Studiengang wählen
An der Hochschule Fulda stehen mehr als 60 Studiengänge an acht Fachbereichen – darunter auch bundesweit einmalige Angebote – zur Auswahl. Neben dem klassischen Bachelor- und Master-Studiengang werden auch ausbildungsintegrierte, berufsbegleitende und duale Studiengänge angeboten sowie zusätzlich Weiterbildungskurse und -studienprogramme. Hier finden Sie eine Übersicht unseres Angebots:
Psychosoziale Beratung und Therapie in der Sozialen Arbeit (M.A.) — Berufsbegleitendes Studium
Auf einen Blick
- Name des Studienangebots
- Psychosoziale Beratung und Therapie in der Sozialen Arbeit (M.A.) — Berufsbegleitendes Studium
- Fachbereich
- Sozialwesen
- Abschluss
-
Master of Arts (M.A.)
- Art des Studiums
- Berufsbegleitendes Studium (Blended Learning, Online-gestützt)
- Regelstudienzeit
- 5 Semester
- Studienbeginn
- Wintersemester
- Bewerbungsfrist
mit deutschen Bildungsnachweisen: 2. Mai bis 15. Juli; mit ausländischen Bildungsnachweisen: 1. März bis 15. Juli
- Zulassungsbeschränkung
- Der Studiengang ist zulassungsbeschränkt.
- Zulassungsvoraussetzungen
- • grundständiger Studienabschluss (Bachelor, Diplom) mit mindestens der Abschlussnote 2,0 in Studiengängen der Sozialen Arbeit • Nachweis über 210 Credits • mindestens 15-stündige und in der Regel höchstens 30-stündige Berufstätigkeit in einem den Inhalten des Masterprogramms nachweißlich zuzuordnenden Arbeitsfeld der Sozialen Arbeit ausübt und • Vorkenntnisse im Umgang mit computergestützter Kommunikation auf dem aktuellen Stand der Technik
- Unterrichtssprache
- Deutsch
- Sprachvoraussetzungen
- Für internationale Studierende: Deutsche Sprachkenntnisse auf dem Niveau DSH 2 (Deutsche Sprachprüfung für den Hochschulzugang) spätestens am Tag der Immatrikulation. Zum Zeitpunkt der Bewerbung ist ein niedrigeres Niveau ausreichend. Bewerbungen bis zum 30. April: B 1 oder äquivalent, Bewerbungen ab 1. Mai: DSH 1 bzw. B 2 oder äquivalent.
- Besonderheiten
- Orientierungsveranstaltung im Mai/Juni jeden Jahres.
Um was geht‘s?
Das Studium der „Psychosozialen Beratung und Therapie in der Sozialen Arbeit“ zielt auf eine akademische Weiterqualifizierung von in der Beratung arbeitenden Sozialarbeiter(innen) oder Sozialpädagog(innen) mit Hochschulabschluss (BA/Diplom). Es ermöglicht eine Höher- und Weiterqualifikation durch die Erweiterung von theoretischen und methodischen Kenntnissen und deren reflektierter Erprobung. Im Studium erwerben die Studierenden die notwendigen Schlüssel- und Fachqualifikationen für eine selbständige und verantwortliche Tätigkeit im Bereich der Psychosozialen Beratung und Therapie und die faktischen Voraussetzungen zur Teilnahme an Qualifikationsmaßnahmen zur Erreichung der Approbation im Bereich der Kinder- und Jugendlichen-Psychotherapie.
Für wen ist das was?
Adressat(innen) des Masterprogramms „Psychosoziale Beratung und Therapie in der Sozialen Arbeit" (MaBeTh) sind Personen, die in entsprechenden Arbeitsfeldern der Sozialen Arbeit bereits beratend tätig sind und eine höhere fachliche Qualifikation und/oder eine neue Position im Beratungsbereich anstreben. Den Qualifizierungsbedarf dieser Beschäftigten befriedigt MaBeTh berufsbegleitend. Das Studienprogramm vermittelt gleichzeitig die benötigten Praxisforschungs- und Leitungskompetenzen für leitendende, forschende oder planende Aufgabenbereiche in der Sozialen Arbeit.
Wie läuft das Studium ab?
Das Studium umfasst 15 Module. 8 Module werden als Online-Module, die jeweils über ein halbes Semester laufen, angeboten. 4 Module sind Präsenzmodule. 2 weitere sogenannte Reflexionsmodule finden ebenfalls als Präsenzveranstaltungen statt. Hinzu kommt das Abschlussmodul mit der Masterarbeit. Alle Module sind Pflichtmodule.
Im Sinne eines Blendend-Learning Ansatzes werden jene Inhalte, die keine physische Präsenz der Studierenden erfordern in Onlinemodulen erarbeitet Damit werden die Studierenden von nicht zwingend notwendigen Präsenzphasen – und damit verbundenen Anreisen, Übernachtungen und Ausfalltagen – entlastet. So wird die Vereinbarkeit des Studiums mit beruflichen und familiären Anforderungen erleichtert.
Was kommt danach?
Die wesentlichen Berufschancen liegen in Beratungsfeldern der Sozialen Arbeit. Beratungs-, Methoden- und Leitungskompetenzen gehören dabei – unabhängig vom spezifischen Arbeitsfeld – zu den essentiellen Schlüsselkompetenzen und werden in Stellenangeboten häufig als zentrale Einstellungsvoraussetzungen genannt.