Wirtschaftsingenieurwesen Lebensmittel (B.Sc.)

Auf einen Blick

Name des Studienangebots
Wirtschaftsingenieurwesen Lebensmittel (B.Sc.)
Fachbereich
Lebensmittel­technologie
Kooperierende Fachbereiche: Wirtschaft
Vertiefungen
Naturwissenschaften, Lebensmitteltechnologie und -technik, Betriebswirtschaftslehre, Management
Abschluss
Bachelor of Science (B.Sc.)
Art des Studiums
Präsenzstudium
Regelstudienzeit
7 Semester
Studienbeginn
Wintersemester
Bewerbungsfrist

Infos zur Bewerbungsfrist

Zulassungsbeschränkung
Der Studiengang ist zulassungsfrei.
Zulassungsvoraussetzungen
Hochschulzugangsberechtigung Darüber hinaus wird bis zum 4. Fachsemester ein Nachweis einer praktischen Tätigkeit (Grundpraktikum) im Umfang von acht Wochen gefordert. Hierunter sind industrienahe, berufspraktische Tätigkeiten aus dem Bereich der Lebensmittelwirtschaft sowie verwandten Berufsfeldern (z.B. Kosmetikindustrie, Pharmaindustrie) gefordert.
Unterrichtssprache
Deutsch oder Englisch

Deutsch und Englisch

 

– Die Module des Studiengangs werden sowohl auf Englisch als auch auf Deutsch angeboten. Im Bewerbungsportal bewerben Sie sich für den B.Sc. Lebensmitteltechnologie. Dabei werden Ihre Sprachkenntnisse geprüft, die darüber entscheiden, ob Sie nur auf Deutsch (mit C1-Nachweis oder deutscher Hochschulzugangsberechtigung), nur auf Englisch (mit B2-Nachweis) oder nach freier Sprachwahl (beide Sprachnachweise nötig) studieren.

Sprachvoraussetzungen

Zu den Sprachvoraussetzungen

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Um was geht‘s?

Die Komplexität der Prozesse in der Lebensmittelindustrie (insbesondere in den Bereichen der Produktentwicklung, Produktvermarktung und Produktbereitstellung) erfordert die Ausbildung interdisziplinärer Fachleute, die nicht nur über fundierte betriebswirtschaftliche Kenntnisse in den Bereichen Innovationsmanagement und Marketing verfügen, sondern auch die Anwendung der Lebensmitteltechnologie (Entwicklung, Herstellung und Haltbarmachung von Lebensmitteln) beherrschen. 
Das Studium stellt eine interdisziplinäre Schnittstelle der beiden Fachgebiete Wirtschaft und Lebensmitteltechnologie her. Um als Unternehmen wettbewerbsfähig zu sein, sind neue Produktideen, die Umsetzung im industriellen Maßstab sowie deren erfolgreiche Vermarktung von großer Bedeutung. Gerade die Verknüpfung der beiden Disziplinen Lebensmitteltechnologie und Wirtschaft stellt in vielen Anforderungsprofilen für Nachwuchsführungskräfte in der Lebensmittelwirtschaft einen wesentlichen Punkt dar.  

Für wen ist das was?

Wer sich für Betriebswirtschaftslehre ebenso begeistern kann wie für die Entwicklung und technologische Herstellung von Lebensmitteln trifft mit dem interdisziplinären Studiengang "Wirtschaftsingenieur/in Innovationsmanagement Lebensmittel" die richtige Entscheidung: Hier werden ökonomisches als auch technologisches und technisches Wissen vermittelt. Damit ist es der ideale Studiengang für alle, die an einer Schnittstelle zwischen betriebswirtschaftlichen Kalkulationen und praktischer Umsetzung sowie an der längerfristigen Übernahme von Managementfunktionen in der Lebensmittelindustrie interessiert sind. 

Wie läuft das Studium ab?

Die Regelstudienzeit beträgt einschließlich der Abschlussarbeit (Bachelor-Thesis) sieben Semester, wobei die ersten beiden Semester naturwissenschaftliche, ingenieurwissenschaftliche und betriebswirtschaftliche Grundlagen vermitteln.
Die Module ab dem dritten Semester dienen der konkreten Vorbereitung auf diesen Beruf. Dazu werden vertiefende Pflichtmodule in den Bereichen Lebensmitteltechnologie und -technik sowie Management angeboten, wie zum Beispiel Lebensmitteltechnologie, Produktentwicklung, Marketingmanagement, Qualitätsmanagement, Lebensmittelverbraucher- und Marktforschung. Zusätzlich werden weitere berufsrelevante, soziale und methodische Fähigkeiten durch Gruppen- und Projektarbeiten sowie durch das Vermitteln von Präsentationstechniken trainiert und durch Module wie "Business English" und "Berufsorientierte Kompetenz" vermittelt. 
Im 5. und 6. Semester haben die Studierenden die Möglichkeit durch ein umfangreiches Angebot an Wahlpflichtmodulen, die bereits in anderen Studiengängen der beteiligten Fachbereiche angeboten werden, je nach Interessenslage individuelle Schwerpunkte im Studium zu setzen.


Beispiele für Wahlpflichtmodule im Bereich Lebensmitteltechnologie:

  • Trocknungstechnik, Biotechnologie, Einführung in die Arzneiformlehre und Pharmakologie, Lebensmitteltechnologie unter Betonung ernährungsphysiologischer Gesichtspunkte u.v.m.

Beispiele für Wahlpflichtmodule im Bereich Wirtschaft:

  • Marktforschung und Strategien auf Auslandsmärkten, Projektmanagement und -controlling, Steuern u.v.m.

Abgeschlossen wird das Studium im siebten Semester mit einer Praxisphase in der Industrie und einer damit verbundenen Anfertigung der Bachelor-Thesis.

Was kommt danach?

Mit dem Bachelor of Science „Wirtschaftsingenieurwesen Lebensmittel“ erhalten Absolventinnen und Absolventen einen ersten berufsqualifizierenden Studienabschluss für vielfältige Tätigkeitsfelder im Bereich der Lebensmittelwirtschaft. 
Durch die interdisziplinäre Schnittstellenkompetenz finden sich zukünftige Arbeitsstellen für Absolventinnen und Absolventen des Studiums nicht nur in der Produktentwicklung und im Marketing sondern darüber hinaus auch in den Bereichen Zulassungs- und Patentwesen, Unternehmensentwicklung sowie als Stabsstelle für Innovationen in der Nähe von Vorständen.
Bedeutende Tätigkeitsfelder sind beispielhaft Produktmanagement, Produkt- und Prozessentwicklung, Qualitätsmanagement, Marketing und Vertrieb sowie die Markt- und Verbraucherforschung. 
Der Abschluss Bachelor of Science "Wirtschaftsingenieurwesen Lebensmittel" qualifiziert für den Übergang in weiterführende Masterstudiengänge an der Hochschule Fulda (z.B. Food Processing) sowie an anderen Hochschulen/Universitäten nicht nur in Deutschland, sondern auch im Ausland. Der Abschluss Master of Science öffnet zudem die Tür für eine Promotion. 

Rund ums Fach

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