Kerstin Krüger

Referentin des Studiengangs Gesundheitsförderung, Praxisreferat

M. Sc. Public Health, B. Sc. Gesundheitsmanagement

Hochschule Fulda
Gebäude 53, Raum 025
Leipziger Str. 123
36037 Fulda
+49 661 9640-6150
+49 661 9640-6490
Sprechzeiten:
nach Vereinbarung.

Vita

Berufliche und wissenschaftliche Tätigkeit

Seit 2017
Referentin für den Studiengang Gesundheitsförderung -Praxisreferat, Hochschule Fulda

2016 – 2017
Lehrkraft für besondere Aufgaben, Hochschule Fulda

2015
Lehrbeauftragte, Hochschule Fulda

2014 – 2015
Leiterin der Fachberatungsstelle: SOLWODI Osthessen,
Hilfe für Migrantinnen und Migranten in Not mit den Schwerpunkten auf Zwangsverheiratung und andere Formen von Gewalt, SOLWODI -"Solidarity with Women in Distress" - Solidarität mit Frauen in Not

2013 – 2014
Arbeitsbereichsleiterin: Netzwerke Gesunde Kommune,
Begleitung von Kommunalverwaltungen bei der Entwicklung einer Vernetzungsstruktur für eine gesamtkommunale Handlungsstrategie zur Förderung der Gesundheit, Landesvereinigung für Gesundheitsförderung Thüringen e. V. – AGETHUR

2010 – 2012
Wissenschaftliche Mitarbeiterin im Projekt: Qualifizierung,
Erkennen und Dokumentieren von gesundheitlichen Folgen interpersoneller Gewalt – Entwicklung und Erprobung eines Bildungsproduktes für Beschäftigte in den KMU der Gesundheitsversorgung, Hochschule Fulda

2009 – 2012
Wissenschaftliche Mitarbeiterin im Projekt: Schutzambulanz,
Wissenschaftliche Begleitung der Schutzambulanz Fulda, Hochschule Fulda

2008 – 2012
Lehrbeauftragte, Hochschule Fulda

2008 – 2009
Wissenschaftliche Mitarbeiterin im Projekt: A.U.S.W.E.G.,
Ärztliche Dokumentation häuslicher Gewalt und körperlicher Misshandlung von Frauen, Hochschule Fulda

2007 – 2008
Wissenschaftliche Mitarbeiterin im Projekt: Forensic Nursing,
Forensic Nursing in Deutschland? – Aufgaben von Pflegekräften bzw. medizinischen Fachangestellten in der forensischen Medizin am Beispiel der Diagnostik, Versorgung und Dokumentation von Folgen häuslicher Gewalt, Hochschule Fulda

2006 – 2006
Wissenschaftliche Mitarbeiterin im Projekt: Gender-Mainstreaming im Bologna-Prozess – Risiken und Chancen für Geschlechtergerechtigkeit bei der Umstellung auf ein zweistufiges Studiengangssystem am Beispiel der Hochschule Fulda, Hochschule Fulda

2004 – 2005
Studentische Mitarbeiterin im Projekt: Krankengeschichten von Frauen – Interventionsbedarf durch gendersensible soziale Arbeit innerhalb und außerhalb der Gesundheitsversorgung, Hochschule Fulda

1995 – 2003
Mitarbeiterin in einer hausärztlich-internistischen Gemeinschaftspraxis

Studium

2006 – 2008
Master of Science in Public Health (M.Sc.), Hochschule Fulda
Thema der Master-Thesis: “Eine quantitative Datenerhebung über Erfahrungen und Einstellungen von im Krankenhaus tätigen Ärztinnen und Ärzten zu häuslicher Gewalt gegen Frauen – Drei hessische Kliniken im Vergleich” – ausgezeichnet mit dem Henriette-Fürth-Preis 2009

2003 – 2006
Bachelor of Science in Gesundheitsmanagement (B.Sc.), Hochschule Fulda
Thema der Bachelor-Thesis: „Fallrekonstruktion einer krebskranken Frau – Interventionsbedarf durch gendersensible soziale Arbeit innerhalb und außerhalb der Gesundheitsversorgung“ 

Lehrgebiete / Module

  • Strategien der Gesundheitsförderung
  • Soziale Ungleichheit von Gesundheitschancen
  • Handlungsfelder der Prävention
  • Gesundheit fördern
  • Gesundheitsforschung
  • Gesundheitswissenschaftliches Arbeiten und Denken
  • Methoden der Evaluation
  • Experteninterviews in der qualitativen Sozialforschung

