersemester
- Bewerbungsfrist
mit deutschen Bildungsnachweisen: 2. Mai bis 30. September; mit ausländischen Bildungsnachweisen: 1. März bis 30. September
- Zulassungsbeschränkung
- Der Studiengang ist zulassungsfrei.
- Zulassungsvoraussetzungen
- Hochschulzugangsberechtigung
- Unterrichtssprache
- Deutsch
- Sprachvoraussetzungen
- Für internationale Studierende: Deutsche Sprachkenntnisse auf dem Niveau DSH 2 (Deutsche Sprachprüfung für den Hochschulzugang) spätestens am Tag der Immatrikulation. Zum Zeitpunkt der Bewerbung ist ein niedrigeres Niveau ausreichend. Bewerbungen bis zum 30. April: B 1 oder äquivalent, Bewerbungen ab 1. Mai: DSH 1 bzw. B 2 oder äquivalent.
- Besonderheiten
- Das Studium kann auch in der dualen Studienvariante, also in Kooperation mit einem Unternehmen studiert werden.
Um was geht‘s?
Durch staatliche Verordnungen wie das Erneuerbare Energien Gesetz sind Investitionen in Erneuerbare Energien nicht nur moralisch, sondern auch wirtschaftlich interessant geworden. Um eine konstante Versorgung zu gewährleisten, bedarf es einer intelligenten Verknüpfung von Erzeugung, Verteilung und Verbrauch.
Im Studiengang Erneuerbare Energien erwerben Sie daher Fähigkeiten, den technischen, wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Herausforderungen verantwortungsvoll zu begegnen und ein grundlegendes Zukunftsproblem auf innovative Weise zu lösen.
Für wen ist das was?
Eine Grundvoraussetzung: Sie halten die Energiewende für einen wichtigen Schritt in die Zukunft. Das Interesse an naturwissenschaftlichen, technischen und mathematischen Fragen setzen wir als selbstverständlich voraus. Daneben interessieren Sie aber auch Aspekte wie Nachhaltigkeit, Ressourcenschonung und Effizienz. Sie offen für Neues und neugierig genug, um auch knifflige Fragen zu lösen.
Wie läuft das Studium ab?
Die Regelstudienzeit des Bachelor-Studiengangs Erneuerbare Energien beträgt sieben Semester. Der Studiengang gliedert sich in ein vier Semester umfassendes grundlegendes Studium und dem darauf aufbauenden dreisemestrigen Hauptstudium. Die Inhalte bestehen entsprechend der Berufsorientierung des Studiengangs aus Modulen der Elektrotechnik ergänzt durch Module des Maschinenbaus.
Während in den ersten vier Semestern überwiegend Pflichtmodule angeboten werden, setzen Sie im fünften und sechsten Semester Ihren individuellen Schwerpunkt durch die Wahl von Wahlpflichtmodulen und individuellen Projektarbeiten. Im abschließenden 7. Semester werden während der 15-wöchigen Praxisphase ergänzende praktische Fertigkeiten im beruflichen Arbeitsprozess erworben und mit der Bachelorarbeit die Befähigung zur selbständigen Problemlösung nachgewiesen.
Alternativ zum regulären Studienverlauf ist es möglich, den Studiengang als duales Studium zu absolvieren, das heißt in Kombination mit ausgedehnten Praxisphasen. Am Ende des Studiums haben Sie also nicht nur das theoretische Wissen aus den Vorlesungen und Seminaren an der Hochschule, sondern kennen auch schon das Arbeitsleben in einem Beruf oder in einer bestimmten Branche.
Was kommt danach?
Im Anschluss an das Bachelor-Studium können Sie sich für ein Master-Studium weiterqualifizieren oder direkt in das Berufsleben starten. Kaum ein Studium bietet einen derart vielfältigen Einsatzbereich für Absolventinnen und Absolventen wie das der Erneuerbaren Energien. Mögliche Berufsfelder liegen in den Bereichen von
• Energieversorgungsunternehmen,
• Herstellern und Betreibern von Wind-, Wasser- und Solaranlagen,
• Forschungs- und Entwicklungsinstitutionen,
• Automobilindustrie,
• Maschinen- und Anlagenbau,
• verarbeitender Industrie.
Erneuerbare Energien sind ein wichtiger Zukunftsmarkt mit großem Potenzial. Absolventinnen und Absolventen haben im Anschluss an das Studium vielfältige Einsatzmöglichkeiten in kleinen, mittelständigen und großen Unternehmen der Region als auch auf dem bundesweiten Arbeitsmarkt. Diese können beispielsweise in Anlagenplanung, Wartung, Vertrieb, Qualitätsmanagement oder Energieberatung liegen.