Studiengang wählen
An der Hochschule Fulda stehen mehr als 60 Studiengänge an acht Fachbereichen – darunter auch bundesweit einmalige Angebote – zur Auswahl. Neben dem klassischen Bachelor- und Master-Studiengang werden auch ausbildungsintegrierte, berufsbegleitende und duale Studiengänge angeboten sowie zusätzlich Weiterbildungskurse und -studienprogramme.
Soziale Arbeit im Schwerpunkt Gemeindepsychiatrie (M.A.) — Berufsbegleitendes Studium
Auf einen Blick
- Name des Studienangebots
- Soziale Arbeit im Schwerpunkt Gemeindepsychiatrie (M.A.) — Berufsbegleitendes Studium
- Fachbereich
- Sozialwesen
- Vertiefungen
- Theorie und Verständnis psychischer Störungen, Sozialpsychiatrische Forschung, Projekt- und Organisationsentwicklung in der Gemeindepsychiatrie, Kooperatives Organisationshandeln in der Gemeindepsychiatrie, Sozialrecht
- Abschluss
-
Master of Arts (M.A.)
- Art des Studiums
- Berufsbegleitendes Studium (Blended Learning, Online-gestützt)
- Regelstudienzeit
- 5 Semester
- Studienplätze
- 15
- Studienbeginn
- Sommersemester
- Bewerbungsfrist
- Zulassungsbeschränkung
- Der Studiengang ist zulassungsbeschränkt. Nähere Informationen bekommen Sie am Fachbereich.
- Zulassungsvoraussetzungen
- Grundständiger Studienabschluss (B.A., Diplom) mit einer Abschlussnote von mindestens 2,5 in Studiengängen der Sozialen Arbeit (210 Credts oder 180 Credits und ein Nachweis über 30 CP zusätzlich). Außerdem berufliche Vorerfahrungen von mindestens einem Jahr in einem einschlägigen Berufsfeld. Alternativ Studienabschluss in einem anderen wissenschaftlichen Studiengang (B.A., Magister, Diplom) und mindestens vier Jahre einschlägige berufliche Praxis in einem einschlägigen Berufsfeld. Neben dem Studium einschlägige Berufstätigkeit im Umfang von mindestens 15 und maximal 30 Stunden pro Woche.
- Unterrichtssprache
- Deutsch
- Sprachvoraussetzungen
- Besonderheiten
- Berufsbegleitender Studiengang, der nach dem Konzept des Blended Learning als Kombination aus Präsenzphasen und online-betreutem Fernstudium organisiert ist.
Um was geht‘s?
Der Masterstudiengang Soziale Arbeit mit dem Schwerpunkt Gemeindepsychiatrie vermittelt grundlegende Theorien sozialer Arbeit, Forschungskompetenz, Leitungskompetenzen und Kenntnisse in der Organisationsentwicklung bezogen auf das Arbeitsfeld. Es wird sozialrechtliche Kompetenz vermittelt sowie Wissen zur trägerübergreifenden Verbundgestaltung im Kontext der Gemeindepsychiatrie.
Für wen ist das was?
Der Studiengang richtet sich an Menschen, die im Bereich der Gemeindepsychiatrie, in stationären oder ambulanten Settings tätig sind. Er ist für alle interessant, die im Kontext der Suchthilfe, Behindertenhilfe, Jugendhilfe oder der Eingliederungshilfe mit Klienten mit psychischen Störungen arbeiten. Das Studium schafft Zugänge zu den Strategien von personenzentrierter und sozialräumlicher Entwicklung von Unterstützungsarrangements. Es bietet die Möglichkeit, sich für Leitungsstellen zu qualifizieren oder für Absolventen anderer Studiengänge sich gezielt im Bereich Soziale Arbeit und Gemeindepsychiatrie weiter zu qualifizieren.
Wie läuft das Studium ab?
Während des Studiums müssen 90 Credit-Points nach dem European Credit Transfer System (ECTS) erworben werden. Zwei Drittel des Studiums erfolgen als Online-Studium (8 Module) über eine internetbasierte Lernplattform. Die Lernplattform bietet vielfältige Interaktionsformen für Lehrende und Studierende. Ein Drittel des Studiums erfolgt als Präsenzstudium. Neben einer viertägigen Eröffnungsveranstaltung finden die Präsenzstudientage meist als zweitägiger Block freitags und samstags statt.
Was kommt danach?
Ihre Kompetenzen werden in den Diensten und Einrichtungen der Sozial- und Gemeindepsychiatrie bzw. der Eingliederungshilfe, Behindertenhilfe und Jugendhilfe gebraucht. Ihre Kompetenz zu trägerübergreifender Kooperation und der Organisation personenzentrierter Hilfen wie auch ihre Praxisforschungskompetenz werden im Rahmen von Leitungstätigkeiten benötigt. Der Master-Abschluss öffnet den Weg zur Promotion. Diese kann am hochschulübergreifenden Promotionszentrums Soziale Arbeit der hessischen Hochschulen für Angewandte Wissenschaften Hochschule Fulda, Frankfurt University of Applied Sciences und Hochschule RheinMain erfolgen. Zusätzlich bestehen Kooperationsvereinbarungen mit den Universitäten Kassel und Frankfurt. Die Teilnahme am bundesweiten sozialpsychiatrischen Doktorandenkolloquium der Charité Berlin und der DGSP ist möglich.