Hochschule Fulda - Meldungen Lebensmitteltechnologiehttps://www.hs-fulda.de/RSS Feed des Fachbereichs Lebensmitteltechnologiede-DEHochschule FuldaFri, 29 Mar 2024 02:51:55 +0100Fri, 29 Mar 2024 02:51:55 +0100TYPO3 EXT:newsnews-11401Mon, 25 Mar 2024 15:20:00 +0100Duales Schnupperstudium für (Fach-) Abiturientinnenhttps://www.hs-fulda.de/lebensmitteltechnologie/meldungsdetails/detail/duales-schnupperstudium-fuer-fach-abiturientinnenIm Hessen-Technikum können Schulabsolventinnen ihre Fähigkeiten in Naturwissenschaften, Mathe, Informatik, und Technik ausprobieren. Studentinnen und Wissenschaftlerinnen sind in diesen Fächern immer noch unterrepräsentiert – obwohl Schülerinnen dort häufig gute Noten haben. „Technische und mathematische Fähigkeiten gelten leider noch immer als typisch männlich“, sagt Corinna Schel. Sie arbeitet in der Zentralen Studienberatung der Hochschule Fulda und ist Ansprechpartnerin für das Hessen-Technikum. „Frauen werden deswegen im Umkehrschluss oft für mathematisch-naturwissenschaftlich weniger begabt gehalten – völlig zu Unrecht.“

Das Vorurteil wird Schülerinnen beispielsweise unterschwellig durch Kommentare im sozialen Umfeld vermittelt. Auch die geschlechterspezifische Vergabe von Aufgaben spiele eine Rolle. Denn sie verrate, welche Kompetenzen einer Person zugetraut werden – und welche nicht. „Unbewusste negative Bewertungen können dazu führen, dass junge Frauen ihre eigenen technischen und mathematischen Fähigkeiten unterschätzen und sich weniger zutrauen. Langfristig kann das ihre Berufswahl beeinflussen“, sagt sie. Dabei ist der MINT-Bereich (Mathe, Informatik, Naturwissenschaften und Technik) attraktiv: Viele der Berufe sind innovativ und gut bezahlt.

Schnupperstudium plus Praktika
Das Hessen-Technikum soll Abiturientinnen und jungen Frauen mit Fachhochschulreife die Studien- und Berufsorientierung in diesem Bereich erleichtern. Schulabsolventinnen, denen noch der praktische Teil zur Erlangung der Fachhochschulreife fehlt, können sich ebenfalls bewerben. Das Programm kombiniert den Einblick ins Studium mit zwei vergüteten Praktika in Unternehmen der Region. So können die Teilnehmerinnen sechs Monate lang praktische Einblicke in den Studien- und Berufsalltag gewinnen: Vier Tage die Woche im Unternehmen und einmal pro Woche an der Hochschule Fulda in Angewandte Informatik, Elektrotechnik und Informationstechnik, Lebensmitteltechnologie oder Oecotrophologie.

„Oft fehlt den Schülerinnen die Vorstellung, welche Berufe mit den Fächern verbunden sind und wie der praktische Arbeitsalltag aussehen kann“, erklärt Corinna Schel. „Durch die Praktika und das Schupperstudium wollen wir das ändern.“ Auf dem Plan stehen auch Treffen mit anderen Teilnehmerinnen des landesweiten Programms und der Austausch mit berufstätigen Frauen, die im MINT-Bereich arbeiten. „Durch dieses Netzwerk merken die Teilnehmerinnen, dass sie nicht alleine sind. Es gibt auch andere Mädchen, die sich für Technik und Naturwissenschaften begeistern. Und sie treffen mögliche Vorbilder, die zeigen, dass Frauen ganz selbstverständlich in den MINT-Bereich gehören.“

Gefördert wird das Hessen-Technikum vom Hessischen Ministerium für Wissenschaft und Kunst. Die nächste Runde des Hessen-Technikums startet am 1. Oktober 2024.
Bewerbungen sind bis zum Sommer 2024 möglich.

Mehr Infos zum Hessen-Technikum

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Campus-CrewOecotrophologieLebensmitteltechnologieElektrotechnik und InformationstechnikHochschulkommunikation
news-11416Wed, 20 Mar 2024 15:03:07 +0100Wettbewerb Brautalente der Peter Romeis-Stiftunghttps://www.hs-fulda.de/lebensmitteltechnologie/meldungsdetails/detail/wettbewerb-brautalente-der-peter-romeis-stiftung"Fuldaer Campusgold" erreicht 3. Platz!

Am 07. März 2024 fand die Preisverleihung „Brautalente der Peter Romeis-Stiftung“ im ROMEIS FORUM in Oberthulba statt. Die Studierenden des Brauprojektes (Studiengang Bachelor Lebensmitteltechnologie) wurden hierbei mit einem hervorragenden dritten Platz für ihr „Fuldaer Campusgold“ ausgezeichnet.

Insgesamt elf Teams waren dem Aufruf der Peter Romeis-Stiftung gefolgt und hatten sich zum Wettbewerb angemeldet. Das Feld der teilnehmenden Lehrinstitutionen reichte von Berufsschulen für Brauer und Mälzer bis hin zu Hochschulen und Universitäten mit Schwerpunkt Brauereitechnologie. Zu brauen war ein Märzenbier mit einer moderaten Bittere, einer Stammwürze von 13 bis 14 % und einer nicht zu dunklen Farbe. Bewertet wurden neben dem abgegebenen Bier auch die Geschichte zum gebrauten Bier sowie die gewählte Verpackung und die Gestaltung des Etiketts. Wesentlichen Raum nahm die sensorische Beurteilung der Biere durch ein geschultes Panel und durch den Biersommelier-Weltmeister Karl Schiffner ein, der auch die Biere bei der Preisverleihung im Einzelnen kenntnis- und wortreich beschrieb.

Den ersten Platz belegte die Hochschule Weihenstephan-Triesdorf, der zweite Platz ging an das fhbk Fritz-Henßler Berufskolleg aus Dortmund. Einen Sonderpreis für die beste Einzelleistung erhielt die Städtische Berufsschule für das Hotel-, Gaststätten- und Braugewerbe in München. Die ersten drei Plätze waren mit 3.000 €, 2.000 € und 1.000 € dotiert.

Im Anschluss an die Preisverleihung gab es im Rahmen eines geselligen Abends bei gutem Essen und vielen kreativen Bieren die Möglichkeit zum kollegialen Austausch und der Vernetzung mit anderen Lehrinstitutionen, was auch intensiv genutzt wurde.

Der Dank geht an das gesamte Team vom Institut Romeis für die perfekt organisierte und sehr gelungene Veranstaltung.

Das Institut Romeis Bad Kissingen wurde 1975 von Peter Romeis gegründet und ist heute ein renommiertes Dienstleistungsunternehmen in der Getränke- und Lebensmittelbranche. Im Zuge der Nachfolgeregelung wurde es 2016 in die Peter Romeis-Stiftung eingebracht. Die Peter Romeis-Stiftung fördert die Bildung und Ausbildung sowie die Wissenschaft und Forschung im Bereich der Brau-, Getränke- und Lebensmitteltechnologie.

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Lebensmitteltechnologie
news-11412Tue, 19 Mar 2024 16:12:18 +0100Großer Andrang bei den zwölften MINT-Labortagenhttps://www.hs-fulda.de/lebensmitteltechnologie/meldungsdetails/detail/mint-labortage-2Zwei Wochen lang umfangreiches Themenspektrum in 76 WorkshopsNoch bis zum Ferienbeginn wird an der Hochschule Fulda sowie bei zahlreichen Kooperationspartner im Landkreis Fulda wieder getüftelt, gewerkelt und experimentiert – wie viel Spaß MINT machen kann, das sollen alle teilnehmenden Schulklassen der Jahrgangsstufen 1 bis 10 bei den MINT-Labortagen einmal selbst ausprobieren und erleben.

Vielseitiges Angebot: von Käseherstellung bis Wasserstoffexperiment
Durch Aktionen wie die MINT-Labortage – MINT steht für „Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik“ – soll bei Kindern und Jugendlichen Interesse für das Thema geweckt werden, natürlich auch mit Blick auf den Nachwuchskräftemangel. Das Themenspektrum für Schulklassen ist in diesem Jahr erneut sehr umfangreich. So können beispielsweise Grundschulklassen wählen zwischen der Erkundung der Sternwarte, lernen wie man den Beebot programmiert oder einen eigenen Trickfilm erstellen. Schülerinnen und Schüler von weiterführenden Schulen können selbst einmal einen Lötkolben in die Hand nehmen und Bauteile auf eine Platine löten, bei Experimenten in der Lebensmitteltechnologie und der Oecotrophologie Käse oder Gummibärchen herstellen oder beim Chemikum Marburg, einem der Kooperationspartner, mit Wasserstoff experimentieren.

Das vielseitige Angebot stößt bei den Schulen auf großen Zuspruch. „Mehr als 110 Schulklassen hatten sich auf die 76 Workshops im Programm beworben. Wir sind von der großen Nachfrage überwältigt und sehr dankbar, dass das Format so gut von den Schulen angenommen wird“, berichtet Sandra Blum, Koordinatorin des MINTmachClubs Fulda. In diesem Jahr nehmen insgesamt 1654 Kinder und Jugendliche an den Workshops teil. Das Netzwerk besteht mittlerweile aus mehr als 350 Lehrkräften an 75 Schulen hessenweit und wächst stetig weiter an.

Dank Preisgeld wurden acht zusätzliche Workshops angeboten  
Durch die Teilnahme von ganzen Schulklassen aller Schulformen werden auch benachteiligte Kinder und Jugendliche erreicht. Das war im vergangenen Jahr unter anderem ein Grund dafür, dass die MINT-Labortage als eine von fünf Initiativen bundesweit beim Wettbewerb der Körber-Stiftung „MINT-Regionen wirken!“ ausgezeichnet wurden. Mit dem Preisgeld von 5.000 Euro konnten in diesem Frühjahr acht weitere Workshops angeboten werden.

Die Veranstaltungsreihe der Hochschule Fulda findet seit 2016 jährlich im März und September statt und hat inzwischen ein Einzugsgebiet, das weit über den Landkreis Fulda hinausreicht. So reisen zum Beispiel auch in diesem Jahr wieder Schulklassen aus Frankfurt, Bad Hersfeld, Rotenburg an der Fulda oder Grebenhain an. Der Großteil der Schulklassen von insgesamt 41 Schulen kommt aus dem Landkreis Fulda.

Die nächsten MINT-Labortage finden Ende September 2024 statt. Das Programm wird noch vor den Sommerferien unter hs-fulda.de/mint-labortage veröffentlicht. Dort sind auch Anmeldemöglichkeiten für Schulklassen zu finden.

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LebensmitteltechnologieHochschulkommunikation
news-11290Thu, 15 Feb 2024 14:27:00 +0100Lebensmittel gestalten - Zukunft lebenhttps://www.hs-fulda.de/lebensmitteltechnologie/meldungsdetails/detail/lebensmittel-gestalten-zukunft-leben-1Save the Date! - 30. Oktober 2024Merken Sie sich jetzt schon den Termin für unsere Netwerkveranstaltung am 30. Oktober 2024 vor.

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Lebensmitteltechnologie
news-11269Fri, 09 Feb 2024 08:29:00 +0100Absolvent*innenfeier 2024https://www.hs-fulda.de/lebensmitteltechnologie/meldungsdetails/detail/absolventinnenfeier-2024Buchen Sie jetzt Ihr Ticket bis 30. April!

Es ist wieder so weit: Am 24. Mai findet unsere Absolvent*innenfeier statt!
Wie schon in der Vergangenheit möchten wir diesen Tag nutzen, um unsere Absolvent*innen in einem feierlichen Rahmen aus ihrem Studium zu verabschieden und um miteinander über aktuelle Entwicklungen in der Lebensmittelindustrie ins Gespräch zu kommen.
Gefeiert wird wieder in der Festscheune bei antonius (An St. Katrin 4, 36041 Fulda). Dort werden wir um 17:00 Uhr mit einer Begrüßung beginnen, Einlass ist ab 16:30 Uhr. Ein Höhepunkt der Veranstaltung wird ein Festvortrag sein. Anschließend folgt die feierliche Absolvent*innenverabschiedung, bevor wir den Abend bei einem Buffet und der Möglichkeit zum gegenseitigen Austausch ausklingen lassen.

Bitte erwerben Sie rechtzeitig für sich und Ihre Gäste ein Ticket. Das ist ab sofort bis 30. April über den folgenden Link möglich:
www.eventim-light.com/de/a/63c7c015d6b98e4acc0db728

Da die Teilnehmerzahl aufgrund der räumlichen Kapazitäten beschränkt ist, empfehlen wir eine schnelle Anmeldung.

Wir freuen uns sehr auf den gemeinsamen Abend mit Ihnen!

Herzliche Grüße

Ihr Fachbereich Lebensmitteltechnologie

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Lebensmitteltechnologie
news-11251Tue, 06 Feb 2024 11:50:54 +0100Snack mit Apfeltrester überzeugt die Juryhttps://www.hs-fulda.de/lebensmitteltechnologie/meldungsdetails/detail/snack-mit-apfeltrester-ueberzeugt-die-juryZwei Studentinnen aus dem Fachbereich Lebensmitteltechnologie haben den diesjährigen Ideenwettbewerb der Hochschule Fulda gewonnen.Für ihre Idee namens „Kräckster“ erhielten Elena Heid und Lisanne May 1.000 Euro Preisgeld. Den hauchdünn und kross gebackenen Snack, der neben wertvollen Zutaten wie Haferflocken, Sonnenblumenkernen, Leinsamen und Sesam auch upgecycelten Apfeltrester enthält, entwickelten sie im Rahmen ihres Studiums.

„Kräckster“ verzichtet auf Zusatzstoffe und Geschmacksverstärker und entsteht aus ausschließlich regionalen Zutaten. „Damit treffen die Beiden die aktuellen Verbraucherwünsche und Foodtrends wie Nachhaltigkeit, Regionalität und Natürlichkeit der Rohstoffe und wirken zusätzlich der Lebensmittelverschwendung entgegen“, sagt Claudia Steinhauer von der Hochschule Fulda, Mitglied der Jury.

Ihre Zielgruppe sehen die Studentinnen vorwiegend in Konsumentinnen und Konsumenten, die in einem wachsenden Snack-Markt bewusst Wert auf ein nachhaltiges und ökologisches Angebot legen.

App, die das Entertainment-Angebot übersichtlich macht
Den mit 750 Euro dotierten Platz zwei belegt Marcel Otto, ein Student aus dem Fachbereich Angewandte Informatik mit der App „MovieVoice“, einer Vergleichsplattform für Filme und Serien. Sie liefert neben aktuelle Nachrichten ein umfangreiches Lexikon mit automatischer Synchronsprechererkennung, eine Streaming-Übersicht, die dem Nutzer Vorschläge von mehreren Streaming-Diensten gleichzeitig liefert sowie eine unterstützte Kinosuche.

Plattform für Wahlkandidatinnen und -kandidaten
Der dritte Preis, für den es 500 Euro gab, ging an ein interdisziplinäres Team aus den Fachbereichen Angewandte Informatik und Wirtschaftswissenschaften für die Idee „Win Tomorrow“, eine spezielle Plattform für Wahlkandidatinnen und -kandidaten. Mit umfassenden Tools unterstützt die Plattform die Planung politischer Reden und Kampagnen, beispielsweise abgestimmt auf regionale Anforderungen. So sollen sich die Wähler zielgerichteter ansprechen und die Wahlkampfkosten optimieren lassen.

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WirtschaftLebensmitteltechnologieHochschulkommunikation
news-11224Thu, 01 Feb 2024 10:25:41 +0100Auszeichnung für Brotaufstrich "Emma"https://www.hs-fulda.de/lebensmitteltechnologie/meldungsdetails/detail/auzeichnung-fuer-brotaufstrich-emmaDer Fachbereich Lebensmitteltechnologie gratuliert herzlich zur Auszeichnung „Regional Star 2024“ - erster Platz in der Kategorie Produktinnovation

Der Brotaufstrich "Emma" ist ein Gemeinschaftsprojekt des Netzwerks antonius und der Hochschule Fulda. Das Besondere an den "Emmas" ist: "Wir bauen alle Zutaten dafür selbst auf unserem Bio-Hof und in der Gärtnerei an, verarbeiten diese in unserer hauseigenen Feinveredelung und verkaufen die Aufstriche über unseren Laden und Webshop“, berichtet Christian Bayer vom antonius Führungsteam. Namensgeber des Produkts ist das Urgetreide Emmer.

Der Preis wurde von der Grünen Woche 2024 und der Fachzeitschrift Lebensmittel Praxis verliehen. In der Kategorie Produktinnovation werden neue innovative und heimisch erzeugte Produkte gewürdigt, die sowohl schmackhaft sind als auch „etwas zurückgeben“ – also ökologisch und sozial nachhaltig sind.

Projektleiterin Dr. Uta Anschütz (antonius und Hochschule Fulda, Fachbereich Lebensmitteltechnologie) hebt hervor, dass die "Emmas" auf tierische Produkte verzichten, durch die kurzen Wege und den Bio-Anbau gut fürs Klima sind und dank der inklusiven Arbeitsweise – sowohl in der landwirtschaftlichen Produktion als auch in der Lebensmittelverarbeitung – einen positiven Einfluss auf die Gesellschaft haben.

Idee von: antonius. Unterstützt durch: Fachbereich Lebensmitteltechnologie der Hochschule Fulda. Entwickelt von: Ökotrophologie-Student Daniel Wohlers.

Ein Gemeinschaftsprodukt. Ein Zukunftsprodukt!

 

Hier geht es zum Pressebericht von antonius.

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Lebensmitteltechnologie
news-11157Fri, 19 Jan 2024 12:47:44 +0100Online Infosessionshttps://www.hs-fulda.de/lebensmitteltechnologie/meldungsdetails/detail/online-infosessions-1Lernen Sie den Fachbereich Lebensmitteltechnologie kennen!Lernen Sie uns und unsere Studiengänge im Online-Meeting kennen.
Sie überlegen, ob ein Studium am Fachbereich Lebensmitteltechnologie für Sie das richtige ist? Sie wünschen sich nähere Informationen, haben Fragen oder wollen uns einfach nur kennenlernen? Dann nehmen Sie an einem unserer Online-Meetings teil.
Im Online-Meeting erhalten Sie Informationen aus erster Hand von unseren studentischen Studienberater*innen und lernen damit gleich Studierende der entsprechenden Studiengänge kennen.
 

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StudieninteressierteLebensmitteltechnologie
news-10996Mon, 11 Dec 2023 10:27:03 +0100DFG fördert exzellente Forschung an Hochschule Fuldahttps://www.hs-fulda.de/lebensmitteltechnologie/meldungsdetails/detail/deutsche-forschungsgemeinschaft-foerdert-exzellente-forschung-an-hochschule-fulda-1Knapp sechs Millionen Euro für Aufbau eines Forschungsschwerpunktes zur Gestaltung des Zusammenlebens in der ZukunftDie Hochschule Fulda etabliert sich weiter als eine der forschungsstärksten Hochschulen für Angewandte Wissenschaften (HAWs) bundesweit. Die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG), die wichtigste Fördereinrichtung für Grundlagenforschung in Deutschland, gab am 7. Dezember 2023 die Ergebnisse des hoch kompetitiven Wettbewerbs „Forschungsimpulse“ bekannt. Insgesamt 69 Hochschulen hatten sich über ein aufwendiges Verfahren um die lukrative Förderung ihrer Spitzenforschung beworben. Am Schluss wählten Gutachter der DFG die zehn besten Anträge aus, darunter den Antrag der Hochschule Fulda mit dem Titel „Shaping Future Society – The Mutual Constitution of Future-Oriented Practices and Community (SaFe)“.

Das neue Förderprogramm der DFG richtet sich an forschungsstarke HAWs und trägt der Tatsache Rechnung, dass erkenntnisgeleitete Forschung an diesem Hochschultyp seit Jahren enorm an Bedeutung gewonnen hat. Dies drückt sich unter anderem im eigenständigen Promotionsrecht aus, aber auch in der stark gestiegenen Zahl der Publikationen, der großen Zunahme eingeworbener Forschungsmittel und der enorm wachsenden Anzahl an Doktorandinnen und Doktoranden.

Die DFG stellt der Hochschule Fulda zum Aufbau des neuen Forschungsschwerpunktes in den kommenden fünf Jahren jährlich eine Million Euro zur Verfügung. Darüber hinaus erhält die Hochschule unterstützende Mittel für Verwaltung und Infrastruktur in Höhe einer weiteren Million Euro, sodass insgesamt in fünf Jahren knapp sechs Millionen Euro an die Hochschule Fulda fließen werden. Eine Förderung um drei weitere Jahre ist in Aussicht gestellt. Nicht zuletzt aufgrund des harten Wettbewerbes und einer sehr geringen Förderquote von lediglich knapp 15 Prozent gilt das Programm als Exzellenzwettbewerb zwischen den deutschen HAWs.

Hochschulpräsident Professor Dr. Karim Khakzar zeigt sich folglich hocherfreut über die positive Nachricht: „Wir haben mit diesem großartigen Erfolg erneut unter Beweis gestellt, dass die Hochschule Fulda zu den forschungsstärksten HAWs in Deutschland zählt. Dabei nimmt unsere Forschung immer auch den gesellschaftlichen Nutzen in Blick, so auch bei diesem Projekt. Shaping Future Society soll uns neue Erkenntnisse liefern, wie wir in Zukunft unser Zusammenleben gestalten können“, ist Khakzar überzeugt.

Im Fokus des Forschungsprojekts steht die Frage, wie Menschen auf Krisenwahrnehmungen reagieren, indem sie ihr Handeln an etablierten und alternativen Zukunftsvorstellungen ausrichten. Professorin Dr. Eva Gerharz, Sprecherin der Antragsteller*innen, betont: „Uns treibt die Frage um, wie sich Menschen in alltäglichen Zusammenhängen Zukunft vorstellen und ihr Handeln danach ausrichten. Insbesondere interessieren wir uns dafür, wie sich dadurch Gemeinschaften verändern und neue Formen der Vergemeinschaftung entstehen, die sich für sozialen Wandel einsetzen.“ An dem interdisziplinären Projekt sind insgesamt acht forschungsstarke Wissenschaftler*innen aus vier Fachbereichen beteiligt. Untersucht werden zukunftsorientierte Praktiken in den folgenden Teilprojekten: Ernährung, Gesundheit, Wohnen, Protest, Biographie und Indigenität. Damit möchte das Projekt SaFe zur Integration angewandter Perspektiven in die erkenntnisgeleitete Forschung beitragen und die Etablierung der Hochschule Fulda in der Forschung weiter vorantreiben.

Beteiligte Wissenschaftler*innen:
Prof. Dr. Monika Alisch
Dr. Sebastian Garbe
Prof. Dr. Eva Gerharz
Prof. Dr. Simone Kreher
Prof. Dr. Nadine Reibling
Prof. Dr. Martina Ritter
Prof. Dr. Jana Rückert-John
Prof. Dr. Tonia Ruppenthal
Prof. Dr. Rixta Wundrak

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LebensmitteltechnologieHochschulkommunikation
news-10918Tue, 28 Nov 2023 16:38:00 +010024 regionale Fördernde unterstützen Studierende der Hochschule Fulda mit einem Deutschlandstipendiumhttps://www.hs-fulda.de/lebensmitteltechnologie/meldungsdetails/detail/24-regionale-oerdernde-unterstuetzen-studierende-der-hochschule-fulda-mit-einem-deutschlandstipendiumGroße Freude bei den Studierenden - darunter auch 2 Studierende des Fachbereiches Lebensmitteltechnologie

Am 22. November erhielten 24 besonders leistungsfähige und engagierte Studierende ihr Deutschlandstipendium durch 24 regionale fördernde. Gefördert werden Studierende der Hochschule Fulda, die mit überdurchschnittlichen Leistungen im Studium sowie ih­rem sozialen Engagement überzeugen können. Mit dem Deutschlandstipendium erhal­ten die ausgewählten Stipendiat*innen ein Jahr lang monatlich 300€, finanziert je zur Hälfte von privaten Fördernden sowie von dem Bundesministerium für Bildung und For­schung. Die Vergabefeier ist der Rahmen, in dem die Stipendiat*innen und die Fördernde sich gegenseitig kennenlernen und austauschen können.

Vom Fachbereich Lebensmitteltechnologie wurden die beiden Studenten Lennart Miller (Wirtschaftsingenieurwesen Lebensmittel) und Tim Höcher (Food Processing) von August Storck KG, Ohrdruf und Peter-Romeis Stiftung, Bad Kissingen gefördert.

 

„Wir freuen uns sehr über die Unterstützung und das Engagement unserer Förderinnen und Förderer, die dazu beitragen, dass talentierte Studierende in ihrem Studium und dar­ über hinaus optimal unterstützt werden", sagte Professor Dr. Karim Khakzar, Präsident der Hochschule Fulda. Er fügte hinzu: ,,Unsere Studierende können durch das Deutsch­ landstipendium sich verstärkt auf ihr Studium konzentrieren und weiterhin von einem umfangreichen Netzwerk in der Region profitieren."

Für die Wertschätzung und Anerkennung, die den geförderten Studierenden durch das Deutschlandstipendium entgegengebracht wird, bedankt sich Sophie Rothenbücher, Stu­ dentin der International Health Sciences, die bereits zum zweiten Jahr in Folge gefördert wird: ,,All das, was uns das Deutschlandstipendium bietet, ist Anerkennung für das, was wir neben unserem Studium für die Gesellschaft tun: Wir sind aktiv in Vereinen, setzen uns für unsere Mitstudierenden ein oder engagieren uns in unseren Heimatorten." Neben der finanziellen Förderung liegt ihr auch die ideelle Förderung, die mit dem Deutschland­ stipendium einhergeht, am Herzen: ,,Bei der heutigen Veranstaltung lernen wir unsere Fördernden kennen und haben so die Gelegenheit, uns mit ihnen zu vernetzen. Ich bin mir sicher, dass sich dadurch dieses Jahr für viele Stipendiat*innen neue Türen in die Re­gion öffnen werden."

Die Industrie- und Handelskammer Fulda ist bereits langjähriger Fördernder des Deutsch­landstipendiums an der Hochschule Fulda. Michael Konow, Hauptgeschäftsführer der IHK, freut sich, auch dieses Jahr wieder junge Talente kennenzulernen: ,,Das Deutschland­stipendium trägt zur Attraktivität der Region bei und ermöglicht die Vernetzung mit Wis­ senschaft und Forschung an der Hochschule Fulda. Wir möchten die Studierenden finan­ ziell aber auch als persönlicher Ansprechpartner bestmöglich im Studium und bei ihrem Engagement unterstützen."

Deutschlandweit wurden im vergangenen Jahr knapp 30.500 Studierende mit einem Deutschlandstipendium gefördert. Über 9.000 Fördernde haben dabei das Stipendienpro­ gramm mit rund 32 Millionen Euro unterstützt - so viele wie nie zuvor.

 

Die 24 Förder*innen des Deutschlandstipendiums 2023/24 an der Hochschule Fulda sind:

  • August Storck KG, Ohrdruf
  • Bickhardt Bau AG, Kirchheim
  • Dr. Norbert Schmidt
  • Förderkreis des Fachbereichs Elektrotechnik und Informationstechnik der Hoch­ schule Fulda e.V.
  • Förstina-Sprudel Mineral- und Heilquelle - Ehrhardt & Sohn GmbH & Co., Eichen­zell
  • Freunde des Fachbereichs Angewandte Informatik der Hochschule Fulda e.V.
  • Freunde und Förderer der Hochschule Fulda - University of Applied Sciences e.V. Friedrich Zufall GmbH & Co. KG, Fulda
  • Industrie- und Handelskammer Fulda
  • Jubiläumsstiftung der Sparkasse Fulda
  • JUMO GmbH & Co. KG, Fulda
  • Lions Club Alsfeld-Lauterbach
  • MineralBrunnen RhönSprudel - Egon Schindel GmbH, Ebersburg
  • Muth & Partner mbH, Fulda
  • Orexes GmbH, Fulda
  • Peter-Romeis Stiftung, Bad Kissingen
  • R+S Group GmbH, Fulda
  • RhönEnergie Fulda GmbH
  • Stafftastic GmbH, Fulda
  • Stiftung der Sparkasse Fulda
  • VINCI ENERGIES Deutschland ICT GmbH, Frankfurt
  • VR Bank Fulda eG
  • your admins - We keep IT simple, Fulda
  • Zeitsprung IT-Forum-Fulda e.V.

 

Kontakt: Ingrid Aschmann, pressestelle(at)verw.hs­-fulda.de

 

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Lebensmitteltechnologie
news-10823Mon, 27 Nov 2023 09:29:41 +0100Langfristige Kooperation in Lehre, Forschung und Transferhttps://www.hs-fulda.de/lebensmitteltechnologie/meldungsdetails/detail/langfristige-kooperation-in-lehre-forschung-und-transferDie Hochschule Fulda hat gemeinsam mit Kooperationspartnern den Kick-off der Europäischen Hochschulallianz gefeiert.Am Donnerstag, 23. November, hat die Hochschule Fulda den Beginn der Vollmitgliedschaft in der Europäischen Hochschulallianz E³UDRES² gefeiert, die im Oktober startete. E³UDRES² steht für Engaged and Entrepreneurial European University as Driver for European Smart and Sustainable Regions. Der Kick-off in Halle 8 markiert den offiziellen Auftakt für die langfristige Kooperation in den Bereichen Lehre, Forschung und Transfer der insgesamt neun Partnerhochschulen. Von den assoziierten Partnern sprachen über die Bedeutung von E³UDRES²: Stadtrat Dr. Amin Aschdjai-Benissi, Prof. Dipl.-Ing. Hannes Raffaseder, Koordinator von E³UDRES² und CEO der FH St. Pölten, und der Hauptgeschäftsführer der IHK Fulda, Michael Konow.

Hochschulpräsident Karim Khakzar hob in seinem Grußwort hervor, dass die Teilnahme an der Hochschulallianz nicht nur eine Auszeichnung darstellt, sondern auch die einzigartige Gelegenheit bietet, die internationale Position der Hochschule Fulda sowie der Region zu stärken. Er erklärte: „Von dem internationalen Netzwerk profitieren künftig Studierende, Lehrende und Forschende ebenso wie Stadt und Region. Denn mit Blick auf den Fachkräftemangel kann das Netzwerk und der Austausch mit den europäischen Partnerhochschulen einen wichtigen Lösungsbeitrag für die Region, die Wirtschaft und die Hochschule bieten.“

Die Koordinatorin der Hochschulallianz in Fulda, Ronja Pralle, fügte hinzu: „Studierende, Lehrende und Interessierte profitieren bereits jetzt von den zahlreichen E³UDRES²-Veranstaltungen. Beispielsweise reisen nächste Woche vier Studierende und ein Professor der Hochschule Fulda nach St. Pölten, um am I Living Lab teilzunehmen. Dort erarbeiten sie in interdisziplinären Teams Lösungsansätze für regionale Herausforderungen.“

Gemeinsame Studiengänge und Promotionsprogramme
In der nun begonnenen zweiten Förderphase sind zusätzliche Initiativen und Programme geplant, die in den nächsten Jahren umgesetzt werden sollen. Hierzu zählen die Förderung des europäischen Austauschs durch die Einführung gemeinsamer Studiengänge und Promotionsprogramme, die Schaffung eines europäischen Netzwerks bestehend aus regionalen Innovationshubs sowie die Entwicklung einer App, die Studierende mit innovativen Ideen gezielt mit passenden Unternehmen für einen Austausch verbindet. Darüber hinaus sollen europäische Hochschulen die Förderung der europäischen Identität vorantreiben und eine Vorreiterrolle im Europäischen Hochschulraum einnehmen, insbesondere im Hinblick auf zukunftsweisende Konzepte für die Hochschullandschaft von morgen.

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LebensmitteltechnologieHochschulkommunikation
news-10632Wed, 22 Nov 2023 11:54:00 +0100Begrüßungsgeld der Stadt Fuldahttps://www.hs-fulda.de/lebensmitteltechnologie/meldungsdetails/detail/begruessungsgeld-der-stadt-fuldaStudierende der Hochschule Fulda, die ihren Erstwohnsitz in Fulda anmelden, bekommen als „Dankeschön" der Stadt einmalig 100 Euro.Voraussetzung ist, dass das Studium in diesem Kalenderjahr, also zum Sommersemester 2023 oder zum Wintersemester 2023/24, begonnen wurde.

Das Begrüßungsgeld kann bis zum 31.12.2023 über die Website der Stadt beantragt werden. Ausgezahlt wird das Geld voraussichtlich im März 2024.

Zum Online-Formular

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LebensmitteltechnologieHochschulkommunikationInternational // Englische Startseite
news-10717Tue, 14 Nov 2023 15:10:00 +0100„Wie geht’s dir?“: Der HFD-Gesundheitssurvey geht in die zweite Rundehttps://www.hs-fulda.de/lebensmitteltechnologie/meldungsdetails/detail/gesundheitssurveyMit der Online-Befragung sollen Daten zur Gesundheit der Studierenden erhoben werden. Unter den Teilnehmer*innen werden verschiedene Gutscheine verlost.Mit dem jährlich stattfindenden HFD-Gesundheitssurvey soll untersucht werden, wie sich Gesundheit und Studienerfolg im Verlauf des Studiums entwickeln. „Dies erfordert die regelmäßige Teilnahme möglichst vieler Studierender aller Bereiche“, sagt Prof. Kevin Dadaczynski, Leiter des Projekts. „Denn nur so wird es möglich sein, aussagekräftige Ergebnisse zu erzielen und die geeigneten Maßnahmen zur Förderung der Studierendengesundheit abzuleiten.“

Hintergrund der Studie sind die Herausforderungen, die der neue Lebensabschnitt Studium für junge Menschen mit sich bringt. Dazu gehören unter anderem die Anforderungen von Lehrveranstaltungen, aber auch die Vereinbarkeit von Studium, Freizeit und eventuell einem Beruf oder Nebenjob. „Unser Ziel ist es, herauszufinden wie es um die Gesundheit von Studierenden steht und ob sie mit Aspekten des Studienerfolgs in Verbindung steht“, erklärt Professor Dadaczynski.

Zum HFD-Gesundheitssurvey sind alle Studierenden der Hochschule Fulda eingeladen. Die Onlinebefragung umfasst Fragen zur psychischen Gesundheit, zur körperlichen Verfassung, zum Gesundheitsverhalten und zum aktuellen Studium und nimmt einen zeitlichen Umfang von 20 bis 25 Minuten in Anspruch.  Der Gesundheitssurvey soll dazu beitragen, Studierende zu unterstützen, ihr Studium gesund und erfolgreich zu absolvieren.

Unter den Teilnehmenden werden verschiedene Gutscheine (u. a. Wunschgutscheine im Wert von je 25 Euro) verlost.

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GesundheitswissenschaftenOecotrophologieLebensmitteltechnologieElektrotechnik und InformationstechnikHochschulkommunikation
news-10631Mon, 06 Nov 2023 17:10:00 +0100Firmenkontaktmesse in Halle 8 und virtuellhttps://www.hs-fulda.de/lebensmitteltechnologie/meldungsdetails/detail/firmenkontaktmesse-in-halle-8-und-virtuell-1Am Mittwoch und Donnerstag (08. und 09. November) von 10 bis 15 Uhr können Studierende in der Halle 8 Unternehmen und Organisationen kennenlernen.Die Messe bietet Studierenden die Möglichkeit, sich vor Ort oder digital über Praktikumsplätze, Einstiegsstellen und Abschlussarbeiten bei den ausstellenden Unternehmen zu informieren sowie erste Kontakte zu knüpfen. Mehr als 60 Aussteller aus Fulda, Osthessen und ganz Deutschland beteiligen sich dieses Jahr.

Übersicht der teilnehmenden Unternehmen

Ergänzt wird die Messe durch ein kostenloses Workshop- und Vortragsangebot. Dazu gehören unter anderem die Workshops „Richtig gute Bewerbungsunterlagen erstellen" und „Überzeugen im Vorstellungsgespräch".

Zum Rahmenprogramm

Wer bereits vorher die teilnehmenden Unternehmen kennenlernen möchte, kann dies über die browserbasierte App talentefinder. Hier können Studierende sich registrieren, ein eigenes Profil anlegen und dann die Profile der teilnehmenden Unternehmen anschauen. Über die App können auch Gesprächstermine vor Ort oder digital vereinbart werden. Auf der digitalen Jobwall finden sich außerdem aktuelle Stellenausschreibungen.

Zur Anmeldung auf talentefinder

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OecotrophologieLebensmitteltechnologieElektrotechnik und InformationstechnikHochschulkommunikationInternational // Englische Startseite
news-10625Tue, 24 Oct 2023 11:37:00 +0200Herzlich Willkommen am Fachbereich LThttps://www.hs-fulda.de/lebensmitteltechnologie/meldungsdetails/detail/herzlich-willkommen-am-fachbereich-lt-1Studienstart am Fachbereich LTLiebe Studierende,

wir freuen uns, Sie zum Wintersemester 23/24 am Fachbereich Lebensmitteltechnologie an der Hochschule Fulda begrüßen zu dürfen. Vor allem, wenn Sie Ihr erstes Semester bei uns beginnen!

Wir wünschen Ihnen einen guten Start und viel Erfolg für dieses Semester!
 

Ihr Fachbereich Lebensmitteltechnologie

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Lebensmitteltechnologie
news-10544Thu, 05 Oct 2023 11:44:48 +0200„Einmalige Chance, unsere Hochschule noch internationaler aufzustellen“https://www.hs-fulda.de/lebensmitteltechnologie/meldungsdetails/detail/einmalige-chance-unsere-hochschule-noch-internationaler-aufzustellenDie Hochschule Fulda ist nun Vollmitglied der Europäischen Hochschulallianz E³UDRES².Seit 2022 ist die Hochschule Fulda assoziiertes Mitglied der Europäischen Hochschulallianz „Engaged and Entrepreneurial European University as Driver for European Smart and Sustainable Regions“ (E³UDRES²). Im Oktober 2023 hat die zweite Förderphase der Hochschulallianz begonnen, in der die Hochschule Fulda nun Vollmitglied ist und eine Förderung in Höhe von 1,6 Millionen Euro für die nächsten vier Jahre erhält. Auf dem E³UDRES² Forum vom 18. bis 19. September 2023 schauten die Partner auf die bisherigen Erfolge zurück und legten die Ziele bis zum Ende der zweiten Förderphase 2027 fest. Insgesamt nahmen an dem Forum der österreichischen FH St. Pölten mehr als 120 Hochschulangehörige, Studierende, Unternehmer*innen und politische Entscheidungsträger*innen teil.

„Die Beteiligung an der Hochschulallianz E³UDRES² ist eine einmalige Chance, unsere Hochschule noch internationaler aufzustellen“, sagt Hochschulpräsident Prof. Dr. Karim Khakzar. „Dazu brauchen wir den internationalen Austausch auf allen Ebenen, denn nur gemeinsam finden wir Lösungen für die großen übergreifenden Herausforderungen, beispielsweise den adäquaten Umgang mit der Klimakrise oder die Gestaltung der Digitalisierung. Gleichzeitig wird durch den Austausch auch die europäische Identität gestärkt, die eine wichtige Basis für die Sicherung von Frieden und Wohlstand schafft. Wir freuen uns darüber, dass jüngst unter anderem die Sumy State University und das Cherkasy State Business-College aus der Ukraine als assoziierte Mitglieder aufgenommen wurden.“

Die Hochschule und die Region Fulda waren mit zehn Personen auf dem E³UDRES² Forum vertreten, darunter Hochschulpräsident Prof. Dr. Karim Khakzar, E³UDRES²-Koordinatorin Ronja Pralle, IHK-Vizepräsidentin Anika Wuttke, für die Region Fulda Wirtschaftsförderungsgesellschaft mbH Pia Groß, sowie weitere Beschäftigte der Hochschule. Unter dem Motto: "Connecting European Universities & Regions" feierten die Partner einen wichtigen Meilenstein: Die erste Förderphase ist abgeschlossen, nun gilt es in einer vergrößerten Allianz auf den bisherigen Erfolgen aufzubauen. In zahlreichen Podiumsdiskussionen, Vorträgen und Workshops wurde an den beiden Tagen unter anderem die Rolle der europäischen Hochschulen, die Förderung von Innovationen sowie der Umgang mit künstlicher Intelligenz thematisiert.

