Wirtschaftsinformatik (B.Sc.)
Auf einen Blick
- Name des Studienangebots
- Wirtschaftsinformatik (B.Sc.)
- Fachbereich
- Angewandte Informatik
- Abschluss
-
Bachelor of Science (B.Sc.)
- Art des Studiums
- Präsenzstudium
- Regelstudienzeit
- 6 Semester
- Studienbeginn
- Wintersemester
- Zulassungsbeschränkung
- Der Studiengang ist zulassungsfrei.
- Zulassungsvoraussetzungen
- Hochschulzugangsberechtigung
- Unterrichtssprache
- Deutsch
- Sprachvoraussetzungen
- Für internationale Studierende: Deutsche Sprachkenntnisse auf dem Niveau DSH 2 (Deutsche Sprachprüfung für den Hochschulzugang) spätestens am Tag der Immatrikulation. Zum Zeitpunkt der Bewerbung ist ein niedrigeres Niveau ausreichend. Bewerbungen bis zum 30. April: B 1 oder äquivalent, Bewerbungen ab 1. Mai: DSH 1 bzw. B 2 oder äquivalent.
- Bewerbungsfrist
- 15. Juli
Um was geht‘s?
Wirtschaftsinformatik unterstützt Unternehmen dabei, ihre internen und externen Informations- und Kommunikationsflüsse zu gestalten. Als klassische Querschnittsdisziplin nutzt die Wirtschaftsinformatik Inhalte und Methoden aus den Disziplinen der Betriebswirtschaftslehre und der Informatik, aber auch aus Bereichen der Sozialwissenschaften und der Nachrichtentechnik. Die Arbeit von Wirtschaftsinformatikern- und informatikerinnen findet an den Schnittstellen zwischen Fachabteilungen statt und erfordert die Fähigkeit interdisziplinär zu denken.
Für wen ist das was?
Wer Wirtschaftsinformatik studieren will, sollte sowohl Freude an logischem Denken haben als auch Interesse an betriebswirtschaftlichen Abläufen mitbringen. Außerdem sind Teamfähigkeit, Kommunikationsfähigkeit und Sozialkompetenz gefordert, da Projekte fast ausschließlich im Team erarbeitet werden. Gute Englischkenntnisse sind für das Studium der oft englischen Fachliteratur vorteilhaft. Es werden keine Vorkenntnisse im Bereich der Informatik vorausgesetzt. Alle Grundlagen werden in den ersten Semestern vermittelt.
Wie läuft das Studium ab?
Der Studiengang gliedert sich in sechs Studiensemester. Neben der Vermittlung von fachlichem Wissen und Softskills wird hoher Wert auf die Praxisrelevanz der gelehrten Inhalte gelegt. Neben einer soliden Grundausbildung in den Themengebieten der Betriebswirtschaftslehre und Informatik besteht die Möglichkeit einer individuellen Schwerpunktsetzung.
Die starke Praxisorientierung des Studiengangs spiegelt sich nicht nur in den Inhalten, sondern auch in der Form der Veranstaltungen wider. Neben Vorlesungen stehen Präsentationen der Studierenden, Gruppenarbeiten und Praxisprojekte im Vordergrund. Während des Studiums steht den Studierenden aktuelle Software aus dem Bereich der Wirtschaftsinformatik zur Verfügung.
Was kommt danach?
Betriebliche IT-Anwendungen sind heute in allen Wirtschaftsbereichen unverzichtbar geworden. Es gibt inzwischen kaum einen Geschäftsprozess, der nicht mit IT-Technik unterstützt wird. Wirtschaftsinformatikerinnen und Wirtschaftsinformatiker planen und entwickeln betriebliche Informations- und Kommunikationssysteme, setzen sie ein und warten sie. Hierfür analysieren sie die Geschäftsprozesse und Organisationsstrukturen von Unternehmen und Verwaltungen.