Wandern für den guten Zweck

16.12.2015
Die Wandergruppe macht im Wald Pause.
Die Pausenzeiten waren bei der Weitwanderung genau getaktet.
Blick über die Berge der Rhön.
Bei der Rundwanderung durch die Rhön waren 1616 Höhenmeter zu überwinden.
Die Wandergruppe macht Pause auf einem Weg am Waldrand.
Weitwandern macht müde.
Die Wandergruppe hat sich fürs Foto aufgestellt.
39 Hochschulmitglieder haben bei der Weitwanderung mitgemacht.
Mitglieder des Hochschulsports übergeben einen symbolischen Scheck an Vertreter der Flüchtlingsinitiative „welcome In“
Vera Link und Jochen Schiersch (v.l.) haben den symbolischen Scheck über 585 Euro für die Flüchtlings-Initiative „welcome In“ vom Hochschulsport (Dr. Jan Ries, Prof. Dr. Marc Birriniger, Maria Eife, Anita Schleicher) entgegengenommen. Von dem Geld soll ein Kickertisch angeschafft werden.

60 Kilometer zu Fuß durch die Rhön: Der Hochschulsport hat das Startgeld einer Charity-Weitwanderung an die Flüchtlingsinitiative Welcome In gespendet.

Die Initiative setzt sich für Flüchtlinge in der Region Fulda ein. Von den 585 Euro vom Hochschulsport soll ein Kickertisch für eine der Gemeinschaftsunterkünfte im Landkreis angeschafft werden. 

Angeboten hatte die Weitwanderung Professor Marc Birringer unter dem Dach und der Organisation des Hochschulsports. 39 Hochschulmitglieder waren für den guten Zweck 60 Kilometer durch die Rhön gewandert. Sie stellten sich nicht nur der körperlichen, sondern auch der psychischen Herausforderung, auch nach vielen Stunden in Bewegung noch Motivation und Reserven für die letzten Kilometer zu mobilisieren. Start und Ziel der Rundwanderung mit 1616 Höhenmetern war die Kneshecke.

Mit der Wanderung wollten die Beteiligten neben der sportlichen Leistung ein Zeichen setzen und auf die vielen Flüchtlinge aufmerksam machen, die sich in der Hoffnung auf eine Zukunft in Sicherheit und Frieden auf den weiten und beschwerlichen Weg ins Ungewisse machen.

Die Initiative

Engagement für Flüchtlinge

Die Initiative Welcome In ist 2009 aus der bundesweiten Save Me-Kampagne hervorgegangen, die sich für die Aufnahme von Flüchtlingen und für Zusammenführung von Familien einsetzt.

Die Arbeit der Fuldaer Initiative geht mittlerweile weit darüber hinaus. Sie veranstaltet Filmabende, Podiumsdiskussionen, Lesungen und ähnliches, bei denen über die Situation von Flüchtlingen in Deutschland informiert wird.

Außerdem verbringen die Mitglieder Zeit mit Flüchtlingen in der Region. Sie besuchen die Gemeinschaftsunterkünfte, bieten Deutsch-„kurse“ an und organisieren Freizeitaktionen, wie gemeinsames Kochen, Sport, Musik, Kunst und Stadtführungen.