Insgesamt waren in der ersten Förderphase über 900 Studierende und über 220 regionale Stakeholder in E³UDRES²-Veranstaltungen involviert. Dazu zählen unter anderem sogenannte I Living Labs, ein innovatives Lehrformat, bei dem Studierende im Austausch mit Unternehmen über mehrere Wochen an der Lösung einer konkreten alltagsweltlichen Herausforderung arbeiten, und Hackathons, bei denen ein Team internationaler Studierender innerhalb von 48 Stunden einen Lösungsvorschlag für eine reale Herausforderung aus der Region erarbeitet.

In der beginnenden zweiten Förderphase sind zusätzliche Veranstaltungen und Programme geplant, die in den kommenden Jahren umgesetzt werden sollen. So soll der europäische Austausch unter anderem gefördert werden durch gemeinsame Studiengänge sowie Promotions-Programme, ein europäisches Netzwerk aus regionalen Innovationshubs sowie eine App, die Studierende mit innovativen Ideen mit passenden Unternehmen in den Austausch bringt. Europäische Hochschulen sollen außerdem die europäische Identität vorantreiben und eine Vorreiterrolle innerhalb des Europäischen Hochschulraums einnehmen, wenn es um Ideen für die Hochschule der Zukunft geht.

Am 28. und 29. Oktober findet beispielsweise an der Hochschule Fulda ein Hackathon statt – internationale Studierende, Studierende der Hochschule Fulda und Interessierte lösen unter dem Motto „Smart Tech -  Smart Hack“ gemeinsam Herausforderungen rund um das Thema Nachhaltigkeit. Interessierte können sich noch bis zum 15. Oktober anmelden.

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LebensmitteltechnologieHochschulkommunikationInternational // Englische Startseite
news-10509Fri, 22 Sep 2023 09:21:21 +0200Sprühtrocknungsseminar 2023https://www.hs-fulda.de/lebensmitteltechnologie/meldungsdetails/detail/spruehtrocknungsseminar-2023Am 19. und 20. September 2023 nahmen 30 Personen aus der Industrie, Forschungseinrichtungen und Hochschulen an einem Seminar zum Thema „Sprühtrocknung“ der Firma VetterTec GmbH in Kooperation mit dem Fachgebiet Thermische Verfahrenstechnik der Hochschule Fulda teil.Am Fachbereich Lebensmitteltechnologie der Hochschule Fulda fand wieder ein zweitägiges Seminar zum Thema „Sprühtrocknung“ statt, welches von der Firma VetterTec GmbH ausgerichtet wurde.

Vom Fachbereich Lebensmitteltechnologie referierte Herr Prof. em. Günter Esper über die Grundlagen und Technik von Sprühtrocknungstürmen sowie deren Berechnungsgrundlagen, Auslegung und Scale-up. Frau Dr. Ramona Hülsmann präsentierte die Möglichkeit der Bestimmung der Trocknungskinetik an Einzeltropfen mittels akustischer Levitation.

Weitere Inhalte des Seminars waren die verschiedenen Zerstäubungssysteme für die Sprühtrocknung, der Einsatz von Messtechnik sowie die Optimierung von bestehenden Sprühtrocknern. Ebenso auf dem Programm standen fachspezifische Vorträge zur Sprühtrocknung in der Lebensmittelindustrie und zur Sprühtrocknung in der Keramikindustrie. Ein weiteres wichtiges Thema waren die Besonderheiten des Explosionsschutzes an Sprühtrocknungsanlagen inklusive Live-Vorführung zur flammenlosen Explosionsdruckentlastung im Vergleich zu einer konventionellen Explosionsdruckentlastung.

Das Seminar endete mit einem Rundgang durch die Räumlichkeiten (Labor und Technikum) des Fachgebietes Thermische Verfahrenstechnik.

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Lebensmitteltechnologie
news-6492Mon, 21 Aug 2023 15:13:00 +0200Call for Abstractshttps://www.hs-fulda.de/lebensmitteltechnologie/meldungsdetails/detail/call-for-abstractsRäume für Forschung 2023Das Public Health Zentrum Fulda (PHZF) veranstaltet am Dienstag, den 21.11.2023 von 13.00 – 18.00 Uhr im Gebäude 53 der Hochschule Fulda erneut die Tagung „Räume für Forschung“. Das Veranstaltungsformat bietet Forschenden und an Forschung Interessierten die Gelegenheit sich kennenzulernen, zu vernetzen, voneinander zu lernen und miteinander in den Austausch zu treten. Alle Mitglieder der Hochschule sind daher herzlich eingeladen, die bunte Vielfalt ihrer Forschung zu Public Health relevanten Themen zu präsentieren und diskutieren.

Save the date: Bitte notieren Sie sich den 21.11.2023 oder reichen Sie für eine aktive Teilnahme Ihr Abstract (max. 1.700 Zeichen) bis zum 18.10.2023 unter folgender E-Mailadresse ein: raeumefuerforschung@gw.hs-fulda.de. Weitere Informationen entnehmen Sie bitte dem "Call for Abstracts".

Im Rahmen der diesjährigen „Räume für Forschung“ wird außerdem erneut ein Format für Nachwuchswissenschaftler*innen und Studierende angeboten. Dabei erhalten diese die Möglichkeit Forschungsergebnisse, z. B. aus den Studierendenprojekten, in einem geschützten Umfeld in Form von Postern oder kurzen Pitches vorzustellen. Um die Studierenden auf die Abstracteinreichung vorzubereiten, wird Theres Vockert (M.A.) am 10.10.2023 einen Workshop zum Thema „Wie schreibe ich ein Abstract?“ anbieten. Weitere Informationen hierzu können ebenfalls dem "Call for Abstracts" entnommen werden.

Bei Fragen wenden Sie sich gerne an das Organisationsteam (raeumefuerforschung@pg.hs-fulda.de) oder direkt an das Public Health Zentrum Fulda (phzf@hs-fulda.de)
Wir freuen uns über zahlreiche Einreichungen, einen vielfältigen und interaktiven Austausch sowie spannende Diskussionen!

 

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Lebensmitteltechnologie
news-6350Wed, 02 Aug 2023 13:06:00 +0200Bachelor Food Technology – in English or Germanhttps://www.hs-fulda.de/lebensmitteltechnologie/meldungsdetails/detail/bachelor-food-technology-in-english-or-germanIn addition to our existing study programme, the Bachelor Food Technology will now be offered in English as well.From October 2023 on, all modules of the first semester can be attended in two languages - English or German. And of course, the modules of higher semesters will follow afterwards. Students can thus start studying at our department if they have English language skills on level B2. German language skills are not required. For our current students, it is also possible to attend only individual modules in English, if they want to give their studies an international focus. You can find more information about the Bachelor's programme in Food Technology in the linked information sheet or on our new website.

If you have any questions don’t hesitate to contact our study coordination team.

We are looking forward to meeting you in Fulda!
 

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International // Englische StartseiteStudieninteressierteLebensmitteltechnologie
news-6222Thu, 20 Jul 2023 15:20:00 +0200Duales Schnupperstudiumhttps://www.hs-fulda.de/lebensmitteltechnologie/meldungsdetails/detail/die-montage-ist-wie-lego-das-macht-einfach-unglaublichen-spass-1-1Im Hessen-Technikum können Schulabsolventinnen ihre Fähigkeiten in Naturwissenschaften, Mathe, Informatik, und Technik ausprobieren. Studentinnen und Wissenschaftlerinnen sind in diesen Fächern immer noch unterrepräsentiert – obwohl Schülerinnen dort häufig gute Noten haben. „Technische und mathematische Fähigkeiten gelten leider noch immer als typisch männlich“, sagt Corinna Schel. Sie arbeitet in der Zentralen Studienberatung der Hochschule Fulda und ist Ansprechpartnerin für das Hessen-Technikum. „Frauen werden deswegen im Umkehrschluss oft für mathematisch-naturwissenschaftlich weniger begabt gehalten – völlig zu Unrecht.“

Das Vorurteil wird Schülerinnen beispielsweise unterschwellig durch Kommentare im sozialen Umfeld vermittelt. Auch die geschlechterspezifische Vergabe von Aufgaben spiele eine Rolle. Denn sie verrate, welche Kompetenzen einer Person zugetraut werden – und welche nicht. „Unbewusste negative Bewertungen können dazu führen, dass junge Frauen ihre eigenen technischen und mathematischen Fähigkeiten unterschätzen und sich weniger zutrauen. Langfristig kann das ihre Berufswahl beeinflussen“, sagt sie. Dabei ist der MINT-Bereich (Mathe, Informatik, Naturwissenschaften und Technik) attraktiv: Viele der Berufe sind innovativ und gut bezahlt.

Schnupperstudium plus Praktika
Das Hessen-Technikum soll Abiturientinnen und jungen Frauen mit Fachhochschulreife die Studien- und Berufsorientierung in diesem Bereich erleichtern. Das Programm kombiniert den Einblick ins Studium mit zwei vergüteten Praktika in Unternehmen der Region. So können die Teilnehmerinnen sechs Monate lang praktische Einblicke in den Studien- und Berufsalltag gewinnen: Vier Tage die Woche im Unternehmen und einmal pro Woche an der Hochschule Fulda in Angewandte Informatik, Elektrotechnik und Informationstechnik, Lebensmitteltechnologie oder Oecotrophologie.

„Oft fehlt den Schülerinnen die Vorstellung, welche Berufe mit den Fächern verbunden sind und wie der praktische Arbeitsalltag aussehen kann“, erklärt Corinna Schel. „Durch die Praktika und das Schupperstudium wollen wir das ändern.“ Zu dem Programm gehören auch Treffen mit anderen Teilnehmerinnen des landesweiten Programms und der Austausch mit berufstätigen Frauen, die im MINT-Bereich arbeiten. „Durch dieses Netzwerk merken die Teilnehmerinnen, dass sie nicht alleine sind. Es gibt auch andere Mädchen, die sich für Technik und Naturwissenschaften begeistern. Und sie treffen mögliche Vorbilder, die zeigen, dass Frauen ganz selbstverständlich in den MINT-Bereich gehören.“

Das Hessen-Technikum startet wieder im Oktober, Bewerbungen sind noch bis 25. August möglich. Gefördert wird das Hessen-Technikum vom Hessischen Ministerium für Wissenschaft und Kunst.

Mehr Infos zum Hessen-Technikum

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LebensmitteltechnologieHochschulkommunikation
news-6430Thu, 20 Jul 2023 08:56:06 +0200Erfolg der MINT-Labortage in feste Form gegossenhttps://www.hs-fulda.de/lebensmitteltechnologie/meldungsdetails/detail/erfolg-der-mint-labortage-in-feste-form-gegossenHochschule Fulda schließt Kooperationsvertrag mit zwölf Partnerinstitutionen.Seit 2016 sind die MINT-Labortage eine feste Größe an der Hochschule Fulda: Zweimal jährlich öffnen die Labore der Hochschule für fast zwei Wochen ihre Tore, um bei Schülerinnen und Schülern das Interesse an den Fächern Mathematik, Ingenieur- und Naturwissenschaften sowie Technik (MINT) zu wecken. Und das mit großem Erfolg: Der Zuspruch an Schulklassen aller Schulformen aus der gesamten Region nimmt stetig zu, und auch das Netzwerk an Kooperationspartnern der Hochschule wächst. Jetzt wurde diese erfolgreiche Zusammenarbeit in Form eines Kooperationsvertrags in eine feste Form gegossen.

Vizepräsidentin Prof. Dr. Kathrin Becker-Schwarze unterzeichnete mit den Vertreter*innen der inzwischen zwölf Partnerinstitutionen der MINT-Labortage den Vertrag. „Dank der kooperierenden Institutionen war es möglich, die Zahl der ursprünglich 800 teilnehmenden Schülerinnen und Schüler auf mittlerweile bis zu 1.600 pro Durchlauf zu verdoppeln“, betonte die Vizepräsidentin. Zuletzt haben an den Workshops mehr als 75 Klassen aus 42 Schulen – auch weit über den Landkreis Fulda hinaus – teilgenommen. So reisen zum Beispiel regelmäßig auch Klassen aus Frankfurt, Hanau oder Bad Kissingen an. Die Altersspanne reicht dabei von Grundschülern bis zur Jahrgangsstufe 10.

Der Kooperationsvertrag soll den herausragenden Beitrag der regionalen MINT-Akteure beim Format unterstreichen und die gute Zusammenarbeit hervorheben. Prof. Becker-Schwarze sagte: „Die Kooperation ist für alle Beteiligten ein Gewinn, vor allem die Schulen profitieren vom größeren gemeinsamen Workshop-Angebot. Die kindgerechten Workshops der Kooperationspartner ergänzen die Angebote der Hochschule insbesondere im Bereich Grundschule, die Kooperationspartner wiederum profitieren von der Veranstaltungskoordination und dem großen Schulnetzwerk der Hochschule Fulda.“ Dank der zusätzlichen Workshops konnten die MINT-Labortage seit dem vergangenen Jahr sogar auf eine zweite Woche ausgedehnt werden.

Die Partnerinstitutionen sind: Bürgerdialog Stromnetz, Chemikum Marburg, Hans-Nüchter-Sternwarte, Haus der kleinen Forscher (VHS Landkreis Fulda), Kinderakademie Fulda, Hochschul- und Landesbibliothek, Kindertreff Zitrone, Kulturzentrum Kreuz, Menschen und Medien e.V., Offenes Labor Fulda, Umweltzentrum Fulda und das Vonderau Museum Fulda. Die Hochschule selbst bringt sich mit Workshops aus folgenden Fachbereichen ein: Angewandte Informatik, Elektrotechnik und Informationstechnik, Lebensmitteltechnologie, Oecotrophologie und Gesundheitswissenschaften.

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OecotrophologieLebensmitteltechnologieElektrotechnik und InformationstechnikHochschulkommunikation
news-6432Thu, 20 Jul 2023 08:56:06 +0200Erfolg der MINT-Labortage in feste Form gegossenhttps://www.hs-fulda.de/lebensmitteltechnologie/meldungsdetails/detail/erfolg-der-mint-labortage-in-feste-form-gegossen-1Hochschule Fulda schließt Kooperationsvertrag mit zwölf Partnerinstitutionen.Seit 2016 sind die MINT-Labortage eine feste Größe an der Hochschule Fulda: Zweimal jährlich öffnen die Labore der Hochschule für fast zwei Wochen ihre Tore, um bei Schülerinnen und Schülern das Interesse an den Fächern Mathematik, Ingenieur- und Naturwissenschaften sowie Technik (MINT) zu wecken. Und das mit großem Erfolg: Der Zuspruch an Schulklassen aller Schulformen aus der gesamten Region nimmt stetig zu, und auch das Netzwerk an Kooperationspartnern der Hochschule wächst. Jetzt wurde diese erfolgreiche Zusammenarbeit in Form eines Kooperationsvertrags in eine feste Form gegossen.

Vizepräsidentin Prof. Dr. Kathrin Becker-Schwarze unterzeichnete mit den Vertreter*innen der inzwischen zwölf Partnerinstitutionen der MINT-Labortage den Vertrag. „Dank der kooperierenden Institutionen war es möglich, die Zahl der ursprünglich 800 teilnehmenden Schülerinnen und Schüler auf mittlerweile bis zu 1.600 pro Durchlauf zu verdoppeln“, betonte die Vizepräsidentin. Zuletzt haben an den Workshops mehr als 75 Klassen aus 42 Schulen – auch weit über den Landkreis Fulda hinaus – teilgenommen. So reisen zum Beispiel regelmäßig auch Klassen aus Frankfurt, Hanau oder Bad Kissingen an. Die Altersspanne reicht dabei von Grundschülern bis zur Jahrgangsstufe 10.

Der Kooperationsvertrag soll den herausragenden Beitrag der regionalen MINT-Akteure beim Format unterstreichen und die gute Zusammenarbeit hervorheben. Prof. Becker-Schwarze sagte: „Die Kooperation ist für alle Beteiligten ein Gewinn, vor allem die Schulen profitieren vom größeren gemeinsamen Workshop-Angebot. Die kindgerechten Workshops der Kooperationspartner ergänzen die Angebote der Hochschule insbesondere im Bereich Grundschule, die Kooperationspartner wiederum profitieren von der Veranstaltungskoordination und dem großen Schulnetzwerk der Hochschule Fulda.“ Dank der zusätzlichen Workshops konnten die MINT-Labortage seit dem vergangenen Jahr sogar auf eine zweite Woche ausgedehnt werden.

Die Partnerinstitutionen sind: Bürgerdialog Stromnetz, Chemikum Marburg, Hans-Nüchter-Sternwarte, Haus der kleinen Forscher (VHS Landkreis Fulda), Kinderakademie Fulda, Hochschul- und Landesbibliothek, Kindertreff Zitrone, Kulturzentrum Kreuz, Menschen und Medien e.V., Offenes Labor Fulda, Umweltzentrum Fulda und das Vonderau Museum Fulda. Die Hochschule selbst bringt sich mit Workshops aus folgenden Fachbereichen ein: Angewandte Informatik, Elektrotechnik und Informationstechnik, Lebensmitteltechnologie, Oecotrophologie und Gesundheitswissenschaften.

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LebensmitteltechnologiePresse
news-6412Wed, 12 Jul 2023 11:02:43 +0200Große Resonanz auf Vernetzungsangebothttps://www.hs-fulda.de/lebensmitteltechnologie/meldungsdetails/detail/grosse-resonanz-auf-vernetzungsangebot-1Wirtschaft und Hochschule sammelten neue Ideen für die Lebensmittelbranche in der Region

Unternehmen, Wissenschaft und Studierende noch besser zu vernetzen – das war die Idee hinter einer Veranstaltung, zu der die Region Fulda Wirtschaftsförderungsgesellschaft mbH, das Green Food Cluster und der Fachbereich Lebensmitteltechnologie am 28. Juni eingeladen hatten. Denn: Angesichts von Fachkräftemangel und der Transformation in der Lebensmittelbranche ist der Handlungsbedarf auch in der Region groß.

„Alleine der demografische Wandel wird dazu führen, dass bis 2028 in der Region 10.000 Fachkräfte fehlen“, machte Christoph Burkard von der Wirtschaftsförderung der Region Fulda in seinem Impulsvortrag klar. „Wir befinden uns in einer Transformation. Die Hochschule ist dabei ein wichtiger Partner.“

Unter dem Motto „Lebensmittel gestalten – Zukunft leben“ ging es auf der Veranstaltung daher um Fachkräftesicherung und die Anbahnung neuer Projekte. Zahlreiche regionale und große bundesweit agierende Firmen präsentierten sich den Studierenden, um sie als Fachkräfte zu gewinnen. An verschiedenen Thementischen entstanden zudem konkrete Ansätze, wie die Zusammenarbeit von Wissenschaft und Wirtschaft intensiviert werden kann und wie Unternehmen sich aufstellen sollten, um für die Beschäftigten von morgen attraktiv zu sein. Nachhaltigkeit, auch in der sozialen Dimension, so wurde deutlich, spielt dabei eine wichtige Rolle. Einen Einblick, wie eine engere Kooperation aussehen kann und welche Chancen sich daraus ergeben, lieferten die antonius: gemeinsam leben gGmbH und der Futtermittelhersteller Josera / ERBACHER the food familiy.

Im Wettbewerb um Fachkräfte, Unternehmen und Einwohner will die Region mit dem Thema Lebensqualität punkten. „Gute Lebensmittel gehören dazu“, betonte Burkard. Doch wenn sich die Landwirtschaft aufgrund der klimatischen Verhältnisse neu aufstellen muss, wenn sich Ernährungsgewohnheiten ändern, dann sind auch Ideen für neue Produkte gefragt. Diese Ideen müssen zu Innovationen reifen, für die schließlich ein Markt gewonnen werden muss. Wie die Lebensmitteltechnologie hier unterstützen kann, das präsentierten Professorinnen und Professoren in Kurzvorträgen – unter anderem am Beispiel von Fleischalternativen. Sie zeigten die Perspektiven für die Praxis: Firmen haben die Möglichkeit, ihre Problemstellungen an die Hochschule heranzutragen und in Lehre und Forschung einzubringen.

„Den Fokus auf die Region zu legen, ist nicht einfach nur der bequemere Weg für uns“, erklärte Studiendekanin Professorin Dr. Nicole-Barbara Buschle und fügt hinzu: „Es ist eine bewusste Entscheidung vor dem Hintergrund der Chancen, die sich daraus ergeben.“ Gleichzeitig verwies sie darauf, dass Wissenschaft auch Vielfalt und Internationalität benötige. Das sei kein Widerspruch, sondern gut miteinander vereinbar: „Wenn wir uns weiterentwickeln, dann wirkt das auch in die Region.“

Etwa 200 Gäste hatte die Veranstaltung angelockt. Die große Resonanz bestätigte, dass der Handlungsbedarf enorm und allen Beteiligten klar ist, dass sich nur gemeinsam erfolgreiche Lösungen finden lassen. „Wissens- und Kompetenzentwicklung an der Hochschule ist nur ein Teil des Bildes, erst durch die Zusammenarbeit mit den Partnern wird es einzigartig“, brachte es Professorin Buschle auf den Punkt.

Das Format mit Vorträgen, Thementischen und einem direkten Austausch zwischen Studierenden, Firmen und Professorinnen und Professoren kam bei allen Beteiligten durchweg sehr gut an. „Wir werden auch im nächsten Jahr eine Vernetzungsveranstaltung anbieten, das steht schon fest“, so Professorin Buschle.

 

 

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Lebensmitteltechnologie
news-6399Fri, 07 Jul 2023 14:58:16 +0200Fachbereich Lebensmitteltechnologie im grünen Klassenzimmerhttps://www.hs-fulda.de/lebensmitteltechnologie/meldungsdetails/detail/fachbereich-lebensmitteltechnologie-im-gruenen-klassenzimmerVeranstaltungen auf der Landesgartenschau 2023Am Donnerstag, den 06.07.2023 fand zum 3. Mal unter dem Thema : „Lebensmittel aus der Natur in Form gebracht“ auf dem Gelände der Landesgartenschau 2023 im „grünen Klassenzimmer“ eine Liveproduktion von Flips statt. Die 18 Gäste aus der 5. Klasse der Domschule Fulda bekamen einen Einblick in die Technologie der Extrusion und waren sehr begeistert und die Mitnahme produzierter Flips animierte zum Füllen der Papiertüten. Die Schüler*innen wurden von Ralf Schaefer und Christian Schlag vom Fachbereich Lebensmitteltechnologie unterrichtet.

Außerdem wurde ein Workshop zur Herstellung von Pesto angeboten. Die 7 Schüler*innen  der Bardoschule Fulda bildeten Kleingruppen und stellten ihr eigenes Pesto aus regionalen Kräutern her, anschließend wurde es mit einem Standardprodukt aus dem Supermarkt verglichen. Mit den Mitarbeiterinnen Annekathrin Göpel und Pendo Herdt wurden die Schüler*innen außerdem von der Studentin Ina begleitet.

 

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Lebensmitteltechnologie
news-6384Thu, 06 Jul 2023 11:05:57 +0200Neues aus dem Sekretariat LThttps://www.hs-fulda.de/lebensmitteltechnologie/meldungsdetails/detail/neues-aus-dem-sekretariat-ltHerzlichen Glückwunsch zur bestandenen Prüfung!Lena Klüber hat zum 30. Juni 2023 ihre Ausbildung zur Verwaltungsfachangestellten an der Hochschule Fulda erfolgreich abgeschlossen. Wir gratulieren ihr herzlich zur bestandenen Prüfung!
Besonders freut uns, dass sie seit dem 01.07.2023 in unserem Sekretariat arbeitet.

Wir wünschen ihr einen guten Start ins Berufsleben und heißen sie herzlich willkommen.
 

Die Sprechzeiten entnehmen Sie bitte dem Profil von Frau Klüber.

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Lebensmitteltechnologie
news-6351Mon, 26 Jun 2023 14:41:57 +0200Bachelor Food Technology – in English or Germanhttps://www.hs-fulda.de/lebensmitteltechnologie/meldungsdetails/detail/bachelor-food-technology-in-english-or-german-1In addition to our existing study programme the Bachelor Food Technology will be offered in English soon. From October 2023 all modules of the first semester can be attended in two languages - English or German. And of course, the modules of higher semesters will follow afterwards. Students can thus start studying at our department if they have english language skills on level B2. German language skills are not required. For our current students, it is also possible to attend only individual modules in English if they want to give their studies an international focus. You can find more information about the bachelor's degree programme in Food Technology in the linked information sheet or at our new website.

If you have any questions don’t hesitate to contact our study coordination team.


We are looking forward to meeting you in Fulda!
 

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StudieninteressierteLebensmitteltechnologie
news-6349Mon, 26 Jun 2023 14:26:22 +0200Exkursion BMIhttps://www.hs-fulda.de/lebensmitteltechnologie/meldungsdetails/detail/exkursion-bmiIm Rahmen unseres Masterstudiengangs Food Processing fand eine Exkursion zur BMI Bayrische Milchindustrie eG, Werk Zapfendorf statt.Wir bedanken uns ganz herzlich bei Herrn Billmeyer für die Einladung zu
dieser Exkursion und den freundlichen Empfang vor Ort. Ein herzliches
Dankeschön auch an Frau Schütz und Herrn Müdsam für den informativen
Überblick über das gesamte Unternehmen und die Produktionsabläufe. Ebenso
bedanken wir uns für die sehr interessante und ausführliche Führung durch
die Produktion.

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Lebensmitteltechnologie
news-6331Wed, 21 Jun 2023 10:38:53 +0200Forschungspodcast „Gesprächsstoff"https://www.hs-fulda.de/lebensmitteltechnologie/meldungsdetails/detail/wie-kann-die-blockchain-technologie-die-produktion-von-bio-lebensmitteln-verbessern-1Wie kann die Blockchain-Technologie die Produktion von Bio-Lebensmitteln verbessern?Eignet sich die Distributed Ledger Technology, eine Blockchain-Technology, um Lebensmittelbetrug zu vermeiden? Lässt sich mit dieser Technologie sicherstellen, dass als bio deklarierte Lebensmittel tatsächlich bio sind? Und kann die Technologie die bürokratischen Prozesse bei Zertifizierungen in der ökologischen Landwirtschaft erleichtern? Das war die Forschungsfrage von Meta Leonie Boller. Sie führte Experteninterviews mit Öko-Landwirten, Vertreter*innen von Verbänden für ökologische Landwirtschaft sowie einem Großhändler und einem Einzelhändler. Im Podcast erzählt sie, warum die Technologie tatsächlich eine Lösung sein könnte.

Die Arbeit wurde mit dem ELVE-Nachwuchspreis in der Kategorie Versorgung ausgezeichnet. Die Jury lobte den richtungsweisenden Ansatz, eine Zukunftstechnologie auf ihre praktische Umsetzbarkeit in der Lebensmittelwertschöpfungskette zu überprüfen. Der Preisträgerin gelinge es zudem „auf beeindruckende Weise, Theorien unterschiedlicher Disziplinen - der Lebensmitteltechnologie und der Informatik - miteinander zu verbinden und zugleich einen methodisch einwandfreien sozialwissenschaftlichen Untersuchungsansatz zu konzipieren und umzusetzen.“

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LebensmitteltechnologieHochschulkommunikation
news-6268Fri, 02 Jun 2023 08:52:00 +0200„Wie zufrieden sind Sie mit Ihrem Studiengang?"https://www.hs-fulda.de/lebensmitteltechnologie/meldungsdetails/detail/wie-zufrieden-sind-sie-mit-ihrem-studiengangAlle Studierenden, die sich in der Mitte ihrer Regelstudienzeit befinden, sind zur Teilnahme an der Midterm-Befragung eingeladen.Unter anderem sollen Erkenntnisse darüber gewonnen werden, welche Erfahrungen die Studierenden in ihrem bisherigen Studium gemacht haben, welche Unterstützungsangebote sie sich wünschen und wie zufrieden sie mit ihrem Studiengang an der Hochschule Fulda sind.

„Mit ihren Antworten können die Studierenden partizipativ an der Hochschulentwicklung teilnehmen. Wir hoffen auf eine hohe Beteiligung an der Befragung, um ein repräsentatives Bild zu erhalten", sagt Lisa Marg, Mitarbeiterin der Abteilung Dienstleistungen Lehre und Studium (DLS).

Die Zugangsdaten zur Befragung haben die betreffenden Studierenden bereits an ihre Hochschul-Mailadresse geschickt bekommen.

Mehr über die Midterm-Befragung erfahren

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LebensmitteltechnologieHochschulkommunikation
news-6256Wed, 31 May 2023 08:51:41 +0200Fachbereich LT auf der Landesgartenschauhttps://www.hs-fulda.de/lebensmitteltechnologie/meldungsdetails/detail/fachbereich-lt-auf-der-landesgartenschauMit mehreren Mitmachaktionen war der Fachbereich Lebensmitteltechnologie am 11.05.23, 02.06.23 und 01.07.23 beim Aktionstag der Hochschule Fulda auf der Landesgartenschau Besucher*innen konnten am Pavillion vom Fachbereich Lebensmitteltechnologie ihre sensorischen Kenntnisse testen. Beim Geruchsmemory wurden verschiedene Aromen erraten und erläutert, warum es Fehlaromen gibt.

Ein Memory zu regionalen Kräutern zeigte, welche Relevanz die Rohstoffkunde in der Lebensmitteltechnologie hat. Hier konnten Besucher*innen die 7 Kräuter der hessischen Grünen Soße den Namen zuordnen.

Außerdem gab es die Möglichkeit, die Fließeigenschaften verschiedener Lebensmittel und die Nutzung von Mehlwürmern kennenzulernen.

Ein studentisches Projekt befragte zusätzlich Personen zur Recyclingfähigkeit von Verpackungen.

Am 22.09.23 gibt es wieder eine Mitmachaktion auf der LGS. Die Studiengangskoordniation berät hier gerne zu unseren Studiengängen. Wir freuen uns auf Sie!

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Lebensmitteltechnologie
news-6213Wed, 17 May 2023 13:44:40 +0200Fachbereichstag 2023https://www.hs-fulda.de/lebensmitteltechnologie/meldungsdetails/detail/fachbereichstag-2023

In diesem Jahr fand der Fachbereichstag am Freitag, den 12. Mai, in der Festscheune bei antonius: gemeinsam Mensch statt.
Nach einer Zusammenfassung des letzten Jahres durch Dekan Prof. Dr. Stefan Schildbach gab es 3 Festvorträge zum Thema Lebensmittelverschwendung. Der langjährige Dozent Dr. Hasan Taschan und die ehemaligen Absolventen Marcus Fraude (Kaufland) und Benjamin Forell (Rewe Group) zeigten dabei die Sichtweisen aus dem Lebensmittelrecht, der Industrie und dem Handel.

Ein Höhepunkt des Abends war die feierliche Verabschiedung unser
Absolvent*innen durch Studiendekanin Prof. Dr. Nicole Buschle und Prodekan Prof. Dr. Stephan Thurl:

  • 9 Bachelor-Studierende von Lebensmitteltechnologie und Wirtschaftsingenieur*in Innovationsmanagement Lebensmittel 
  • 7 Master-Studierende von Food Processing und Food Processing berufsbegleitend

Als Geschenk gab es für die Absolvent*innen Tassen und Krüge aus dem GestaltenWerk von antonius und vom Fachbereich hergestellte Schokotaler.


Im Zeitraum Mai 2022 bis Mai 2023 absolvierten insgesamt 93 Studierende ihr Studium am Fachbereich LT: 

  • 43 M.Sc. Food Processing & M.Sc. Food Processing berufsbegleitend
  • 4 B.Sc. Internationale Ingenieurwissenschaften
  • 35 B.Sc. Lebensmitteltechnologie
  • 11 B.Sc. Wirtschaftsingenieur*in Innovationsmanagement Lebensmittel


Beim anschließenden Get-together klang der Fachbereichstag mit vielen Gesprächen und leckerem Essen bei antonius aus.

Mehr Fotos hier

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Lebensmitteltechnologie
news-6201Fri, 12 May 2023 09:29:01 +0200Pfadfinder*innen zu Gast am Fachbereichhttps://www.hs-fulda.de/lebensmitteltechnologie/meldungsdetails/detail/pfadfinderinnen-zu-gast-am-fachbereichNudelproduktion für das traditionelle Flurgönder-EssenAm Freitag, dem 5. Mai waren Pfadfinder*innen des DPSG-Stammes Fulda-Neuenberg zu Gast im Fachbereich Lebensmitteltechnologie. Aus Mehl, Eiern, Wasser und Salz stellten sie Bandnudeln als Beilage zu einem speziellen Schwartenmagen, dem Flurgönder, her. Der Flurgönder ist eine saisonale Wurstspezialität im Fuldaer Land, die es nur im Zeitraum um Christi Himmelfahrt und Fronleichnam gibt. Der Name nimmt Bezug auf die an diesen Feiertagen stattfindenden Flurprozessionen. Da er lange in heißem Wasser ziehen muss, kann er während der Prozession quasi alleine kochen. Diese Tradition wird u.a. von den Pfadfinder*innen in Neuenberg aufrecht erhalten. Sie servieren den Flurgönder nach der Flurprozession an Christi Himmelfahrt mit den an der Hochschule Fulda produzierten Bandnudeln.

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Lebensmitteltechnologie
news-6200Tue, 09 May 2023 17:34:09 +0200Sind Insekten die Nahrungsquelle der Zukunft?https://www.hs-fulda.de/lebensmitteltechnologie/meldungsdetails/detail/sind-insekten-die-nahrungsquelle-der-zukunft-1Doktorand Christian Schnorr untersucht, mit welchem Futter Mehlwürmer am besten gedeihen. Warum das eine spannende Frage ist, erzählt er im Podcast.Schon mal Mehlwürmer probiert? Oder geröstete Heuschrecken? Insekten als Lebensmittel sind auch hierzulande nicht mehr ungewöhnlich. Aber wie wir sie züchten und ob das in einer nachhaltigen Kreislaufwirtschaft gelingt, dazu sind noch viele Fragen offen.

Christian Schnorr promoviert im Bereich Lebensmitteltechnologie und will herausfinden, wie Mehlwürmer optimal ernährt werden können. Was diese Arbeit mit Weltraumforschung zu tun hat und wie wählerisch Mehlwürmer sind, erzählt er in der neuen Folge des Podcasts Gesprächsstoff.

Gesprächsstoff 038 | Sind Insekten die Nahrungsquelle der Zukunft, Christian Schnorr?

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ResearchLebensmitteltechnologie
news-6143Wed, 26 Apr 2023 15:26:33 +0200Welche Potenziale bieten pflanzliche Proteine für unsere Ernährung?https://www.hs-fulda.de/lebensmitteltechnologie/meldungsdetails/detail/welche-potenziale-bieten-pflanzliche-proteine-fuer-unsere-ernaehrungDoktorandin Lena Langendörfer erforscht, wie sich Alternativprodukte aus pflanzlichem Eiweiß verbessern lassen. Wie sie das macht, erzählt sie im Podcast. Proteine nehmen wir jeden Tag zu uns. Unser Körper braucht sie für den Muskelaufbau, die Immunabwehr und vieles mehr. Momentan sind es vor allem Fleisch und Milchprodukte, die uns mit diesen wichtigen Stoffen versorgen. Doch je mehr wir unsere Ernährungsweise hinterfragen, umso mehr suchen wir nach pflanzlichen Eiweißquellen. In den Supermarktregalen finden sich bereits Joghurt aus Soja, Aufstrich aus Erbsenprotein und Käse aus Nüssen.

Lena Langendörfer untersucht in ihrer Promotion im Bereich Lebensmitteltechnologie, welche Potenziale pflanzliche Proteine bieten – mit Blick auf Geschmack, Textur und den gewohnten Genuss. Im Podcast spricht sie darüber, wie schwierig es ist, Menschen auf neue Produkte neugierig zu machen und was die Lebensmittelwissenschaft tut, um die Akzeptanz zu fördern. Sie gibt darüber hinaus einen Einblick, wie eine wissenschaftliche Arbeit aufgebaut wird.

Gesprächsstoff 037 | Welche Potenziale bieten pflanzliche Proteine für unsere Ernährung, Lena Langendörfer?

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LebensmitteltechnologieHochschulkommunikation
news-6145Wed, 26 Apr 2023 15:26:33 +0200Welche Potenziale bieten pflanzliche Proteine für unsere Ernährung?https://www.hs-fulda.de/lebensmitteltechnologie/meldungsdetails/detail/welche-potenziale-bieten-pflanzliche-proteine-fuer-unsere-ernaehrung-1Doktorandin Lena Langendörfer erforscht, wie sich Alternativprodukte aus pflanzlichem Einweiß verbessern lassen. Wie sie das macht, erzählt sie im Podcast. Proteine nehmen wir jeden Tag zu uns. Unser Körper braucht sie für den Muskelaufbau, die Immunabwehr und vieles mehr. Momentan sind es vor allem Fleisch und Milchprodukte, die uns mit diesen wichtigen Stoffen versorgen. Doch je mehr wir unsere Ernährungsweise hinterfragen, umso mehr suchen wir nach pflanzlichen Eiweißquellen. In den Supermarktregalen finden sich bereits Joghurt aus Soja, Aufstrich aus Erbsenprotein und Käse aus Nüssen.

Lena Langendörfer untersucht in ihrer Promotion im Bereich Lebensmitteltechnologie, welche Potenziale pflanzliche Proteine bieten – mit Blick auf Geschmack, Textur und den gewohnten Genuss. Im Podcast spricht sie darüber, wie schwierig es ist, Menschen auf neue Produkte neugierig zu machen und was die Lebensmittelwissenschaft tut, um die Akzeptanz zu fördern. Sie gibt darüber hinaus einen Einblick, wie eine wissenschaftliche Arbeit aufgebaut wird.

Gesprächsstoff 037 | Welche Potenziale bieten pflanzliche Proteine für unsere Ernährung, Lena Langendörfer?

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Research Communication - Nutrition-HealthLebensmitteltechnologie
news-6125Fri, 21 Apr 2023 11:41:15 +0200Lernen Sie uns und unsere Studiengänge im Online-Meeting kennen.https://www.hs-fulda.de/lebensmitteltechnologie/meldungsdetails/detail/lernen-sie-uns-und-unsere-studiengaenge-im-online-meeting-kennenSie überlegen, ob ein Studium am Fachbereich Lebensmitteltechnologie für Sie das richtige ist?Sie wünschen sich nähere Informationen, haben Fragen oder wollen uns einfach nur kennenlernen? Dann nehmen Sie an einem unserer Online-Meetings teil.
Im Online-Meeting erhalten Sie Informationen aus erster Hand von unseren studentischen Studienberater*innen und lernen damit gleich Studierende der entsprechenden Studiengänge kennen.

Weitere Informationen und den Zugangslink finden Sie hier. https://webconf.hs-fulda.de/b/han-7jt-guj-lm6    Zugangscode: 729801
Terminübersicht:

26.04.202319:00 Uhrprimäre Sprache*: deutsch
12.05.202309:00 Uhrprimäre Sprache*: englisch
20.06.202319:00 Uhrprimäre Sprache*: deutsch
02.07.202317:00 Uhrprimäre Sprache*: englisch
31.07.202310:00 Uhrprimäre Sprache*: deutsch
30.08.202319:00 Uhrprimäre Sprache*: deutsch


*Gerne kann an den Terminen auch individuell auf englisch und deutsch beraten werden. 

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StudieninteressierteLebensmitteltechnologieSchülerinnen und Schüler
news-6111Mon, 17 Apr 2023 14:09:45 +0200Beratung zur Studienfinanzierung als zentrales Themahttps://www.hs-fulda.de/lebensmitteltechnologie/meldungsdetails/detail/beratung-zur-studienfinanzierung-als-zentrales-themaDie Hochschule Fulda und ArbeiterKind.de haben einen Kooperationsvertrag geschlossen.Die gemeinsamen Ziele sind, Schüler*innen aus nicht-akademischen Familien zum Studium zu ermutigen, zielgruppengerechte Unterstützung für Studierende der ersten Generation anzubieten und somit die Durchlässigkeit im Bildungssystem zu verbessern und den Studienerfolg zu unterstützen. Dazu sollen beispielsweise kooperative Veranstaltungen für Studieninteressierte und Studierende beitragen. Auch Sensibilisierungs-Workshops für das Hochschulpersonal sind geplant. Lokale Ehrenamtliche sind ebenfalls wichtig für die lebendige Kooperation: „Wir freuen uns auf neue Ehrenamtliche – engagieren können sich Studierende, aber auch Mitarbeitende der Hochschule", sagt Urbatsch.