Publikationen

  • Karg S, Blättner B, Krüger K, Micheew N: Kompetenzen für Tätigkeiten in der Gesundheitsförderung. Sichtweisen von Stakeholdern. Präv Gesundheitsf https://doi.org/10.1007/s11553-020-00760-6.
  • Blättner B, Ponomarew K, Kraemer K, Griesel S, Roß-Stabernack S, Krüger K (2018): Gesundheitsförderung in Pflegeheimen: Sichtweisen von Entscheidern, Prävention und Gesundheitsförderung, 13(2), 146-150, DOI 10.1007/s11553-017-0623-0.
  • Krüger K (2014): Kommunale Netzwerke Gesundheit. Die Landesvereinigung für Gesundheitsförderung Thüringen e. V. – AGETHUR begleitet Kommunalverwaltungen auf dem Weg zur Entwicklung einer kommunalen Vernetzungsstruktur zur Förderung der Gesundheit. JG Journal Gesundheitsförderung – Schwerpunkt: Kommunale Strategien 2/2014: 46-49.
  • Blättner B, Krüger K, Veith S, Grewe HA (2014): Kompetenzzentrum für Gewaltopfer im ÖGD - Analyse des Fallaufkommens der Schutzambulanz Fulda. Das Gesundheitswesen 76: 317-324.
  • Maercker U, Krüger K, Planert C (2014): Die Startphase im Altenburger Land. Umsetzung des Partnerprozesses „Gesund aufwachsen für alle!“ in einem Thüringer Landkreis. Broschüre: VON ANFANG AN GEMEINSAM. Startphase kommunaler Strategien für ein gesundes Aufwachsen: 20-23.
  • Blättner B, Brzank P, Krüger K (2012): Neue Versorgungsstrukturen für Frauen, die Gewalt erlebt haben: Erste Erfahrungen der "Schutzambulanz Fulda". Netzwerk Frauen/Mädchen und Gesundheit Niedersachsen. Rundbrief 32: 56-59.
  • Blättner, B; Krüger, K; Grewe, A (2012): Ein Kompetenzzentrum für Gewaltopfer im öffentlichen Gesundheitsdienst. Erste Erfahrungen der „Schutzambulanz Fulda“. Wissenschaftliche Begleitung des Modellprojektes. pg-papers 01/2012, Fulda: ISBN 978-3-940713-03-2.
  • Blättner, B; Krüger, K; Grewe, A (2009): A.U.S.W.E.G. Ärztliche Dokumentation der Folgen häuslicher Gewalt, Sichtweisen der Gesundheitsversorgung - eine Evaluationsstudie in Hessen. Forschungsberichte des gFFZ: Frankfurt a.M.
  • Krüger, K (2008): Eine quantitative Datenerhebung über Erfahrungen und Einstellungen von im Krankenhaus tätigen Ärztinnen und Ärzten zu häuslicher Gewalt gegen Frauen - Drei hessische Kliniken im Vergleich. Masterthesis. Hochschule Fulda. Fachbereich Pflege und Gesundheit. gFFZ: Frankfurt a.M.: www.gffz.de/data/downloads/107176/Master-Thesis_fAfr_HF_Preis.pdf, am 15.11.2012.
  • Blättner, B; Georgy, S; Krüger, K (2008): „Forensic Nursing“ in Deutschland? Wahrnehmungen von Pflegekräften zu häuslicher Gewalt. Pflegezeitschrift 12/2008: 690-694.
  • Blättner, B; Fuchs, U; Krüger, K (2007): Gender-Mainstreaming im Bologna-Prozess. Risiken und Chancen für Geschlechtergerechtigkeit bei der Umstellung auf ein zweistufiges Studiengangssystem am Beispiel der Hochschule Fulda. Forschungsberichte des gFFZ, Frankfurt a. M.: www2005.hs-fulda.de/fileadmin/FF/pdf-dateien/Gender-Mainstreaming_im_Bologna-Prozess.pdf, am 25.02.2016.
  • Blättner, B; Fuchs, U; Krüger, K (2007): Chancen für Geschlechtergerechtigkeit im Bologna-Prozess? Ergebnisse einer Studie an der Hochschule Fulda, in der Hochschulzeitschrift „Thema“: 4-5.

Weitere Funktionen

Fachvorträge und Posterpräsentationen

2015 Fachvorträge: „SOLWODI Beratungsstelle Osthessen – Zwangsverheiratung“ in Hessischen Kommunen

2014 Fachvorträge: „Entwicklung von Vernetzungsstrukturen für Gesundheit – am Beispiel von Thüringer Modellregionen“ in Bayerischen Kommunen

2013 „Netzwerk Gesunde Kommune“: Auftaktveranstaltung des „Netzwerks Gesunde Kommune“ im Landkreis Altenburger Land

2013 „Netzwerk Gesunde Kommune“: Fachtagung „Kinder von Müttern und Vätern mit chronischen Erkrankungen sowie Behinderungen“, Landratsamt Altenburg

2012 „Durchbrechen der Gewaltspirale: Eine Aufgabe der Gesundheitsversorgung? – Schutzambulanz Fulda“: 4. Pflegefachtag zu Kooperation und Netzwerkbildung – Qualität und Sicherung der Gesundheitsversorgung von Morgen, Städtisches Klinikum Dessau

2011 „Erste Ergebnisse des Modellprojektes: Schutzambulanz Fulda“: 13. Plenumssitzung des Aktionsbündnisses gegen häusliche Gewalt in Nord- und Osthessen“, Regierungspräsidium Kassel

2009 „Schutzambulanz Fulda: Kompetenzzentrum für Gewaltopfer“ - Posterpräsentation: 15. Kongress „Armut und Gesundheit“, Rathaus Schöneberg Berlin

2009 „Projekt A.U.S.W.E.G.“: 11. Plenumssitzung des Aktionsbündnisses gegen häusliche Gewalt in Nord- und Osthessen, Regierungspräsidium Kassel

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