Soziale Sicherung & Sozialverwaltungswirtschaft (B.A.) — Berufsbegleitendes Studium

Auf einen Blick

Name des Studienangebots
Soziale Sicherung & Sozialverwaltungswirtschaft (B.A.) — Berufsbegleitendes Studium
Fachbereich
Sozialwesen
Kooperierende Fachbereiche: Elektrotechnik und Informations­technik
Abschluss
Bachelor of Arts (B.A.)
Art des Studiums
Berufsbegleitendes Studium (Blended Learning, Online-gestützt)
Regelstudienzeit
7 Semester
Studienbeginn
Wintersemester
Bewerbungsfrist

Infos zur Bewerbungsfrist

Zulassungsbeschränkung
Der Studiengang ist zulassungsfrei.
Zulassungsvoraussetzungen
Hochschulzugangsberechtigung und Beschäftigung bei einem Träger der Grundsi­cherung oder den „gemeinsamen Einrichtungen“ (ARGE) oder einem Jobcenter oder Beschäftigung im sozialen Verwaltungsbereich der Sozialwirtschaft. Die studienbegleitende, einschlägige Berufstätigkeit sollte aufgrund der Studienanforderungen in der Regel nur eine Teilzeitbeschäftigung mit durchschnittlich der Hälfte der regelmäßigen Wochenarbeitszeit umfassen. Bei einem höheren Anteil der Beschäftigung müssen Sie, wegen der inhaltlichen Anforderungen des Studiums, mit einer entsprechenden Verlängerung der Studienzeit rechnen.
Unterrichtssprache
Deutsch
Sprachvoraussetzungen

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Um was geht‘s?

Der Studiengang bietet im Bereich Sozialer Verwaltung – mit einem Schwerpunkt Arbeitsverwaltung und einem Schwerpunkt kommunaler sozialer Verwaltung – erstmals eine Studienmöglichkeit für ein duales wie ein berufsbegleitendes Studium an.
Bei dem berufsbegleitenden Studiengang BASS liegt die Verantwortung für die Finanzierung des Studiengangs bei den Studierenden, d.h. sie kommen dafür auf (und nicht der Arbeitgeber!).

Studienschwerpunkte:

  • Professionelle Gesprächsführung, Beratung, Coaching und Supervision im Bereich sozialer Sicherung, in arbeitsmarktbezogenen Fragestellungen sowie im Kontext kommunalen Verwaltungshandelns
  • Case-Management (nach Vorgaben der DGCC) zum Umgang mit sozialen und familiären Notlagen und Exklusionsprozessen
  • Sozial- und Verwaltungsrecht (mit Vertiefungen im SGB II, III, VIII und XII) sowie Beratung und Vermittlung arbeitsloser Menschen 
  • Arbeitsmarkttheoretische Perspektiven / Strategiebereiche regionaler, nationaler und internationaler Sozial- und Arbeitsmarktpolitik
  • Organisation, Personal- und Managementkonzepte in sozialen Institutionen sowie in der öffentlichen Verwaltung
  • Betriebswirtschaftslehre sowie Projektmanagement mit Praxisprojekten
  • Netzwerkarbeit, Public Governance und sozialräumliche Perspektiven
  • Öffentliche und betriebliche Gesundheitsförderung im Kontext von Arbeit und Arbeitslosigkeit

 

Für wen ist das was?

Das berufsbegleitende Studium ist besonders für Berufstätige geeignet, die 

  • bei einem Träger der Grundsicherung (Jobcenter) bzw. der Arbeitsförderung arbeiten oder eine solche Beschäftigung anstreben,
  • im sozialen bzw. kommunalen Verwaltungsbereich tätig sind oder
  • bei Institutionen beschäftigt sind, die auch mit ausbildungs- bzw. arbeitsmarktbezogenen Themen / Problemstellungen betraut sind (z.B. Bildungs- und Rehaträger, Schuldnerberatung, Drogenberatung, etc.) und eine erweiterte Qualifikation erwerben möchten oder
  • einen neuen Arbeitsbereich im Feld der sozialen Verwaltung bzw. bei anderen sozialen oder ausbildungs-/ arbeitsmarktbezogenen Organisationen anstreben

Wie läuft das Studium ab?

Das Studium umfasst 17 Online-Module, sieben Präsenzmodule (inklusive Abschlussmodul mit der Bachelor-Arbeit) und zwei Praxisprojekte. Diese sind alle Pflichtmodule, wobei die Module O9.1 bis O 10.1 beziehungsweise O 9.4 bis O 10.4 Wahlpflichtmodule darstellen. Der Studiengang ist konsequent modularisiert und ermöglicht dadurch die Anerkennung von Vorkenntnissen. 
 

Die Bund-Länder-Kommission für Bildungsplanung und Forschungsförderung (BLK) definiert ein Modul als inhaltlich und zeitlich abgeschlossene Lehr- und Lerneinheit, die sich aus verschiedenen Lehrveranstaltungen zusammensetzen kann, die qualitativ und quantitativ beschreibbar und bewertbar ist (vgl. BLK 2002,12). 
 

Grundsätzlich werden Präsenzmodule (P) und Online- beziehungsweise Selbststudienmodule (O) unterschieden. Die Studierenden erwerben jeweils 85 Credit-Points über Online-Module, 35 Credit-Points über Präsenzmodule, 45 Credit-Points in zwei eigenen Praxisprojekten und 15 Credit-Points mit der erfolgreichen Erstellung und Erörterung ihrer Bachelor-Abschlussarbeit. In einem Studienhalbjahr absolvieren die Studierenden 15 bis 28 Credit-Points.

Präsenzphasen

Die Präsenzphasen finden einmal im Monat an der Hochschule Fulda statt:
Freitag von 11.00 Uhr bis 17.45 Uhr
Samstag von 9 Uhr bis 16 Uhr

Was kommt danach?

  • Hauptansatz sind die Jobcenter – und das bundesweit (nicht nur die Optionskommunen); es ist überall Bedarf an qualifizierten Kräften im Kontext ALG II.
  • Auch die Bundesagentur für Arbeit ist ein möglicher Arbeitgeber.
  • Das Studium befähigt darüber hinaus zur professionellen Beschäftigung bei allen Arbeitgebern innerhalb der öffentlichen Verwaltung – besonders der sozialen Verwaltung – aber auch Träger der Wohlfahrt. 
  • Bildungsträger  
  • Der Bachelor-Abschluss ermöglicht den Zugang zu inhaltlich verwandten bzw. konretisierenden Master-Studiengängen

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