Der Anteil der Studierenden der ersten Generation sei insbesondere an Hochschulen für Angewandte Wissenschaften hoch, erklärt Prof. Khakzar. „Daher ist es für uns besonders wichtig, diese Zielgruppe bereits vor dem Studium und während dessen passgenau zu begleiten", betont der Präsident. Der Aspekt der Bildungsgerechtigkeit spiele auch eine zentrale Rolle in der Diversity-Strategie der Hochschule Fulda, ergänzt Vizepräsidentin Prof. Dr. Kathrin Becker-Schwarze.

Durch den Kooperationsvertrag, den Hochschulpräsident Prof. Dr. Karim Khakzar und die Geschäftsführerin von ArbeiterKind.de, Katja Urbatsch, am 13. April 2023 unterzeichnet haben, wird die Zusammenarbeit verfestigt.

Katja Urbatsch lobt das langjährige Engagement der Hochschule Fulda im Bereich Diversity und sieht dabei eine starke Basis für die Kooperation. „Bildungsgerechtigkeit zu fördern, erfordert eine dauerhafte Arbeit, die auf den gesellschaftlichen Wandel angepasst werden muss. Aktuell bereitet vor allem die Inflation finanzielle Sorgen für Studierende und Studieninteressierte", gibt Urbatsch ein Beispiel. Daher sei die Beratung über Finanzierungsmöglichkeiten im Studium gerade jetzt zentral.

Eine noch zu wenig bekannte Möglichkeit, eine Finanzspritze für das Studium zu erhalten, sind Stipendien, erläutern die Kooperationsparteien. Die Stipendienförderung stelle daher ein weiteres gemeinsames Anliegen dar. Sowohl ArbeiterKind.de als auch die Zentrale Studienberatung der Hochschule Fulda beraten Studierende und Studieninteressierte zum Thema Stipendien – zum Beispiel am Tag des Stipendiums am 14. Juni 2023.

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LebensmitteltechnologieHochschulkommunikation
news-6081Fri, 31 Mar 2023 11:31:42 +0200Digitaler Assistent des Studienbüros geht onlinehttps://www.hs-fulda.de/lebensmitteltechnologie/meldungsdetails/detail/digitaler-assistent-des-studienbueros-geht-onlineSchnelle und gezielte Antworten auf Fragen von Studieninteressierten und StudierendenVon Bewerbungsfristen über Immatrikulation bis hin zu Prüfungs- und Thesenanmeldung – jeden Tag erreichen die Infothek und das Studienbüro zahlreiche Anfragen von Studieninteressierten und Studierenden per Telefon und E-Mail. Gerade zur Hochphase im Bewerbungsverfahren oder zum nahenden Ende der Rückmeldefrist ist für die Antwort oftmals etwas mehr Geduld aufzubringen.

Zielgerichtete Antwort dank Chatbot
Durch einen Chatbot sollen ab dem 3. April Fragen schneller und zielgerichteter beantwortet werden. Über präzise Stichworte und in einer möglichst kurzen Klickabfolge gelangen Anfrager*innen nun genau auf die Webseite, auf der das Thema im Detail beschrieben wird. Alternativ kann das Anliegen auch über ein Freitextfeld direkt als Frage formuliert werden. Können individuelle Anfragen nicht durch den Chat beantwortet werden, verweist der digitale Assistent auf das Kontaktformular des Studienbüros.

Evaluation der Pilotphase
Der zum Start vorliegende Datensatz an Stichworten und passenden Antworten bzw. Verlinkungen wurde im Vorfeld auf Basis der häufigsten wiederkehrenden Anfragen im Studienbüro erstellt. Während einer sechsmonatigen Pilotphase wird der digitale Assistent stetig um neue Inhalte erweitert werden. Eine Evaluierung zum Ende dieser Pilotphase wird aufzeigen, ob eine effektivere Steuerung des Informationsflusses erreicht wurde und neben der Fortführung zudem eine Ausweitung auf andere Abteilungen oder Bereiche der Hochschule sinnvoll ist.

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LebensmitteltechnologieHochschulkommunikation
news-5990Wed, 15 Feb 2023 09:09:31 +0100Trauer über die Opfer des Erdbebens in Syrien und der Türkeihttps://www.hs-fulda.de/lebensmitteltechnologie/meldungsdetails/detail/erdbeben-in-syrien-und-der-tuerkeiDie schrecklichen Ereignisse ausgelöst durch die Erdbeben in Syrien und der Türkei haben für großes Entsetzen an der Hochschule Fulda gesorgt.Tiefstes Mitgefühl gilt den Opfern und ihren Angehörigen.

Bereits seit vielen Jahren bestehen enge Beziehungen zwischen der Türkei, Syrien und der Hochschule Fulda. Durch sechs Hochschulkooperationen mit Institutionen in der Türkei herrscht ein reger Austausch zwischen den beiden Ländern und viele Fuldaer Studierende und Forschende haben bereits Aufenthalte dort verbracht.

Mehr als jede* zehnte internationale Student*in der Hochschule Fulda kommt wiederum aus Syrien und der Türkei. Viele weitere Hochschulangehörige und Studierende haben außerdem Verwandte und Freunde in den beiden Ländern. „Wir möchten hiermit unsere Anteilnahme zum Ausdruck bringen“, teilt das Präsidium der Hochschule Fulda mit. „Mit Sicherheit ist die Situation auch für viele Personen an unserer Hochschule sehr belastend. Wir versuchen, nach unseren Möglichkeiten zu unterstützen.“

Studierende der Hochschule Fulda können sich vertrauensvoll jederzeit an die Psychosoziale Beratungsstelle via psb(at)hs-fulda.de wenden.

Nach Aussage vieler Hilfsorganisationen helfen derzeit in erster Linie Geldspenden. Informationen zum Erdbeben und insbesondere Links zu Spendenaktionen wichtiger Hilfsorganisationen finden sich unter anderem auf den Webseiten des Auswärtigen Amts.

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LebensmitteltechnologieHochschulkommunikation
news-5913Mon, 16 Jan 2023 12:58:41 +0100Beste Abschlussarbeiten zu Ernährung und Lebensmittelnhttps://www.hs-fulda.de/lebensmitteltechnologie/meldungsdetails/detail/ausgezeichnet-beste-abschlussarbeiten-zu-ernaehrung-und-lebensmitteln-1Das Wissenschaftliche Zentrum für Ernährung, Lebensmittel und nachhaltige Versorgungssysteme (ELVe) hat wieder den ELVe-Nachwuchspreis vergeben.Ernährungsoptimierung für die Frauenfußballmannschaft von Eintracht Frankfurt, Analysen rund ums Mehl fürs selbstgebackene Brot, Vermeidung von Lebensmittelbetrug – das Themenspektrum bei der dritten Verleihung des ELVe-Nachwuchspreises war ausgesprochen breit und höchst relevant für die Praxis. Sieben an der Hochschule Fulda entstandene Bachelor- und Master-Arbeiten waren von den Professor*innen für den Preis vorgeschlagen worden. Drei davon wurden in den Kategorien Ernährung, Lebensmittel und Versorgung ausgezeichnet. „Die Arbeiten zeigen einmal mehr die Leistungen, die der wissenschaftliche Nachwuchs auch jenseits von Promotionen erbringt“, betonte Professorin Dr. Stephanie Hagspihl aus dem Leitungsteam des ELVe bei der Preisverleihung.

Diätetisches Know-how für Leistungssportlerinnen
Sind Ernährungsinterventionen, die auf Prozessmodellen der Diätetik aufsetzen, geeignet, die Ernährung von Profifußballspielerinnen zu optimieren? Das hat Anna Friedmann (25) am Beispiel der Frauenfußballmannschaft von Eintracht Frankfurt untersucht. Sie fand heraus: Nutzt man das strukturierte Vorgehen der Diätetik auch im Leistungssport, wirkt sich das positiv aus auf die Energie- und Nährstoffzufuhr, das Mahlzeitentiming, die Leistungsfähigkeit sowie das subjektive Wohlbefinden der Sportlerinnen.
Die Jury würdigte die Arbeit als einen „wichtigen und kritischen Beitrag zu einer bislang eher vernachlässigten Thematik: der Bedeutung von Ernährung und Geschlecht im Leistungssport“. Die Arbeit, die Professorin Dr. Sigrid Hahn im Rahmen des dualen Studiengangs Diätetik im Fachbereich Oecotrophologie betreute, erhielt den ELVe-Nachwuchspreis in der Kategorie Ernährung.

Das beste Mehl fürs Brotbacken
Den während der Pandemie entstandenen Trend des Brotbackens hat Christoph Magnus Kringel (30) in seiner Abschlussarbeit aufgegriffen. Unter standardisierten Bedingungen analysierte der einst beste Nachwuchsbäcker Hessens verschiedene Mahlverfahren und -ergebnisse zweier elektrischer Küchenkleingeräte sowie einer Haushaltsgetreidemühle und verglich diese mit industriell produziertem Weizen- und Roggenvollkornmehl. Anschließend führte er standardisierte Backversuche durch und bestimmte unter anderem das Volumen der Brote.

Ergebnis: Auch Küchenkleingeräte eignen sich zum Mahlen von Roggen und Weizen. Eines dieser elektrischen Geräte lieferte sogar ein besseres Mahlergebnis als die Haushaltsgetreidemühle. Im Vergleich mit industriell hergestelltem Mehl konnte jedoch keines der Vollkornmehle einen ähnlich hohen Feinmehlanteil erreichen. Aus feiner gemahlenen Vollkornmehlen resultieren Brote mit einem größeren Volumen und einer feineren Krume. Die Backergebnisse zeigten, dass sich jedoch alle in der Versuchsreihe hergestellten Vollkornmehle zum Backen von Vollkornbrot eignen.

Die Jury zeigte sich vom backtechnischen Hintergrundwissen beeindruckt, das der Preisträger in seine wissenschaftliche Arbeit einbrachte. Die Arbeit, die Professor Dr. Sascha Skorupka im Rahmen des Bachelorstudiengangs Oecotrophologie im Fachbereich Oecotrophologie betreute, wurde in der Kategorie Lebensmittel ausgezeichnet

Mit Blockchain-Technologie gegen Lebensmittelbetrug
Eignet sich die Distributed Ledger Technology, eine Blockchain-Technology, um in der Wertschöpfungskette ökologisch hergestellter Lebensmittel Lebensmittelbetrug zu vermeiden? Oder anders: Lässt sich mit dieser Technologie sicherstellen, dass als „bio“ deklarierte Lebensmittel tatsächlich „bio“ sind? Das war die Forschungsfrage von Meta Leonie Boller (31). Sie führte Experteninterviews mit Öko-Landwirten, Vertretern von Verbänden für ökologische Landwirtschaft sowie einem Großhändler und einem Einzelhändler.

Die Jury lobte den richtungsweisenden Ansatz, eine Zukunftstechnologie auf ihre praktische Umsetzbarkeit in der Lebensmittelwertschöpfungskette zu überprüfen. Zudem gelinge es der Preisträgerin „auf beeindruckende Weise, Theorien unterschiedlicher Disziplinen – der Lebensmitteltechnologie und der Informatik – miteinander zu verbinden und zugleich einen methodisch einwandfreien sozialwissenschaftlichen Untersuchungsansatz zu konzipieren und umzusetzen.“ Basierend auf den Ergebnissen liefert die Arbeit konkrete praxisrelevante Handlungsempfehlungen. Die Arbeit, die Professorin Dr. Annikka Zurwehme betreute, entstand berufsbegleitend im Rahmen des Masterstudiengangs Food Processing im Fachbereich Lebensmitteltechnologie und erhielt den ELVe-Nachwuchspreis in der Kategorie Versorgung.

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OecotrophologieLebensmitteltechnologieHochschulkommunikation
news-5914Mon, 16 Jan 2023 08:30:00 +0100Hessischer Hochschulpreishttps://www.hs-fulda.de/lebensmitteltechnologie/meldungsdetails/detail/hessischer-hochschulpreis-fuer-exzellenz-in-der-lehre-2023-1Der Preis wird für herausragende und innovative Leistungen in Lehre, Prüfung, Beratung und Betreuung verliehen. Auch studentische Initiativen können vorgeschlagen werden. Frist ist der 29. Januar.Das Hessische Ministerium für Wissenschaft und Kunst lobt  zum vierizehnten Mal den Hessischen Hochschulpreis für Exzellenz in der Lehre aus. Der Preis soll die herausragende Bedeutung der Hochschullehre für die Ausbildung des akademischen Nachwuchses in Hessen sichtbar machen und einen karrierewirksamen Anreiz schaffen, sich in der Hochschullehre zu engagieren und sie über den eigenen Wirkungsbereich hinaus zu fördern.  Es werden folgende Preise ausgeschrieben:

  1. Je ein Lehrpreis für eine Arbeitsgruppe / Organisationseinheit in Höhe von maximal a. 60.000, b. 30.000 und c. 15.000 Euro.

Neben der Qualität des Lehrprojektes stehen die Möglichkeit der Weiterentwicklung, Transferierbarkeit sowie die Nachhaltigkeit im Mittelpunkt. Die kontinuierliche Verbesserung auf Basis von Evaluation, die Didaktik und der Lernerfolg der Studierenden werden besonders positiv bewertet. Praxisnähe, Forschungsbezogenheit, Interdisziplinarität, Diversität, Genderaspekte und der Erwerb von Schlüsselkompetenzen nehmen eine wichtige Rolle ein. Der Lehrpreis kann verliehen werden:

  • Für eine herausragende Lehrveranstaltung oder ein anderes Lehrprojekt, die sich erfolgreich in der Praxis bewährt haben.
  • Für eine herausragende digitale Lehr- und Lernform, die die Präsenzlehre bereichert und ergänzt sowie das Selbststudium der Studierenden fördert.
  • Für eine herausragende Lehrveranstaltung oder ein Lehrprojekt, die in besonderer Weise eine Bildung für nachhaltige Entwicklung fördern und sich erfolgreich in der Praxis bewährt haben.

2. Ein Preis für eine studentische Initiative in Höhe von maximal 10.000 Euro.
Die studentische Initiative trägt maßgeblich zur Verbesserung des Lernerfolgs der Studierenden bei. Dies geschieht entweder dadurch, dass eigene Projekte entworfen oder bestehende Ansätze und Strukturen weiterentwickelt werden. Projektskizzen, die noch nicht umgesetzt wurden, können nicht begutachtet werden. Der Preis richtet sich ausschließlich an Studierende, von denen die Mehrzahl der am Projekt Beteiligten noch studieren sollte. Mit dem Preis werden keine Lehrenden ausgezeichnet.

Alle Hochschulangehörigen (Lehrende, Studierende und Beschäftigte) können bis zum 29. Januar 2023 Vorschläge einreichen. Aufgefordert zur Einreichung sind ausdrücklich alle Hochschulangehörigen.

Ansprechpartner für Fragen und Vorschläge ist Hans-Martin Pohl, Leiter der Abteilung Dienstleistungen Lehre und Studium.

Weitere Informationen zum Hochschulpreis

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News in briefLebensmitteltechnologie
news-5896Fri, 23 Dec 2022 11:24:29 +0100Jahresrückblick 2022https://www.hs-fulda.de/lebensmitteltechnologie/meldungsdetails/detail/jahresrueckblick-2022Zum dritten Mal beenden wir nun ein Jahr, das durch die Corona-Pandemie geprägt war, wenngleich glücklicherweise in weit geringerem Ausmaß. Deshalb war es endlich wieder möglich, uns im Präsenzunterricht auszutauschen und erlebnis- und erkenntnisreiche Exkursionen durchzuführen. Ebenso konnten wir uns beim fürstlichen Gartenfest, dem Fuldaer Stadtfest und in der Hessenschau einem breiten Publikum präsentieren.

Zum Wintersemester sind wir mit einem neuen Studienmodell für unsere Bachelorstudiengänge gestartet, das ein gemeinsames Basisstudium und dadurch eine längere Entscheidungsphase für einen konkreten Studiengang kennzeichnet. Und nach 3 Jahren Pause durften wir im Mai im Rahmen des feierlichen Fachbereichstags die glücklichen Bachelor, Master und Doktor*innen zu ihrem erfolgreichen Abschluss beglückwünschen.

Im Lauf des Jahres mussten wir die 3 Professoren Gerald Reiter, Joachim Schmitt und Günter Esper in den wohlverdienten Ruhestand verabschieden. Mit Tobias Niebling und Philipp Seibert konnten wir aber 2 neue Professoren am Fachbereich begrüßen und freuen uns sehr, dass sie unser Team schon tatkräftig verstärken.

Stolz sein dürfen wir auf über 1,5 Millionen Euro an Forschungsmitteln, die vor allem aus den hart umkämpften EFRE-Programmen gewonnen wurden. So erweitern wir z. B. unsere Ausstattung um modernste Anlagen, was nicht nur die Forschung, sondern auch die Lehre bereichern wird. In diesem Rahmen werden auch kleine und mittelständische Unternehmen bei der Gestaltung von nachhaltigen Prozessen und Produkten unterstützt, um mit innovativen Verfahren einen Beitrag zur Erreichung der Klimaziele zu leisten.

Zusätzlich zu all diesen Aktivitäten hat uns bis kurz vor der Weihnachtspause ein gemeinsames Projekt mit der Hochschule Karlsruhe begleitet, dessen Ziel es ist, die Identität des Fachbereichs zu stärken und eine gemeinsame Vision für die Zukunft zu entwickeln. Für die zahlreiche und sehr engagierte Teilnahme quer durch den ganzen Fachbereich möchte ich mich persönlich ganz herzlich bedanken!

Ich wünsche Ihnen und Ihren Familien im Namen des gesamten Dekanats frohe und besinnliche Weihnachten und einen guten Start in ein gesundes und friedliches neues Jahr.

Nicole Buschle

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Lebensmitteltechnologie
news-5849Tue, 13 Dec 2022 13:34:20 +0100Institutsfortbildung mit Bayrischer Landesapothekerkammerhttps://www.hs-fulda.de/lebensmitteltechnologie/meldungsdetails/detail/institutsfortbildung-mit-bayrischer-landesapothekerkammerAm 01.12.2022 fand die letzte Veranstaltung des Jahres 2022 in der Reihe der Institutskolloquien am Zentralen Institut des Sanitätsdienstes der Bundeswehr in München statt. Die Fortbildungsveranstaltungen sind von der Bayerischen Landesapothekerkammer zertifiziert.Frau Dr. Myriam Braun-Münker referierte zum Thema "Einflussfaktoren auf leichtes Öffnen und sichere Handhabung von Verbraucherverpackungen – Vergleichende standardisierte Untersuchungen ausgewählter Arzneimittel, Nahrungsergänzungsmittel und Medizinprodukte". Im Vortrag wurde ein Einblick in die systematische Untersuchung von Verpackungen gegeben und die Ergebnisse instrumenteller Untersuchungen und Zielgruppenprüfungen gegenübergestellt. Die Einflussfaktoren Kraft, Motorik und Kognition bei der Handhabung wurden detailliert betrachtet.

Instrumentelle Prüfungen sind ein geeignetes Mittel zur Qualitätssicherung in der Verpackungstechnik, erlauben aber keine Rückschlüsse auf Verbraucherzufriedenheiten in Umgang und Handhabung von Verpackungen. Insbesondere die Ergebnisse der Zielgruppenprüfungen boten den Teilnehmenden überraschende Einblicke. 

Das Zentrale Institut des Sanitätsdienstes der Bundeswehr München ist für pharmazeutische, chemische und veterinärmedizinische Untersuchungen für die Bundeswehr und auf Weisung des Bundesministeriums der Verteidigung zuständig. Es berät zudem militärische und zivile Dienststellen der Bundeswehr in fachlichen Fragen und arbeitet mit zuständigen Stellen und Sachverständigen des zivilen Bereiches zusammen. Das Personal des Instituts forscht an anwendungsbezogenen Projekten und arbeitet bei der Umsetzung der Ergebnisse im Aufgabenbereich mit. Neben der Wahrnehmung der gesetzlichen Aufgaben arbeitet das wissenschaftliche und technische Fachpersonal des Instituts in Einsatzlaboratorien. Das Institut unterstützt personell und materiell die Sanitätstruppe bei Einsätzen und Übungen. Zudem führt das Zentrale Institut des Sanitätsdienstes der Bundeswehr München Aus-, Fort- und Weiterbildung von militärischem und zivilem Fachpersonal der Bundeswehr durch. 

Der letzte Abschnitt wurde folgender Quelle entnommen: 
https://www.bundeswehr.de/de/organisation/sanitaetsdienst/kommando-und-organisation-sanitaetsdienst/kommando-sanitaetsdienst/zentrales-institut-des-sanitaetsdienstes-der-bundeswehr-muenchen

 

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Lebensmitteltechnologie
news-5848Tue, 13 Dec 2022 13:29:26 +0100Jung, bunt und frisch von der Streuobstwiesehttps://www.hs-fulda.de/lebensmitteltechnologie/meldungsdetails/detail/jung-bunt-und-frisch-von-der-streuobstwieseDie Studierenden des Fachbereichs Lebensmitteltechnologie besuchten das Unternehmen „Wiesenkiez-Streuobstwiese“ in Niederrode.Christoph Jestädt, Marketingexperte und Inhaber des Getränkeunternehmens, bot den Studierenden einen spannenden Vortrag auf seiner Streuobstwiese über den Anbau von Streuobst, Markenbildung sowie die Platzierung von Marken im Handel. Im Lager von Wiesenkiez demonstrierte er die Vielfalt seiner Getränkesorten, hob die Vorteile von traditionellen Obstsorten hervor und zeigte den Zuhörer*innen, wie vielseitig Marketing sein kann. Bei der Verkostung von warmem Glühwein sowie Apfelpunsch auf der Streuobstwiese, konnten sich die Besucher*innen von dem geschmacklichen Unterschied zu herkömmlichen Anbausorten überzeugen. Trotz der vielfältigen Themen blieb kaum eine Frage offen. Im Anschluss erfolgte noch ein reger Austausch zwischen Herrn Jestädt und den Studierenden hinsichtlich Abschlussarbeiten und Praktikumsstellen.


Die Exkursion fand am 2.11.2022 im Rahmen des Programms „Meet an Talk“ statt und wurde von der Studiengangkoordination begleitet.
 

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Lebensmitteltechnologie
news-5822Thu, 08 Dec 2022 08:30:00 +0100Hessischer Hochschulpreis für Exzellenz in der Lehrehttps://www.hs-fulda.de/lebensmitteltechnologie/meldungsdetails/detail/hessischer-hochschulpreis-fuer-exzellenz-in-der-lehre-2023Der Preis wird für herausragende und innovative Leistungen in Lehre, Prüfung, Beratung und Betreuung verliehen. Auch studentische Initiativen können vorgeschlagen werden.Das Hessische Ministerium für Wissenschaft und Kunst lobt  zum vierizehnten Mal den Hessischen Hochschulpreis für Exzellenz in der Lehre aus. Der Preis soll die herausragende Bedeutung der Hochschullehre für die Ausbildung des akademischen Nachwuchses in Hessen sichtbar machen und einen karrierewirksamen Anreiz schaffen, sich in der Hochschullehre zu engagieren und sie über den eigenen Wirkungsbereich hinaus zu fördern.  Es werden folgende Preise ausgeschrieben:

  1. Je ein Lehrpreis für eine Arbeitsgruppe / Organisationseinheit in Höhe von maximal a. 60.000, b. 30.000 und c. 15.000 Euro.

Neben der Qualität des Lehrprojektes stehen die Möglichkeit der Weiterentwicklung, Transferierbarkeit sowie die Nachhaltigkeit im Mittelpunkt. Die kontinuierliche Verbesserung auf Basis von Evaluation, die Didaktik und der Lernerfolg der Studierenden werden besonders positiv bewertet. Praxisnähe, Forschungsbezogenheit, Interdisziplinarität, Diversität, Genderaspekte und der Erwerb von Schlüsselkompetenzen nehmen eine wichtige Rolle ein. Der Lehrpreis kann verliehen werden:

  • Für eine herausragende Lehrveranstaltung oder ein anderes Lehrprojekt, die sich erfolgreich in der Praxis bewährt haben.
  • Für eine herausragende digitale Lehr- und Lernform, die die Präsenzlehre bereichert und ergänzt sowie das Selbststudium der Studierenden fördert.
  • Für eine herausragende Lehrveranstaltung oder ein Lehrprojekt, die in besonderer Weise eine Bildung für nachhaltige Entwicklung fördern und sich erfolgreich in der Praxis bewährt haben.

2. Ein Preis für eine studentische Initiative in Höhe von maximal 10.000 Euro.
Die studentische Initiative trägt maßgeblich zur Verbesserung des Lernerfolgs der Studierenden bei. Dies geschieht entweder dadurch, dass eigene Projekte entworfen oder bestehende Ansätze und Strukturen weiterentwickelt werden. Projektskizzen, die noch nicht umgesetzt wurden, können nicht begutachtet werden. Der Preis richtet sich ausschließlich an Studierende, von denen die Mehrzahl der am Projekt Beteiligten noch studieren sollte. Mit dem Preis werden keine Lehrenden ausgezeichnet.

Alle Hochschulangehörigen (Lehrende, Studierende und Beschäftigte) können bis zum 29. Januar 2023 Vorschläge einreichen. Aufgefordert zur Einreichung sind ausdrücklich alle Hochschulangehörigen.

Ansprechpartner für Fragen und Vorschläge ist Hans-Martin Pohl, Leiter der Abteilung Dienstleistungen Lehre und Studium.

Weitere Informationen zum Hochschulpreis

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LebensmitteltechnologieHochschulkommunikation
news-5740Thu, 08 Dec 2022 08:02:00 +0100Zur Parkplatzsituation rund um die Hochschulehttps://www.hs-fulda.de/lebensmitteltechnologie/meldungsdetails/detail/zur-parkplatzsituation-rund-um-die-hochschuleSeit Donnerstag, 10. November schreitet der Aufbau eines Containerdorfes für Geflüchtete auf der Erweiterungsfläche der Hochschule Fulda voran.Diese Fläche wurde bis dahin von der RhönEnergie Fulda, dem regionalen ÖPNV-Unternehmen, unter anderem als Busabstellfläche genutzt. Ein Teil der Busse muss nun temporär an anderer Stelle untergebracht werden, unter anderem zum Beispiel auf der Parkfläche 3. Aufgrund dieser Verlagerung der Busabstellfläche ist die Parkfläche P3 nun erheblich eingeschränkt.

Die Hochschulleitung ist im Gespräch mit der Stadt Fulda und weiteren Beteiligten, um eine Lösung herbeizuführen, und ggf. an anderer Stelle in der Umgebung weitere Stellplätze zur Verfügung zu stellen.

Es wird darum gebeten, bei Nutzung des P3 ganz besonders auf ein platzsparendes Parken zu achten und auch die von der Stadt Fulda aufgestellten Markierungen zu beachten.

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LebensmitteltechnologieHochschulkommunikation
news-5781Tue, 29 Nov 2022 11:27:19 +0100Von der Rebe bis zur Flaschehttps://www.hs-fulda.de/lebensmitteltechnologie/meldungsdetails/detail/von-der-rebe-bis-zur-flascheStudierende des Fachbereichs besuchten das traditionsreiche Bio-Weingut Schloss-Saaleck bei HammelburgUlrike Lange, Getränketechnologin und Inhaberin des Weinguts, informierte die Fuldaer Besucher über die vielfältigen und aufwendigen Arbeiten im Weinberg. So müssen zurzeit die Weinstöcke je nach Rebsorte und angestrebtem Ertrag unterschiedlich stark zurückgeschnitten werden. Die Verkostung eines trocken ausgebauten Müller-Thurgaus, unter freiem Himmel im Weinberg, überzeugte die Besucher von der gelungenen Renaissance dieser klassischen fränkischen Weißweinsorte. Bei dem kurzweiligen Aufenthalt im Feld und Weinkeller blieb kaum eine Frage offen bei so vielfältigen Themen wie Finanzierung, Weinbergerneuerung, reblaus-resistente Unterlagen, Bioweinbau, Klimawandel, Gärführung, malolaktische Gärung und Vermarktung.

Die Exkursion fand am 23.11.2022 im Rahmen der Vorlesung der Biochemie/Molekularbiologie des M.Sc. Food Processing statt und wurde von weiteren Bachelor-Studierenden, Herrn Prof. Dr. Thurl und Herrn Prof Dr. Seibert begleitet.

 

 

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Lebensmitteltechnologie
news-5780Tue, 29 Nov 2022 08:51:10 +0100Gratulation zur Promotionhttps://www.hs-fulda.de/lebensmitteltechnologie/meldungsdetails/detail/gratulation-zur-promotion-6Der Fachbereich gratuliert Herrn Kamal Hossain zu seiner PromotionHerr Hossain erhielt den Bachelorgrad an der State University of Bangladesch im Fach Food Science and Technology (B.Sc). Den Master International Food Business and Consumer Studies absolvierte er an der Universität Kassel in Kooperation mit der Hochschule Fulda.

Nach einem einjährigen Praktikum bei Mondelez International, München, kehrte er hochmotiviert an die Universität zurück, um eine Doktorarbeit zum Thema Mikropartikulationsmechanismus von Milchproteinen unter Verwendung eines thermomechanischen Prozesses durchzuführen. Das Thema der Dissertation lautet: „Denaturierungsmechanismus von Milchproteinen durch die Heißextrusionstechnologie am Lehrstuhl für Lebensmitteltechnologie“. Hierbei wurde der Fokus besonders auf die Molkenproteine gelegt. Aus einer größeren Perspektive betrachtet, zielte dieses Projekt darauf ab, die Möglichkeiten der Umwandlung von Chargenprozessen in kontinuierliche Prozesse durch Heißextrusionstechnologie zu untersuchen. Mikropartikulierte Molkenproteine ​​wurden mit der Analyse der Partikelgrößenverteilung sowie der Analyse der sensorischen Attribute „Cremigkeit“ und „Glätte“ usw. in den Produktapplikationen fettreduzierter Joghurt und einer leichten Eiscreme charakterisiert.

Die Promotion ist im Rahmen des kooperativen Promotionskollegs „Lebensmittelökonomie und -technologie“ an der Hochschule Fulda und der Universität Kassel entstanden. Dieses Projekt wurde vom Hessischen Ministerium für Wissenschaft und Kunst finanziell unterstützt. Die Promotion wurde von Prof. Dr.-Ing. Mamadou Diakité (Hochschule Fulda) und Prof. Dr. Oliver Hensel (Universität Kassel) betreut.

Die Ergebnisse der Forschungsaktivitäten wurden in 4 Peer-Review-Veröffentlichungen in internationalen Fachzeitschriften veröffentlicht. Zwei weitere Veröffentlichungen sind in Bearbeitung. Darüber hinaus wurden die Ergebnisse auf mehreren internationalen Konferenzen in Frankreich, Italien, Dänemark und der Schweiz usw. präsentiert. Hier sind vor allem die Konferenzen  European Federation of Food Science and Technology (EFFoST) 2018 in Nantes, Frankreich und EFFoST 2021 in Lausanne, Schweiz zu nennen, an denen ein sehr großes internationales Publikum teilnimmt.

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Lebensmitteltechnologie
news-5595Fri, 25 Nov 2022 10:59:00 +0100Karriereförderung für Frauenhttps://www.hs-fulda.de/lebensmitteltechnologie/meldungsdetails/detail/bewerbungsfrist-fuer-mentoring-laeuftMentoring für Frauen in Wissenschaft und Wirtschaft: Bewerben Sie sich bis Dezember für die Programme ProCareer.MINT und ProCareer.Doc.Stehen Sie vor der Entscheidung, was nach dem aktuellen Karriereschritt kommt? Master, Promotion oder gar eine Wissenschaftskarriere? Wissen Sie noch nicht, welchen Karriereweg Sie einschlagen möchten, ob in- oder außerhalb der Wissenschaft? Dann könnten die Angebote von Mentoring Hessen passend sein! Derzeit sind Bewerbungen für die Mentoring-Programme ProCareer.MINT und ProCareer.Doc möglich. ProCareer.MINT richtet sich an Studentinnen der MINT-Fächer in der beruflichen Orientierungs- und Entscheidungsphase. ProCareer.Doc fördert Doktorandinnen und frühe Postdoktorandinnen aller Fächer in der Karriereorientierung.

Die Bewerbungsphase für ProCareer.MINT und ProCareer.Doc läuft noch bis 1. Dezember 2022. Die Anmeldung erfolgt über das Bewerbungsportal www.mentoringhessen.de

Das Angebot von Mentoring Hessen besteht aus Mentoring, Training und Networking und richtet sich an Frauen in den Übergangsphasen vom Studium bis zur Professur bzw. in eine Führungsposition in Wissenschaft oder Wirtschaft.  Das Verbundprojekt der hessischen Universitäten und Hochschulen für Angewandte Wissenschaften kooperiert eng mit Unternehmen und außeruniversitären Forschungseinrichtungen. Begleitend zu den Mentoring-Förderlinien werden Workshops und Networking-Veranstaltungen angeboten, die die persönliche Weiterentwicklung und Entscheidungsfindung angesichts vielfältiger Karriereoptionen fördern.

Digitale Infoveranstaltung im November
Mehr Informationen zu den Programmen finden Sie auf der offiziellen Homepage, Instagram oder auch Facebook. Bei Interesse an einem der Programme wird der Besuch einer Informationsveranstaltung empfohlen (keine Pflicht!), die im November digital stattfinden.
Die Termine und alles Weitere erfahren Sie auf www.mentoringhessen.de.

KONTAKT:
Ansprechperson an der Hochschule Fulda bei Fragen rund um Mentoring Hessen ist Patricia Hetzler.
Kontakt: Patricia.hetzler@verw.hs-fulda.de,
Telefon (0661) 9640-9296.

 

 

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LebensmitteltechnologieHochschulkommunikation
news-5753Wed, 23 Nov 2022 13:51:36 +0100Gratulation zur Promotionhttps://www.hs-fulda.de/lebensmitteltechnologie/meldungsdetails/detail/gratulation-zur-promotion-5Der Fachbereich Lebensmitteltechnologie gratuliert zur Promotion von Frau Ramona HülsmannMit der Disputation am 2. November 2022 an der Fakultät Naturwissenschaften der Universität Hohenheim hat Ramona Hülsmann ihre Promotion zum Doktor der Naturwissenschaften (Dr. rer. nat). erfolgreich abgeschlossen.

Ramona Hülsmann forschte an der Hochschule Fulda im Fachgebiet „Thermische Verfahrenstechnik“, betreut von Herrn Prof. Dr. Günter Esper, zum Thema „Strukturbildung und Trocknungskinetik von Einzeltropfen im Ultraschall-Levitator“. Die Dissertation entstand in Kooperation mit dem Fachgebiet „Lebensmittelverfahrenstechnik und Pulvertechnologie“ unter der Leitung von Prof. Dr. Reinhard Kohlus am Institut für Lebensmittelwissenschaft und Biotechnologie in Hohenheim.

Durch die Beobachtung einzelner in Schwebe gehaltener Tropfen konnte Frau Hülsmann nicht nur die Trocknungskinetik, sondern auch die parallel dazu ablaufende Strukturbildung der entstehenden Partikel in Abhängigkeit von in weiten Bereichen zu variierenden Trocknungsparametern und unterschiedlichen Materialzusammensetzungen ermitteln.

Die Ergebnisse der Forschungstätigkeiten wurden über verschiedene peer-reviewed Publikationen in internationalen Journals veröffentlicht. Darüber hinaus konnte im Rahmen von Veranstaltungen, wie z.B. dem „International Drying Symposium 2022“ in Worcester, MA USA, dieses Thema einem breiten internationalen Publikum vorgestellt werden.

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Lebensmitteltechnologie
news-5738Wed, 16 Nov 2022 18:35:00 +0100 IT-Großprojekt erfolgreich abgeschlossenhttps://www.hs-fulda.de/lebensmitteltechnologie/meldungsdetails/detail/it-grossprojekt-erfolgreich-abgeschlossenDie Hochschule Fulda ist die erste Hochschule für Angewandte Wissenschaften in Hessen, die nun ein vollständig digitales Campus-Managementsystem eingeführt hat. Mit der Live-Schaltung des neuen Prüfungs-Managements in ihrem Campus-Managementsystem „horstl“ (Hochschul-Organisations-System für Studium und Lehre) schließt die Hochschule Fulda das entsprechende IT-Großprojekt erfolgreich ab und vollzieht einen weiteren wichtigen Schritt bei ihrer Digitalisierung.

Im Rahmen des Projektes wurden zahlreiche Arbeitsschritte in der Organisation von Studium und Lehre neugestaltet und bedienfreundlicher ausgelegt. Dies betrifft zum Beispiel die vollständige Online-Bewerbung auf einen Studienplatz, vielfältige Möglichkeiten zur Online-Antragsstellung für Studierende oder die verbesserte Verteilung von Plätzen in Lehrveranstaltungen sowie von Prüfungsterminen.

Bundesweite Beachtung
Die Erfolge der Hochschule Fulda in diesem Bereich finden bundesweit Beachtung, in Hessen ist sie die erste Hochschule für Angewandte Wissenschaften (HAW), die das System vollständig eingeführt hat.

„Der erfolgreiche Abschluss des Projektes ist ein wichtiger Meilenstein für die gesamte Hochschule. Die Organisation von Studium und Lehre wird für alle Beteiligten einfacher und effizienter. Vor allem aber liefert uns das neue System mehr Möglichkeiten, die Qualität von Studium und Lehre mit Hilfe gezielter Datenanalysen weiter zu verbessern. Aus diesem Grund habe ich das Projekt schon seit Beginn meiner ersten Amtszeit eng begleitet“, erklärt Prof. Dr. Kathrin Becker-Schwarze, Vizepräsidentin für Studium und Lehre.

Bereits in den vergangenen Jahren hatte die Hochschule wichtige Meilensteine in diesem Projekt erreicht:
    2015 wurde die neue Online-Bewerbung eingeführt, mit der die Studienbewerber*innen ohne Umwege alle Unterlagen direkt hochladen und regelmäßige Rückmeldungen über den Status ihrer Bewerbung erhalten.

    2017 wurde der Name „horstl“ für die neue Plattform des „Studierenden-Managements“ eingeführt, womit gleichzeitig auch viele Fragen der Verwaltung des Studiums auf digitalem Wege ermöglich wurden, wie z.B. die Rückmeldung ins neue Semester per Lastschrift mit wenigen Mausklicks.

•    2019 wurde das neue „Lehrveranstaltungs-Management“ im "horstl" eingeführt und mit Hilfe eines eigens entwickelten Verteil-Algorithmus eine stressfreie Anmeldung zu Lehrveranstaltungen und eine bedarfsgerechtere Verteilung von Plätzen in den Seminaren ermöglicht.

Besondere Herausforderung zum Abschluss
Das nun eingeführte neue „Prüfungs-Management“ im "horstl" war eine besondere Herausforderung zum Abschluss: Über 220.000 Prüfungsleistungen mussten fehlerfrei in das neue System migriert werden, die bisherigen Verfahren zur Prüfungsanmeldung mussten überprüft und neu gedacht werden. Das Projekt erforderte eine enge Zusammenarbeit zwischen alle Beteiligten, die durch ein Kernteam von Beschäftigen aus Rechenzentrum, Studienbüro und Planung und Controlling koordiniert wurde.

 „Das Einführungsprojekt bei uns an der Hochschule ist ein Erfolgsmodell“, sagt Prof. Dr. Jörg Kreiker, Vizepräsident für Digitalisierung. „In meiner früheren Funktion als Studiendekan war ich an der Einführung des „Lehrveranstaltungs-Managements“ beteiligt und habe direkt von den Vorteilen des neuen Systems profitieren können. Als Vizepräsident für Digitalisierung ist mir wichtig, dass wir im Bereich Campus-Management nun zukunftssicher ausgestattet sind und umfangreiche Möglichkeiten der Weiterentwicklung haben. Andererseits freut es mich zu sehen, dass Vorträge der Kolleg*innen über unser Projekt auf bundesweiten Tagungen Beachtung finden und wir in diesem Bereich mittlerweile als Referenz-Hochschule wahrgenommen werden.“

Informationsvideos für Studierende zur Bedienung des neuen Prüfungsmanagements stehen auf dem Youtube-Kanal der Hochschule Fulda unter der Playlist „Prüfungsmanagement im horstl“ zur Verfügung.

