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An der Hochschule Fulda stehen mehr als 60 Studiengänge an acht Fachbereichen – darunter auch bundesweit einmalige Angebote – zur Auswahl. Neben dem klassischen Bachelor- und Master-Studiengang werden auch ausbildungsintegrierte, berufsbegleitende und duale Studiengänge angeboten sowie zusätzlich Weiterbildungskurse und -studienprogramme.


Soziale Sicherung & Sozialverwaltungswirtschaft (B.A.) — Duales Studium

Auf einen Blick

Name des Studienangebots
Soziale Sicherung & Sozialverwaltungswirtschaft (B.A.) — Duales Studium
Fachbereich
Sozialwesen
Abschluss
Bachelor of Arts (B.A.)
Art des Studiums
Duales Studium (Blended Learning, Online-gestützt)
Regelstudienzeit
7 Semester
Studienbeginn
Wintersemester
Bewerbungsfrist

Infos zur Bewerbungsfrist

Zulassungsbeschränkung
Der Studiengang ist zulassungsfrei.
Zulassungsvoraussetzungen
Hochschulzugangsberechtigung und Abschluss eines Ausbildungsvertrages mit einer Optionskommune nach § 6 Abs. 2 SGB II oder einer vergleichbaren Einrichtung, die einen Kooperationsvertrag mit der Hochschule Fulda geschlossen haben. Wenn Sie Interesse an einer Tätigkeit in einem Jobcenter haben und dual studieren wollen, wenden Sie sich bitte an die hessischen Optionskommunen. Für Fragen, die das Studium betreffen, steht der Fachbereich gerne zur Verfügung.
Unterrichtssprache
Deutsch
Sprachvoraussetzungen

Zu den Sprachvoraussetzungen

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Um was geht‘s?

Der Studiengang bietet im Bereich Sozialer Verwaltung – mit einem Schwerpunkt Arbeitsverwaltung und einem Schwerpunkt kommunaler sozialer Verwaltung – erstmals eine Studienmöglichkeit für ein duales wie ein berufsbegleitendes Studium an. Bei dem dualen Studiengang "Soziale Sicherung & Sozialverwaltungswirtschaft" (BASS) liegt den Studierenden ein 'Ausbildungsvertrag' vor und der Arbeitgeber kommt für die Kosten des Studiums auf.

Studienschwerpunkte:

  • Professionelle Gesprächsführung, Beratung, Coaching und Supervision im Bereich sozialer Sicherung, in arbeitsmarktbezogenen Fragestellungen sowie im Kontext kommunalen Verwaltungshandelns
  • Case-Management (nach Vorgaben der DGCC) zum Umgang mit sozialen und familiären Notlagen und Exklusionsprozessen
  • Sozial- und Verwaltungsrecht (mit Vertiefungen im SGB II, III, VIII und XII) sowie Beratung und Vermittlung arbeitsloser Menschen
  • Arbeitsmarkttheoretische Perspektiven / Strategiebereiche regionaler, nationaler und internationaler Sozial- und Arbeitsmarktpolitik
  • Organisation, Personal- und Managementkonzepte in sozialen Institutionen sowie in der öffentlichen Verwaltung
  • Betriebswirtschaftslehre sowie Projektmanagement mit Praxisprojekten
  • Netzwerkarbeit, Public Governance und sozialräumliche Perspektiven
  • Öffentliche und betriebliche Gesundheitsförderung im Kontext von Arbeit und Arbeitslosigkeit  

Für wen ist das was?

Adressat/innen des Studiengangs BASS sind Studierende:

  •     die entweder im Rahmen des dualen Studiums in einer Optionskommune im Bereich der sozialen Verwaltung tätig sind sowie einen Ausbildungsvertrag abgeschlossen haben oder
  •     die bei einem Träger der Grundsicherung, den „gemeinsamen Einrichtungen“ (gE) oder einem Job-Center arbeiten oder im Verwaltungsbereich  tätig sind und eine höhere Qualifikation und/oder einen neuen Arbeitsbereich im Feld der sozialen Verwaltung anstreben.

Wie läuft das Studium ab?

Das Studium umfasst 17 Online-Module, sieben Präsenzmodule (inklusive Abschlussmodul mit der Bachelor-Arbeit) und zwei Praxisprojekte. Diese sind alle Pflichtmodule, wobei die Module O 9.1 bis O 10.1 beziehungsweise O 9.2 bisv O 10.2 Wahlpflichtmodule darstellen. Der Studiengang ist konsequent modularisiert und ermöglicht dadurch die Anerkennung von Vorkenntnissen.

Die Bund-Länder-Kommission für Bildungsplanung und Forschungsförderung (BLK) definiert ein Modul als inhaltlich und zeitlich abgeschlossene Lehr- und Lerneinheit, die sich aus verschiedenen Lehrveranstaltungen zusammensetzen kann, die qualitativ und quantitativ beschreibbar und bewertbar ist (vgl. BLK 2002,12).

Grundsätzlich werden Präsenzmodule (P) und Online- beziehungsweise Selbststudienmodule (O) unterschieden. Die Studierenden erwerben jeweils 85 Credit-Points über Online-Module, 35 Credit-Points über Präsenzmodule, 45 Credit-Points in zwei eigenen Praxisprojekten und 15 Credit-Points mit der erfolgreichen Erstellung und Erörterung ihrer Bachelor-Abschlussarbeit. In einem Studienhalbjahr absolvieren die Studierenden 15 bis 28 Credit-Points.

Präsenzphasen

Die Präsenzphasen finden einmal im Monat an der Hochschule Fulda statt:
Freitag von 11.00 Uhr bis 17.45 Uhr
Samstag von 9 Uhr bis 16 Uhr

Was kommt danach?

  • Hauptansatz sind die Jobcenter – und das bundesweit (nicht nur die Optionskommunen); es ist überall Bedarf an qualifizierten Kräften im Kontext ALG II.
  • Auch die Bundesagentur für Arbeit ist ein möglicher Arbeitgeber.
  • Das Studium befähigt darüber hinaus zur professionellen Beschäftigung bei allen Arbeitgebern innerhalb der öffentlichen Verwaltung – besonders der sozialen Verwaltung – aber auch Träger der Wohlfahrt. 
  • Bildungsträger 
  • Der Bachelor-Abschluss ermöglicht den Zugang zu inhaltlich verwandte bzw. konkretisierenden Master-Studiengängen.

Rund ums Fach


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Hilfe bei Fragen

Fachliche Beratung

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