Nachhaltige Unternehmensnachfolge

02.05.2018

Fuldaer Kolloquium zum Unternehmensrecht informiert am 15. Mai über Nachfolgekonzepte, Fallstricke und Gestaltungsmöglichkeiten.

Die Frage einer nachhaltigen Unternehmensnachfolge stellt sich immer mehr Unternehmen. Das Institut für Mittelstandsforschung (IfM Bonn) schätzt, dass im Zeitraum 2018 bis 2022 in Deutschland insgesamt 150.000 Unternehmen mit 2,4 Millionen Beschäftigten zur Übergabe anstehen. Gut die Hälfte dieser Unternehmen, so lassen die Analysen des IfM vermuten, werden innerhalb der Familie weitergegeben. Etwa 18 Prozent der Familienunternehmen werden von Mitarbeitern übernommen, die restlichen 29 Prozent werden an Externe verkauft.

Um die Unternehmensnachfolge erfolgreich umzusetzen, ist eine Menge zu bedenken. Nicht selten bedarf es einer mehrjährigen Vorbereitung. Das Fuldaer Kolloquium zum Unternehmensrecht beschäftigt sich daher in seiner nächsten Veranstaltung am 15. Mai mit dem Thema „Nachhaltige Unternehmensnachfolge“. Vier hochkarätige Panellisten konnten die Organisatoren gewinnen: die Landesvorsitzende des Verbands deutscher Unternehmerinnen und Geschäftsführerin der Jean Bratengeier Bau-GmbH Margit Dietz, IHK-Präsident und geschäftsführender Gesellschafter der JUMO GmbH & Co. KG Bernhard Juchheim sowie Notar/Rechtsanwalt Dr. Gerhard Schlitt und Steuerberater Professor Dr. Burkhard Hock. Sie werden von eigenen Nachfolgekonzepten berichten und sowohl Fallstricke wie auch nachhaltige Gestaltungsmöglichkeiten darstellen. Prof. Dr. Dominik Skauradszun wird wie gewohnt als Moderator durch den Abend führen. Beim anschließenden Get-together mit Stehempfang besteht die Möglichkeit für Gespräche und Diskussionen. Der Eintritt ist wie immer frei.

Details unter www.hs-fulda.de/kolloquium
Formlose Anmeldung erbeten unter kolloquium@w.hs-fulda.de

 

Auf einen Blick:
Nachhaltige Unternehmensnachfolge - Fuldaer Kolloquium zum Unternehmensrecht
15. Mai 2018
19 Uhr
Hochschule Fulda, Halle 8