 

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LebensmitteltechnologieHochschulkommunikation
news-5713Wed, 09 Nov 2022 16:05:08 +0100Kooperation zwischen Stadt und Hochschulehttps://www.hs-fulda.de/lebensmitteltechnologie/meldungsdetails/detail/kooperation-zwischen-stadt-und-hochschuleAuf einer Erweiterungsfläche der Hochschule Fulda entsteht ein Containerdorf mit Platz für rund 100 Geflüchtete.Da für die kommenden Wochen und Monate ein starker Anstieg bei der Zahl der Geflüchteten vorhergesagt wird, stockt die Stadt Fulda ihre Kapazitäten für die Unterbringung von Menschen aus der Ukraine und anderen Krisengebieten auf: Auf einem Gelände des Landes Hessen an der Daimler-Benz-Straße, das im Moment noch von der RhönEnergie Fulda genutzt wird und das perspektivisch als Erweiterungsfläche für die unmittelbar benachbarte Hochschule Fulda dienen soll, entsteht ein Containerdorf, in dem temporär rund 100 Personen Platz finden können.

Die Stadt Fulda unterstützt damit zugleich den Landkreis Fulda, der für die Unterbringung federführend verantwortlich ist. „Hier wird eine innenstadtnahe Unterkunft geschaffen, die auch über einen längeren Zeitraum hinweg die Gewähr für eine menschenwürdige und zweckmäßige Unterbringung bietet“, betonte Oberbürgermeister Dr. Heiko Wingenfeld bei einem Vor-Ort-Termin. Auch die Privatsphäre jedes Einzelnen könne hier besser gewahrt werden als beispielsweise im ehemaligen Kerber-Gebäude, das ohnehin nur als Not-Unterkunft für ein oder zwei Übernachtungen gedacht war. „Gleichzeitig gelingt es uns so, dass die Bürgerhäuser in den Stadtteilen, die während der vergangenen Corona-Jahre häufig geschlossen bleiben mussten, für die Nutzung durch Vereine und Gruppen sowie für sonstige Aktivitäten frei bleiben können“, ergänzte Wingenfeld. Mit Blick auf die Kooperation mit der Hochschule sprach der OB von einem „bislang einzigartigen Modell der Zusammenarbeit mit einer Kommune“: Es sei bereits eine studentische Initiative entstanden mit Blick auf die soziale Betreuung der Geflüchteten.

„Wir als Hochschule unterstützen das Vorhaben natürlich gern. Der Zeitpunkt ist insofern günstig, als das eine Nutzung des Geländes durch die Hochschule erst ab Anfang 2024 geplant ist“, sagt Ralf Alberding, Kanzler der Hochschule Fulda. „Alle Beteiligten, insbesondere die studentischen Initiativen und der AStA waren bei den ersten kurzfristigen Gesprächen gleich aufgeschlossen und engagiert, so dass nun viele Ideen entstehen, was wir beitragen können. In der Diskussion sind nun als Erstes die Unterstützung bei der Verpflegung der Geflüchteten, aber auch die Schaffung interkultureller Angebote oder Sprachkurse“, sagt Alberding.

Die Mittagsverpflegung für die Geflüchteten, die in dem Containerdorf Unterschlupf finden, wird das Studentenwerk Gießen übernehmen. Ab dem Zeitpunkt des Einzugs erhalten sie ein warmes Mittagessen in der benachbarten Mensa der Hochschule Fulda.

"Wir freuen uns sehr darüber, dass es uns neben unserem Versorgungsauftrag gegenüber Studierenden möglich ist, Menschen auf der Flucht in der Mensa Hochschule Fulda ein warmes Mittagessen anbieten zu können", betont Ralf Stobbe, Geschäftsführer des Studentenwerks Gießen. "Es ist sicher eine Mammutaufgabe, in kurzer Zeit Unterbringung und Verpflegung von geflüchteten Menschen zu organisieren und auf solide Beine zu stellen. Ich bin froh, dass wir unseren Teil beitragen können, indem wir während der Zeit ihrer Unterbringung im Campus-Containerdorf für die Geflüchteten kochen".

Die 40 beheizbaren Container, die ab Donnerstag auf das Gelände gebracht werden sollen, stammen aus dem Ahrtal, wo sie von dem Fuldaer Unternehmer Wilhelm Hartmann nach der Flutkatastrophe im Sommer 2021 zur Soforthilfe für Hochwasserbetroffene aufgestellt worden waren. Bei den meisten handelt es sich um reine Wohncontainer, der Rest sind Container mit Dusch- und Sanitärräumen oder Container zur Energieversorgung beziehungsweise Gemeinschaftsräume, die im Bedarfsfall auch noch als weitere Wohnmöglichkeiten genutzt werden könnten. Die Stadt Fulda hat diese Container nun erworben und wird sie an den Landkreis Fulda vermieten.

Der Aufbau der Container hat bereits am Donnerstag, 10. November 2022, begonnen. Aufgrund der Verlagerung der Busabstellfläche der RhönEnergie Fulda ist die Parkfläche P3 erheblich eingeschränkt.

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LebensmitteltechnologieHochschulkommunikation
news-5633Wed, 09 Nov 2022 10:30:00 +0100Firmenkontaktmesse in Halle 8 und virtuellhttps://www.hs-fulda.de/lebensmitteltechnologie/meldungsdetails/detail/firmenkontaktmesse-in-halle-8-und-virtuellAm Donnerstag von 10 bis 15 Uhr können Studierende in Halle 8 auf dem Campus Unternehmen und Organisationen kennenlernen.Studierende können sich bei der App „talentefinder" registrieren, ein eigenes Profil anlegen und dann die Profile der teilnehmenden Unternehmen anschauen. Wenn ein interessantes Unternehmen dabei ist, können nach einem gegenseitigen „like“ ein Chat gestartet und Gesprächstermine vor Ort oder digital vereinbart werden.

Auf der Messe haben Studierende die Möglichkeit, sich vor Ort oder digital über Praktikumsplätze, Einstiegsstellen und Abschlussarbeiten bei den ausstellenden Unternehmen zu informieren sowie erste Kontakte zu knüpfen. Mehr als 50 Aussteller aus Fulda, Osthessen und ganz Deutschland beteiligen sich.

Übersicht der teilnehmenden Unternehmen

 

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WirtschaftGesundheitswissenschaftenLebensmitteltechnologieElektrotechnik und InformationstechnikAngewandte InformatikHochschulkommunikation
news-5612Tue, 18 Oct 2022 10:58:57 +0200Herzlich Willkommen am Fachbereich LThttps://www.hs-fulda.de/lebensmitteltechnologie/meldungsdetails/detail/herzlich-willkommen-am-fachbereich-ltStart der EinführungswocheLiebe Studierende,

wir freuen uns, Sie zum Wintersemester 22/23 am Fachbereich Lebensmitteltechnologie an der Hochschule Fulda begrüßen zu dürfen. Vor allem, wenn Sie Ihr erstes Semester bei uns beginnen!

Nutzen Sie die Einführungsveranstaltungen diese Woche, um Kontakte am Fachbereich und an der Hochschule zu knüpfen und kommen Sie gut in Fulda an. Alle Infos zum Semesterstart finden Sie hier.

Bei Fragen, wenden Sie sich an unsere Mentor*innen, die Studienkoordination oder sprechen Sie uns einfach an.

Wir wünschen Ihnen einen guten Start und viel Erfolg für dieses Semester!
 

Ihr Fachbereich Lebensmitteltechnologie

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Lebensmitteltechnologie
news-5566Wed, 28 Sep 2022 13:28:23 +0200Hinter den Kulissenhttps://www.hs-fulda.de/lebensmitteltechnologie/meldungsdetails/detail/hinter-den-kulissenBerichterstattung zu aktuellen Forschungsthemen am FachbereichLetzte Woche hatte unser Fachbereich Lebensmitteltechnologie Besuch vom TV-Team der hessenschau. Hier wurden aktuelle und spannende Projekte vorgestellt. Wussten Sie zum Beispiel, dass man aus Kartoffeln Bier herstellen kann? Wie kommt es zu Forschungsthemen mit Mehlwürmen? Und welche Möglichkeiten bieten uns pflanzliche Proteine? Das erzählen unter anderem Herr Prof. Dr. Schildbach und die beiden Doktorand*innen Christian Schnorr und Lena Langendörfer. Unter folgenden Links erreichen Sie die Berichterstattungen:

Sendung vom 22.09.22

Bericht der hessenschau auf YouTube

Vollständiger Bericht mit Audio und Video

 

 

 

 

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Lebensmitteltechnologie
news-5547Fri, 16 Sep 2022 13:10:12 +0200Sprühtrocknungsseminar 2022https://www.hs-fulda.de/lebensmitteltechnologie/meldungsdetails/detail/spruehtrocknungsseminar-2022Am 07. und 08. September 2022 nahmen ca. 60 Personen aus der Industrie, Forschungseinrichtungen und Hochschulen an einem Seminar zum Thema „Sprühtrocknung“ der Firma VetterTec GmbH in Kooperation mit dem Fachgebiet Thermische Verfahrenstechnik teil. In diesem Jahr fand nach 2-jähriger pandemiebedingter Pause am Fachbereich Lebensmittel-technologie der Hochschule Fulda wieder ein Seminar zum Thema „Sprühtrocknung“ statt, welches von der Firma VetterTec GmbH ausgerichtet wurde.
Vom Fachbereich Lebensmitteltechnologie referierte Herr Prof. Dr. Günter Esper über die Grundlagen und Technik von Sprühtrocknungstürmen sowie deren Berechnungsgrundlagen, Auslegung und Scale-up. Frau Dipl.-Ing. Ramona Hülsmann präsentierte die Möglichkeit der Bestimmung der Trocknungskinetik an Einzeltropfen mittels akustischer Levitation.
Weitere Inhalte des Seminars waren die verschiedenen Zerstäubungssysteme für die Sprühtrocknung, der Einsatz von Messtechnik sowie die Optimierung von bestehenden Sprühtrocknern. Ebenso auf dem Programm standen fachspezifische Vorträge zur Sprühtrocknung in der Lebensmittelindustrie und zur Sprühtrocknung in der Keramikindustrie. Ein weiteres wichtiges Thema waren die Besonderheiten des Explosionsschutzes an Sprühtrocknungsanlagen inklusive Live-Vorführung zur flammenlosen Explosionsdruckentlastung im Vergleich zu einer konventionellen Explosionsdruckentlastung.
Das Seminar endete mit einem Rundgang durch die Räumlichkeiten (Labor und Technikum) des Fachgebietes Thermische Verfahrenstechnik.
Das nächste Sprühtrocknungsseminar der Firma VetterTec GmbH in Zusammenarbeit mit dem Fachgebiet Thermische Verfahrenstechnik ist für September 2023 geplant.
 

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Lebensmitteltechnologie
news-5543Wed, 14 Sep 2022 10:22:17 +0200Flexibel Studieren – Studienangebot Bachelor ab dem Wintersemester 2022/23 https://www.hs-fulda.de/lebensmitteltechnologie/meldungsdetails/detail/flexibel-studieren-studienangebot-bachelor-ab-dem-wintersemester-2022-23Beginne jetzt - entscheide später! So lässt sich unser Studienangebot kurz umschreiben. Ab dem Wintersemester 2022/23 gestalten wir unser Studienangebot im Bachelor nach allen Seiten offen.

Was bedeutet das für Dich? Wenn Du ein Studium am Fachbereich Lebensmitteltechnologie beginnst, startest Du in den ersten zwei Semestern mit den Fächern, die Du für alle unsere Studiengänge benötigen. Dazu gehören z. B. Mathematik, Chemie und Physik, aber auch die Einführung in ingenieurwissenschaftliche Grundlagen und betriebswirtschaftliche Zusammenhänge des Managements von Lebensmittelunternehmen. 

Ab dem dritten Semester entscheidest Du Dich dann nach Deinen Vorlieben für eine Vertiefungsrichtung. Hier bieten wir Dir die beiden Studiengänge Bachelor Lebensmitteltechnologie und Bachelor Wirtschaftsingenieur*in Innovationsmanagement Lebensmittel. Innerhalb dieser Studiengänge kannst Du weitere Schwerpunkte setzen.

Wann ist der Bachelor Lebensmitteltechnologie das Richtige für Sie?

Wenn Du Dich dafür interessierst, wie Milch zu Mozzarella verarbeitet wird oder wie aus Erbsen vegane Burgerpatties werden, dann solltest Du diese Vertiefungsrichtung wählen. Hier lernst Du zahlreiche technische und technologische Verfahren zur Herstellung von Lebensmitteln kennen und in verschiedenen Laborpraktika umzusetzen. Du wirst Expert*in für die Herstellung von Lebensmitteln – egal ob für tierische oder pflanzliche Lebensmittel, ob für Süßwaren oder Getränke. Und natürlich dürfen hier auch Inhalte zu Lebensmittelrecht und Qualitätsmanagement nicht fehlen. Mit diesem Bachelor hast Du sehr gute Berufseinstiegsmöglichkeiten in allen Bereichen der Lebensmittelindustrie.

Wann ist der Bachelor Wirtschaftsingenieur*in Innovationsmanagement Lebensmittel das Richtige für Sie?

In dieser Vertiefung beschäftigst Du dich neben den oben beschriebenen naturwissenschaftlichen Inhalten zur Entwicklung innovativer Lebensmitteln vor allem mit deren Vermarktung und betriebswirtschaftlichen Umsetzung. Marktforschung und Geschäftsmodellentwicklung stehen hier genauso im Fokus wie Kapitalbeschaffung und Kostenmanagement. Wenn Du z. B. innovative Lebensmittel für eine nachhaltigere, gesündere oder zukunftsfähige Ernährung entwickeln und auf ihre Marktfähigkeit überprüfen möchtest, bist Du in diesem Studiengang genau richtig. Auch hier lernst Du also die technischen und technologische Zusammenhänge der Produktentwicklung von Lebensmitteln kennen, vertiefst aber darüber hinaus betriebswirtschaftliche Inhalte, um auf Basis Deiner Idee vielleicht sogar ein eigenes Food-Startup zu gründen. Mit diesem Studiengang hast Du also nicht nur breite Einstiegsmöglichkeiten in der Lebensmittelindustrie, sondern kannst sogar Dein*e eigene*r Chef*in werden.
 

Beide Wege stellen wir Dir im Lauf der ersten beiden Semester Deines Studiums bei uns vor, so dass Du Dich zum dritten Semester ganz flexibel auf Basis Deiner Interessen und Stärken für eine Vertiefung entscheiden kannst.

Auch wir sind flexibel – Geplante Weiterentwicklungen

Für die Zukunft planen wir neue und noch flexiblere Angebote der beiden beschriebenen Studienzweige. Ab dem Wintersemester 2023/24 bieten wir z. B. den Bachelor Lebensmitteltechnologie als internationalen Studiengang auf Englisch an und ab dem Wintersemester 2024/25 kann das Bachelorstudium voraussichtlich auch berufsbegleitend absolviert werden. Und neue Studienzweige sind ebenfalls in Planung, so dass wir Dir schon bald einen ganzen Baum an Studienmöglichkeiten bieten möchten. 


Lebensmitteltechnologie eröffnet Perspektiven – für Dich und für uns alle! 
 

 

 

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Lebensmitteltechnologie
news-5520Tue, 23 Aug 2022 10:09:00 +0200Hessen-Technikum fördert Interesse an MINT-Berufenhttps://www.hs-fulda.de/lebensmitteltechnologie/meldungsdetails/detail/hessen-technikum-foerdert-interesse-an-mint-berufenMit dem Hessen-Technikum können junge Frauen herausfinden, ob ein MINT-Studiengang oder ein Beruf im MINT-Bereich etwas für sie ist.Das Hessen-Technikum wird an allen Hochschulen für Angewandte Wissenschaften des Landes Hessen angeboten. Es bietet ein verzahntes Programm von Schnupperstudium in MINT-Bereichen (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik) und Berufspraktikum in einem Unternehmen.

„Unser Planet ist vom menschengemachten Klimawandel, dem Verlust an biologischer Vielfalt und Umweltverschmutzung stark bedroht“, sagte Staatssekretärin Ayse Asar bei einem Besuch der Hochschule Darmstadt im Rahmen ihrer Sommertour. „Nur energie- und ressourcenschonende Lösungen können unseren Planeten und unsere Lebensgrundlage erhalten. Dafür brauchen wir die Wissenschaft – und vor allem noch mehr Frauen in MINT-Fächern als kluge Köpfe der Zukunft!“

Das Hessische Ministerium für Wissenschaft und Kunst fördert das Hessen-Technikum an der Hochschule Fulda, der Hochschule Darmstadt, der Frankfurt University of Applied Sciences, der Hochschule RheinMain und der Technischen Hochschule Mittelhessen mit rund 407.000 Euro im Jahr 2022 aus dem Förderprogramm „Hohe Qualität in Studium und Lehre, gute Rahmenbedingungen des Studiums“ (QuiS).

Das QuiS-Förderprogramm wird aus Mitteln des Zukunftsvertrags Studium und Lehre des Bundes finanziert. Die Ziele sind mehr Unterstützung für gute Lehre, für Beratung und für ein chancengerechtes und diskriminierungsfreies Studium. Im vergangenen Jahr wurden 19 Anträge zur Förderung mit insgesamt 97,8 Millionen Euro ausgewählt, von Programmen für internationale Studierende über Orientierungsstudiengänge bis zu Maßnahmen für Gleichstellung und Antidiskriminierung.  Das Hessen-Technikum läuft jedes Jahr von Oktober bis März. In dieser Zeit absolvieren die Teilnehmerinnen zwei Berufspraktika in den Kooperationsunternehmen und durchlaufen gleichzeitig ein Schnupperstudium in den MINT-Bereichen einer Hochschule.

Für das Hessen-Technikum 2022/2023 können sich Interessentinnen noch bis zum 1. September bewerben.

Mehr über das Hessen-Technikum erfahren

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LebensmitteltechnologieHochschulkommunikation
news-5351Thu, 18 Aug 2022 06:00:00 +0200Online Info Session: Science and Engineeringhttps://www.hs-fulda.de/lebensmitteltechnologie/meldungsdetails/detail/online-meeting-science-and-engineering-1-1Get to know us and the study programme Science and Engineering in our ONLINE INFO SESSIONS.You want to study in Germany and are interested in Applied Computer Science, Electrical Engineering or Food Technology? Are you thinking about whether studying engineering is right for you?
You have questions about the study programme or need more information (scholarship, financial support, living in Germany, application, etc.)?

Then take part in one of our our Online Info Sessions, talk to students and get to know the study programme. We are looking forward to meeting you!

Events in English:

- 24.08.2022  at 15:00 CET, online

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Lebensmitteltechnologie
news-5518Wed, 17 Aug 2022 15:51:08 +0200Bundesministerin beeindruckt von Hochschule Fuldahttps://www.hs-fulda.de/lebensmitteltechnologie/meldungsdetails/detail/bundesministerin-beeindruckt-von-hochschule-fuldaDie Bundesministerin für Bildung und Forschung, Bettina Stark-Watzinger, hat die Hochschule Fulda besucht, um sich ein Bild von den Entwicklungen der letzten Jahre zu machen. Während eines Rundgangs am Freitag, dem 12. August, präsentierte Hochschulpräsident Prof. Dr. Karim Khakzar der Ministerin den Campus und stellte weitere Perspektiven für die Hochschule Fulda sowie für die Gesamtheit der Hochschulen für Angewandte Wissenschaften (HAW) dar. Im Mittelpunkt der Gespräche stand die inhaltliche Profilierung der Hochschule Fulda, die bundesweit zu den innovativsten und forschungsstärksten HAWs zählt. Die thematische Klammer dabei bilden die Bereiche Lebensqualität und Gesundheit. Über Jahre hinweg hat die Hochschule Fulda auf unterschiedlichsten Feldern immer wieder Pionierarbeit geleistet, zum Beispiel bei der Akademisierung von Gesundheitsfachberufen, bei der angewandten Forschung als erster HAW in Deutschland mit eigenständigem Promotionsrecht oder mit der bundesweit einmaligen Kooperation mit der Universität Marburg und dem Klinikum Fulda bei der Ausbildung von Mediziner*innen. Auch bei den Themen Chancengerechtigkeit und Frauenförderung sowie bei der Internationalisierung ist die Hochschule Fulda weit überdurchschnittlich aufgestellt.

Prägendes hochschulpolitisches Thema: Deutsche Agentur für Transfer und Innovation
In seiner Funktion als Vizepräsident der Hochschulrektorenkonferenz (HRK) sowie als Sprecher der 118 in der HRK organisierten HAWs tauschte sich Khakzar auch über aktuelle hochschulpolitische Themen mit der Ministerin aus, insbesondere über die neu zu gründende Deutsche Agentur für Transfer und Innovation (DATI), für die sich Khakzar bereits seit 2016 immer wieder sehr eingesetzt hat. Die DATI ist eines der zentralen Vorhaben der Bundesministerin und ihres Ministeriums und soll insbesondere HAWs sowie kleine und mittlere Universitäten fördern. Sie wird damit zu dem wichtigsten zentralen Förderinstrument für die angewandte Forschung und den Transfer an HAWs und ist folglich von herausragender Bedeutung, auch für die Hochschule Fulda.

Bereits in den vergangenen knapp fünf Jahren hat die Hochschule Fulda sehr stark von Fördermitteln des Bundes und der Länder im Rahmen des Programms „Innovative Hochschule“ profitiert. In einem sehr kompetitiven Wettbewerb gelang es seinerzeit, rund 10 Millionen Euro für den Aufbau des „Regionalen Innovationszentrums für Gesundheit und Lebensqualität“, kurz RIGL, einzuwerben. Ministerin Stark-Watzinger nutzte den Besuch an der Hochschule Fulda dann auch, um sich einen Eindruck von den Ergebnissen des RIGL und seinem Nutzen für die Region zu machen. Inzwischen sind ca. 130 Partnereinrichtungen aus der Praxis in vielen Teilprojekten beteiligt.

Prof. Dr. Jana Rückert-John, wissenschaftliche Leiterin des RIGL, führte in die Thematik ein, bevor weitere Professor*innen beispielhaft zwei Teilprojekte vorstellten. Prof. Dr. Birgit Bomsdorf (Fachbereich Angewandte Informatik) präsentierte Ergebnisse einer Kooperation mit lokalen Unternehmen bei der Entwicklung von Schuheinlagen für Diabetiker*innen, die Entzündungen und deren Folgen vorbeugen sollen. Prof. Dr. Matthias Klemm (Fachbereich Sozial- und Kulturwissenschaften) berichtete von der Zusammenarbeit mit Kliniken und sozialen Einrichtungen aus der Region zur besseren Vorbereitung und Integration von Pflegekräften aus dem Ausland.

„Mit der Förderung des RIGL konnten wir sehr erfolgreich Transferstrukturen und ein Netzwerk an Partnereinrichtungen im Sinne eines regionalen Innovationsökosystems aufbauen. Über 30 wissenschaftliche Mitarbeiter*innen forschen an hochaktuellen Themen und leisten einen herausragenden Beitrag zur Bewältigung der großen gesellschaftlichen Herausforderungen hier in der Region Osthessen. Wir setzen große Hoffnungen in die DATI, denn die Förderung von RIGL durch das BMBF läuft Ende des Jahres aus und wir wollen erfolgreich fortsetzen, was in den letzten Jahren an wertvollen Strukturen in der Region aufgebaut wurde“, erklärt Hochschulpräsident Khakzar. „Ich bin sehr froh, dass die Ministerin mit ihrem Team im Bundesministerium für Bildung und Forschung der DATI offensichtlich einen sehr hohen Stellenwert einräumt und derzeit mit Hochdruck und in Abstimmung mit den Betroffenen deren Gründung vorantreibt,“ ergänzt Khakzar optimistisch.

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ThemenübergreifendLebensmitteltechnologieHochschulkommunikation
news-5507Tue, 09 Aug 2022 12:40:00 +0200Radfahren für Gesundheit und Klimaschutzhttps://www.hs-fulda.de/lebensmitteltechnologie/meldungsdetails/detail/bewegung-gesundheit-und-klimaschutz-fahrrad-semesterReparatur-Checks, Infostände, Touren und Vorträge – zum Ende des ersten FahrRad-Semesters der Hochschule Fulda ziehen die Verantwortlichen eine positive Bilanz.Gesundheitsförderung, Klimaschutz und nachhaltige Mobilität sind Themen, die sich die Hochschule Fulda schon seit Jahren auf die Agenda geschrieben hat. Passend dazu beteiligt sich die Hochschule am jährlichen „Stadtradeln“ . Als es im Herbst vergangenen Jahres Gespräche mit der Stadt Fulda dazu gab, kam die Idee auf, die Radmobilität nicht nur im dreiwöchigen Aktionszeitraum sondern auch darüber hinaus aktiv zu fördern. „Die Hochschule kann mehr leisten, um Freude am Radfahren zu wecken und zu erhalten“, sagt Clarissa Plendl, Beauftragte für Nachhaltigkeit und Klimaschutz an der Hochschule Fulda. Zusammen mit Kolleg*innen vom Hochschulsport begann sie,  ein umfangreiches Programm für ein „FahrRad-Semester“ zu planen.

Von Mitte April bis Mitte Juli dieses Jahres wurden sechs Vorträge rund um das Themen Radfahren und Klimaschutz angeboten. Wer wollte, konnte auf dem Campus verschiedene Lastenräder, Liegeräder und ein E-Bike ausprobieren. „Durch die Möglichkeit, ein fremdes Rad zu testen, haben wir gezeigt, dass Fahrrad fahren anders sein kann, wenn das Gefährt ein anderes ist“ sagt Ute Weber, Projektkoordinatorin beim Hochschulsport.

Sehr beliebt waren auch die Rad-Reparaturchecks, die gemeinsam mit der AWO Fulda und dem Repair-Café Erneuer:Bar angeboten wurden. Hier konnten Interessierte ihr Rad durchchecken und reparieren lassen. Ebenfalls hoch im Kurs standen die Radtouren durch die Region. „Jede Tour war mit einer Stadtrundfahrt oder Einkehr verbunden“, sagt Clarissa Plendl. „Das kam gut an.“

Vortragsreihe, Infostände und das „CO2-Rad"
Auch die spielerische Wissensvermittlung hatte ihren festen Platz: Neben der Vortragsreihe gab es regelmäßig Infostände auf dem Campus. In der Bibliothek war außerdem über mehrere Wochen die interaktive Wanderausstellung „Ich bin so frei! – CO2-neutrale Landesverwaltung 2030“ zu sehen. Hier konnten die Besucher*innen auf einem „CO2-Rad" zum Beispiel ausprobieren, ob die eigene Beinkraft zum Kaffeekochen reicht.

Vom 23. Juni bis 13. Juli stand schließlich die Aktion „Stadtradeln“ an, die von der Stadt Fulda ausgerichtet wurde. Die Hochschule Fulda stellte dabei mit 125 Aktiven das zweitgrößte Team. Mit mehr als 18.000 geradelten Kilometern belegte die Hochschule in der Kategorie „Gesamtleistung“ den ersten Platz.

„Das FahrRad-Semester war ein Experiment“, resümiert Clarissa Plendl. „Wir hatten uns im Vorfeld ein sehr vielfältiges Programm überlegt. Schön finde ich, dass wir jetzt wissen, was gut angenommen wird. Und wir haben es geschafft, dass das Thema Radfahren mit seinen Vorteilen für den Einzelnen als auch die Gesellschaft wahrgenommen wird, auch über den Tellerrand der Hochschule hinaus.“

Fest steht schon jetzt: Auch 2023 soll es vielfältige Angebote rund um die Themen Bewegung, Klimaschutz und Nachhaltigkeit geben – inklusive Reparaturchecks und gemeinsamen Touren.

Unterstützt wurde das FahrRad-Semester durch externe Partner wie das Umweltzentrum Fulda, das Repair-Café Erneuer:Bar, die AWO Fulda, den ADFC und den VCD sowie durch das Regionale Innovationszentrum RIGL-Fulda.

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LebensmitteltechnologieHochschulkommunikation
news-3378Tue, 26 Jul 2022 10:00:00 +0200Online-Infoveranstaltungenhttps://www.hs-fulda.de/lebensmitteltechnologie/meldungsdetails/detail/online-infoveranstaltungenLernen Sie uns und unsere Studiengänge im Online-Meeting kennen.Sie überlegen, ob ein Studium am Fachbereich Lebensmitteltechnologie für Sie das richtige ist? Sie wünschen sich nähere Informationen, haben Fragen oder wollen uns einfach nur kennenlernen? Dann nehmen Sie an einem unserer Online-Meetings teil.

Terminübersicht

Studiengang Termine

B.Sc. / B.Eng. Internationale Ingenieurwissenschaften
(B.Sc. / B.Eng. Science and Engineering)

01.08.22  18:00 Uhr
04.08.22 18:00 Uhr

B.Sc. Lebensmitteltechnologie

B.Sc. Wirtschaftsingenieur/in Innovationsmanagement Lebensmittel

11.08.22   18:00 Uhr
06.09.22 18:30 Uhr

M.Sc. Food Processing

M.Sc. Food Processing - berufsbegleitend

01.09.22  18:00 Uhr

Im Online-Meeting erhalten Sie Informationen aus erster Hand von unseren studentischen Studienberater*innen und lernen damit gleich Studierende der entsprechenden Studiengänge kennen.

Weitere Informationen und den Zugangslink finden Sie hier.

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Lebensmitteltechnologie
news-5464Thu, 14 Jul 2022 13:52:00 +0200Offener Brief des Studentenwerkshttps://www.studentenwerk-giessen.de/news/gastronomisches-angebot-offener-brief-des-studentenwerks-an-die-hochschulen.htmlDie Corona-Pandemie hat den Bereich der Hochschulgastronomie hart getroffen. Das Studentenwerk hat eine Umfrage ausgewertet und informiert jetzt über Hintergründe und erste Konsequenzen.Die Corona-Pandemie hat den Bereich der Hochschulgastronomie hart getroffen. Das Studentenwerk hat eine Umfrage unter Studierenden ausgewertet und informiert jetzt über Hintergründe und erste Konsequenzen.

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LebensmitteltechnologieHochschulkommunikation
news-5421Tue, 05 Jul 2022 10:22:54 +0200International Drying Symposium https://www.hs-fulda.de/lebensmitteltechnologie/meldungsdetails/detail/international-drying-symposiumVom 26. Juni 2022 bis zum 29. Juni 2022 fand das diesjährige International Drying Symposium in Worcester, MA USA nach zweijähriger Corona bedingter Pause statt, an dem Ramona Hülsmann und Prof. Dr. Günter Esper vom FB Lebensmitteltechnologie teilnahmen.Frau Hülsmann referierte zum Thema: „Using an Acoustic Levitator to Investigate the Drying Kinetics and Morphology Forming Process of Single Droplets”. Im Vortrag wurde ein Einblick über die Einzeltropfentrockung von verschiedenen Materialsystemen und deren Trocknungsverhalten gegeben. Die Trocknungskinetik eines Produkts ist ein entscheidender Parameter bei der Sprühtrocknung. Aufgrund der Randbedingungen in einem Sprühtrocknungsturm ist es schwierig, einen detaillierten Einblick in die Trocknungskinetik während der Sprühtrocknung zu erhalten. In einem Levitator hält ein Ultraschallfeld ein Tröpfchen in einem Luftstrom in der Schwebe. Das einzelne Tröpfchen kann dann beobachtet werden und Änderungen in Größe und Temperatur leicht registriert werden. Aus den gemessenen Daten lässt sich die Trocknungskinetik sehr präzise berechnen.

Das Symposioum wurde 1978 von Professor Arun S. Mujumdar an der McGill-Universität in Montreal, Kanada, ins Leben gerufen. Ziel der IDS 2022 ist es, das fortschrittlichste und umfassendste globale Forum für die Verbreitung von Ergebnissen und Daten in der Forschung, Entwicklung und Anwendung von Trocknungs- und Entwässerungswissenschaften und -technologien zu bieten. Diesjährig fand die Veranstaltung auf dem Hauptcampus des Worcester Polytechnic Institute (WPI) statt und wurde von der University of Illinois mitorganisiert. Im Fokus der Konferenz steht auch weltbekannte Forscher und Ingenieure aus dem akademischen Bereich und der Industrie in diesem universitären Umfeld zusammenzubringen. Das nächste IDS 2023 findet in Łódź, Polen statt. 

 

 

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Lebensmitteltechnologie
news-5420Tue, 05 Jul 2022 10:11:16 +0200Fuldaer Stadtfest 2022 -Wir waren dabei!https://www.hs-fulda.de/lebensmitteltechnologie/meldungsdetails/detail/fuldaer-stadtfest-2022-wir-waren-dabeiIn lockerer Atmosphäre konnten wir viele Besucher*'innen für Lebensmitteltechnologie begeistern. Lebensmitteltechnologie eröffnet Perspektiven - für Dich und für uns alle!

An unserem Infostand am Stadtfest konnten wir vielen Besucher*innen einen Einblick in die unterschiedlichen Gesichtspunkte der Lebensmitteltechnologie gegeben. Aktiv wurde vieles ausprobiert. Zum Beispiel konnte man Flips in naturell und mit Gewürz verkosten und sich den Herstellungsprozess mittels Extruder erklären lassen. Einen kleinen Einblick in die Sensorik konnten wir mit einem Geruchsmemory und dem Vorstellen der sensorischen Dreieckstestmethode geben. Mikroorganismen, die für die Veredelung von Lebensmittel gebraucht werden konnte man sich unter dem Mikroskop genauer ansehen. Um einen Einblick in eine unserer Forschungsarbeiten zu geben, die sich mit der visuell ansprechenden Zubereitung von Mahlzeiten für Menschen mit Schluck- und Kaubeschwerden beschäftigt, hatten wir unseren Lebensmittel 3-Drucker dabei. Mehlwürmer haben als erstes Insekt im Rahmen der Novel-Food-Verordnung eine Zulassung als neuartiges Lebensmittel erhalten. Diese konnte man an unserem Stand verkosten und einen Einblick in dieses Forschungsthema erhalten. Außerdem konnten wir digital Einblicke in unsere Technika und Labore bieten und damit unseren sehr großen Praxisanteil in unseren Studiengängen veranschaulichen. Auch unsere Studierenden haben Fragen zum Fachbereich Lebensmitteltechnologie und den einzelnen Bachelor- und Masterstudiengängen, aber auch generell zum Leben als Studierender und dem Studium an der Hochschule Fulda beantwortet und viele Besucher*innen begeistert!

 

Schön, dass so viele dabei waren, tolle Fragen gestellt haben und sich von unserem Fachgebiet begeistern ließen!

Du wünschst dir noch mehr Informationen und überlegst, ob ein Studium am Fachbereich Lebensmitteltechnologie für Dich das richtige ist? Dann nimm an einem unserer Online-Meetings teil. Wir freuen uns auf Dich!

 

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Lebensmitteltechnologie
news-5398Tue, 28 Jun 2022 15:45:35 +0200„Quantensprung für Förderung von angewandter Forschung und Transfer“https://www.hs-fulda.de/lebensmitteltechnologie/meldungsdetails/detail/quantensprung-fuer-foerderung-von-angewandter-forschung-und-transferHochschulpräsident Khakzar wirbt im Deutschen Bundestag für die Gründung einer Deutschen Agentur für Transfer und Innovation (DATI).Der Fuldaer Hochschulpräsident Prof. Dr. Karim Khakzar ist erneut als Experte in den Deutschen Bundestag eingeladen worden. In einer öffentlichen Sitzung des Ausschusses für Bildung, Forschung und Technikfolgenabschätzung stand das Thema „Transfer von der Wissenschaft in die Praxis“ im Fokus. Dabei vertrat Khakzar nicht nur die Hochschule Fulda, sondern in erster Linie die 118 in der Hochschulrektorenkonferenz (HRK) organisierten Hochschulen für Angewandte Wissenschaften (HAWs), deren Sprecher er seit 2016 ist. Khakzar nutzte die Gelegenheit, für eine rasche Gründung einer Deutschen Agentur für Transfer und Innovation (DATI) zu werben – zur Stärkung insbesondere der HAWs und der mit ihnen verbundenen Regionen.  

Die Idee hinter der DATI ist nicht ganz neu. Bereits im Januar 2017 hatte Khakzar dem Ausschuss die Gründung einer „Deutschen Transfer Gemeinschaft“ (DTG) vorgeschlagen, die neue Erkenntnisse aus Forschung und Wissenschaft in gewinnbringende Innovationen umsetzen sollte. Im Mittelpunkt der Überlegungen standen die HAWs schon damals, denn durch ihren starken Praxis- und Anwendungsbezug und die sehr gute Vernetzung mit kleinen und mittleren Unternehmen (KMUs) sowie Einrichtungen aus dem Gesundheits- und Sozialbereich sind sie prädestiniert für diese Aufgabe. Und nicht nur das: An HAWs studieren inzwischen über 1 Million Studierende und lehren und forschen über 20.000 Professorinnen und Professoren. Gerade mit Blick auf dieses große Potenzial fordern die HAWs, allen voran ihr Sprecher Khakzar, seit Jahren ein stärkeres Engagement von Bund und Ländern im Transferbereich. Ein Durchbruch zeichnete sich schließlich Ende 2021 ab. Im Koalitionsvertrag der neuen Bundesregierung wurde die Idee aufgegriffen und die Gründung einer „Deutschen Agentur für Transfer und Innovation“ vereinbart – die nun kurz DATI und nicht DTG heißen soll, aber genau den gleichen Zweck verfolgt.

Ein erstes Eckpunktepapier des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) für die DATI liegt bereits vor. Sie richtet sich demnach in erster Linie an HAWs sowie kleine und mittlere Universitäten. Regionen können über die DATI Fördergelder zum Aufbau sogenannter regionaler Innovationsökosysteme beantragen. Die HAWs sollen in Abstimmung mit ihren vielen regionalen Praxispartnern Kooperationsnetzwerke konzipieren, aufbauen und betreiben und mit Hilfe der Fördermittel gemeinsam gezielt innovative Forschungsprojekte in die Praxis umsetzen.

Die DATI geht ein bereits seit Langem bekanntes Grundproblem an. In Deutschland wird sehr erfolgreich geforscht und dafür auch sehr viel Geld aufgebracht. Allein in die Grundlagenforschung investieren Bund und Länder über die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) jährlich knapp 3 bis 4 Milliarden Euro zur Gewinnung neuer Erkenntnisse. Es gelingt jedoch zu selten, daraus auch einen gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Nutzen zu generieren, wie zum Beispiel neue Produkte oder Dienstleistungen. Dieser Transfer von der Forschung in die Anwendung soll nun mit Hilfe der DATI und insbesondere der HAWs deutlich gestärkt werden. Die Bundesregierung erhofft sich dadurch nicht zuletzt eine Stärkung von KMUs, die den Großteil der wirtschaftlichen Leistung in Deutschland erbringen und damit Garant für Wohlstand und Zukunftsfähigkeit sind. Es geht allerdings explizit nicht nur um wirtschaftliche und technologische Innovationen, sondern auch um soziale Innovationen und Entwicklungen im Gesundheitsbereich.  

„Wenn die neue Bundesregierung ihre Pläne zur Gründung einer DATI nun zeitnah und mit der entsprechenden finanziellen Ausstattung umsetzt, dann wäre das ein Quantensprung bei der Förderung von angewandter Forschung und Transfer an HAWs“, ist Khakzar überzeugt. „Daher habe ich im Deutschen Bundestag noch einmal sehr nachdrücklich für eine rasche Umsetzung dieses großen Projektes geworben und die weitere Unterstützung bei der Ausgestaltung des Konzepts angeboten.“

Das BMBF wird in Kürze einen Dialog zur detaillierten Ausgestaltung der DATI u.a. mit den Hochschulen starten. Das erklärte Ziel: Bis Ende des Jahres ein entsprechendes Gesetz zu verabschieden.

 

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ThemenübergreifendLebensmitteltechnologieHochschulkommunikation
news-5361Mon, 27 Jun 2022 09:22:00 +0200Austausch und Beratunghttps://www.hs-fulda.de/lebensmitteltechnologie/meldungsdetails/detail/informationen-austausch-und-beratungUm noch offene Fragen rund ums Studium klären zu können, findet am 27. Juni von 13 bis 19 Uhr der „Lange Tag der Studienberatung“ statt. Auch Studis stehen für Gespräche zur Verfügung. Was soll ich studieren? Passt eher Wirtschaftsingenieurwesen oder Wirtschaftsinformatik zu mir, eher Gesundheitsförderung oder Management in der Gesundheitsversorgung? Wie schreibe ich mich ein? Wie läuft ein Studium überhaupt ab? Für alle, die sich noch unsicher sind, was sie studieren möchten oder auch ganz allgemeine Fragen zum Thema Studium haben, eignet sich der „Lange Tag der Studienberatung“ am Montag, 27. Juni von 13 bis 19 Uhr auf dem Campus an der Hochschule Fulda.

