Studiengang wählen
An der Hochschule Fulda stehen mehr als 60 Studiengänge an acht Fachbereichen – darunter auch bundesweit einmalige Angebote – zur Auswahl. Neben dem klassischen Bachelor- und Master-Studiengang werden auch ausbildungsintegrierte, berufsbegleitende und duale Studiengänge angeboten sowie zusätzlich Weiterbildungskurse und -studienprogramme.
Public Health Nutrition (M.Sc.)
Auf einen Blick
- Name des Studienangebots
- Public Health Nutrition (M.Sc.)
- Fachbereich
-
Oecotrophologie
Kooperierende Fachbereiche: Gesundheitswissenschaften - Abschluss
-
Master of Science (M.Sc.)
- Art des Studiums
- Präsenzstudium
- Regelstudienzeit
- 4 Semester
- Studienbeginn
- Wintersemester
- Bewerbungsfrist
- Zulassungsbeschränkung
- Der Studiengang ist zulassungsfrei.
- Zulassungsvoraussetzungen
- Ein mit einem Notendurchschnitt von mindestens 2,5 abgeschlossenes Hochschulstudium (Bachelor oder Diplom) in Oecotrophologie. Andere Studiengänge mit mit gesundheits-, sport- oder lebensmittelwissenschaftlicher Schwerpunktsetzung können auf Antrag als vergleichbar angerechnet werden. Um Fachwissen zu ergänzen, können Absolventinnen und Absolventen verwandter Studiengänge zum Ablegen von Modulprüfungen des Bachelor-Studiengangs verpflichtet werden, die im ersten Master-Studienjahr nachzuholen sind.
- Unterrichtssprache
- Deutsch
- Sprachvoraussetzungen
- Besonderheiten
- Intensives Lehren und Lernen in kleinen Gruppen mit innovativen Studienkonzepten, Praxiskontakte durch den Besuch von Tagungen und Kongressen, individuelle Betreuung
Um was geht‘s?
Der Master Public Health Nutrition verknüpft als kooperativer Studiengang der Fachbereiche Oecotrophologie und Pflege & Gesundheit Ernährungs- und Gesundheitswissenschaften, um bevölkerungsbezogene Ansätze zur Bewältigung drängender ernährungs(mit)bedingter Gesundheitsprobleme zu erarbeiten. Zusammenhänge zwischen Ernährung, Bewegung und Gesundheit werden untersucht. Es geht um die Analyse des Handlungsbedarfs in Bevölkerungen und Bevölkerungsgruppen z. B. mit Methoden der Epidemiologie, um die Entwicklung von Strategien der universellen, selektiven und indizierten Prävention und deren Umsetzung sowie um die systematische Evaluation der Wirksamkeit der Interventionen.
Für wen ist das was?
Der Master Public Health Nutrition bietet sich an für Absolventinnen und Absolventen mit dem Hochschulabschluss B.Sc. in Oecotrophologie oder verwandter Studiengänge, die Fragen der Ernährung unter gesundheitlichen und bevölkerungsbezogenen Aspekten betrachten und erforschen, den Blick über die eigene Fachdisziplin hinauswerfen und neue Wege in der Prävention von Erkrankungen gehen möchten, die unter anderem ernährungsbedingt sind.
Wie läuft das Studium ab?
Die Regelstudienzeit des Präsenzstudiengangs beträgt vier Semester in Vollzeit. Die Lehrveranstaltungen finden hauptsächlich Montag bis Mittwoch statt, so dass Donnerstag und Freitag für die geforderte selbstständige Eigenarbeit zur Verfügung stehen.
Im zweiten und dritten Semester findet ein Forschungsprojekt statt, in dem sich die Studierenden in Kleingruppen mit aktuellen Forschungsfragen beschäftigen und Lösungen für Public Health Nutrition-relevante Herausforderungen erarbeiten.
Was kommt danach?
Das Masterstudium qualifiziert dazu,
- Ernährungsprobleme mit epidemiologischen Methoden in verschiedenen Regionen der Welt zu identifizieren, ihre Ursachen zu beschreiben und Lösungsansätze für potentielle Ernährungsprobleme zu erarbeiten.
- bevölkerungsbezogene Interventionen der Gesundheitsförderung und Prävention im Bereich Public Health Nutrition zu planen, durchzuführen und zu evaluieren.
- neue Bewältigungsansätze in der Prävention von Fehlernährung zu entwickeln und Aufgaben in der Politikberatung im höheren öffentlichen Dienst zu übernehmen.
- Gestaltungs- und Entscheidungsaufgaben in national und international agierenden Unternehmen wahrzunehmen.
- in politischen Einrichtungen sowie in Nicht-Regierungs-Organisationen tätig zu werden.
- interdisziplinär zu arbeiten, das heißt insbesondere mit Spezialisten in den Sozialwissenschaften, in der Gesundheitsbildung und der Gesundheitsförderung fachlich zu kooperieren.
Ein weiterer Weg vieler unserer Absolventinnen und Absolventen ist der Einstieg in die Forschung über eine Promotionsstelle.