Gesundheitsökonomie und Gesundheitspolitik (B.Sc.)
Auf einen Blick
- Name des Studienangebots
- Gesundheitsökonomie und Gesundheitspolitik (B.Sc.)
- Fachbereich
- Gesundheitswissenschaften
- Abschluss
-
Bachelor of Science (B.Sc.)
- Art des Studiums
- Präsenzstudium
- Regelstudienzeit
- 6 Semester
- Studienbeginn
- Wintersemester
- Bewerbungsfrist
- Zulassungsbeschränkung
- Der Studiengang ist zulassungsfrei.
- Zulassungsvoraussetzungen
- Hochschulzugangsberechtigung
- Unterrichtssprache
-
Deutsch
Literatur in Deutsch und Englisch
- Sprachvoraussetzungen
- Besonderheiten
- Integriertes Praxissemester und Wahlmodul
Um was geht‘s?
Ein gut funktionierendes Gesundheitswesen ist eine der Voraussetzungen für die wirtschaftliche Entwicklung eines Landes, die Gesundheitswirtschaft einer der größten Teilbereiche der Volkswirtschaft. Politisch wird entschieden, wer Zugang zu welcher Art von Gesundheitsversorgung hat und wie welche Qualität in der Versorgung Kranker oder Pflegebedürftiger sichergestellt und finanziert wird. International gibt es erhebliche Unterschiede in den Gesundheitssystemen. Wissenschaftliche Theorien und Methoden liefern Grundlagen für ethische und gesellschaftliche Diskussionen, ermöglichen aber auch zu verstehen, wie politische Entscheidungsprozesse über Gesundheitsfragen ablaufen.
Für wen ist das was?
• Sie haben eine Hochschulzugangsberechtigung.
• Sie interessieren sich für Gesundheit, Gesellschaft, Wirtschaft und Politik oder waren gut in Sozialkunde.
• Sie können sich vorstellen, an Entscheidungen über die Zukunft des Gesundheitswesens national oder international mitzuwirken.
Wie läuft das Studium ab?
Gesundheitsökonomische, gesundheitspolitische und sozialrechtliche Fragen werden in den Modulen des Studiums eng aufeinander bezogen. Dabei geht es um Grundlagen der Gesundheitsversorgung, Finanzierung und Allokation im Gesundheitswesen, Prävention, Pflege und Rehabilitation sowie internationale Gesundheitssystemvergleiche. Sie erwerben Basiskompetenzen über epidemiologisch relevante Gesundheitsbeeinträchtigungen, soziale Ungleichheit von Gesundheitschancen und Versorgungsmanagement, um gesundheitspolitische und -ökonomische Herausforderungen besser einschätzen zu können. Zugleich erwerben Sie systematisch methodische Kompetenzen im wissenschaftlichen Arbeiten, der Recherche nach Evidenz und der empirischen Sozialforschung. Erfahrungen in der Praxis sammeln Sie in einem Praxissemester und einem studentischem Projekt in der letzten Studienphase.
Was kommt danach?
Potentielle Arbeitgeber sind Sozialversicherungsträger, Einrichtungen der öffentlichen Hand, Spitzenorganisationen von Leistungserbringern im Gesundheitswesen, Institutionen der Politikberatung und Träger der Entwicklungshilfe sowie freie Wohlfahrtsverbände, Gewerkschaften und Spitzenverbände der deutschen Wirtschaft.
Auf einen Masterstudiengang in Public Health sind Sie optimal vorbereitet.