„Wir möchten allen Ratsuchenden helfen, dass sie zu einer sicheren Studiengangs-Entscheidung kommen“, betont Tim Feldermann von der Zentralen Studienberatung (ZSB). Daher ist es Feldermann und seinen beiden Kolleginnen besonders wichtig, neben ihrer Beratung den Teilnehmenden auch Tipps aus studentischer Perspektive anzubieten. Deshalb gibt es von 14 bis 17 Uhr die Möglichkeit, Studierende unterschiedlicher Studiengänge beim „Studi-Café“ in lockerer Atmosphäre auf der Terrasse des Student Service Centers (Gebäude 10 ) zu treffen – einfach ohne Anmeldung vorbeikommen!

Das Angebot der ZSB richtet sich vor allem auch an Schüler*innen und Auszubildende, die bisher noch in ihren Abschlussprüfungen steckten, noch eher diffuse Vorstellungen von einem Studium haben oder andere offene Fragen nicht klären konnten. „Am 15. Juli endet die Bewerbungsfrist für die zulassungsbeschränkten Studiengänge an unserer Hochschule und daher wollen wir helfen, die letzten Unklarheiten vorher zu beseitigen“, sagt Feldermann.

Informationen in kompakten Formaten
Von 13 bis 14 Uhr findet ein interaktiver Vortrag „Wie finde ich das passende Studium“ von Studienberaterin Anne Leßmann in Gebäude 52 (Halle 8) statt. Die Teilnahme ist ohne Anmeldung möglich.

Wer sich für MINT-Fächer interessiert, kann sich von 14 bis 16 Uhr im Student Service Center über das Programm für Frauen „Hessen-Technikum“ informieren, bei dem Schnupperstudium und Unternehmenspraktika kombiniert werden.

Um 14.30 und um 17 Uhr finden jeweils halbstündige Campusrundgänge statt, bei der Studierende die Hochschule und auch ihre Lieblingsplätze zeigen. Startpunkt ist ebenfalls das Student Service Center.

Von 17 bis 19 Uhr stehen alle drei Studienberater*innen jeweils 20 Minuten für individu-elle Beratungstermine zur Verfügung. Anmeldungen sind vorab unter hs-fulda.de/langer-tag möglich.

„Wer sich jedoch ganz spontan entscheidet, zu uns zu kommen, kann sich vor Ort kurzfristig für einen freien Termin eintragen“, erklärt Tim Feldermann.

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LebensmitteltechnologieHochschulkommunikation
news-5339Wed, 15 Jun 2022 15:40:00 +0200Großer Erfolg für die Hochschule Fuldahttps://www.hs-fulda.de/lebensmitteltechnologie/meldungsdetails/detail/grosser-erfolg-fuer-die-hochschule-fuldaDas Promotionsrecht ist von einer unabhängigen Kommission positiv evaluiert worden.Es war ein in der deutschen Hochschul- und Wissenschaftslandschaft viel beachteter Schritt: Als erste Hochschule für Angewandte Wissenschaften (HAW) bundesweit erhielt die Hochschule Fulda 2016 vom damaligen hessischen Wissenschaftsminister und heutigen Ministerpräsidenten Boris Rhein das eigenständige Promotionsrecht. Verliehen wurde es hessischen HAWs seither für Fachrichtungen, in denen sie nachgewiesenermaßen besonders forschungsstark sind – allerdings zunächst zeitlich begrenzt. Im Auftrag des hessischen Wissenschaftsministeriums wurden nun die ersten vier in Hessen eingerichteten Promotionszentren an HAWs durch eine hochkarätig besetzte, unabhängige wissenschaftliche Kommission positiv begutachtet. Ein großer Erfolg für die Hochschule Fulda und ihre Pionierarbeit, denn zwei der vier Promotionszentren werden von ihr alleine betrieben, an den beiden anderen, hochschulübergreifenden Promotionszentren ist sie ebenfalls beteiligt.

Viele Augen im deutschen Wissenschafts- und Hochschulsystem richteten sich gestern nach Wiesbaden, wo Wissenschaftsministerin Angela Dorn persönlich sowie der Vorsitzende der Kommission, Prof. Dr.-Ing. Matthias Kleiner, Präsident der Leibniz-Gemeinschaft und ehemaliger Präsident der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG), den Evaluationsbericht in einer eigens einberufenen Pressekonferenz vorstellten. Die Kommission kommt darin zu dem klaren und eindeutigen Ergebnis, dass die Hochschule Fulda und die anderen beteiligten hessischen HAWs das eigenständige Promotionsrecht für forschungsstarke Fachrichtungen erfolgreich ausgestaltet haben und in der Lage sind, das Promotionsrecht nach hohen Qualitätsstandards auszuüben. Eine wichtige Feststellung, denn: Das Promotionsrecht für die positiv evaluierten Zentren kann nun entfristet werden. Zur Qualitätssicherung sollen sie sich regelmäßigen Evaluationen unterziehen, wie sie im Wissenschaftsbetrieb gängige Praxis sind.

„Vorbild für andere Bundesländer"
„Das eigenständige Promotionsrecht für HAWs ist wichtig, weil es Lücken im Wissenschafts- und Wirtschaftssystem schließt. Es eröffnet individuelle Chancen für die Studierenden und gesellschaftliche Chancen durch die anwendungsorientierte Forschung, die es unterstützt. Denn wir brauchen die Forschung der HAWs für innovative, praxisnahe und interdisziplinäre Antworten auf wichtige Herausforderungen wie Klimawandel und Artensterben, globale Krisen und Kriege und die alle Lebensbereiche durchdringende Digitalisierung“, erklärte Wissenschaftsministerin Angela Dorn. „Hessen hat als erstes Bundesland seinen HAWs ein eigenständiges Promotionsrecht für forschungsstarke Fachrichtungen ermöglicht. Die Evaluation zeigt: Unser Modell ist erfolgreich und zu Recht Vorbild für andere Bundesländer. Und wir investieren auch finanziell in die Stärkung der Forschung an HAWs. So stellt das Land den fünf hessischen HAWs seit 2021 beträchtliche Mittel zur Verfügung, um einen wissenschaftlichen Mittelbau aufzubauen und insbesondere Qualifikationsstellen zu finanzieren. Die Mittel dafür wachsen jährlich auf, 2023 betragen sie 13 Millionen Euro pro Jahr. Ich danke Herrn Prof. Kleiner und der Evaluationskommission für den fundierten und differenzierten Bericht. Wir werden ihre wertvollen Empfehlungen umsetzen, die Fortentwicklung des Promotionsrechts an HAWs in Hessen regelmäßig überprüfen und es weiterentwickeln. Wir werden mit den HAWs nun in einen Prozess zur Umsetzung der Empfehlungen einsteigen und hierzu eine Arbeitsgruppe gründen.“

„Die Kommission konnte sich davon überzeugen, dass in den betrachteten Promotionszentren der hessischen Hochschulen für Angewandte Wissenschaften tragfähige Strukturen für die Betreuung qualitativ anspruchsvoller Promotionen aufgebaut wurden, und das in kürzester Zeit. Das ist eine beeindruckende Leistung“, fasst Prof. Dr.-Ing. Matthias Kleiner, Vorsitzender der Evaluationskommission, das Ergebnis zusammen. „Wir möchten das Land und seine HAWs ermutigen, nun die nächste Phase einzuleiten, die Promotionszentren als Orte der Forschung inhaltlich stärker zu profilieren und konzeptionell weiterzuentwickeln und dabei die Spezifika des Hochschultyps und den Ausgangspunkt der anwendungsorientierten Forschung in den Mittelpunkt zu stellen.“

Meilenstein in der Geschichte der Hochschule Fulda
Auch wenn das Gesamturteil der Gutachterkommission für ihn nicht ganz überraschend kam, ist es aus Sicht von Hochschulpräsident Prof. Dr. Karim Khakzar ein Meilenstein in der Geschichte der Hochschule Fulda, aber auch der HAWs in Hessen und in Deutschland insgesamt. Khakzar setzt sich als Sprecher der 118 in der Hochschulrektorenkonferenz (HRK) organisierten HAWs seit Jahren für das Promotionsrecht an HAWs ein und verhandelte seinerzeit für die hessischen HAWs die Richtlinien für die Einführung in Hessen. „Dass die Hochschule Fulda bei den ersten vier nun evaluierten Promotionszentren so stark vertreten ist, dokumentiert die Forschungsstärke unserer Hochschule“, zeigt sich Khakzar hocherfreut. Das hessische Modell sei Vorbild für andere Bundesländer. So habe jüngst Sachsen-Anhalt praktisch identische Möglichkeiten geschaffen. In fast allen anderen Bundesländern werde an ähnlichen Umsetzungen gearbeitet.

Die Kommission hat in ihrem Evaluationsbericht eine Reihe von Empfehlungen ausgesprochen, die der zukünftigen Weiterentwicklung der Promotionszentren dienen sollen. So soll für jedes Promotionszentrum ein wissenschaftlicher Beirat eingerichtet werden, der zukünftige Entwicklungen des jeweiligen Zentrums konstruktiv-kritisch begleitet. Wie schon erwähnt, empfiehlt die Kommission außerdem, die Promotionszentren zur Qualitätssicherung alle sieben Jahre unabhängig evaluieren zu lassen, wie es für außeruniversitäre Forschungsinstitute und in großen Bund-Länder-Programmen gängige Praxis ist.

In Hessen gibt es derzeit sieben Promotionszentren zu unterschiedlichen Fachrichtungen, drei davon hochschulübergreifend. Evaluiert wurden neben den allgemeinen, durch das Land Hessen festgesetzten Bedingungen und Verfahren des Promotionsrechts jene Promotionszentren, die mindestens seit vier Jahren bestehen: Die Promotionszentren „Public Health“ und „Sozialwissenschaften mit den Schwerpunkten Globalisierung, Europäische Integration, Interkulturalität/Fulda Graduate Center of Social Sciences“ an der Hochschule Fulda sowie die jeweils hochschulübergreifenden Zentren „Soziale Arbeit“ (Federführung: Hochschule RheinMain) und „Angewandte Informatik“ (Federführung: Hochschule Darmstadt).

Zum Evaluationsbericht

Mitglieder der Kommission waren neben Professor Kleiner: Prof. Dr. rer. nat. Christian Facchi (Forschungsprofessur für eingebettete und vernetzte Systeme und Leiter des Graduiertenzentrums der TH Ingolstadt), Prof. Dr. Anne Friedrichs (ehem. Präsidentin der Hochschule für Gesundheit, Bochum), Prof. Dr. rer. nat. Hans-Hennig von Grünberg (Professur für Wissens- und Technologietransfer an der Mathematisch-Naturwissenschaftlichen Fakultät Universität Potsdam und ehem. Präsident der Hochschule Niederrhein), Prof. Dr. Stefan Hornbostel (ehem. Leiter der Abteilung Forschungssystem und Wirtschaftsdynamik des Deutschen Zentrums für Hochschul- und Wissenschaftsforschung, DZHW) sowie Prof. Dr. Andreas Vasilache (Professur für Sozialwissenschaftliche Europaforschung und Direktor des Centre for German and European Studies der Universität Bielefeld). Zusätzlich unterstützten je zwei Fachgutachtende pro Promotionszentrum die Kommission in ihrer Arbeit.

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LebensmitteltechnologieHochschulkommunikation
news-5326Fri, 10 Jun 2022 12:12:19 +0200Fachbereichstag 2022https://www.hs-fulda.de/lebensmitteltechnologie/meldungsdetails/detail/fachbereichstag-2022-1In diesem Jahr fand der Fachbereichstag am Freitag, den 13. Mai statt.
In Form eines Vortrages präsentierte uns der ehemalige Lebensmitteltechnologieabsolvent und jetziger Geschäftsführer der Viridi Foods GmbH Robert Spiegel verschiedene Lebensmittelzusatzstoffe und regte zur anschließenden Diskussion an. 

Ein Höhepunkt des Abends war die feierliche Verabschiedung unser
Absolvent*Innen:

  • 63 Bachelor-Studierende von Lebensmitteltechnologie und Wirtschaftsingenieur*in Innovationsmanagement Lebensmittel 
  • 20 Master-Studierende von Food Processing und Food Processing berufsbegleitend


Wir beglückwünschen außerdem die ersten Absolvent*Innen des Studiengangs Internationale Ingenieurwissenschaften!

Im Zeitraum 02/2019 bis 04/2022 absolvierten insgesamt 279 Studierende
ihr Studium am Fachbereich LT: 

  •  68 M.Sc. Food Processing
  • 20 M.Sc. Food Processing berufsbegleitend
  • 3 B.Sc. Internationale Ingenieurwissenschaften
  • 158 B.Sc. Lebensmitteltechnologie
  • 30 B.Sc. Wirtschaftsingenieur*in Innovationsmanagement Lebensmittel


Beim anschließenden Get-together klang der Fachbereichstag mit vielen
Gesprächen und leckerem Imbiss aus.

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Lebensmitteltechnologie
news-5277Thu, 09 Jun 2022 15:20:00 +0200Hochschultage vom 9. bis 11. Junihttps://2022.hochschultage.comAuf dem Programm des Campusfestivals "von Studis für Studis" stehen Bands und DJs, Workshops, Vorträge und kulinarische Highlights.LebensmitteltechnologieHochschulkommunikationnews-5320Thu, 09 Jun 2022 11:52:17 +0200„Wie zufrieden sind Sie mit Ihrem Studiengang?"https://www.hs-fulda.de/lebensmitteltechnologie/meldungsdetails/detail/start-der-hochschulweiten-midterm-befragungIn diesem Semester findet an der Hochschule Fulda zum ersten Mal eine hochschulweite Midterm-Befragung statt.Dazu werden alle Studierenden in der Mitte ihrer Regelstudienzeit eingeladen. Unter anderem sollen Erkenntnisse darüber gewonnen werden, welche Erfahrungen die Studierenden in ihrem bisherigen Studium gemacht haben, welche Unterstützungsangebote sie sich wünschen und wie zufrieden sie mit ihrem Studiengang an der Hochschule Fulda sind.

„Mit ihren Antworten können die Studierenden partizipativ an der Hochschulentwicklung teilnehmen. Wir hoffen auf eine hohe Beteiligung an der Befragung, um ein repräsentatives Bild zu erhalten", sagt Lisa Marg, Mitarbeiterin der Abteilung Dienstleistungen Lehre und Studium.

Die Zugangsdaten zur Befragung bekommen die Studierenden in den entsprechenden Fachsemestern an ihre Hochschul-Mailadresse geschickt.

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LebensmitteltechnologieHochschulkommunikation
news-5343Wed, 08 Jun 2022 16:43:00 +0200Start der Bewerbungsphase für ein Deutschlandstipendiumhttps://www.hs-fulda.de/lebensmitteltechnologie/meldungsdetails/detail/start-der-bewerbungsphase-fuer-ein-deutschlandstipendium-1Das Stipendium unterstützt Studierende für zwei Semester mit einer einkommensunabhängigen Förderung von 300 Euro monatlich.Wer sich dafür bewerben möchte, sollte neben guten Noten und Studienleistungen auch die Bereitschaft mitbringen, Verantwortung zu übernehmen und sich zum Beispiel in einem Verein oder einer Einrichtung ehrenamtlich engagieren. Neben Studierenden, die bereits an der Hochschule eingeschrieben sind, können sich auch Schülerinnen und Schüler sowie Berufserfahrene aller Nationalitäten bewerben, die zum Wintersemester 2022/23 ein Studium an der Hochschule Fulda aufnehmen.

Die Förderung wird zur Hälfte vom Bund und zur anderen Hälfte von privaten Förderinnen und Förderern (Unternehmen, Stiftungen, Vereine) getragen. Durch diese Verbindung können wertvolle Kontakte für die persönliche und berufliche Zukunft geknüpft werden. Außerdem gibt es in regelmäßigen Stipendiat*innentreffen die Möglichkeit sich untereinander auszutauschen und kennen zu lernen. Ergänzt wird das Programm außerdem durch spannende Exkursionen zu Unternehmen und Partnern in der Region und Veranstaltungen in denen sich Stipendiat*innen und Fördernde treffen.

Die Bewerbung ist bis 1. August 2022 möglich.

Mehr über das Deutschlandstipendium erfahren

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News in briefGesundheitswissenschaftenLebensmitteltechnologieElektrotechnik und Informationstechnik
news-5316Wed, 08 Jun 2022 14:11:57 +0200RIGL beim Fürstlichen Gartenfesthttps://www.hs-fulda.de/lebensmitteltechnologie/meldungsdetails/detail/rigl-beim-fuerstlichen-gartenfestWir haben das RIGL-Fulda als das bislang größte Transferprojekt der Hochschule Fulda am fürstlichen Gartenfest vorgestellt. Rund 150 nationale und internationale Aussteller präsentierten sich
vom 26. bis 29. Mai 2022 auf dem Fürstlichen Gartenfest rund um Hessens
schönstes Barockschloss in Eichenzell bei Fulda. 
Auch wir haben das RIGL-Fulda als das bislang größte Transferprojekt
der Hochschule Fulda an diesem Wochenende am fürstlichen Gartenfest
vorgestellt. Unser Fachbereich Lebensmitteltechnologie war mit dem
Umsetzungsprojekt LeZ‘go (Lebensmittel der Zukunft-Ernährung 2030 in
der Region Osthessen) stark vertreten. Wir wollen Wissenschaft und Praxis
näher zusammenbringen.

Viele Aktionen luden zum Mitmachen ein! Schmeckst Du den Unterschied?
Hier bestand die Möglichkeit Eier aus der Mobilstallhaltung unseres
Praxispartners SchlitzerLandei zu verkosten und mit Eiern aus anderen
Haltungsformen zu vergleichen. Außerdem gab es Einblicke in eine
aktuelle Promotionsarbeit an unserem Fachbereich zur Nutzung von
Insekten als alternative Proteinquelle. Smoothie-Bikes bringen Spaß,
Gesundheit, Ernährung und Nachhaltigkeit zusammen. Den regionalen Bio
Hafertrink von unseren Praxispartnern Foodies mit Haltung konnte man
mit einem solchen Bike selbst ausprobieren. 
Mit dem Foodlaser begeisterten wir unsere Gäste durch personalisierte
Äpfel unseres Praxispartners Antonius. 
Und man konnte an einem Quiz zur gesunden Ernährung von MoDiVe
mitmachen. Oder in den Podcast Podclusion von RinkA in unseren
Liegestühlen reinhören. Unser vielseitiges Angebot lud sehr viele der
25.000 Gäste zum Mitmachen ein!
Wir haben viele tolle Gespräche geführt und die Hochschule sichtbar
und greifbar gemacht.

 

Weitere Impressionen gibt es hier unter "Medien".

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Lebensmitteltechnologie
news-5081Sat, 07 May 2022 10:38:00 +0200Nachhaltig wirtschaften - Nachhaltige Produkte in der Region Fulda herstellen und vermarktenhttps://www.hs-fulda.de/lebensmitteltechnologie/meldungsdetails/detail/nachhaltig-wirtschaften-nachhaltige-produkte-in-der-region-fulda-herstellen-und-vermarktenVier Startup-Unternehmer gründen gemeinsam ein Unternehmen mit dem Ziel, mit nachhaltig, fair und regional hergestellten Lebensmitteln, einen spürbaren Beitrag zum Klimaschutz zu leisten. Mit wissenschaftlicher Unterstützung der Hochschule Fulda in Kooperation mit dem RIGL-Projekt LeZ’go.„Eigentlich hat Christoph Jestädt Lehrer gelernt, schließlich doch den Obsthof seiner Eltern mit der alten Streuobstwiese übernommen und den nachhaltigen Betrieb modernisiert. Dann kam ein regionaler Eishersteller mit einer besonderen Idee auf Christoph Jestädt zu: Nachhaltige Produkte in der Region Fulda herzustellen und zu vermarkten. Potential gibt es genügend, sagt Jestädt, junge ambitionierte Startups und eine hohe Dichte an landwirtschaftlichen Betrieben. Was fehlt ist die Vernetzung. Gemeinsam mit einem Kaffeeröster und einer Gastroberaterin gründen sie die „Foodies mit Haltung“ und gehen mit gutem Beispiel voran. Aktuell sind sie dabei, einen Haferdrink, abgefüllt in Mehrweg-Glasflaschen in einer regionalen Kelterei und eine Green Worscht – mit nur 15% Fleischanteil, aber geschmacklich raffiniert - auf den Markt zu bringen. Als Anstoß für andere, als kleiner Schritt auf dem Weg zu ihrem Traum: die Region um Fulda zum „Silicon Valley für green food“ machen. Wissenschaftliche Unterstützung bei der Produktentwicklung holen sie sich von der Hochschule Fulda. Für den Geschmack haben sie einen örtlichen Sternekoch ins Boot geholt. Denn bis die Wurst wirklich verkaufsbereit ist, muss die Rezeptur immer wieder überarbeitet werden. Und dann ist da ja auch noch Corona. Messen sind abgesagt, Treffen mit jungen Startups, mit denen sie ihren Traum von der Green Food-Region verwirklichen wollen, können nur online stattfinden ...“

Hier gehts zum hr-Beitrag 

Autor: Barbara Petermann
Redaktion: Gábor Toldy

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Research Communication - Nutrition-HealthLebensmitteltechnologie
news-5160Mon, 11 Apr 2022 14:03:58 +0200Green-Food Startup-Factory 30.04.2022https://www.hs-fulda.de/lebensmitteltechnologie/meldungsdetails/detail/green-food-startup-factory-30042022Die Region Fulda hat alles, um zur anerkannten greenfood-Region zu werden! Am Samstag, 30. April 2022 startet die Region Fulda GmbH das neue Format der Startup- Factory. Die Premiere im ITZ-Fulda (Am Alten Schlachthof 4, Fulda) ist der ganztägige Workshop „Green-Food-Startup-Factory“ in Kooperation mit dem „Green Food Cluster“ und den „foodies mit Haltung“.

Der Workshop startet um 10:00 Uhr und endet gegen 17:30 Uhr mit einem Feierabendbierchen. Einlass ist ab 9:30 Uhr. In den Pausen werden Snacks gereicht. Eingeladen sind insbesondere Food-Startups aber auch Landwirte und Direktvermarkter. In kurzen Impulsvorträgen am Vormittag stellen sich verschiedene Institutionen und Unternehmen vor und geben Einblicke darüber, wie sie Gründer unterstützen können. Weitere Informationen zum Programm gibt es hier.

„Wie komme ich in den LEH oder in die Gastro; wie kann die Hochschule Fulda unterstützen und wie finde ich Investoren...“ - wenn Du dir diese oder ähnliche Fragen stellst, wirst Du an diesem Tag zahlreiche Antworten und vermutlich auch direkt den richtigen Ansprechpartner finden.

In einem Speed-Dating am Nachmittag hast Du die Gelegenheit, Deine Idee den richtigen Partnern zu präsentieren. Vielleicht bist Du auch noch gar nicht so weit? Dann wirst Du an diesem Tag möglicherweise Gründe zum Gründen mit Deinem "Green Food Startup" finden.

Sei dabei, wenn sich greenfood-Experten und Gründungswillige zum ersten Mal in dieser Form in Fulda begegnen. Lass Dich inspirieren, stelle Deine Fragen, vernetze dich!

Die Teilnahme ist kostenfrei, eine verbindliche Anmeldung erforderlich. 

Wann: 30.04.2022 09:30

Wo: ITZ-Fulda

 
Anmeldung unter: https://www.gruender-region-fd.de/termine/terminanmeldung/?event_id=6150 

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Lebensmitteltechnologie
news-5146Mon, 04 Apr 2022 21:17:29 +0200FACHBEREICHSTAG 2022https://www.hs-fulda.de/lebensmitteltechnologie/meldungsdetails/detail/fachbereichstag-2022Endlich ist es wieder soweit! Am 13. Mai 2022 findet nach langer pandemiebedingter Pause unser nächster Fachbereichstag statt.Wie schon in der Vergangenheit möchten wir diesen Tag nutzen, um unsere Absolvent*innen in einem feierlichen Rahmen aus ihrem Studium zu verabschieden und um miteinander über aktuelle Entwicklungen in der Lebensmittelindustrie ins Gespräch zu kommen. 

Angesprochen sind insbesondere Absolvent*innen, die von Mai 2019 bis Mai 2022 Ihren Abschluss bei uns erworben haben. Aber auch alle „älteren“ Absolvent*innen unseres Fachbereichs, die sich auf ein Wiedersehen mit Kommiliton*innen oder den Mitgliedern des Fachbereichs freuen, sind herzlich eingeladen. Nicht zuletzt freuen wir uns sehr über die Gäste unserer Absolvent*innen wie auch über die Teilnahme von Industriepartnern.

Gefeiert wird in diesem Jahr im Morgensternhaus Fulda. Dort werden wir um 17.00 Uhr mit einer Begrüßung beginnen. Ein Höhepunkt der Veranstaltung wird der Festvortrag des Geschäftsführers der viridi foods GmbH, Herr Robert Spiegel, sein. Er hat ebenfalls an unserem Fachbereich studiert und wird über das Thema „Lebensmittelzusatzstoffe“ referieren. Anschließend folgt die feierliche Absolvent*innenverabschiedung bevor wir den Abend bei einem kleinen Buffet und der Möglichkeit zum gegenseitigen Austausch ausklingen lassen.

Der Ticketerwerb für Absolvent*innen und Gäste ist ab sofort über den folgenden Link möglich: 

https://xem.xing-events.com/FachbereichstagLT2022.html?page=2235327

Da die Teilnehmerzahl aufgrund der räumlichen Kapazitäten beschränkt ist, empfehlen wir eine schnelle Anmeldung. 

Wir freuen uns sehr auf den gemeinsamen Abend mit Ihnen!
 

 

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Lebensmitteltechnologie
news-5094Thu, 10 Mar 2022 08:25:31 +0100Im Tandem mit regionalen Unternehmen gegen den Professor*innen-Mangelhttps://www.hs-fulda.de/lebensmitteltechnologie/meldungsdetails/detail/im-tandem-mit-regionalen-unternehmen-gegen-den-professorinnen-mangelGefördert aus dem Bund-Länder-Programm „FH-Personal“ setzt die Hochschule Fulda im Projekt ProGEPP in insgesamt acht Teilvorhaben verschiedene Maßnahmen zur Gewinnung und Entwicklung von professoralem Personal um. Eines der Teilvorhaben widmet sich der Erprobung sogenannter Tandem-Programme für den Fachbereich Lebensmitteltechnologie. In Kooperation mit zwei regionalen Unternehmen werden die wissenschaftlichen Mitarbeiterinnen Dr. Uta Anschütz und Dr. Désirée Schneider gezielt dabei unterstützt, die für eine Berufung als HAW-Professorin erforderliche Berufspraxis zu sammeln und gleichzeitig ihre wissenschaftliche Qualifikation an der Hochschule auszuweiten.

Beide Tandems konnten erfolgreich Ende 2021 gestartet werden. Mehr Infos zu den Tandemkandidatinnen, den Partnerunternehmen sowie dem Beitrag der Vorhaben zum Wissenstransfer finden Sie in der kürzlich veröffentlichen Pressemeldung.

 Informationen zu ProGEPP insgesamt finden Sie hier. Bei Rückfragen wenden Sie sich gerne an die ProGEPP-Projektkoordinatorin im Präsidialbüro: 


Lena Hilpert: lena.hilpert(at)verw.hs-fulda.de, Durchwahl -1013.

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Lebensmitteltechnologie
news-5082Mon, 07 Mar 2022 11:02:59 +0100Exkursion mit Einblick in Justiz, Kommunalpolitik und -verwaltunghttps://www.hs-fulda.de/lebensmitteltechnologie/meldungsdetails/detail/exkursion-mit-einblick-in-justiz-kommunalpolitik-und-verwaltungIm Wintersemester 2021/2022 konnten die Teilnehmenden des Kurses „Recht und Gesellschaft“ während zweier Exkursionen mit Ihrem Dozenten Sebastian Ambros Einblicke in die deutsche Justiz sowie in die deutsche Kommunalpolitik und -verwaltung gewinnen. Am 27. Januar besuchten die aus fünf Ländern stammenden Erstsemesterstudierenden des Studiengangs „Internationale Ingenieurwissenschaften“ mehrere Strafverhandlungen vor dem Schöffengericht, wobei zwischen den Sitzungen auch Gelegenheit war, dem Richter Fragen zur Sicherheitslage in Fulda, zur Polizeistatistik und zur Resozialisierung straffällig gewordener Personen zu stellen.

Die Teilnehmenden wurden dann im Grünen Saal des Fuldaer Stadtschlosses empfangen, wo eine Mitarbeiterin ausführlich eine ganze Reihe von Fragen beantwortete, angefangen bei der Verwaltungsorganisation und -finanzierung über den städtischen Beitrag zum Kampf gegen den Klimawandel bis hin zur Stadtplanung und zur kommunalpolitischen Entscheidungsfindung. Es folgte ein Besuch des Bürgerbüros, bei dem über die tägliche Arbeit und die Hintergründe bisweilen schwer nachvollziehbarer Verwaltungsabläufe aufgeklärt wurde. Den Abschluss bildete ein ausführliches und offenes Gespräch mit dem Fuldaer Oberbürgermeister Dr. Heiko Wingenfeld, bei dem es in vielfältiger Hinsicht um Fulda und um die Pläne, Wünsche und Schwierigkeiten der Studierenden ging, nicht zuletzt mit Blick auf die Wohnungssuche.

 

 

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Lebensmitteltechnologie
news-4999Mon, 07 Feb 2022 10:08:08 +0100Im Tandem gegen den Professor*innen-Mangelhttps://www.hs-fulda.de/lebensmitteltechnologie/meldungsdetails/detail/im-tandem-gegen-den-professorinnen-mangelDas Bund-Länder-Programm FH-Personal unterstützt mit erheblichen finanziellen Mitteln Hochschulen für Angewandte Wissenschaften bei der Gewinnung und Entwicklung von professoralem Personal. Gemeinsam mit regionalen Partnern ermöglicht die Hochschule Fulda Nachwuchswissenschaftler*innen, berufspraktische Erfahrungen zu sammeln, um sich für eine Professur zu qualifizieren. Sogenannte "Tandem-Programme" sollen helfen,  die Bewerber*innenlage bei der Besetzung von Professuren vor allem in technischen und neu akademisierten Fächern zu verbessern. Aber auch die regionalen Partner profitieren. Zwei Nachwuchswissenschaftlerinnen sind nun in ihr „Tandem-Programm“ gestartet.

„Professuren mit den am besten qualifizierten Kandidatinnen und Kandidaten zu besetzen, das ist für die Weiterentwicklung und die Wettbewerbsfähigkeit der Hochschule Fulda ganz entscheidend“, erklärt Hochschulpräsident Professor Dr. Karim Khakzar. Doch vor allem in technischen und neu akademisierten Disziplinen gestaltet sich die Bewerber*innenlage schwierig. „Im Wettbewerb um die besten Köpfe stehen wir einerseits in Konkurrenz zur Wirtschaft. Andererseits bringen hochspezialisierte Kandidatinnen und Kandidaten aus der Wissenschaft oftmals keine ausreichende Berufserfahrung mit“, so der Präsident. Wer sich auf eine Professur an einer Hochschule für Angewandte Wissenschaften (HAW) bewerben will, muss doppelt qualifiziert sein, das heißt, über wissenschaftliche Qualifikation ebenso verfügen wie über Berufserfahrung außerhalb der Wissenschaft.

Über Tandem-Programme mit regionalen Partnern will die Hochschule Fulda es Nachwuchswissenschaftler*innen daher ermöglichen, Berufserfahrung zu sammeln und sich für eine Professur zu qualifizieren. Zwei wissenschaftliche Mitarbeiterinnen aus dem Fachbereich Lebensmitteltechnologie machen den Anfang. Vier Jahre lang werden Dr. Uta Anschütz und Dr. Désirée Schneider zur Hälfte an der Hochschule Fulda beschäftigt sein und zur Hälfte bei ihrem Praxispartner arbeiten. Denn als hochspezialisierte Disziplin hat die Lebensmitteltechnologie häufig mit einer schwierigen Bewerbungslage zu kämpfen. Nur wenige Bewerber*innen verfügen über die erforderlichen Qualifikationen. Frauen bewerben sich kaum.

Kooperationspartner antonius : gemeinsam begegnen gGmbH

Uta Anschütz wird ihre berufspraktischen Erfahrungen bei der antonius : gemeinsam begegnen gGmbH sammeln. Die 41-jährige Biologin hat an der Universität Würzburg studiert und promoviert. Bislang hat sie als Wissenschaftliche Mitarbeiterin im Regionalen Innovationszentrum Gesundheit und Lebensqualität (RIGL-) Fulda gearbeitet. Bei antonius wird sie sich mit der Neugestaltung des Lebensmittelproduktions- und Vertriebsbereichs beschäftigen und gemeinsam mit dem Praxispartner innovative Lebensmittel entwickeln. „Mit antonius habe ich einen professionellen Lebensmittelhersteller und Gastronomiedienstleister gefunden, der die komplette Lebensmittelproduktionskette abdeckt und mit der Entwicklung innovativer Projekte jedem Menschen die Möglichkeit gibt, möglichst selbstständig zu leben“, sagt sie. „Ich freue mich auf die Möglichkeit, parallel zu meiner Tätigkeit an der Hochschule auch wichtige Berufspraxis zu sammeln, mein Wissen einzubringen und die Zusammenarbeit zwischen antonius und dem Fachbereich Lebensmitteltechnologie zu erweitern.“

Kooperationspartner DLG

Désirée Schneider wird mit der Deutschen Landwirtschaftsgesellschaft e.V. (DLG), einem Netzwerk der Land-, Agrar- und Lebensmittelwirtschaft in Frankfurt, zusammenarbeiten.  Die 36-Jährige Ernährungswissenschaftlerin hat an der Justus-Liebig-Universität Gießen studiert und dort auch in Kooperation mit der Hochschule Fulda promoviert. Bislang war sie unter anderem als Laboringenieurin, Studiengangskoordinatorin und zuletzt als Wissenschaftliche Mitarbeiterin im RIGL- Fulda tätig. Ihre inhaltlichen Schwerpunkte bei der DLG werden unter anderem im Einsatz instrumenteller Methoden in der Lebensmittelsensorik sowie der Digitalisierung im Bereich Sensorik, Qualitätssicherung und Lebensmittelproduktion liegen. „Ich freue mich sehr darüber, das Tandem-Projekt zu absolvieren und mich wieder einer neuen Herausforderung stellen zu können. Das Projekt ist eine tolle Möglichkeit für mich, neben der wissenschaftlichen Arbeit Praxiserfahrung zu sammeln“, erklärt sie. „Die DLG sehe ich als idealen Kooperationspartner, da hier Innovationen sowie Forschung und deren Anwendung in der Praxis im Vordergrund stehen und ich somit zahlreiche Einblicke in die Praxis und Facharbeit bekomme, ohne dass der wissenschaftliche Bezug verloren geht.“

Das Programm dient auch dem Wissenstransfer

„Wir sind sehr froh darüber, dass es uns gelungen ist, regionale Partner zu gewinnen, die gemeinsam mit uns im Rahmen der Tandem-Programme die Weiterqualifikation von Nachwuchswissenschaftlerinnen unterstützen“, betont Hochschulpräsident Khakzar. „Wissenschaft und Praxis rücken damit noch enger zusammen. Dadurch können wir den Weg hin zu einer HAW-Professur ermöglichen und den Bewerberpool für Fächer mit Mangel an berufungsfähigen Kandidatinnen vergrößern.“ Doch die Tandem-Programme böten darüber hinaus noch einen weiteren Vorteil: „Sie sind auch ein Beitrag zum Wissenstransfer von der Hochschule in die Praxis und umgekehrt. Auch die regionalen Partner können von dem Programm profitieren.“

Das sieht auch Simone Schiller so, die Geschäftsführerin Fachzentrum Lebensmittel, die das Programm seitens der DLG betreut:  "Das Tandem-Programm ist eine klassische Win-Win-Situation für alle: Denn die Zusammenarbeit von Wissenschaft und Wirtschaft kann ebenso wie die Nachwuchsförderung weiter intensiviert werden, was Ziel der DLG ist. Mit Dr. Désirée Schneider haben wir für die nächsten vier Jahre eine kompetente Kollegin in unseren Reihen, von deren Expertise wir profitieren werden. Im Gegenzug wird die Nachwuchswissenschaftlerin Einblicke in die vielseitige und vielschichtige DLG-Facharbeit gewinnen, die als offenes Netzwerk und fachliche Stimme der Land- und Ernährungswirtschaft wissenschaftliche Ergebnisse in die Praxis bringt und enge Kontakte zur Lebensmittelwirtschaft pflegt."

Auch Swen Friedrich, Geschäftsführer der antonius : gemeinsam begegnen gGmbH, sieht das Tandem-Programm als Gewinn. „Durch unsere Lebensmittelproduktionen in Landwirtschaft, Bäckerei und Küche schaffen wir tolle Arbeitsplätze für Menschen mit Behinderung. Frau Dr. Anschütz wird viele Einblicke in die Arbeit und in die Berufswege bei antonius erlangen und ihre sozialen Kompetenzen erweitern können. Gleichzeitig werden wir neue Themen und Gesichtspunkte vonseiten der Hochschule in unsere soziale Arbeit und Produktionen einfließen lassen können. Dieser Transfer ist dann unser Gewinn für antonius.“

Wenn die beiden Tandem-Programme erfolgreich verlaufen, dann will die Hochschule Fulda das Konzept weiterentwickeln.

Hintergrund:
Das Bund-Länder-Programm FH-Personal unterstützt mit erheblichen finanziellen Mitteln Hochschulen für Angewandte Wissenschaften bei der Gewinnung und Entwicklung von professoralem Personal. So sind zum Beispiel an der Hochschule Fulda in den kommenden Jahren mehr als 70 Professuren neu zu besetzen. Mit einer Vielzahl von Maßnahmen möchte die Hochschule die Erfolgsaussichten bei der Besetzung verbessern, denn in einigen Fächern mangelt es seit vielen Jahren an berufungsfähigen Kandidat*innen. Sie erhält dafür in den nächsten sechs Jahren insgesamt rund 7,4 Millionen Euro aus dem Programm FH-Personal. Zu den Maßnahmen zählen auch die Tandem-Programme.
Insgesamt verfolgt die Hochschule Fulda mit ihrem Konzept das strategische Ziel, ihr Profil in Lehre und Forschung zu schärfen, neue Karriereoptionen für den wissenschaftlichen Nachwuchs zu etablieren und damit sich selbst und das Berufsbild HAW-Professur im Allgemeinen sichtbarer und attraktiver zu machen. Die Vernetzung mit der Praxis und der Region spielt dabei eine zentrale Rolle.

Weitere Infos zum Projekt und den einzelnen Vorhaben der Hochschule Fulda

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Research Communication - Nutrition-HealthLebensmitteltechnologiePresse
news-4986Mon, 31 Jan 2022 06:03:00 +0100„Hessen-Technikum“ wird landesweit fortgesetzthttps://www.hs-fulda.de/lebensmitteltechnologie/meldungsdetails/detail/hessen-technikum-wird-fortgesetztDas Schnupperstudium im MINT-Bereich mit Berufspraktika in Unternehmen ist ein Gemeinschaftsprojekt der hessischen Hochschulen für Angewandte Wissenschaften (HAWs).Mehr als 100 junge Frauen haben bislang an dem sechsmonatigen Orientierungsprogramm teilgenommen. Es kombiniert ein Schnupperstudium im MINT-Bereich mit Berufspraktika in Unternehmen. Ziel ist, technisch-naturwissenschaftlich interessierten (Fach-)Abiturientinnen an der Schnittstelle Schule-Hochschule-Unternehmen eine Entscheidungshilfe zu geben.

Im Hessen-Technikum lernen die „Technikantinnen“ die Vielfalt von technisch-naturwissenschaftlichen Studiengängen und Berufen kennen und absolvieren hierfür ein halbjähriges Vollzeit-Orientierungsprogramm mit dualem Charakter. Es umfasst zwei dreimonatige, mit bis zu 500 Euro vergütete Berufspraktika bei Kooperations-Unternehmen. Die Praktika vermitteln unter anderem Eindrücke vom Beruf der Mathematikerin, Ingenieurin, Naturwissenschaftlerin oder Informatikerin. Zugleich durchlaufen die Teilnehmerinnen ein Schnupperstudium an einer Hochschule, lernen MINT-Fachbereiche kennen, besuchen Lehrveranstaltungen, Werkstätten und Labore. Vorteil: Beginnen sie nach dem Hessen-Technikum ein Studium, haben sie meist schon das Pflichtpraktikum für technische Studiengänge in der Tasche.

Weibliche Vorbilder fehlen
„Für noch zu viele junge Frauen kommt ein Studium oder ein Beruf im MINT-Bereich nicht in Frage. Meist fehlen ihnen Vorbilder, aber auch Orientierung und Entscheidungshilfen“, sagt Prof. Dr. Yvonne Haffner von der Hochschule Darmstadt, die das Hessen-Technikum als zentrale Projektleiterin hessenweit koordiniert. „Unsere Technikantinnen entscheiden sich im Anschluss zu mehr als 90 Prozent für ein MINT-Studium, was den Erfolg, aber auch die Notwendigkeit des Programms verdeutlicht.“ Bislang haben 103 junge Frauen das Hessen-Technikum absolviert, 188 Kooperationsvereinbarungen mit Unternehmen wurden getroffen. Im aktuellen Durchlauf sind hessenweit 30 Technikantinnen gestartet.

Finanzierung bis 2025
Beteiligt sind neben der koordinierenden Hochschule Darmstadt die Frankfurt University of Applied Sciences, die Hochschule Fulda, die Hochschule RheinMain und die Technische Hochschule Mittelhessen. Finanziert wird das Hessen-Technikum ab Januar 2022 für vier Jahre aus Mitteln des Förderprogramms „Hohe Qualität in Studium und Lehre, gute Rahmenbedingungen des Studiums“ (QuiS) vom Hessischen Ministerium für Wissenschaft und Kunst. Bereitgestellt werden gut 1,65 Millionen Euro.

Bewerbungen für den Durchgang 2022/2023 werden ab sofort angenommen. Auch neue interessierte Kooperationsunternehmen sind herzlich willkommen.

Mehr Informationen zum Hessen-Technikum

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LebensmitteltechnologieElektrotechnik und InformationstechnikAngewandte InformatikHochschulkommunikation
news-4979Sat, 29 Jan 2022 10:26:32 +0100Gratulation zur Promotionhttps://www.hs-fulda.de/lebensmitteltechnologie/meldungsdetails/detail/gratulation-zur-promotion-4Der Fachbereich gratuliert zur Promotion von Frau Sabrina Eib. Frau Eib hat an der Hochschule Fulda Lebensmitteltechnologie (BSc) studiert und den Master „Food Processing“ erfolgreich abgeschlossen. Nach einigen Jahren in der Industrie ist sie an die Hochschule zurückgekehrt, um im Fachgebiet Sensorik des FB Lebensmitteltechnologie zum Thema Schärfe auslösende Substanzen in Senfprodukten zu forschen. Das Thema der Dissertation lautet: “Analysis of key pungent compounds in mustard products: A comparison of sensory and chemical-analytical determinations.” Im Wesentlichen geht es dabei um die Möglichkeit, durch quantitative Analyse Schärfe auslösender Substanzen in Senfprodukten eine Einordnung der Produkte in die Kategorien „süß, mittelscharf und extra scharf“ zu ermöglichen.

Die Promotion ist im Rahmen des kooperativen Promotionskollegs „Ernährungswirtschaft und Technologie“ der Hochschule Fulda und der Universität Kassel entstanden und wurde vom Hessischen Ministerium für Wissenschaft und Kunst finanziell unterstützt. Von Seiten der Hochschule Fulda wurde die Promotion durch Frau Prof. Dr. Ingrid Seuß-Baum betreut und von Seiten der Universität Kassel lag die Betreuung bei Herrn Prof. Dr. Oliver Hensel.

Die Ergebnisse der Forschungstätigkeiten wurden über 3 peer-reviewed Publikationen in internationalen Journals veröffentlicht. Darüber hinaus wurden Teile davon im Rahmen des 13th Pangborn Sensory Science Symposiums 2019 einem internationalen Publikum vorgestellt.

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Lebensmitteltechnologie
news-4680Wed, 27 Oct 2021 15:13:02 +0200Gratulation zur Promotion https://www.hs-fulda.de/lebensmitteltechnologie/meldungsdetails/detail/gratulation-zur-promotion-3Der Fachbereich gratuliert zur Promotion von Frau Anna-Lena Ernst.Frau Anna-Lena Ernst hat am Fachgebiet Angewandte Physik unter der Betreuung von Herrn Prof. Dr. Gerald Reiter ihre Promotionsarbeit mit dem Thema „Untersuchungen zur radioaktiven Belastung von Maronenröhrlingen (Imleria badia) und Steinpilzen (Boletus edulis) mit Cäsium-137“ verfasst. In ihrer Dissertation untersuchte Frau Ernst die Variabilität der 137Cs-Kontamination von Pilzfruchtkörpern, den Einfluss verschiedener Faktoren auf die 137Cs-Aktivität, sowie die zeitliche Entwicklung der radioaktiven Belastung von Pilzfruchtkörpern. Teilergebnisse der Arbeit werden in der Zeitschrift „Science of the Total Environment“ veröffentlicht.

Die Arbeit entsand in Kooperation mit dem Fachbereich Biowissenschaften der Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main unter der Betreuung von Frau Prof. Dr. Meike Piepenbring (Institut für Ökologie, Evolution und Diversität, Arbeitsgruppe Mykologie), sowie dem zweiten Gutachter Herrn Prof. Dr. René Reifarth (Fachbereich Physik, Institut für Angewandte Physik, Arbeitsgruppe Experimentelle Astrophysik). Der erfolgreiche Abschluss der Promotion erfolgte am 17.08.2021 mit der Disputation an der Goethe-Universität Frankfurt.

 

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Lebensmitteltechnologie
news-4659Fri, 22 Oct 2021 09:52:38 +0200Erstsemester starten in Präsenzhttps://www.hs-fulda.de/lebensmitteltechnologie/meldungsdetails/detail/erstsemester-starten-in-praesenzStudierende und Lehrende sind glücklich über das wiedererwachende Campusleben.Nach pandemiebedingter eineinhalbjähriger Online-Phase herrscht wieder reger Betrieb auf dem Campus der Hochschule Fulda. In dieser Woche nahmen die Erstsemester der folgenden Studiengänge ihr Studium am Fachbereich Lebensmitteltechnologie auf:

  • Bachelor Lebensmitteltechnologie
  • Bachelor Wirtschaftsingenieur/in Innovationsmanagement Lebensmittel
  • Bachelor Internationale Ingenieurwissenschaften
  • Master Food Processing
  • Master Food Processing – berufsbegleitend

Die Erstsemester starteten mit einem bunten Einführungsprogramm. Bei Veranstaltungen wie Studiengangseinführungen, Laborrundgängen, Bibliotheksführungen und Unterstützung bei der Stundenplanung erhielten Sie hilfreiche Tipps und Orientierung für ihren Studienstart. Gelegenheit zum Knüpfen von Kontakten mit den neuen Kommiliton*innen boten das tägliche Studi-Café und die Campusrallye des Fachschaftsrates. Mit der Begrüßung des Dekans Prof. Dr. Stefan Schildbach und der Vorstellung der Professor*innen endete am Freitag die Einführungsphase des Wintersemesters.


Der Fachbereich Lebensmitteltechnologie wünscht allen Studierenden einen guten Start und freut sich auf die Lehrveranstaltungen in Präsenz, die je nach Studiengang spätestens am 25. Oktober starten.

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Lebensmitteltechnologie
news-4515Tue, 31 Aug 2021 14:30:00 +0200Nachrufhttps://www.hs-fulda.de/lebensmitteltechnologie/meldungsdetails/detail/nachruf-4Der Fachbereich Lebensmitteltechnologie trauert um Prof. Dr. sc. nat. Christopher Beermann.Mitte August ist unser geschätzter Kollege und Freund Christopher Beermann plötzlich und unerwartet nach schwerer Krankheit von uns gegangen. Dieser Verlust trifft uns sehr und wir bedauern zutiefst, einen so engagierten und zuverlässigen Menschen verloren zu haben.

Christopher Beermann hat im Bereich Biologie an der Westfälischen Wilhelms Universität in Münster studiert und anschließend an der Universität Zürich in Kooperation mit der ETH Zürich und der Universität Gießen zum Dr. sc. nat. promoviert. Es folgten Tätigkeiten in leitender Funktion in der industriellen Forschung bei Royal Numico BV (vormals Milupa AG) und der Danone AG. Im Jahr 2008 bekam Christopher Beermann den Ruf an die Hochschule Fulda und vertrat seitdem das Fachgebiet Mikrobiologie und Biologie am Fachbereich Lebensmitteltechnologie.

Bereits in seiner Dissertation „Characterization of lipids from Borrelia burgdorferi and their influence on the cellular immune response“ hat sich Christopher Beermann mit immunologischen Fragestellungen intensiv befasst. Sein vorherrschendes Forschungsgebiet in den letzten Jahren war die Beeinflussung pro- und antiinflammatorischer Prozesse im Zusammenhang mit chronischem Asthma durch über die Nahrung aufgenommene Fettsäureformulierungen als Mediatoren. Dies bearbeitete er in einer intensiven Zusammenarbeit mit dem Universitätsklinikum, Klinik für Kinder- und Jugendmedizin, in Frankfurt am Main, Prof. Dr. rer. nat. Ralf Schubert und Prof. Dr. med Stefan Zielen. Sein Forschungsinteresse galt darüber hinaus der antibakteriellen und fungiziden Wirkung von natürlichen Komponenten aus pflanzlichen und tierischen Rohstoffen sowie funktionellen Lebensmitteln in Form von Pre- und Probiotika und deren Formulierungskonzeptionen mit Fokus auf Haltbarmachung und Erhöhung der Überlebensrate von probiotischen Bakterien bei der Magenpassage.

Sein Herz für Forschung und Wissenschaft zeigte sich vor allem anhand vielfältiger Publikationen, mit denen er seine Forschungsarbeiten einer breiten wissenschaftlichen Gemeinschaft zur Verfügung stellte. Zeugnis darüber gibt seine eindrucksvolle Publikationsliste; allein während seiner Zeit als Professor sind 25 im Rahmen des Peer-Review Verfahrens begutachtete Veröffentlichungen entstanden.

Seine einmalige Expertise hat Christopher Beermann in seinem 2019 erschienenem Lehrbuch „Lebensmittel-Immunologie – eine Einführung in die molekularen Wirkmechanismen“ konserviert und so der wissenschaftlichen Gemeinschaft erhalten. Insbesondere dieses Werk verdeutlicht sein großes Interesse daran, wissenschaftliche Erkenntnisse zu kommunizieren und insbesondere Studierenden einen breiten Kompetenzerwerb zu ermöglichen. Nicht nur hier war er seiner Zeit voraus und hatte bereits begleitend zum Buch kurze Videos zur Erläuterung der Inhalte erstellt, die sich in der Pandemie als wahrer Schatz für die Gestaltung der Lehre erwiesen. Wir sind sicher, dass das Buch als „der Beermann“ ein Standardwerk für Studierende und Interessierte in diesem hochaktuellen und spannenden Fachgebiet bleiben wird.

Das Vermitteln von Kompetenzen und Wissen war Christopher Beermann eine Herzensangelegenheit. Schon vor seiner Zeit an der Hochschule hat er Vorlesungen als Lehrauftrag gehalten und war auch später regelmäßig Gastdozent am Cork Institute of Technology (CIT) in Irland. Für unsere Studierenden war Christopher Beermann stets ein kompetenter und zugewandter Professor, der seine Lehrveranstaltungen mit viel Expertise und Enthusiasmus gestaltete. Neben seiner fachlichen Kompetenz schätzten unsere Studierenden ihn vor allem für seinen Fokus auf das Wesentliche und nicht zuletzt für seinen Humor und Witz, mit dem er sie immer interessiert und motiviert halten konnte. Von ihm im Studium begleitet zu werden bedeutete Kompetenzerwerb auf hohem fachlichen und wissenschaftlichen Niveau, von dem viele Studierende aber auch Doktorand*innen bei ihrem weiteren beruflichen Werdegang bis heute profitieren.

Christopher Beermann hat zudem die Entwicklung des Fachbereichs insbesondere durch seine sechsjährige Amtszeit als Dekan – die erst im vergangenen Jahr geendet ist – entscheidend mitgeprägt. In dieser Zeit hat er den Fachbereich durch die Einführung zusätzlicher Studienangebote (namentlich B. Sc. Wirtschaftsingenieur/in Innnovationsmanagement Lebensmittel und B. Sc. Internationale Ingenieurwissenschaften) breiter aufgestellt. Auch wurden viele Entwicklungen, die wir aktuell umsetzen, durch ihn initiiert – so z. B. das veränderte Studiengangs-Modell, das wir mit der anstehenden Re-Akkreditierung umsetzen werden, die geplante Schulkooperation mit der Eduard-Stieler-Schule oder der sog. englische Pfad, mit dem wir internationalen Studierenden zukünftig auch vermehrt englischsprachige Lehrveranstaltungen anbieten möchten. Durch seinen ausgleichenden Charakter ist es ihm immer wieder gelungen, Differenzen zu überbrücken und Konsens herbeizuführen, um zukunftsgerichtete Entwicklungen anzustoßen.

Christopher Beermann stellte sich und seine Expertise nie in den Vordergrund sondern war für uns immer ein sehr engagierter Freund und Teamkollege. Er scheute sich nicht davor, Verantwortung für sein Fachgebiet und den gesamten Fachbereich zu übernehmen und erfüllte die sich selbst gesteckten Ziele und Aufgaben mit hohem Gestaltungswillen, großer Sorgfalt und einem außerordentlichen Engagement ohne viel Aufhebens darum zu machen. Wie groß sein Verlust sein wird, werden wir wohl erst nach und nach realisieren.

Wir haben einen großartigen Menschen verloren.

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Lebensmitteltechnologie
news-4361Wed, 28 Jul 2021 07:46:00 +0200 Bewerbung für ein Deutschlandstipendiumhttps://www.hs-fulda.de/lebensmitteltechnologie/meldungsdetails/detail/bewerbung-fuer-ein-deutschlandstipendiumNoch bis 1. August können sich Studierende für das Deutschlandstipendium bewerben – 300 Euro beträgt die einkommensunabhängige monatliche Unterstützung für zwei Semester.Wer sich dafür bewerben möchte, sollte neben guten Noten und Studienleistungen auch die Bereitschaft mitbringen, Verantwortung zu übernehmen.  Neben Studierenden können sich auch Schülerinnen und Schüler sowie Berufserfahrene aller Nationalitäten bewerben, die zum Wintersemester 2021/22 ein Studium an der Hochschule Fulda aufnehmen.

Die Förderung wird zur Hälfte vom Bund und zur anderen Hälfte von privaten Förderinnen und Förderern (Unternehmen, Stiftungen, Vereine) getragen. Durch diese Verbindung können wertvolle Kontakte für die persönliche und berufliche Zukunft geknüpft werden. Die Bewerbung ist bis 1. August 2021 möglich.

Zu mehr Informationen und der Bewerbung

 

 

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news-4352Tue, 22 Jun 2021 11:07:00 +0200Schnupperstudium plus Praktikahttps://www.hs-fulda.de/lebensmitteltechnologie/meldungsdetails/detail/orientierungsstudium-und-praktika-1Im „Hessen-Technikum“ lernen Frauen innerhalb von sechs Monaten Berufsfelder im Bereich Naturwissenschaften, Technik, Mathe und Informatik kennen. Die Bewerbungsphase hat begonnen.Mathe, Physik, Chemie, Informatik: Schülerinnen haben in diesen Fächern häufig gute Noten ─ doch ihre späteren Arbeitsplätze sind meistens woanders angesiedelt. An dieser Stelle setzt das „Hessen-Technikum“ an: Das Programm soll Frauen realistische Einblicke in Studiengänge und Berufe im so genannten MINT-Bereich geben. MINT steht für Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik. Das Besondere daran: Das Programm kombiniert ein Schnupperstudium mit zwei Praktika in Unternehmen in der Region. „Auf diese Weise lernen die Teilnehmerinnen beide Seiten kennen: Studium und Arbeitswelt“, sagt Corinna Schel, Ansprechpartnerin für das Hessen-Technikum an der Hochschule Fulda.

Praktika in Partner-Unternehmen
Spannende Einblicke versprechen insbesondere die beiden Praktika. Während des „Hessen-Technikums“ verbringen die Teilnehmerinnen vier Tage pro Woche in einem Partner-Unternehmen. „Hier bekommen sie konkrete Einblicke in den Berufsalltag“, sagt Corinna Schel. „Und sie erleben, wie Ingenieurinnen, Informatikerinnen oder Naturwissenschaftlerinnen arbeiten.“

Für das Schnupperstudium kommen die „Technikantinnen“ normalerweise an einem Tag in der Woche an die Hochschule. Pandemiebedingt fanden die Lehrveranstaltungen zuletzt komplett online statt. Doch auch von Zuhause aus konnten die Teilnehmerinnen vieles praktisch ausprobieren. Von einem Fachbereich bekamen sie ein Technik-Kit, mit dem sie eine Reihe von Messungen machen konnten. In einer anderen Veranstaltung erfuhren sie, wie sich mit einfachen Mitteln Frischkäse herstellen lässt. Die Anleitung setzten sie dann in der heimischen Küche um.

„Unglaubliche Bereicherung"
Elena Petter, Absolventin des Jahrgangs 2020/2021, nimmt aus ihrer Zeit als Technikantin eine Menge mit. „Mir hat es großen Spaß gemacht, so viel in so kurzer Zeit dazuzulernen und erklärt zu bekommen“, sagt die 21-Jährige. „Es war eine unglaubliche Bereicherung in vielerlei Hinsicht. Ich wurde definitiv inspiriert, Neues zu wagen und mich an einen technischen Beruf heranzutrauen.“

Lilly Heine würde das Hessen-Technikum allen weiterempfehlen, die Interesse am MINT-Bereich haben. „Diejenigen mit einer konkreten Vorstellung können herausfinden, ob diese Idee auch in der Realität zu ihnen passt. Zusätzlich können sie erste Kontakte zu möglichen Ausbildungsunternehmen knüpfen“, sagt die Absolventin des aktuellen Jahrgangs. „Für alle, die nur eine grobe Vorstellung zum Thema Zukunft haben, ist das Programm mindestens genauso gut geeignet. Sie bekommen zu Beginn eine allgemeine Orientierung und können sich damit vielleicht schon in eine konkretere Richtung bewegen.“

Bewerbungsphase läuft
Das nächste Hessen-Technikum startet im Oktober 2021. Gefördert wird das Projekt vom Hessischen Ministerium für Wissenschaft und Kunst (HMWK) und dem Europäischen Sozialfonds. Abiturientinnen und Absolventinnen der Fachoberschule können sich ab sofort bewerben.

Mehr über das Programm des Hessen-Technikums erfahren

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News in briefLebensmitteltechnologieElektrotechnik und InformationstechnikAngewandte Informatik
news-4220Wed, 16 Jun 2021 14:00:00 +0200FULDA WIRD SILICON VALLEY FÜR NACHHALTIGE UND REGIONALE LEBENSMITTEL – SEI DABEI! https://www.hs-fulda.de/lebensmitteltechnologie/meldungsdetails/detail/fulda-wird-silicon-valley-fuer-nachhaltige-und-regionale-lebensmittel-sei-dabeiLerne vier Startup-Unternehmer kennen, die in den letzten Jahren ihre Produkte erfolgreich im Markt etabliert haben. Jetzt gehen sie gemeinsam den nächsten Schritt und gründen ein Unternehmen mit dem Ziel, einen spürbaren Beitrag zum Klimaschutz zu leisten. Mit Lebensmitteln, die nachhaltig, fair und regional hergestellt werden. Wann: 16.06.2021 von 14 - 17 Uhr 

Wo: digital per Webex 

Im World Café gibt es in Kooperation mit RIGL-Fulda Projekt LeZ'go die Chance, mit vier Startup-Unternehmer*innen der Region ins Gespräch zu kommen - Michél Günther (Die Eisheiligen), Christoph Jestädt (lieberschorli), Heiko Rheinholz (Rheinholz Kaffee-Rösterei), Sabine Steinbeck (Sabine Steinbeck Beratung/Coaching). 

Sei dabei und bringe deine Meinungen und Vorstellungen zu einer nachhaltigeren Gastro-Entwicklung für die Region Fulda ein! 

Aufgelockert wird der Nachmittag durch zwei kurze Bewegungspausen mit dem Team vom Hochschulsport. Die Veranstaltung ist kostenfrei. 

Hier gehts zur Registrierung

Wir freuen uns auf euch! 

 

 

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Lebensmitteltechnologie
news-3980Thu, 25 Feb 2021 07:01:00 +0100Joghurt aus Kartoffelprotein sowie Fair Food-Konzepthttps://www.hs-fulda.de/lebensmitteltechnologie/meldungsdetails/detail/fair-food-konzept-gewinnt-erste-green-food-startup-trophy"Khurt" hat den Ideenwettbewerb 2021 der Hochschule Fulda gewonnen. Die erstmals ausgelobte "Green Food Startup Trophy" ging an ein Fair Food-Konzept.Vegane Wraps und Burger aus fair erzeugtem Fleisch – ein Widerspruch? Nicht für das Team von „Fair Food“, die Gewinner*innen der ersten Green Food Startup Trophy im Rahmen des diesjährigen Ideenwett­bewerbs der Hochschule Fulda. Das "Green Food Cluster – Netzwerk Nachhaltige Lebensmittel-Wirtschaft" (Hessen), angesiedelt am wissenschaftlichen "Zentrum für Ernährung, Lebensmittel und nachhaltige Versorgungssysteme" (ELVe) der Hochschule Fulda, hat die Trophy  erstmals aus­gelobt.  Das Preisgeld beträgt 750 Euro. Ziel der Trophy ist es, die Studierenden zu Produkt- und Gründungsideen in diesem Feld anzu­regen. Das Gewinner-Team besteht aus Carolin Steinborn, Gloria Basoeki, Philip Hagest und Stefan Habbig, die Digitale Medien im Fachbereich Angewandte Informatik der Hochschule Fulda studieren.

Gelungene Kombination aus „fairem Fleisch“ und veganer Produkt-Inno­vation
Die erste Green Food Trophy überreichte der Vizepräsident des Green Food Clusters, Christoph Burkard, Geschäftsführer der Regional Fulda Wirtschaftsförderungs-GmbH: „Unsere Region Fulda, mit Rhön und Vogelsberg als nahen Naturräumen, hat ein großes Potenzial für Green Food-Innovationen und -Startups. Das Fair-Food-Konzept zeigt uns, wie man diese perfekt designt kommunizieren kann“. Cluster-Manager Armin Kullmann ergänzt: "Wir haben das Fair-Food-Konzept ausgewählt, weil es bezüglich des Designs sehr professionell ist, weil es sehr weit ausgearbeitet ist und weil es das Tierwohl sowie die Nachhaltigkeit in der Nutztier­haltung betont. Die Idee von Fast Food in der gelungenen Kombination aus „fairem Fleisch“ und veganen Produkt-Inno­vationen finden wir gut, weil es flexitarische Genüsse für Alle bietet.“

Joghurtalternative "Khurt" gewinnt Ideenwettbewerb
Sofia Kraas Koermandy aus dem Fachbereich Lebensmitteltechnologie überzeugte die Jury mit ihrer Joghurtalternative und hat den diesjährigen Ideenwettbewerb der Hochschule Fulda für sich entschieden. Die Idee, aus einem Nebenprodukt der Kartoffelstärkeherstellung einen veganen, allergenfreien Joghurt herzustellen, entwickelte die Studentin im Anschluss an eine Projektarbeit, in der sie mit Kommilitoninnen Maisprotein als Fleischersatz untersuchte. In der Literatur fand sie den Hinweis, dass Kartoffelprotein als guter Ersatz für das Milchprotein Casein funktioniert, das hauptsächlich für die Textur von Joghurt verantwortlich ist.

Leicht verdauliche Proteine und essentielle Fettsäuren
Durch den Einsatz üblicher Joghurtkulturen erfolgt die Fermentation des Gemischs aus Kartoffelprotein, Wasser, Zucker und Pflanzenfett. Der Zucker wird zu Milchsäure abgebaut, und es bildet sich ein dreidimensionales Netzwerk, ein sogenanntes Sol-Gel. Dieser Vorgang entspricht der Dicklegung von Milch bei der Herstellung von Joghurt. Vorteile des entstehenden Produkts sind die geschmackliche und farbliche Neutralität, die viele Geschmacksvarianten zulässt, sowie die biologische Wertigkeit durch den hohen Gehalt an leicht verdaulichen Proteinen und essentiellen Fettsäuren. Die Studentin durfte sich über ein Preisgeld in Höhe von 1.000 Euro freuen.  

Platz zwei: „MySkillsetBox“
Auf den mit 750 Euro dotierten Platz zwei schaffte es ein interdisziplinäres Team aus zwei Studierenden aus den Fachbereichen Angewandte Informatik und Wirtschaft mit der „MySkillsetBox“. Kevin Pergam und Pia Henning entwickelten ihre Idee als Reaktion auf die pandemiebedingten Lockdown-Phasen, in denen viele Freizeitbeschäftigungen und Ausgehmöglichkeiten weggefallen sind. Studierende verbringen in der Folge nicht nur ihre Zeit für das Studium am Computer und Mobiltelefon, sondern auch ihre Freizeit. Die "MySkillsetBox" gibt Anregungen für eine sinnvolle Freizeitbeschäftigung und ermöglicht spaßerfülltes Erlernen neuer Fähigkeiten in einer Community.

Platz drei: „Plant-Food“
Der dritte Preis in Höhe von 500 Euro ging an Lu Gao, eine Promovendin aus dem Fachbereich Oecotrophologie. Ihre Idee „Plant-Food“ ermöglicht die Anreicherung pflanzlicher Bio-Lebensmitteln mit Vitamin B12, und zwar so, dass es den Vorgaben der Bio-Verordnung entspricht. Denn die chemische Anreicherung mit Vitaminen ist für Bio-Lebensmittel untersagt.

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WirtschaftSozialwesenOecotrophologieLebensmitteltechnologieHochschulkommunikation
news-3673Wed, 04 Nov 2020 08:10:00 +0100Listerien ─ vom Kampf gegen das Bakteriumhttps://www.hs-fulda.de/lebensmitteltechnologie/meldungsdetails/detail/listerien-vom-kampf-gegen-das-bakteriumDie diesjährige Preisträgerin des Stockmeyer-Nachwuchspreises, Viktoria Werum, gibt im Podcast „Gesprächsstoff“ Einblicke in die Welt der Mikroorganismen.In ihrer Masterarbeit in den Fachbereichen Oecotrophologie und Lebensmitteltechnologie hat sich Victoria Werum mit einer äußerst unangenehmen Bakteriengattung beschäftigt: den Listerien. Vor allem in der Fleischindustrie können sie zu großen Problemen führen.

Für ihre Untersuchung hat die junge Forscherin im Sommer den Nachwuchspreis der Heinrich-Stockmeyer-Stiftung erhalten. Im Gespräch mit Moderatorin Mariana Friedrich berichtet sie, was sie genau untersucht hat und warum das für Verbraucher*innen so wichtig ist.

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Research Communication - Nutrition-HealthOecotrophologieLebensmitteltechnologieHochschulkommunikation
news-3277Wed, 08 Jul 2020 12:00:00 +0200Schnupperstudium plus Praktikahttps://www.hs-fulda.de/lebensmitteltechnologie/meldungsdetails/detail/schnupperstudium-plus-praktika-1-1-1Im „Hessen-Technikum“ lernen Frauen innerhalb von sechs Monaten Berufsfelder im Bereich Naturwissenschaften, Technik, Mathe und Informatik kennen. Die Bewerbungsphase läuft noch bis 31. August.Mathe, Physik, Chemie, Informatik: Was für manche ein rotes Tuch ist, macht anderen den größten Spaß. Schülerinnen haben in diesen Fächern häufig gute Noten ─ doch ihre späteren Arbeitsplätze sind meistens woanders angesiedelt.

An dieser Stelle setzt das „Hessen-Technikum“ an: Das Programm soll Frauen realistische Einblicke in Studiengänge und Berufe im so genannten MINT-Bereich geben. MINT steht für Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik.

Das Besondere daran: Das Programm kombiniert ein Schnupperstudium mit zwei Praktika in Unternehmen in der Region. „Auf diese Weise lernen die Teilnehmerinnen beide Seiten kennen: Studium und Arbeitswelt“, sagt Corinna Schel, Ansprechpartnerin für das Hessen-Technikum an der Hochschule Fulda.

Apps und 3D-Drucker
An einem Tag der Woche nehmen die „Technikantinnen“ am Hochschulleben teil. In den Laboren programmieren sie zum Beispiel Apps, sie erfahren, wie 3D-Drucker funktionieren oder stellen selbst Lebensmittel her. Darüber hinaus können sie sich mit Lehrenden, Studierenden sowie wissenschaftlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern austauschen.

Spannende Einblicke versprechen auch die beiden Praktika. Während des „Hessen-Technikums“ verbringen die Teilnehmerinnen vier Tage pro Woche in einem Partner-Unternehmen. „Hier bekommen sie konkrete Einblicke in den Berufsalltag“, sagt Corinna Schel. „Und sie erleben, wie Ingenieurinnen, Informatikerinnen oder Naturwissenschaftlerinnen arbeiten.“ Gefördert wird das Projekt vom Hessischen Ministerium für Wissenschaft und Kunst (HMWK) und dem Europäischen Sozialfonds.

Das Programm des Hessen-Technikums startet im Oktober 2020. Noch bis 31. August können sich Abiturientinnen und Absolventinnen der Fachoberschule für das Programm bewerben – ganz einfach online über ein kurzes Bewerbungsformular.

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news-3392Wed, 01 Jul 2020 14:53:19 +0200Bewerbung für ein Deutschlandstipendiumhttps://www.hs-fulda.de/lebensmitteltechnologie/meldungsdetails/detail/bewerbung-fuer-deutschlandstipendiumDas Deutschlandstipendium fördert Studierende für zwei Semester mit einer einkommensunabhängigen Förderung von 300 Euro monatlich.Wer sich dafür bewerben möchte, sollte neben guten Noten und Studienleistungen auch die Bereitschaft mitbringen, Verantwortung zu übernehmen. Neben Studierenden können sich auch Schülerinnen und Schüler sowie Berufserfahrene aller Nationalitäten bewerben, die zum Wintersemester 2020/21 ein Studium an der Hochschule Fulda aufnehmen.

Die Förderung wird zur Hälfte vom Bund und zur anderen Hälfte von privaten Förderinnen und Förderern (Unternehmen, Stiftungen, Vereine) getragen. Durch diese Verbindung können wertvolle Kontakte für die persönliche und berufliche Zukunft geknüpft werden. Die Bewerbung ist bis 1. August 2020 möglich.

Mehr über das Deutschlandstipendium erfahren

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News in briefGesundheitswissenschaftenOecotrophologieLebensmitteltechnologieElektrotechnik und InformationstechnikAngewandte Informatik
news-3274Tue, 28 Apr 2020 13:03:50 +0200Mehr als 1000 Gesichtsvisiere produzierthttps://www.hs-fulda.de/lebensmitteltechnologie/meldungsdetails/detail/mehr-als-1000-gesichtsvisiere-produziertDie Hochschule Fulda versorgt mithilfe von Privatpersonen und Unternehmen aus der Region medizinisches und pflegerisches Personal mit Schutzvisieren.Im Rahmen der deutschlandweiten Initiative „MakerVsVirus“ hat die Hochschule Fulda mithilfe von Privatpersonen und Unternehmen aus der Region in den vergangenen zwei Wochen mehr als 1000 Gesichtsvisiere produziert und ausgeliefert. Davon gingen 400 ans Klinikum Fulda, 200 an das Herz-Jesu-Krankenhaus Fulda, die restlichen 400 unter anderem an das KfH Nierenzentrum Fulda, an Arztpraxen, Zahnärzte, den Malteser Hilfsdienst, die Diakonie Schlüchtern sowie Schulen und Kitas. Die am weitesten entfernten Abnehmer waren das Nierenzentrum in Hanau und die Kinderdialyse in Marburg. Allein 200 Visiere hat bereits das Gesundheitsnetz Osthessen für die angeschlossenen Ärzte geordert.

„Wir sind begeistert, wie schnell sich vor allem Privatpersonen bereit erklärt haben, mitzumachen und zu helfen“, sagt Prof. Dr. Martin Kumm vom Fachbereich Angewandte Informatik. Er leitet den Makerspace der Hochschule Fulda. Gemeinsam mit Beate Glaser, wissenschaftliche Mitarbeiterin am Fachbereich Angewandte Informatik, und Mitgliedern des Fuldaer Makerspace Magrathea Laboratories (mag.lab) e.V. hat er den Fulda-Hub im Rahmen der Initiative „MakerVsVirus“ ins Leben gerufen. „Auf unseren ersten Aufruf haben sich gleich 30 Personen gemeldet“, erzählt Kumm.

Mehr als 40 Privatleute machen mit
Inzwischen konnten er und Beate Glaser mehr als 40 private „Maker“ – der jüngste von ihnen ist gerade einmal 13 Jahre alt – und Unternehmen und Institutionen aus der Region wie zum Beispiel die Ferdinand-Braun-Schule oder die Volkshochschule dafür gewinnen, die Initiative zu unterstützen. Insgesamt 60 3D-Drucker, sechs davon an der Hochschule Fulda, sind im Einsatz, um die Halterungen für die Gesichtsvisiere zu produzieren. In diese wird dann eine Folie eingespannt, um die jeweiligen Träger vor einer Corona-Infektion zu schützen. Die Halterung ist wiederverwendbar. Die Folie lässt sich einfach austauschen, sobald sie verschlissen ist. An der Hochschule Fulda beteiligen sich neben dem Fachbereich Angewandte Informatik auch Mitarbeitende der Fachbereiche Lebensmitteltechnologie, Elektrotechnik und Informationstechnik, Wirtschaft sowie der Hochschul- und Landesbibliothek, des Rechenzentrums und des RIGL-Projekts GetAll.

Was alle Beteiligten freut: Ihre Arbeit wird wertgeschätzt. „Wir haben sehr positives Feedback erhalten“, sagt Prof. Kumm. „Einer unserer Abnehmer hat uns geschrieben, die Masken würden helfen, das notwendige Maß an Sicherheit für das Personal zu gewährleisten. Und das mache allen ein gutes Gefühl. Für uns kann das nur eine weitere Motivation sein.“

Das ist gut so, denn noch ist der Bedarf in der Region nicht gedeckt. „Nachdem die Krankenhäuser beliefert sind, erreichen uns jetzt Anfragen für kleinere Mengen, beispielsweise für 10 bis 20 Visiere“, sagt Beate Glaser. Auch die ersten Anfragen von Schulen seien eingegangen. Auch die will das Team bedienen.

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Angewandte InformatikLebensmitteltechnologieElektrotechnik und InformationstechnikHochschulkommunikation
news-2975Sun, 29 Mar 2020 12:00:00 +0200Schnupperstudium plus Praktikahttps://www.hs-fulda.de/lebensmitteltechnologie/meldungsdetails/detail/schnupperstudium-plus-praktika-1-1Im „Hessen-Technikum“ lernen Frauen innerhalb von sechs Monaten Berufsfelder im Bereich Naturwissenschaften, Technik, Mathe und Informatik kennen. Mathe, Physik, Chemie, Informatik: Was für manche ein rotes Tuch ist, macht anderen den größten Spaß. Schülerinnen haben in diesen Fächern häufig gute Noten ─ doch ihre späteren Arbeitsplätze sind meistens woanders angesiedelt.

An dieser Stelle setzt das „Hessen-Technikum“ an: Das Programm soll Frauen realistische Einblicke in Studiengänge und Berufe im so genannten MINT-Bereich geben. MINT steht für Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik.

Das Besondere daran: Das Programm kombiniert ein Schnupperstudium mit zwei Praktika in Unternehmen in der Region. „Auf diese Weise lernen die Teilnehmerinnen beide Seiten kennen: Studium und Arbeitswelt“, sagt Corinna Schel, Ansprechpartnerin für das Hessen-Technikum an der Hochschule Fulda.

Apps und 3D-Drucker
An einem Tag der Woche nehmen die „Technikantinnen“ am Hochschulleben teil. In den Laboren programmieren sie zum Beispiel Apps, sie erfahren, wie 3D-Drucker funktionieren oder stellen selbst Lebensmittel her. Darüber hinaus können sie sich mit Lehrenden, Studierenden sowie wissenschaftlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern austauschen.

Spannende Einblicke versprechen auch die beiden Praktika. Während des „Hessen-Technikums“ verbringen die Teilnehmerinnen vier Tage pro Woche in einem Partner-Unternehmen. „Hier bekommen sie konkrete Einblicke in den Berufsalltag“, sagt Corinna Schel. „Und sie erleben, wie Ingenieurinnen, Informatikerinnen oder Naturwissenschaftlerinnen arbeiten.“ Gefördert wird das Projekt vom Hessischen Ministerium für Wissenschaft und Kunst (HMWK) und dem Europäischen Sozialfonds.

Das Programm des Hessen-Technikums startet im Oktober 2020. Die Bewerbungsphase hat bereits begonnen.

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LebensmitteltechnologieOecotrophologieHochschulkommunikation
news-3110Thu, 06 Feb 2020 14:52:50 +0100Exkursion zum Gemeinschaftskraftwerk Schweinfurthttps://www.hs-fulda.de/lebensmitteltechnologie/meldungsdetails/detail/exkursion-zum-gemeinschaftskraftwerk-schweinfurt-1Am 05. Februar 2020 nahmen ca. 15 Personen im Rahmen der Vorlesung „Umwelttechnik“ von Herrn Prof. Esper an einer Exkursion zum Gemeinschaftskraftwerk in Schweinfurt teil.Das Gemeinschaftskraftwerk Schweinfurt (GKS) ist ein Kohlekraftwerk mit integrierter thermischer Abfallbehandlungsanlage (Müllverbrennungsanlage). Es versorgt ortsansässige Großbetriebe und große Teile der Stadt mit Fernwärme und ist der größte Stromerzeuger im Stadtgebiet.

Ziel der Exkursion war der Müllverbrennungsteil des GKS.
Der Abfallteil der Anlage ist seit 1994 in Betrieb. Hier wird in drei Verbrennungslinien der Restmüll von 1,1 Mio. Einwohnern aus dem Gebiet Main/Rhön thermisch verwertet. Jeder der drei Öfen hat einen Durchsatz von ca. 8 t/h Restmüll. Der Rundgang führte die Teilnehmenden der Exkursion von der Anlieferung des Restmülls per LKW vorbei an den Verbrennungsöfen zu dem Bereich, in dem die Reinigung der Rauchgase erfolgt. Durch nachgeschaltete Aggregate, wie selektive nichtkatalytische Reduktion der Stickoxide, Multizyklon, Sprühtrockner, Gewebefilter, zweistufiger Wäscher, werden alle geforderten Grenzwerte für die Abluft sicher unterschritten. Zum Abschluss des Rundgangs besonders interessant  war der Ausblick von der Krankanzel aus in den Müllbunker. Von hier aus werden die Umschichtung des angelieferten Restmülls sowie die Aufgabe des Mülls in die Zuführtrichter der drei Brennöfen gesteuert.
Abschließend erfuhren die Teilnehmenden bei einem kleinen Imbiss noch weitere Daten und Fakten zum Müllkraftwerk in Schweinfurt.

Wir bedanken uns ganz herzlich bei Herrn Reinig vom GKS für die sehr interessanten Ausführungen zum Thema Restmüllverwertung/-entsorgung im Gemeinschaftskraftwerk Schweinfurt.

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Lebensmitteltechnologie
news-3075Tue, 28 Jan 2020 09:06:00 +0100Schnupperprogramm für Abiturientinnenhttps://www.hs-fulda.de/lebensmitteltechnologie/meldungsdetails/detail/infoveranstaltung-zum-hessen-technikumDas Hessen-Technikum ist ein Programm zur Studien- und Berufsorientierung für junge Frauen mit (Fach-)Abitur. Das Programm wird am 5.2. in einer Infoveranstaltung vorgestellt.Über einen Zeitraum von sechs Monaten machen die Teilnehmerinnen an vier Tagen pro Woche ein Praktikum bei Partnerbetrieben in der Region. Diese Praktika werden vergütet. Einen Tag in der Woche verbringen sie an der Hochschule Fulda. Hier absolvieren sie ein abwechslungsreiches Schnupperstudium im MINT-Bereich mit Vorlesungen und praktischen Übungen (MINT steht für Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften, Technik).

Am 5. Februar 2020 bietet die Hochschule Fulda im Student Service Center (Gebäude 10), Raum 001, eine Infoveranstaltung dazu an. Von 14 bis 15 Uhr stellen ein Team der Zentralen Studienberatung und die beteiligten Fachbereiche das Programm vor. Was erwartet mich im Schnupperstudium? Welche Bereiche lerne ich kennen? In welchen Unternehmen kann ich ein Praktikum machen? Diese und viele weitere Fragen sollen dann beantwortet werden. Eine Teilnehmerin des ersten Jahrgangs wird zudem darüber berichten, wie ihr Alltag derzeit aussieht und für Fragen zur Verfügung stehen.

Von 15 bis bis 16 Uhr öffnen die Fachbereiche Angewandte Informatik, Elektrotechnik- und Informationstechnik sowie Lebensmitteltechnologie ihre Labore und geben Einblick in ihre Arbeit. Auch dabei besteht die Gelegenheit, Fragen zu stellen.

Der nächste Durchgang des Hessen-Technikums startet im Oktober 2020.

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Angewandte InformatikLebensmitteltechnologieOecotrophologieElektrotechnik und InformationstechnikHochschulkommunikation
news-3067Thu, 16 Jan 2020 13:05:52 +0100Gratulation zur Promotionhttps://www.hs-fulda.de/lebensmitteltechnologie/meldungsdetails/detail/gratulation-zur-promotion-2Der Fachbereich gratuliert zur Promotion von Frau Inga Huismann.Mit der Disputation am 17.12.2019 hat Inga Huismann ihre Promotion zum Thema „Untersuchungen und Modellierungsansatz zum Einfluss der Stärkesorte und Stärkemenge auf die strukturellen Eigenschaften von Biskuitmassen“ erfolgreich abgeschlossen. In der Arbeit wird untersucht, wie sich unterschiedliche Partikelschwärme auf die Bildung von Gasblasen in Biskuitmassen auswirken und wie diese die rheologischen Eigenschaften der Massen beeinflussen.

Die Arbeit entstand in Kooperation mit dem Fachbereich Ökologische Agrarwissenschaften der Universität Kassel. Betreut wurde Frau Huismann von Prof. Dr. Uwe Grupa (Hochschule Fulda) und Prof. Dr. Oliver Hensel (Universität Kassel).

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Lebensmitteltechnologie
news-3044Wed, 15 Jan 2020 13:00:00 +0100Girls´and Boys´-Dayhttps://www.hs-fulda.de/orientieren/umschauen/beraten-lassen/infoveranstaltungen/girls-and-boys-dayAn diesem Tag stellt die Hochschule Fulda Mädchen mehrere Studiengänge vor, die bei Männern hoch im Kurs stehen. Die Jungen schnuppern in Studiengänge, in denen überwiegend Frauen studieren.Angewandte InformatikLebensmitteltechnologieOecotrophologieGesundheitswissenschaftenHochschulkommunikationnews-3015Thu, 12 Dec 2019 13:54:52 +0100Exkursion zur Kläranlage Fulda-Gläserzellhttps://www.hs-fulda.de/lebensmitteltechnologie/meldungsdetails/detail/exkursion-zur-klaeranlage-fulda-glaeserzellAm 10 Dezember 2019 nahmen ca. 20 Studierende im Rahmen der Vorlesung „Umwelttechnik“ von Herrn Prof. Esper an einer Exkursion zur Kläranlage des Abwasserverbandes Fulda in Fulda-Gläserzell teil.Das Klärwerk in Gläserzell ist die größte der drei vom Abwasserverband Fulda betriebenen Kläranlagen im Verbandsgebiet. Der Zuständigkeitsbereich des Abwasserverbandes Fulda umfasst das Stadtgebiet Fulda sowie die Großgemeinden Petersberg und Künzell mit ca. 96.000 Einwohnern bzw. ca. 23.000 Anschlussnehmern. Die Kapazität der Kläranlage Gläserzell entspricht 150.000 Einwohnerwerten, die maximale Aufnahmemenge beträgt 800 Liter Abwasser pro Sekunde.

Der Abteilungsleiter Klärwerke, Herr Dipl. Ing. Albert Glocker, gab nach einer kurzen Einführung über die Hintergründe der Abwasserreinigung einen detaillierten Überblick über die Funktionsweise der Kläranlage in Gläserzell. Im Anschluss daran folgte die Gruppe dem Lauf des Abwassers von der Übernahme aus dem Kanal bis zur Abgabe des gereinigten Wassers in die Fulda. Das Abwasser wird durch ein Schneckenpumpwerk auf ein Niveau angehoben, welches es ermöglicht, dass das Wasser die weiteren Stufen im freien Gefälle durchlaufen kann. Nach Abtrennung von groben Störstoffen durch einen Rechen und einer weiteren mechanischen Trennstufe, dem Sand- und Fettfang, gelangt das Abwasser in die Vorklärbecken. Daran schließt sich das sogenannte Belebungsbecken, die biologische Reinigungsstufe, an. Nach Abtrennung des Belebtschlammes im dann folgenden Nachklärbecken wird das gereinigte Wasser an die Fulda abgegeben. Die Verweilzeit des Wassers von Übernahme bis Abgabe beträgt ca. einen Tag. Der überschüssige Belebtschlamm wird in zwei Faultürmen nachbehandelt, wobei methanreiches Faulgas entsteht, welches in Blockheizkraftwerken auf dem Gelände zur Stromgewinnung eingesetzt wird.

Wir bedanken uns ganz herzlich beim Leiter der Kläranlage, Herrn Glocker, für die sehr interessanten Ausführungen zum Thema Abwasseraufbereitung im Klärwerk Fulda-Gläserzell.

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Lebensmitteltechnologie
news-3001Mon, 09 Dec 2019 17:56:02 +0100Internationale Konferenz für Biosysteme und Lebensmitteltechnik in Budapesthttps://www.hs-fulda.de/lebensmitteltechnologie/meldungsdetails/detail/3-internationalen-konferenz-fuer-biosysteme-und-lebensmitteltechnik-in-budapestVortrag von Dipl.-Ing. Ramona Hülsmann auf der Konferenz für Biosysteme und Lebensmitteltechnik in Budapest, UngarnAm 4. Dezember 2019 fand die 3. Internationale Konferenz für Biosysteme und Lebensmitteltechnik in Budapest, Ungarn statt. Sie wurde von der Fakultät für Physik und der Fakultät für Lebensmitteltechnik der Universität Szent István sowie der Fakultät für Lebensmittelwissenschaften in Zusammenarbeit mit dem Forschungsausschuss für Agrar- und Biosystemtechnik der Ungarischen Akademie der Wissenschaften ausgerichtet. 

Die Themen der Konferenz beinhalteten Neuheiten und neue wissenschaftliche Anwendungen in der Lebensmittelwissenschaft und -technologie mit den Schwerpunkten Lebensmitteltechnik und Lebensmittelphysik.

Ein Beitrag der Hochschule Fulda war der Vortrag von Dipl.-Ing. Ramona Hülsmann zum Thema:“Using an Acoustic Levitator to Investigate the Drying Kinetics and Solid Forming Process of Individual Droplets during Spray Drying“, in dem das Vorgehen bei der Trocknung von Einzeltropfen an der neu installierten Anlage des Fachgebiets Thermische Verfahrenstechnik im Fachbereich Lebensmitteltechnologie sowie erste Ergebnisse erläutert wurden.
 

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LebensmitteltechnologieResearch Communication - Nutrition-HealthForschung und Transfer
news-2890Fri, 08 Nov 2019 10:28:03 +0100Ernährung der Zukunft – Wie essen wir 2030?https://www.hs-fulda.de/lebensmitteltechnologie/meldungsdetails/detail/ernaehrung-der-zukunft-wie-essen-wir-2030Einladung zur 2. Fuldaer Innovationskonferenz am Mittwoch, den 20. November 2019Wie können Lebensmittel innovativ, nachhaltig und attraktiv in Osthessen entwickelt werden, sodass sie das Besondere der Region berücksichtigen, den regionalen Absatz stärken und auch Lösungen für Ernährungsprobleme bestimmter Zielgruppen bieten?


Die 2. Innovationskonferenz der Hochschule Fulda informiert am 20. November über Neuheiten, die sie mit regionalen Betrieben entwickelt, unter anderem aus dem Bereich Milch, Fleisch und funktionelle Lebensmittel. Eingeladen sind alle interessierten Menschen der Region sowie Fachleute aus dem Ernährungs- und Gesundheitsbereich sowie der Landwirtschaft.

Termin: Mittwoch 20. November 2020 ab 16:00 Uhr
Ort: Hochschule Fulda, Gebäude 52 (Halle 8)
Eintritt: frei

Darauf können Sie sich freuen:

16:15 Uhr

Begrüßung
Prof. Dr. Karim Khakzar, Präsident der Hochschule Fulda

16:30 Uhr

Keynote Speech: "WIe sicher sind unsere Lebensmittel?"
Dr. Hasan Taschan, wissenschaftlicher Sachverständiger am Landesbetrieb Hessisches Landeslabor a.D.

ab 17:00 Uhr

Kurzvorträge

17:00 | Überlebenskünstler Listeria monocytogenes - Problemkeim in der Lebensmittelwirtschaft
Prof. Dr. Rohtraud Pichner, Projkt LeZ'go, Hochschule Fulda

17:20 | Essstörungen im Kindes- und Jugendalter
Dr. med. Sibylle Pauschardt, Fachärztin für Kinder- und Jugendpsychiatrie,
Oberärztin Herz-Jesu- Krankenhaus Fulda

17:40| Essen und Ernährung im höheren Lebensalter – Bedeutung für Körper und Wohlbefinden
Bérénice J. Barg, Projekt VeWoLA, Hochschule Fulda

18:00| Aktuelle Herausforderungen der regionalen Fleischwirtschaft
Sven Euen, Geschäftsleitung Erzeugerschlachthof Fulda

18:20| Mensch verbraucht immer - Alltagsbilanz
 Dr. Jan Ries, Projekt RinkA, Hochschule Fulda

18:40| Der Blick über den Tellerrand: Wie hängt der Fleischkonsum mit unserer Umwelt
und dem Klima zusammen?

Jessica Werking und Nils Schweers, Projekt LeZ'go, Hochschule Fulda

19:00| Hauptsache schmeckt?! Essen aus Leidenschaft
Prof. Dr. Matthias Klemm und Dr. Agnieszka Satola, Projekt InTIP, Hochschule Fulda

19:20| Vitaminisierung von Pilzen
Maike Münkel, Projekt LeZ'go, Hochschule Fulda

19:40| 3D-Druck von Lebensmitteln
Marius Herold, Projekt LeZ'go, Hochschule Fulda

 

interaktive Präsentationen

Lebensmittel der Zukunft
Hier kann man vegetarische Fleischalternativen probieren, das neu anlaufende Forschungsprojekt mit Kaffeeextrakten kennenlernen, sich über natürliche Vitaminanreicherung in Lebensmitteln und Fruktosereduktion in Lebensmitteln informieren, und vieles andere mehr.

Ernährung und körperliche und geistige Gesundheit
Besucher können sich zum Beispiel Tipps zur gesunden Ernährung im Arbeitsalltag holen, Kalorien messen, die sie bei alltäglichen Tätigkeiten verbrauchen, und bei einem interaktiven Experiment erleben, wie Körperwahrnehmung und Essstörungen zusammenhängen können.

Essen im höheren Lebensalter
Hier wird unter anderem Smoothfood verköstigt, eine Alterssimulation zum Mitmachen angeboten und Alltagshilfen ausgestellt, wie zum Beispiel ein Spiegel mit Blutdruckanzeige und eine App mit Kochrezepten, die ihre Bedürfnisse berücksichtigt.

Ernährung im Wandel
Was bedeutet Essen in verschiedenen Kulturen und wie passt das mit unseren Gewohnheiten zusammen? Welche „Ernährungsmythen“ gibt es und was ist „Regionales Superfood“? Hier können Besucher ihr Wissen testen, von Ihren Erfahrungen berichten, Rezepte mitnehmen und sich austauschen.

 

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Lebensmitteltechnologie
news-2817Tue, 15 Oct 2019 09:01:12 +0200Herzlich Willkommen am Fachbereich Lebensmitteltechnologiehttps://www.hs-fulda.de/lebensmitteltechnologie/meldungsdetails/detail/herzlich-willkommen-am-fachbereich-lebensmitteltechnologie-1150 Erstsemester haben zum Wintersemester ihr Studium im Fachbereich Lebensmitteltechnologie begonnen.Seit Montag (14. Oktober) herrscht wieder Hochbetrieb auf dem Campus, das Wintersemester hat begonnen. Am Fachbereich Lebensmitteltechnologie haben 150 Studierende ihr Studium in einem der 5 Studiengänge begonnen:

  • Bachelor Internationale Ingenieurwissenschaften
  • Bachelor Lebensmitteltechnologie
  • Bachelor Wirtschaftsingenieur/in Innovationsmanagement Lebensmittel
  • Master Food Processing
  • Master Food Processing - berufsbegleitend

Der Fachbereich Lebensmitteltechnologie wünscht allen Erstsemestern einen guten Start und viel Erfolg und Freude im Studium.

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Lebensmitteltechnologie
news-2815Sat, 12 Oct 2019 16:38:00 +0200Mentoring-Programm für Frauenhttps://www.hs-fulda.de/lebensmitteltechnologie/meldungsdetails/detail/mentoring-programm-fuer-frauenStudentinnen technischer Fachrichtungen sowie der Ingenieur- und Naturwissenschaften können sich ab sofort bewerben.Mentoring Hessen ist ein Verbundprojekt der hessischen Hochschulen, das sich zum Ziel gesetzt hat, Frauen auf ihren Karrierewegen in Wissenschaft und Wirtschaft zu fördern.

Das Angebot besteht aus Training, Mentoring und Networking. Es richtet sich an Frauen in den Übergangsphasen vom Studium bis zur Professur bzw. in eine Führungsposition in Wissenschaft oder Wirtschaft. Das Programm „ProCareer.MINT“ fördert Studentinnen der MINT-Fächer (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik) in der beruflichen Orientierungs- und Entscheidungsphase.

Mentoring Hessen kooperiert eng mit Unternehmen und außeruniversitären Forschungseinrichtungen. Begleitend zu den Mentoring-Förderlinien werden Workshops und Networking-Veranstaltungen angeboten, die die persönliche Weiterentwicklung und Entscheidungsfindung angesichts vielfältiger Karriereoptionen fördern.

Bewerbungen von Interessentinnen der Fachbereiche AI, ET, LT und Oe werden bis 1. Dezember 2019 angenommen.

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LebensmitteltechnologieOecotrophologieElektrotechnik und InformationstechnikHochschulkommunikation
news-2781Tue, 01 Oct 2019 16:50:00 +0200Gratulation zur Promotionhttps://www.hs-fulda.de/lebensmitteltechnologie/meldungsdetails/detail/gratulation-zur-promotion-1Der Fachbereich gratuliert zur Promotion von Frau Daniela Fußbroich.Frau Daniela Fußbroich hat am Fachgebiet Mikrobiologie/Biotechnologie unter der Betreuung von Herrn Prof. Dr. Christopher Beermann ihre Promotionsarbeit mit dem Thema „Anti-inflammatory and pro-resolving effects of dietary LCPUFAs within allergic asthma“ in Kooperation mit Herrn Prof. Dr. Ralf Schubert, Leiter des Pneumologisch-Immunologischen Labors des Universitätsklinikums Frankfurt/Main der Goethe Universität erarbeitet. Innerhalb eines Mausmodells konnte sie unter anderem zeigen, dass durch eine diätetische Gabe von spezifischen langkettigen-mehrfach ungesättigten Fettsäuren die Entzündungssituation in der Lunge bei Asthma bronchiale reduziert und die Lungenfunktion verbessert werden kann.

Am 10.09. hat sie ihre Promotion mit der Bewertung summa cum laude am Fachbereich Biowissenschaften der Johann Wolfgang Goethe-Universität in Frankfurt am Main erfolgreich abgeschlossen. Auf dem Foto ist sie mit den beiden Gutachtern ihrer Arbeit, Frau Prof. Dr. Anna Starzinski-Powitz und Herrn Prof. Dr. Ralf Schubert, zu sehen.

 

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Lebensmitteltechnologie
news-2782Fri, 27 Sep 2019 08:00:00 +0200Sprühtrocknungsseminar 2019https://www.hs-fulda.de/lebensmitteltechnologie/meldungsdetails/detail/spruehtrocknungsseminar-2019Am 25. und 26. September 2019 fand ein Seminar zum Thema „Sprühtrocknung“ der Firma VetterTec GmbH in Kooperation mit dem Fachgebiet Thermische Verfahrenstechnik statt.In diesem Jahr fand bereits zum 10. Mal am Fachbereich Lebensmitteltechnologie der Hochschule Fulda ein Seminar zum Thema „Sprühtrocknung“ statt, welches von der Firma VetterTec GmbH ausgerichtet wurde.

Vom Fachbereich Lebensmitteltechnologie referierte Herr Prof. Esper über die Grundlagen und Technik von Sprühtrocknungstürmen sowie über Berechnungsgrundlagen, Auslegung und Scale-up. Frau Hülsmann berichtete über ein neues Forschungsprojekt im Fachgebiet Thermische Verfahrenstechnik zur Strukturbildung im Einzeltropfen bei der Trocknung.

Weitere Inhalte des Seminars waren die verschiedenen Zerstäubungssysteme für die Sprühtrocknung, der Einsatz von Messtechnik sowie die Optimierung von bestehenden Sprühtrocknern. Ebenso auf dem Programm standen fachspezifische Vorträge zur Sprühtrocknung in der Lebensmittelindustrie und zur Sprühtrocknung in der Keramikindustrie. Ein weiteres wichtiges Thema waren die Besonderheiten des Explosionsschutzes an Sprühtrocknungsanlagen inklusive Live-Vorführung zur flammenlosen Explosionsdruckentlastung im Vergleich zu einer konventionellen Explosionsdruckentlastung.

Bei einer kleinen Ausstellung konnten sich die ca. 60 Teilnehmer in den Pausen zwischen den Vorträgen unter anderem über Inline-Partikelgrößenmessung und Sorptionsmessung informieren.

Das nächste Sprühtrocknungsseminar der Firma VetterTec GmbH in Zusammenarbeit mit dem Fachgebiet Thermische Verfahrenstechnik ist für September 2020 geplant.

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Lebensmitteltechnologie
news-2669Tue, 13 Aug 2019 12:00:00 +0200Schnupperstudium "Technik" plus Praktikahttps://www.hs-fulda.de/lebensmitteltechnologie/meldungsdetails/detail/schnupperstudium-technik-plus-praktikaIm „Hessen-Technikum“ lernen Frauen innerhalb von sechs Monaten Berufsfelder im Bereich Naturwissenschaften, Technik, Mathematik und Informatik kennen. Interessierte können sich noch bewerben.Mathe, Physik, Chemie, Informatik: Was für manche ein rotes Tuch ist, macht anderen den größten Spaß. Schülerinnen haben in diesen Fächern häufig gute Noten ─ doch ihre späteren Arbeitsplätze sind meistens woanders angesiedelt.

An dieser Stelle setzt das „Hessen-Technikum“ an: Das Programm soll Frauen realistische Einblicke in Studiengänge und Berufe im so genannten MINT-Bereich geben. MINT steht für Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik.

Das Besondere daran: Das Programm kombiniert ein Schnupperstudium mit zwei Praktika in Unternehmen in der Region. „Auf diese Weise lernen die Teilnehmerinnen beide Seiten kennen: Studium und Arbeitswelt“, sagt Corinna Schel, Ansprechpartnerin für das Hessen-Technikum an der Hochschule Fulda.

Digitale Hamster und 3D-Drucker
An einem Tag der Woche nehmen die „Technikantinnen“ am Hochschulleben teil. In den Laboren programmieren sie zum Beispiel digitale Hamster, sie erfahren, wie 3D-Drucker funktionieren oder stellen selbst Lebensmittel her. Darüber hinaus können sie sich mit Lehrenden, Studierenden sowie wissenschaftlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern austauschen.

Spannende Einblicke versprechen auch die beiden Praktika. Während des „Hessen-Technikums“ verbringen die Teilnehmerinnen vier Tage pro Woche in einem Partner-Unternehmen. „Hier bekommen sie konkrete Einblicke in den Berufsalltag“, sagt Corinna Schel. „Und sie erleben, wie Ingenieurinnen, Informatikerinnen oder Naturwissenschaftlerinnen arbeiten.“ Gefördert wird das Projekt vom Hessischen Ministerium für Wissenschaft und Kunst (HMWK) und dem Europäischen Sozialfonds.

Das Programm des Hessen-Technikums startet am 1. Oktober 2019. Bewerbungen werden noch angenommen.

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Angewandte InformatikLebensmitteltechnologieElektrotechnik und InformationstechnikHochschulkommunikation
news-2696Sat, 13 Jul 2019 18:12:41 +0200Neuer Film zum Studiengang Lebensmitteltechnologiehttps://www.youtube.com/watch?v=woS6sfKRyYwWorum geht es in dem Studiengang? Was macht ihn spannend? Und für wen ist das etwas? Antworten liefert das kurze Video.Lebensmitteltechnologienews-2663Fri, 28 Jun 2019 07:09:29 +0200Wir gratulieren Herrn Markus Stefan Friedrich zu seiner erfolgreichen Doktorprüfung.https://www.hs-fulda.de/lebensmitteltechnologie/meldungsdetails/detail/wir-gratulieren-herrn-markus-stefan-friedrich-zu-seiner-erfolgreichen-doktorpruefungWir gratulieren Herrn Markus Stefan Friedrich zu seiner erfolgreichen Doktorprüfung. Herr Friedrich hat in Fulda zu dem Thema "Methodenentwicklung für die Trennung verschiedener Proteinhydrolysate in Peptidfraktionen per Crossflow Diafiltration & sensorische Bewertung der Fraktionen" gearbeitet.Die Promotion wurde in Zusammenarbeit mit der Universität Kassel durchgeführt. Auf dem Foto steht Herr Friedrich zwischen seinen beiden Betreuern. Links Prof. Dr. Oliver Hensel (Universität Kassel) und  rechts Prof. Dr. Joachim Schmitt (University of Applied Sciences Fulda).

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Lebensmitteltechnologie
news-2366Tue, 25 Jun 2019 06:50:00 +0200Frauen und Technik? Passt!https://www.hs-fulda.de/lebensmitteltechnologie/meldungsdetails/detail/frauen-und-technik-passtIm „Hessen-Technikum“ lernen Frauen in sechs Monaten das Studium und die Arbeit im „MINT“-Bereich kennen.Mathe, Physik, Chemie, Informatik: Was für manche ein rotes Tuch ist, macht anderen den größten Spaß. Schülerinnen haben in diesen Fächern häufig gute Noten ─ doch ihre späteren Arbeitsplätze sind meistens woanders angesiedelt. „Jungen Frauen fehlt oft eine konkrete Vorstellung von möglichen Berufen in diesem Bereich“, sagt Corinna Schel. Sie arbeitet in der Zentralen Studienberatung (ZSB) der Hochschule Fulda und ist dort Ansprechpartnerin für das Hessen-Technikum. Als weiterer Grund gilt der Mangel an weiblichen Rollenvorbildern.

An dieser Stelle setzt das „Hessen-Technikum“ an: Das Programm soll Frauen realistische Einblicke in Studiengänge und Berufe im so genannten MINT-Bereich geben. MINT steht für Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik.

Schnupperstudium plus Praktika
Das Besondere daran: Das Programm kombiniert ein Schnupperstudium mit zwei Praktika in Unternehmen in der Region. „Auf diese Weise lernen die Teilnehmerinnen beide Seiten kennen: Studium und Arbeitswelt“, sagt Corinna Schel.

An einem Tag der Woche nehmen die „Technikantinnen“ am Hochschulleben teil. In den Laboren programmieren sie zum Beispiel digitale Hamster, sie erfahren, wie 3D-Drucker funktionieren oder stellen selbst Lebensmittel her. Darüber hinaus können sie sich mit Lehrenden, Studierenden sowie wissenschaftlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern austauschen.

Berufsalltag erleben
Spannende Einblicke versprechen auch die beiden Praktika. Während des „Hessen-Technikums“ verbringen die Teilnehmerinnen vier Tage pro Woche in einem Partner-Unternehmen. „Hier bekommen sie konkrete Einblicke in den Berufsalltag“, sagt Corinna Schel. „Und sie erleben, wie Ingenieurinnen, Informatikerinnen oder Naturwissenschaftlerinnen arbeiten.“ Gefördert wird das Projekt vom Hessischen Ministerium für Wissenschaft und Kunst (HMWK) und dem Europäischen Sozialfonds.

Das Programm des Hessen-Technikums startet am 1. Oktober 2019. Die Bewerbungsphase läuft noch bis 15. Juli.

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Angewandte InformatikLebensmitteltechnologieElektrotechnik und InformationstechnikHochschulkommunikation
news-2561Wed, 12 Jun 2019 08:58:00 +0200Exkursion zu Eurofins nach Friedrichsdorfhttps://www.hs-fulda.de/lebensmitteltechnologie/meldungsdetails/detail/exkursion-zu-eurofins-nach-friedrichsdorfAm 12. Juni fand eine Exkursion des Bachelorstudiengangs Lebensmitteltechnologie im Rahmen des Moduls „Analytik“ statt, an der ebenso Studierende des Masterstudiengangs Food Processing teilnahmen. Die Studierenden besichtigten das Analytik-Labor Eurofins CLF Friedrichsdorf, welches vor allem auf die Untersuchung von Kindernahrung spezialisiert ist.  

Bei einer umfangreichen Führung durch das Analytik-Labor wurden alle Arbeitsschritte von der Warenannahme über die Analytik bis zur Rückmeldung an den Kunden erläutert. So konnten die Studierenden einen Eindruck von den Abläufen in einem Analytik-Labor erlangen und die Messinstrumente begutachten. Anschließend wurden die Studierenden über das Unternehmen Eurofins in Bezug auf Geschichte, Mitarbeiterzahl und Aufgabenfelder informiert, wobei das Augenmerk auf Eurofins CLF Friedrichsdorf lag.Wir bedanken uns an dieser Stelle herzlich bei Herrn Kron und Frau Hartmann für die umfangreiche und sehr interessante Führung sowie bei Frau Puff für ihre Präsentation über Eurofins.

 

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Lebensmitteltechnologie
news-2517Thu, 06 Jun 2019 09:37:00 +0200Deutschlandstipendium: Jetzt bewerbenhttps://www.hs-fulda.de/lebensmitteltechnologie/meldungsdetails/detail/deutschlandstipendium-jetzt-bewerbenBis zum 1. August können auch Studienanfängerinnen und -anfänger ihre Unterlagen an der Hochschule Fulda einreichen. Neben Studierenden können sich auch Schülerinnen und Schüler sowie beruflich Qualifizierte aller Nationalitäten, die zum Wintersemester 2019/20 ein Studium an der Hochschule Fulda aufnehmen, um ein Deutschlandstipendium und damit um eine Förderung von 300 Euro monatlich für ein Jahr bewerben. Die Frist läuft noch bis zum 1. August. 

Das Stipendium gilt unabhängig von sonstigen Einkommen, BAföG-Leistungen und Einkommen der Eltern. Die Gesamtsumme beläuft sich auf 3.600 Euro. Für die Auswahl entscheidend sind gute Leistungen in der Schule, aber auch soziales Engagement, besondere Erfolge und der persönliche Hintergrund kommen zum Tragen. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer am Deutschlandstipendium lernen andere Stipendiaten kennen und haben die Möglichkeit, über die Stipendiengeber wertvolle Kontakte für die persönliche und berufliche Zukunft zu knüpfen.

Weitere Informationen unter www.hs-fulda.de/dstip

Information for international students: our Flyer in English (PDF 0.5 MB)

Kontakt:
Christina Hilpert
Tel.: 0661 9640-1903
E-Mail: christina.hilpert(at)verw.hs-fulda.de

Ilona Jehn
Tel.: 0661 9640-1902
E-Mail: ilona.jehn(at)verw.hs-fulda.de

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Angewandte InformatikLebensmitteltechnologieGesundheitswissenschaftenIFBCHochschulkommunikation
news-2508Mon, 27 May 2019 13:23:17 +0200Lehrbuch-starker Fachbereichhttps://www.hs-fulda.de/lebensmitteltechnologie/meldungsdetails/detail/lehrbuch-starker-fachbereichNeben den sehr erfolgreichen Lehrbüchern „Strategisches Controlling“ von Prof. Dr. Heinz-Georg Baum (Schäffer Poeschel) sowie „Trocknungstechnik in der Lebensmittelindustrie“ von Prof. Dr.-Ing. Günter Esper (Behrs Verlag) ist jetzt eine weitere interessante Publikation im Springer Spektrum Verlag erschienen. Das Lehrbuch "Lebensmittel-Immunologie" von Prof. Dr. Christopher Beermann diskutiert auf einem aktuellen Niveau die biochemisch-, zellulär-regulatorischen und genetischen Interaktionen von Lebensmittelinhaltsstoffen auf den gesamten Ablauf der Immunabwehr. Schwierige Sachverhalte werden durch Leitfragen und Definitionsboxen verständlich vermittelt. Exemplarisch dargestellte Krankheitsbilder zeigen Anwendungsmöglichkeiten für funktionale Lebensmittel auf. Exkurse geben technologische, rechtliche und ethische Einblicke in die Entwicklung von Supplementen, Nutraceuticals und Healthfood. Pointierte Zusammenfassungen, Wirkstoffauflistungen und ein Fachbegriffglossar zeichnen dieses Buch auch als Referenz- und Nachschlagewerk aus. Videos, welche die Abbildungen des Buches erklären und ein Katalog an weiterführenden Verständnisfragen ergänzen das Lehrangebot des Buches. Dieses Lehrbuch spricht alle Studierenden und Berufstätigen an, die sich mit Ernährung und Gesundheit beschäftigen.

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Lebensmitteltechnologie
news-2281Mon, 11 Feb 2019 00:00:00 +01007. Osthessischer Gesundheitstaghttps://www.hs-fulda.de/lebensmitteltechnologie/meldungsdetails/detail/7-osthessischer-gesundheitstag-1Beim 7. Osthessischen Gesundheitstag war die Hochschule Fulda zum ersten Mal als Kooperationspartner dabei. Beim Publikum waren vor allem die Mitmach-Angebote beliebt.Die Sonderausstellung der Hochschule im Kongresszentrum Fulda drehte sich um vier Themenwelten: Ernährung, Bewegung, Alltagstechnik und Miteinander. „Alles, was wir zum Ausprobieren an den Ständen hatten, wurde sehr gut angenommen“, sagt Sonja Jost, Leiterin der Geschäftsstelle des Regionalen Innovationszentrums Gesundheit und Lebensqualität (RIGL-) Fulda. In dem Zentrum, das seinen Sitz an der Hochschule Fulda hat, arbeiten Praxispartner-Einrichtungen und die Hochschule in einem Netzwerk an gemeinsamen umsetzungsorientierten Projekten.

An den Ständen konnten die Besucherinnen und Besucher beispielsweise schätzen, wie viele Zuckerwürfel in industriell gefertigtem Eistee, Ketchup oder Fruchtjogurt stecken. Mithilfe eines speziellen Anzugs ließ sich nachvollziehen, wie sich jemand mit Altersbeschwerden fühlt und bewegt. Und ein „smarter Spiegel“ verdeutlichte, welche Vorteile moderne Technik im Alltag bringen kann. Darüber hinaus beantworteten Forscherinnen und Forscher der Hochschule die vielfältigen Fragen des Messepublikums.

„Alle Exponate auf unseren Messeständen hatten einen konkreten Bezug zu Gesundheit und der Lebensqualität der Menschen in unserer Region“, sagt Hochschulpräsident Khakzar. „Der Gesundheitstag war eine ausgezeichnete Möglichkeit, die vielfältigen Forschungsaktivitäten der Hochschule Fulda einem breiten Publikum zu präsentieren. "

Bei der 7. Auflage des Osthessischen Gesundheitstags am 2. Februar beteiligten sich mehr als 60 Aussteller, nach offiziellen Angaben kamen mehr als 10.000 Besucherinnen und Besucher.

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LebensmitteltechnologieHochschulkommunikation
news-2264Thu, 24 Jan 2019 11:09:54 +0100Lifestyle-Getränke, Craft Beer und der „Aha-Effekt“https://www.hs-fulda.de/lebensmitteltechnologie/meldungsdetails/detail/lifestyle-getraenke-craft-beer-und-der-aha-effektIn einem Projekt des Studiengangs „Lebensmitteltechnologie“ lernen Studierende, wie Gärungsprozesse, Versuchsplanung und Statistik zusammenhängen.Jede Menge Glaskolben, elektronische Geräte und eine große Tafel an der Wand: Die Ausstattung des Laborraums im Fachbereich Lebensmitteltechnologie erscheint auf den ersten Blick recht unspektakulär. Doch die Studierenden, die hier im Rahmen eines Studienprojekts arbeiten, könnten mit ihrem Wissen theoretisch das nächste große „Lifestyle“-Getränk entwickeln. 

Wann fühlt sich eine Hefe wohl?
Eine Frage, mit der sie sich im ersten Teil des Projekts viel beschäftigen, lautet: Wann fühlt sich eine Hefe wohl? „Wir verändern verschiedene Parameter, um zu schauen, ob sich das auf die Vitalität der Hefe auswirkt“, sagt Stefan Schildbach, seit 2012 Professor für Bioverfahrenstechnik an der Hochschule Fulda. Konkret sieht das so aus: Die Studierenden mischen einen „Ansatz“ aus Wasser, Hefe und Zucker in einem Glaskolben. Die Hefe wandelt diese Lösung in Alkohol und Kohlendioxid (CO2) um. Das Gas entweicht durch die Öffnung des Kolbens, in der Folge nimmt das Gewicht der Flüssigkeit ab.

In mehreren Versuchsreihen verändern die Studierenden die Bedingungen, unter denen die Hefe arbeitet. Dazu gehören die Temperatur, der pH-Wert und die Zuckerarten (zum Beispiel Maltose oder Glukose). „Wenn das Gewicht stark zurückgeht, heißt das: Viel Zucker wurde verstoffwechselt“, erklärt Schildbach. „Die Gewichtsabnahme ist daher ein Maß für die Vitalität der Hefe.“

Warum das wichtig ist, ist schnell erklärt: Je vitaler die Hefe, desto schneller verläuft die Fermentation. Zudem beeinflusst die Hefe den Geschmack des späteren Getränks. „Gute Fermentation, gutes Produkt“, bringt es Schildbach auf den Punkt. Wer beim Dreiklang von Wasser, Hefe und Zucker zunächst an Bier denkt, liegt grundsätzlich richtig. Doch mit Hefe lässt sich noch viel mehr anfangen. „Die Hefe bietet ein tolles Potenzial für innovative Fermentationsgetränke“, sagt Schildbach. Dazu gehören zum Beispiel gebraute Limonaden, Ingwerbier oder Kombucha – also auch Getränke ganz ohne Alkohol.

Geschickte Versuchsplanung
Schildbach betreut das Studienprojekt gemeinsam mit seiner Kollegin Nicole-Barbara Buschle, Professorin für Marktforschung, Statistik und Mathematik. Unter dem Titel: „Design of Experiments bei der alkoholischen Gärung: trockene Zahlen bei flüssigen Ansätzen“ vermitteln die beiden, wie solche Versuche sinnvoll geplant, umgesetzt und schließlich ausgewertet werden. Um den statistischen Teil kümmert sich Professorin Buschle. Im Zentrum steht für sie die Frage: Wie lässt sich die Datengewinnung durch eine geschickte Versuchsplanung optimieren? Wenn man es sauber betreibt, ist das ein komplexes Thema“, sagt Buschle.

Am Ende vieler Versuchsreihen stellt sich häufig die Erkenntnis ein: „Das hätte man einfacher haben können“, berichtet Buschle. Die Kunst sei daher, so zu planen, dass man auch mit wenigen Versuchen zu einer brauchbaren Aussage kommt. Dabei hilft die Statistik. Die Professorin vermittelt den Studierenden deshalb das nötige Wissen über Versuchsplanung („Design of Experiments“) und statistische Methoden.


Ziel ist der „Aha-Effekt“
Der Ablauf des Projekts: Daten erheben, auswerten, Erkenntnisse daraus ziehen. Dabei schwingt immer die Frage mit: Wie hätte man es geschickter machen können? „Wir zielen auf den Aha-Effekt ab“, sagt Stefan Schildbach. Was in der Übung gemacht wird, sei nur ein Mosaiksteinchen in der Methodik von Versuchen. „Doch die Erkenntnisse, die die Studierenden hier gewinnen, können sie auf andere Bereiche übertragen.“

Wer mit dem Gedanken spielt, eine kleine Craft Beer-Brauerei zu gründen, wäre mit einem Studium der Lebensmitteltechnologie grundsätzlich gut gerüstet. Doch der Fachbereich LT legt Wert darauf, seine Studierenden breit auszubilden. Die Inhalte des 7-semestrigen Studiengangs sind praxisnah und generalistisch angelegt. Vorteil: Die Studierenden lernen so unterschiedliche Fachgebiete kennen, zum Beispiel pflanzliche und tierische Lebensmittel, Backwaren, Getränke sowie pharmazeutische und kosmetische Produkte.

Mehr über den Studiengang erfahren

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LebensmitteltechnologieHochschulkommunikation
news-1574Wed, 23 Jan 2019 11:00:00 +0100Exkursion zum Gemeinschaftskraftwerk Schweinfurthttps://www.hs-fulda.de/lebensmitteltechnologie/meldungsdetails/detail/exkursion-zum-gemeinschaftskraftwerk-schweinfurtAm 23. Januar 2019 fand im Rahmen der Vorlesung „Umwelttechnik“ von Herrn Professor Esper eine Exkursion zum Gemeinschaftskraftwerk in Schweinfurt statt.Exkursion zum Gemeinschaftskraftwerk Schweinfurt

Das Gemeinschaftskraftwerk Schweinfurt (GKS) ist ein Kohlekraftwerk mit integrierter thermischer Abfallbehandlungsanlage (Müllverbrennungsanlage). Es versorgt ortsansässige Großbetriebe und große Teile der Stadt mit Fernwärme und ist der größte Stromerzeuger im Stadtgebiet.

Ziel der Exkursion war der Müllverbrennungsteil des GKS.
Der Abfallteil der Anlage ist seit 1994 in Betrieb. Hier wird in drei Verbrennungslinien der Restmüll von 1,1 Mio. Einwohnern aus dem Gebiet Main/Rhön thermisch verwertet. Jeder der drei Öfen hat einen Durchsatz von ca. 8t/h Restmüll. Der Rundgang führte die Teilnehmenden der Exkursion von der Anlieferung des Restmülls per LKW vorbei an den Verbrennungsöfen zu dem Bereich, in dem die Reinigung der Rauchgase erfolgt. Durch nachgeschaltete Aggregate, wie selektive nichtkatalytische Reduktion der Stickoxide, Multizyklon, Sprühtrockner, Gewebefilter, zweistufiger Wäscher, werden alle geforderten Grenzwerte für die Abluft sicher unterschritten. Zum Abschluss des Rundgangs besonders interessant war der Ausblick von der Krankanzel aus in den Müllbunker. Von hier aus werden die Umschichtung des angelieferten Restmülls sowie die Aufgabe des Mülls in die Zuführtrichter der drei Brennöfen gesteuert.
Abschließend erfuhren die Teilnehmenden bei einem kleinen Imbiss noch weitere Daten und Fakten zum Müllkraftwerk in Schweinfurt.

Wir bedanken uns ganz herzlich bei Herrn Reinig vom GKS für die sehr interessanten Ausführungen zum Thema Restmüllverwertung/-entsorgung im Gemeinschaftskraftwerk Schweinfurt.

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Lebensmitteltechnologie
news-776Thu, 15 Nov 2018 00:00:00 +0100Jetzt bewerben für BachelorPlus!https://www.hs-fulda.de/lebensmitteltechnologie/meldungsdetails/detail/jetzt-bewerben-fuer-bachelorplusNutzen Sie die Chance und studieren Sie ein Semester oder ein Jahr im Ausland. Bewerbung für die Studienverlaufvariante Bachelor Lebensmitteltechnologie PLUS (nur für 3. Semester im Studiengang LT möglich)

--> Bewerbungsfrist: 31.03.2019

Für die Bewerbung Bachelor Lebensmitteltechnologie PLUS benötigen Sie folgende Unterlagen:

 

  • ERASMUS+ Bewerbungsformular (siehe Anhang)
  • Tabellarischer Lebenslauf (in englischer Sprache)
  • Motivationsschreiben (in englischer Sprache) (ca. 1 Seite)
  • Aktuelle Notenübersicht
  • Sprachnachweis der Unterrichtssprache (Mindestsprachniveau B2), falls bereits vorhanden.
  • Tabellarische Auswahl an Kursen die an der Wunschhochschule belegt werden sollen inkl. der Module für die die Kurse anerkannt werden sollen

Reichen Sie die vollständigen Unterlagen bitte im Rahmen meiner Sprechstunde bei Frau Eib ein.

Weitere Infos finden Sie hier.

 

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Lebensmitteltechnologie
news-1961Fri, 14 Sep 2018 05:12:00 +0200Allrounder mit Auslandserfahrunghttps://www.hs-fulda.de/lebensmitteltechnologie/meldungsdetails/detail/allrounder-mit-auslandserfahrungVier Monate Finnland, drei Monate Spanien – was nach Urlaub klingt, war für Pia Uthe ein Teil ihres Studiengangs Lebensmitteltechnologie. Die 27-Jährige hatte sich für die Variante „Plus“ entschieden.Im August 2017 kam die Studentin von ihrem dreimonatigen Auslandspraktikum an der Universidad de La Laguna auf Teneriffa zurück. Im Wintersemester davor war sie in Helsinki. Die finnische Hauptstadt stand ursprünglich gar nicht auf ihrer Wunschliste. „Ich wollte eigentlich unbedingt nach Irland“, erzählt Pia Uthe. Doch als sie einen Platz für die Metropolia University of Applied Sciences in Helsinki angeboten bekam, sagte sie zu. Die Stadt erwies sich als Glückstreffer: „Meine Zeit dort war der absolute Hammer! Die Stadt ist klasse, die Kultur ist toll und die Leute sind sehr nett."

Neben der internationalen Komponente des Studiengangs gefiel Pia Uthe auch, „dass man hier in Lebensmitteltechnologie als Allrounder ausgebildet wird. Wir mussten uns nicht bereits im zweiten Semester auf die Herstellung von Süßwaren, Getränke oder Fleisch spezialisieren. Wir konnten alle Bereiche kennenlernen und hatten zum Ende des Studiums die Möglichkeit, gezielt Module für eine Fachrichtung auszuwählen.“

Im März dieses Jahres hat sie in Fulda ihren Bachelorabschluss gemacht, im April begann ihr Masterstudium an der FH Münster. "Lebensmitteltechnologie Plus” war im Rückblick genau das Richtige für sie. „Das ist eine tolle Gelegenheit andere Menschen und Kulturen kennenzulernen, die Sprachkenntnisse zu verbessern und das auch noch für das spätere Berufsleben zu nutzen“, sagt Pia Uthe. „Für mich war es jedenfalls die beste Entscheidung, die ich treffen konnte.“

Komplette Beschreibung des Studiengangs lesen (PDF 1,7 MB)

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LebensmitteltechnologieHochschulkommunikation
news-1972Thu, 06 Sep 2018 22:50:20 +0200Herzlichen Glückwunsch!https://www.hs-fulda.de/lebensmitteltechnologie/meldungsdetails/detail/herzlichen-glueckwunsch-1Erfolgreiche Promotion von Severin Fleischmann In seiner Dissertation „Aufbereitung von Biertrebern für eine optimierte energetische und stoffliche Nutzung“ untersuchte Severin Fleischmann Anfallprodukte bei der Lebensmittelproduktion. An diesem praxisorientierten Thema hat er in Kooperation mit der Hochschule Weihenstephan-Triesdorf  unter Federführung des Fachbereichs Lebensmitteltechnologie der Hochschule Fulda geforscht. Bei der Prüfung am Fachbereich Ökologische Agrarwissenschaften an der Universität Kassel unter dem betreuenden Prof. Dr. sc. agr. Oliver Hensel, Leiter des Fachgebiets Agrartechnik, konnte Herr Fleischmann seine Gedanken und den wissenschaftlichen Anspruch klar darlegen.

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Lebensmitteltechnologie
news-1856Wed, 20 Jun 2018 15:33:30 +0200Gratulation zur Promotionhttps://www.hs-fulda.de/lebensmitteltechnologie/meldungsdetails/detail/gratulation-zur-promotionErfolgreiche Promotion von Myriam Braun-MünkerApothekerin und staatl. geprüfte Lebensmittelchemikerin Myriam Braun-Münker wurde vom Fachbereich Ökologische Agrarwissenschaften der Universität Kassel zum Doktor der Agrarwissenschaften (Dr. agr.) promoviert. Am 08.06.2018 verteidigte Frau Braun-Münker erfolgreich ihre Dissertation mit dem Thema „Verpackungstechnologische Einflussfaktoren auf leichtes Öffnen und sichere Handhabung von Verbraucherverpackungen“.

Bisher waren leichtes Öffnen und sichere Handhabung von Verpackungen ausschließlich mit der erforderlichen Öffnungskraft und der Kraftübertragung assoziiert, dazu wurden instrumentelle Verfahren genutzt. Erstmals wurden Verpackungen unter standardisierten Bedingungen unmittelbar von Konsumenten geprüft und die Ergebnisse mit instrumentellen Messungen verglichen. Im Rahmen der Arbeit konnte gezeigt werden, dass bislang nicht bekannte Einflussfaktoren wie motorische Fähigkeiten und vor allem kognitive Leistungen die Zufriedenheit mit dem Öffnungsvorgang entscheidend beeinflussen.

Wir gratulieren Frau Braun-Münker herzlich zu ihrem erfolgreichen Abschluss der Promotion und wünschen weiterhin viel Erfolg.

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Lebensmitteltechnologie
news-1698Wed, 18 Apr 2018 14:40:10 +0200Voller Campus beim HIT 2018https://www.hs-fulda.de/lebensmitteltechnologie/meldungsdetails/detail/voller-campus-beim-hit-2018Bei strahlendem Sonnenschein waren hunderte Studieninteressierte aus ganz Deutschland zum Hochschulinfotag angereist, um sich vor Ort umzuschauen und über mehr als 60 Studiengänge zu informieren.Die Resonanz auf den diesjährigen Hochschulinformationstag (HIT) war ausgezeichnet. "Es ist viel Leben auf dem Campus, bunt und trubelig. Das ist wunderbar", freut sich Susan Gamper, Leiterin der Zentralen Studienberatung. Sie hat diesen Tag federführend mit ihrer Abteilung organisiert. Bei herrlichem Wetter nutzten hunderte Interessierte den HIT, um sich grundsätzlich zu orientieren oder auch ganz gezielt über bestimmte Studiengänge zu informieren.

Im Student Service Center (SSC) waren die acht Fachbereiche mit Infoständen als erste Anlaufstelle vertreten, ebenso wie die Studienberatung, das International Office und das Studienbüro. Dort bekamen die Besucherinnen und Besucher Antworten auf ihre Fragen zur Studienwahl, zum Studienalltag, zum Bewerbungsverfahren, zur Finanzierung oder auch zum Auslandsstudium. In den Fachbereichen selbst gab es Vorlesungen, Rundgänge durch die Labore und verschiedene Mitmachaktionen.

Vor dem SSC standen die Mitglieder der Campus Crew als Ansprechpartnerinnen und Ansprechpartner zur Verfügung. Die Studierenden aus allen acht Fachbereichen beantworteten vielen Studieninteressierten Fragen aus studentischer Sicht, halfen bei Orientierungsproblemen und boten Campusführungen an.

"Interessiere mich stark für Sozialrecht"
Marisa kommt aus der Nähe von Darmstadt. Sie ist wegen des Studiengangs "Sozialrecht" zum HIT nach Fulda gekommen. "Ich interessiere mich stark für die Mischung aus Verwaltungsrecht und Soziales", sagt die 22-Jährige, die nach ihrem Abitur einiges ausprobiert hat und nun ihr Traumstudium gefunden hat. Im Vorfeld des HIT hat sie sich bereits gründlich informiert – und hofft nun auf einen Studienplatz an der Hochschule Fulda ab dem kommenden Wintersemester. "Ich bin auch ganz begeistert vom Campus und der Stadt. Ich finde beides nicht zu klein und trotzdem sehr familiär." 

Maria aus Hünfeld weiß noch nicht so recht, was sie nach dem Abitur am Wigbert-Gymnasium machen möchte. Deswegen ist die 18-Jährige zum HIT gekommen. "Nachdem ich mich informiert habe, klingt Lebensmitteltechnolgie am interessantesten für mich. Das könnte ich mir vorstellen." Auf dem Campus war sie noch nicht und ist überrascht. "Das sieht mega schön aus. Allerdings habe ich noch ein wenig Orientierungsprobleme."

Ebenfalls für einen Studiengang aus dem Fachbereich Lebensmitteltechnologie interessiert sich der 18-Jährige Gian-Lucca aus Hessisch Lichtenau. "Ich bin wegen des Bachelorstudiengangs 'Wirtschaftsingenieur/in Innovationsmanagement Lebensmittel' heute hergekommen. Darüber möchte ich mich informieren. Das hört sich alles ziemlich gut an." Da ein paar Bekannte bereits in Fulda studieren, ist er auf die Hochschule aufmerksam geworden.

Lisa aus Erlangen wollte den Informationstag nutzen, um sich ausführlich über  den Bachelorstudiengang "Oecotrophologie: Ernährung, Gesundheit, Lebensmittelwirtschaft" zu informieren und einen Eindruck vom Campus zu bekommen. "Ich studiere in Nürnberg Biomanagement. Aber damit bin ich nicht so zufrieden. Deswegen möchte ich den Studiengang wechseln. Und da ich mich auch privat sehr stark für das Thema Ernährung interessiere, bin ich bei meiner Suche hier auf Fulda gestoßen und heute gekommen." Die Fränkin will sich auch für ähnliche Studiengänge in Gießen und Osnabrück bewerben, um "auf Nummer sicher zu gehen. Aber ich habe heute gemerkt, dass es mir hier richtig gut gefällt, und ich gerne an der Hochschule Fulda studieren möchte."

"Viele gute Gespräche"
Von 9 bis 15 Uhr präsentierten die acht Fachbereiche der Hochschule Fulda ihr komplettes Studienangebot – vom Bachelor über Master bis hin zu Weiterbildungen und dualen Studiengängen. Außerdem fanden offene Vorlesungen, Vorträge, Projekt- und Laborvorführungen statt. Susan Gamper zeigte sich äußerst zufrieden mit der Resonanz: "Aufgrund der guten Wetters kamen gerade auch der Campus und das schöne Flair hier zur Geltung." Zufrieden zeigte sich Gamper auch mit dem Besuch des Lehrercafés. "Wir hatten viele gute Gespräche, auch im Hinblick auf Kooperationen." 

Außergewöhnliches Fotoshooting auf dem Campus
Großer Andrang herrschte bei dem Fotoshooting passend zum Motto "Frischer Wind für Deine Zukunft" mitten auf dem Campus. Unerschrockene Besucherinnen und Besucher des HIT konnten außergewöhnliche Fotos von sich machen lassen – mit zwei Laubbläsern wurde ihnen mit 360 km/h Wind in die Haare gepustet. Einen Ausdruck gab es als Erinnerung an den Tag.

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LebensmitteltechnologieHochschulkommunikation
news-1696Wed, 18 Apr 2018 12:05:13 +0200Herzlichen Glückwunsch!https://www.hs-fulda.de/lebensmitteltechnologie/meldungsdetails/detail/herzlichen-glueckwunschErfolgreiche Promotion von Christian Schmitt"Experimentelle Vergleichsstudien zur Förderung von Lebensmittelsuspensionen mittels Pumpen anhand unterschiedlicher lebensmittelbasierter Modellsysteme" lautet der Titel der Dissertation von Christian Schmitt. Dieses praxisorientierte Forschungsthema hat er am Fachbereich Lebensmitteltechnologie der Hochschule Fulda bearbeitet in Kooperation mit dem Fachgebiet Agrartechnik Fachbereich Ökologische Agrarwissenschaften der Universität Kassel (Prof. Dr. sc. agr. Oliver Hensel). Auch bei der Prüfung konnte Herr Schmitt den hohen wissenschaftlichen Anspruch auf fundierter theoretischer Grundlage überzeugend darlegen.

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Lebensmitteltechnologie
news-1599Tue, 13 Feb 2018 13:23:16 +0100Exkursion zur Firma IPT Pergande in Weißandt-Gölzauhttps://www.hs-fulda.de/lebensmitteltechnologie/meldungsdetails/detail/exkursion-zur-firma-ipt-pergande-in-weissandt-goelzauAm 01. Februar 2018 fand im Rahmen der Vorlesung „Product Design“ von Herrn Prof. Esper eine Exkursion zur Firma IPT Pergande in Weißandt-Gölzau statt.Hervorgegangen aus einem Unternehmen für Filteranlagen und Entstaubungstechnik erstecken sich heute die Geschäftsfelder der Pergande Gruppe auf dem Gebiet der Trocknungs-, Granulier- und Partikeltechnik von Forschung & Entwicklung über Prozessdesign & Engineering sowie Apparate- & Anlagenbau bis hin zur Vertrags- & und Lohnproduktion.
So ist es möglich, den Produktentstehungsprozess von der ersten Produktidee (Machbarkeitsstudien, Pilotversuche, Verfahrensentwicklung) über die Planung (Engineering, Prozesssimulation, Optimierung) und die Konstruktion bzw. Fertigung der Produktionsanlage zu begleiten. Großen Raum nimmt auch die Lohnfertigung verschiedener Produkte ein. Auf Wirbelschichtanlagen können Wirkstoffe granuliert, agglomeriert, verkapselt, gecoated und getrocknet werden. Die Herstellung der Wirkstoffsuspensionen mit allen nötigen Verfahrensschritten (Mischen, Suspendieren, Dispergieren, Emulgieren, Vermahlung, Neutralisation) erfolgt vor Ort. Die Qualitätskontrolle, Verpackung, Lagerung der Produkte wird ebenfalls von Pergande übernommen.

Wir bedanken uns ganz herzlich für die Einladung zu dieser Exkursion und die sehr freundliche Aufnahme durch den Inhaber Herrn Pergande sowie für die persönliche Begrüßung vor Ort. Ein großes Dankeschön geht auch an Herrn Prof. Peglow von der Firma Pergande für den sehr informativen Überblick zur Entwicklung der Pergande Gruppe und die sehr interessante Führung durch den Produktionsbereich, sowohl der Granulierung (inkl. Lager, Herstellung der Wirkstoffsuspensionen, Bereitstellung der Prozessluft) als auch den Apparatebau (Fertigung von (Druck-)Behältern, Filtergehäusen, etc.). Ebenfalls gilt unser Dank Herrn Seidel von Pergande für die Führung durch den Technikumsbereich mit Vorführung einer neuen Labor-Wirbelschichtanlage in explosionsgeschützter Ausführung und die sehr gute Betreuung vor Ort.

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Lebensmitteltechnologie
news-2007Mon, 05 Feb 2018 14:06:00 +0100Seminar zum Thema „Sprühtrocknung“https://www.hs-fulda.de/lebensmitteltechnologie/meldungsdetails/detail/seminar-zum-thema-spruehtrocknungAm 26. und 27. September 2018 fand ein Seminar zum Thema „Sprühtrocknung“ der Firma VetterTec GmbH ehemals Hans G. Werner Industrietechnik GmbH in Kooperation mit dem Fachgebiet Thermische Verfahrenstechnik statt. Bereits zum 9. Mal wurde am Fachbereich Lebensmitteltechnologie der Hochschule Fulda das Seminar zum Thema „Sprühtrocknung“ ausgerichtet.
Herr Prof. Esper referierte über die Grundlagen und Technik von Sprühtrocknungstürmen sowie über Berechnungsgrundlagen, Auslegung und Scale-up. Frau Hülsmann berichtete über ein neues Forschungsprojekt im Fachgebiet Thermische Verfahrenstechnik zur Strukturbildung im Einzeltropfen bei der Trocknung.
Die Inhalte weiterer Vorträge waren die verschiedenen Zerstäubungssysteme für die Sprühtrocknung, die Messtechnik sowie die Optimierung von bestehenden Sprühtrocknern. Ebenso auf dem Programm standen fachspezifische Vorträge zur Sprühtrocknung in der Lebensmittelindustrie und in der Keramikindustrie. Ein weiteres wichtiges Thema waren die Besonderheiten des Explosionsschutzes an Sprühtrocknungsanlagen inklusive Live-Vorführung.
Bei einer kleinen Ausstellung konnten sich die ca. 70 Teilnehmer in den Pausen zwischen den Vorträgen unter anderem über Filtertechnik informieren.
Ein Rundgang durch die Technikums- und Laborräume der Thermischen Verfahrenstechnik beendete die zweitägige Veranstaltung.
Das nächste Sprühtrocknungsseminar der Firma VetterTec in Zusammenarbeit mit dem Fachgebiet Thermische Verfahrenstechnik ist für September 2020 geplant.

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Lebensmitteltechnologie
news-1421Thu, 09 Nov 2017 09:43:55 +0100Schulbesuch der Winfriedschule Fuldahttps://www.hs-fulda.de/lebensmitteltechnologie/meldungsdetails/detail/schulbesuch-der-winfriedschule-fuldaRund 35 Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufe 11 besuchten am 6. November den FB Lebensmitteltechnologie.Dabei bekamen sie nicht nur Impulse zu allgemeinen Themen wie Studien- und Berufsorientierung, sondern lernten insbesondere die Bachelorstudiengänge des Fachbereichs Lebensmitteltechnologie sowie mögliche Aufgabenbereiche in diesem technisch-naturwissenschaftlichen Berufsfeld kennen.

Um die Theorie mit der Praxis zu verknüpfen  lernten die Schülerinnen und Schüler unter dem Thema „Sensorik in der Produktentwicklung“ sensorische Prüfmethoden kennen und konnten ihren Geschmackssinn an ausgewählten Produkten testen. Neben einem in der Produktenwicklung etablierten Dreieckstest galt es ebenfalls sensorische Unterschiede bei Chips herauszuschmecken.

Somit sammelten die Schülerinnen und Schüler erste Erfahrungen im Aufgabenbereich der Lebensmitteltechnologie und erhielten einen Einblick vom Studierendenleben.

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Lebensmitteltechnologie
news-1417Wed, 08 Nov 2017 11:20:06 +0100Neues Online-System an der Hochschule https://www.hs-fulda.de/studieren/mein-studium/studium-organisieren/zu-beginn-des-studiums/horstlAn der Hochschule Fulda wird seit Mitte November das neue Hochschul-Organisations-System für Studium und Lehre – kurz "horstl" – eingeführt. Alle wichtigen Informationen dazu finden Sie hier ...

 

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LebensmitteltechnologieHochschulkommunikation
news-1378Sat, 28 Oct 2017 08:49:00 +0200Laborarbeit, Strandleben und Fleischbällchenhttps://www.hs-fulda.de/lebensmitteltechnologie/meldungsdetails/detail/laborarbeit-strandleben-und-fleischbaellchenWer im Studiengang "Lebensmitteltechnologie" die Variante "Plus" wählt, verbringt ein Jahr im Ausland. Für Pia Uthe war das "die beste Entscheidung, die ich treffen konnte."Vier Monate Finnland, drei Monate Spanien – was sich auf den ersten Blick nach Urlaubsreisen in den Semesterferien oder nach der Schule anhört, war für Pia Uthe ein Pflichtteil ihres Studiengangs Lebensmitteltechnologie (LT) an der Hochschule Fulda. Denn die 26-Jährige hat sich für die Studiengangsvariante „Plus" entschieden. In dieser Verlaufsvariante des regulären Bachelorstudiengangs sind Auslandsaufenthalte an Partneruniversitäten sowie Praktika in ausländischen Unternehmen ab dem 6. Semester vorgeschrieben und zudem Grund dafür, dass das Studium 8 statt 7 Semester dauert.

„Ehrlich gesagt kann ich überhaupt nicht verstehen, warum sich nicht alle Studierende für LT Plus entscheiden", sagt Pia Uthe schulterzuckend. „Das ist eine tolle Gelegenheit andere Menschen und Kulturen kennenzulernen, seine Sprachkenntnisse zu verbessern und das auch noch für das spätere Berufsleben nutzen zu können. Für mich war es jedenfalls die beste Entscheidung, die ich treffen konnte." Erst im August ist die quirlige Studentin der Hochschule Fulda von ihrem dreimonatigen Auslandspraktikum an der Universidad de La Laguna auf Teneriffa zurückgekommen.

Im Wintersemester davor war die Studentin in Helsinki. An der Uni auf Teneriffa war Pia Uthe als Bachelorandin tätig und führte Versuche mit der Nutzpflanze Alfalfa zur Gewinnung von Bioethanol durch. „Darüber schreibe ich jetzt auch meine Bachelorarbeit, und das auch auf Englisch", betont sie stolz. Glückstreffer Helsinki Die Studiengangsvariante „Plus" war es unter anderem auch, weshalb sich die Niedersächsin 2013 für die Hochschule Fulda entschieden hat. „Ich wollte mich am liebsten schon vor Studienbeginn für LT Plus bewerben. Das kann man aber aufgrund verschiedener Voraussetzungen wie Notendurchschnitt und Modulbelegung erst ab dem 3. Semester."

Helsinki stand ursprünglich nicht auf ihrer Wunschliste. „Der Fachbereich Lebensmitteltechnologie hat Partneruniversitäten in Spanien, Irland, Ungarn, Tschechien und Finnland. Ich wollte eigentlich unbedingt nach Irland." Das wollten jedoch auch einige Kommilitoninnen und Kommilitonen, und deswegen bekam sie nach einem Auswahlverfahren einen Platz für die Metropolia University of Applied Sciences Helsinki angeboten. Es erwies sich als absoluter Glückstreffer: „Meine Zeit dort war der absolute Hammer! Die Stadt ist klasse, die Kultur ist toll und die Leute sehr nett. Aber man sollte schon ein kleines finanzielles Polster mitbringen. Denn Finnland ist nicht preiswert." Mit einem Augenzwinkern fügt sie hinzu: „Aber das Essen in der Mensa ist günstig."

An der Uni hat sie gemeinsam mit drei Finninnen und einer Deutschen an einem Innovationsprojekt gearbeitet: Sie entwickelte für eine finnische Firma Fleischbällchen mit Malzpanade. Auf Teneriffa arbeitete die Studentin sehr viel im Labor. Ihr Fuldaer Professor Dr. Uwe Grupa hatte ihr geholfen, den Platz an der Universität zu bekommen. „Eigentlich hätte ich die Praxisphase lieber in einem ausländischen Unternehmen absolviert. Aber es war für mich überraschend schwierig, ein Praktikum zu bekommen. Deswegen habe ich meinen Professor um Hilfe gebeten." Prof. Grupa wusste, dass auf Teneriffa zum Thema „Nachhaltige Kraftstoffe" geforscht wird und deswegen dort auch Bacheloranden gesucht wurden. „Von der Uni wurde mir das Thema angeboten und ich habe zugesagt." Im Vergleich schneidet für Pia Uthe ihre Zeit in Finnland besser ab. „In Spanien war die Laborarbeit cool, der Betreuer toll und die Möglichkeit, zwischen Arbeit und Strandleben zu switchen super. Aber Helsinki ist einfach nicht zu toppen."

Ein weiterer ausschlaggebender Grund, warum sich Pia Uthe für Fulda entschieden hat, war neben der internationalen Studienkomponente, „dass man hier in Lebensmitteltechnologie als Allrounder ausgebildet wird. Wir müssen uns nicht bereits im zweiten Semester auf die Herstellung von Süßwaren, Getränke oder Fleisch spezialisieren. Wir können alle Bereiche kennenlernen und haben zum Ende des Studiums die Möglichkeit, gezielt Module für eine Fachrichtung auszuwählen." Diese breitgefächerte Ausbildung ermöglicht der passionierten Handballspielerin, sich jetzt gezielt für einen Master zu entscheiden. „Ich möchte gerne in Richtung Nachhaltigkeit gehen. Aber dazu mache ich mir erst nach Abgabe der Bachelorarbeit im Herbst Gedanken."

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LebensmitteltechnologieHochschulkommunikation
news-1357Tue, 24 Oct 2017 16:14:00 +0200Das Ziel fest im Blickhttps://www.hs-fulda.de/lebensmitteltechnologie/meldungsdetails/detail/das-ziel-fest-im-blickVor zwei Jahren ist Zidane Al-Ali aus Syrien geflüchtet. In den letzten achtzehn Monaten hat er so gut Deutsch gelernt, dass er jetzt ein Master-Studium an der Hochschule Fulda beginnen kann.Große Probleme lassen sich oft in zwei Gruppen einteilen: die lösbaren und die, auf die man keinen Einfluss hat. Dass seine Eltern nach wie vor in Damaskus (Syrien) leben und er nicht weiß, wann er sie wiedersehen wird, gehört für Zidane Al-Ali zweifelsohne in die zweite Gruppe. In den letzten eineinhalb Jahren ist es ihm aber gelungen, ein Problem der ersten Gruppe zu bewältigen: die deutsche Sprache.

Als er im November 2015 nach Fulda kam, sprach er kein Wort Deutsch. Um das zu ändern, schrieb er sich im April 2016 für das „Pre-Study"-Programm für Flüchtlinge an der Hochschule Fulda ein. Ziel des Programms ist es, hoch qualifizierte Geflüchtete auf ein Studium in Deutschland vorzubereiten.

Nach einigen Monaten im Intensivkurs hatte Al-Ali bereits das Fortgeschrittenen-Niveau B2 erreicht, am Ende sogar die Stufe C1. Inzwischen hat er zusammen mit 17 anderen Teilnehmerinnen und Teilnehmern die "Deutsche Sprachprüfung für den Hochschulzugang" (DSH2) abgelegt. Dieser Nachweis ist Voraussetzung dafür, ein Studium in deutscher Sprache aufzunehmen.

In seiner Heimat hatte der 28-Jährige einen Bachelor in Lebensmitteltechnologie gemacht, das anschließende Masterstudium konnte er wegen des Kriegs in Syrien nicht beenden. Doch jetzt hat er eine neue Perspektive: Dank seiner guten Deutschkenntnisse hat er die Zulassung für den Masterstudiengang Lebensmitteltechnologie an der Hochschule Fulda bekommen. „Ich freue mich, dass ich hierbleiben kann", sagt er.

Die nächsten Ziele hat er bereits anvisiert. „Mein Traum ist es, das Studium abzuschließen und einen guten Arbeitsplatz zu finden." Am liebsten möchte er in einem großen Unternehmen in der Lebensmittelindustrie arbeiten ─ und zwar in Deutschland. Eins ist für ihn bereits sicher: „Es hat sich gelohnt, die deutsche Sprache zu lernen."

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LebensmitteltechnologieHochschulkommunikationInternational Office
news-1385Tue, 24 Oct 2017 10:01:00 +0200Seminar „Forschen am Fachbereich Lebensmitteltechnologie“https://www.hs-fulda.de/lebensmitteltechnologie/meldungsdetails/detail/seminar-forschen-am-fachbereich-lebensmitteltechnologieWöchentliche Vorstellung aktueller ForschungsarbeitenZum Wintersemester startet am Fachbereich die Seminarreihe „Forschen am Fachbereich Lebensmitteltechnologie“. Jeden Mittwoch um  13.30 Uhr wird ein aktuelles Forschungsthema im Rahmen eines Kurzvortrags mit anschließender Diskussion vorgestellt. Die Seminarreihe wird geleitet von Herrn Prof. Dr. Mamadou Diakité. Sie dient als Diskussionsplattform für Promovierende sowie Studierende im Rahmen ihrer Bachelor- und Masterarbeiten. Interessierte Mitglieder der Hochschule sind herzlich willkommen.

Terminplan November
Veranstaltungsort: Gebäude 31 (L) Raum 217

TerminThemaReferent/in
8. NovAufbau eines Ultraschall-Levitators zur Analyse der Trocknung von EinzeltropfenRamona Hülsmann
15. Nov
Radioaktivität in PilzenAnna-Lena Ernst
22. NovAufnahme und Wirkung von Fettsäuren und deren chemische AnalyseDaniela Fußbroich
29. NovCharacterization of non-Saccharomyces yeasts for the submerged membrane bioreactor application.Lisa Stumpf

Terminplan Dezember
Veranstaltungsort: Gebäude 31 (L) Raum 217

TerminThemaReferent/in
6. Dez
Einfluss der Partikelgröße grüner Kakaobohnen auf nachfolgende Prozessschritte
Thomas Friedl
13. Dez
Untersuchung prozessseitiger Einflussgrößen auf die Textur von geräucherten Schmelzkäsescheiben
Maria Pendo-Herdt
20. Dez
Einfluss der Partikelgrößenverteilung nativer Stärken auf die Stabilität von BiskuitmasseInga Huismann

Alle Termine der Seminarreihe werden über den Terminkalender der Fachbereichshomepage bekannt gegeben. Hier finden Sie auch weitere Informationen zu den Vorträgen.

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Lebensmitteltechnologie
news-1383Mon, 23 Oct 2017 10:20:00 +0200„Quartier der Wissenschaft als wichtiger Teil der Region"https://www.hs-fulda.de/lebensmitteltechnologie/meldungsdetails/detail/quartier-der-wissenschaft-als-wichtiger-teil-der-region-1Rotary-Clubs aus Fulda und der Umgebung besuchen die Hochschule Fulda/ Rundgang durch Labore der Fachbereiche AI und LTRund 70 Mitglieder der Rotary-Clubs Fulda, Fulda-Paulustor und Rhön waren am Abend des 16. Oktober an der Hochschule Fulda zu Gast. Organisiert hatte den Termin der Präsident des RC Rhön, Prof. Dr. Ulrich Bühler, der selbst als Professor im Fachbereich Angewandte Informatik an der Hochschule Fulda lehrt und forscht.

„Wie beeindruckend unsere Möglichkeiten hier sind, haben mir viele der rotarischen Freundinnen und Freunde heute bestätigt", sagte Prof. Dr. Ulrich Bühler später. "Es war mir ein Anliegen, diesen Abend übergreifend für alle Rotary-Clubs der Region anzubieten, um die Hochschule einem breiten Publikum zu präsentieren."

Nach der herzlichen Begrüßung durch den Präsidenten des RC Rhön gab zum Einstieg in den Abend Hochschulpräsident Prof. Dr. Karim Khakzar einen kompakten Überblick über die Entwicklung der Hochschule seit ihrer Gründung. Besonderes Augenmerk richtete er dabei auf die Phase des starken Wachstums seit 2008, die sich zu allererst in der Rekordzahl von rund 9.000 Studierenden niederschlägt, die nun zu Beginn des Wintersemesters immatrikuliert sind. Erst am Morgen des gleichen Tages hatte Khakzar die rund 2.300 Neueingeschriebenen willkommen geheißen.

Personal und Infrastruktur ziehen diesem Wachstum entsprechend mit: Rund 600 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, unter ihnen 150 Professorinnen und Professoren, sind mittlerweile an der Hochschule beschäftigt, zahlreiche Bauprojekte wurden zwar jüngst abgeschlossen, neue sind jedoch bereits projektiert, da angesichts der dynamischen Entwicklung der Platz schon wieder knapp wird.

Die Hochschule Fulda habe sich zu einem wichtigen Standortfaktor für die gesamte Region entwickelt, so Khakzar. Für die Zukunft skizzierte der Präsident seine Vision der Hochschule Fulda, die ein Quartier der Wissenschaft sein soll, in dem Lehre, Forschung, Transfer, Gründungsunterstützung und Kooperationsprojekte gleichermaßen zuhause sind und der Region zu Gute kommen.

Praxisbeispiele aus den Fachbereichen
Ausgestattet mit diesem Grundlagenwissen über die Hochschule erkundeten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer des rotarischen Abends dann im Anschluss die Fachbereiche Lebensmitteltechnologie (LT) und Angewandte Informatik (AI). Prof. Dr. Jan-Torsten Milde, Leiter des Studiengangs Digitale Medien, gab einen Eindruck in die Labore des Fachbereichs AI und insbesondere in das vollausgestatte Foto- und TV-Studio, das den Studierenden für Lehre und Projekte zur Verfügung steht. Hier sind auch aufwändige Produktionen inklusive umfangreicher digitaler Nachbearbeitung möglich. Im Usability-Labor gaben die Laboringenieure Mathias Jäger und Dominik Rupprecht Auskunft über Möglichkeiten und aktuelle Projekte, in denen sie auf verschiedene Arten das Nutzerverhalten von Probanden untersuchen. Mittels Eyetracking beispielsweise ermitteln sie exakt, wohin Besucher von Internetseiten tatsächlich schauen – und wohin nicht. Dies gebe wertvolle Hinweise für die Weiterentwicklung von Websites.

Auch die Lebensmitteltechnologen präsentierten ihren Fachbereich äußerst praxisnah: Nach einer Einführung durch Prof. Dr. Christopher Beermann stellte Laboringenieurin Katrin Kupczyk das gesamte Spektrum des Fachbereichs vor. Anschließend ging es zur Verkostung: Laboringenieur Ralf Schaefer hatte mit einem hochschuleigenen Produktionsgerät Flips aus Maisgranulat hergestellt, welche die Rotarier ausgiebig mit diversen Toppings versehen und probieren konnten.

Bei Wein und Snacks klang anschließend ein Abend aus, den alle Beteiligten als beeindruckend, spannend und lehrreich beschrieben.

„Natürlich war mir die Hochschule Fulda auch bereits vor dem heutigen Abend ein Begriff", sagte Uwe Wiencke, Sekretär des RC Rhön. "Aber die Dynamik, mit der sie sich in den letzten Jahren entwickelt hat, erschloss sich mir erst jetzt durch den Vortrag und durch die äußerst praxisnahen Einblicke durch die Mitarbeiter. Das ist ein echter Gewinn für die Region und eine hervorragende Möglichkeit, junge Menschen hier zu halten und sie für ein Studium zu gewinnen."

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Lebensmitteltechnologie
news-1372Fri, 20 Oct 2017 10:27:39 +0200„Quartier der Wissenschaft als wichtiger Teil der Region"https://www.hs-fulda.de/lebensmitteltechnologie/meldungsdetails/detail/quartier-der-wissenschaft-als-wichtiger-teil-der-regionRotary-Clubs aus Fulda und der Umgebung besuchen die Hochschule Fulda/ Rundgang durch Labore der Fachbereiche AI und LTRund 70 Mitglieder der Rotary-Clubs Fulda, Fulda-Paulustor und Rhön waren am Abend des 16. Oktober an der Hochschule Fulda zu Gast. Organisiert hatte den Termin der Präsident des RC Rhön, Prof. Dr. Ulrich Bühler, der selbst als Professor im Fachbereich Angewandte Informatik an der Hochschule Fulda lehrt und forscht.

„Wie beeindruckend unsere Möglichkeiten hier sind, haben mir viele der rotarischen Freundinnen und Freunde heute bestätigt", sagte Prof. Dr. Ulrich Bühler später. "Es war mir ein Anliegen, diesen Abend übergreifend für alle Rotary-Clubs der Region anzubieten, um die Hochschule einem breiten Publikum zu präsentieren."

Nach der herzlichen Begrüßung durch den Präsidenten des RC Rhön gab zum Einstieg in den Abend Hochschulpräsident Prof. Dr. Karim Khakzar einen kompakten Überblick über die Entwicklung der Hochschule seit ihrer Gründung. Besonderes Augenmerk richtete er dabei auf die Phase des starken Wachstums seit 2008, die sich zu allererst in der Rekordzahl von rund 9.000 Studierenden niederschlägt, die nun zu Beginn des Wintersemesters immatrikuliert sind. Erst am Morgen des gleichen Tages hatte Khakzar die rund 2.300 Neueingeschriebenen willkommen geheißen.

Personal und Infrastruktur ziehen diesem Wachstum entsprechend mit: Rund 600 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, unter ihnen 150 Professorinnen und Professoren, sind mittlerweile an der Hochschule beschäftigt, zahlreiche Bauprojekte wurden zwar jüngst abgeschlossen, neue sind jedoch bereits projektiert, da angesichts der dynamischen Entwicklung der Platz schon wieder knapp wird.

Die Hochschule Fulda habe sich zu einem wichtigen Standortfaktor für die gesamte Region entwickelt, so Khakzar. Für die Zukunft skizzierte der Präsident seine Vision der Hochschule Fulda, die ein Quartier der Wissenschaft sein soll, in dem Lehre, Forschung, Transfer, Gründungsunterstützung und Kooperationsprojekte gleichermaßen zuhause sind und der Region zu Gute kommen.

Praxisbeispiele aus den Fachbereichen
Ausgestattet mit diesem Grundlagenwissen über die Hochschule erkundeten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer des rotarischen Abends dann im Anschluss die Fachbereiche Lebensmitteltechnologie (LT) und Angewandte Informatik (AI). Prof. Dr. Jan-Torsten Milde, Leiter des Studiengangs Digitale Medien, gab einen Eindruck in die Labore des Fachbereichs AI und insbesondere in das vollausgestatte Foto- und TV-Studio, das den Studierenden für Lehre und Projekte zur Verfügung steht. Hier sind auch aufwändige Produktionen inklusive umfangreicher digitaler Nachbearbeitung möglich. Im Usability-Labor gaben die Laboringenieure Mathias Jäger und Dominik Rupprecht Auskunft über Möglichkeiten und aktuelle Projekte, in denen sie auf verschiedene Arten das Nutzerverhalten von Probanden untersuchen. Mittels Eyetracking beispielsweise ermitteln sie exakt, wohin Besucher von Internetseiten tatsächlich schauen – und wohin nicht. Dies gebe wertvolle Hinweise für die Weiterentwicklung von Websites.

Auch die Lebensmitteltechnologen präsentierten ihren Fachbereich äußerst praxisnah: Nach einer Einführung durch Prof. Dr. Christopher Beermann stellte Laboringenieurin Katrin Kupczyk das gesamte Spektrum des Fachbereichs vor. Anschließend ging es zur Verkostung: Laboringenieur Ralf Schaefer hatte mit einem hochschuleigenen Produktionsgerät Flips aus Maisgranulat hergestellt, welche die Rotarier ausgiebig mit diversen Toppings versehen und probieren konnten.

Bei Wein und Snacks klang anschließend ein Abend aus, den alle Beteiligten als beeindruckend, spannend und lehrreich beschrieben.

„Natürlich war mir die Hochschule Fulda auch bereits vor dem heutigen Abend ein Begriff", sagte Uwe Wiencke, Sekretär des RC Rhön. "Aber die Dynamik, mit der sie sich in den letzten Jahren entwickelt hat, erschloss sich mir erst jetzt durch den Vortrag und durch die äußerst praxisnahen Einblicke durch die Mitarbeiter. Das ist ein echter Gewinn für die Region und eine hervorragende Möglichkeit, junge Menschen hier zu halten und sie für ein Studium zu gewinnen."

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Angewandte InformatikLebensmitteltechnologieNews in brief
news-1356Mon, 16 Oct 2017 15:59:54 +0200Herzlich Willkommen am Fachbereich Lebensmitteltechnologiehttps://www.hs-fulda.de/lebensmitteltechnologie/meldungsdetails/detail/herzlich-willkommen-am-fachbereich-lebensmitteltechnologieÜber 180 Erstsemester haben zum Wintersemester ihr Studium im Fachbereich Lebensmitteltechnologie begonnen.Seit Montag (16. Oktober) herrscht wieder Hochbetrieb auf dem Campus, das Wintersemester hat begonnen. Am Fachbereich Lebensmitteltechnologie haben über 180 Studierende ihr Studium in einem der 5 Studiengänge begonnen:

  • Bachelor Internationale Ingenieurwissenschaften
  • Bachelor Lebensmitteltechnologie
  • Bachelor Wirtschaftsingenieur/in Innovationsmanagement Lebensmittel
  • Master Food Processing
  • Master Food Processing - berufsbegleitend

Der Fachbereich Lebensmitteltechnologie wünscht allen Erstsemestern einen guten Start und viel Erfolg und Freude im Studium.

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Lebensmitteltechnologie
news-1344Wed, 11 Oct 2017 11:04:03 +0200"Bewerbungsmappencheck"https://www.hs-fulda.de/fkmMit einem individuellen "Bewerbungsmappencheck" am 26. oder 27. Oktober können sich Jobsuchende ideal für die Firmenkontaktmesse am 2. November vorbereiten. Anmelden kann man sich hier ...  

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LebensmitteltechnologieGesundheitswissenschaftenHochschulkommunikation
news-1336Mon, 09 Oct 2017 14:14:00 +0200Neue Zuständigkeiten in der Studiengangskoordination https://www.hs-fulda.de/lebensmitteltechnologie/meldungsdetails/detail/neue-zustaendigkeiten-in-der-studiengangskoordinationSaskia Ringsleben und Sabrina Eib sind neben Caroline Stehling und Uta Anschütz neue Ansprechpartnerinnen ab der LehrveranstaltungszeitSaskia Ringsleben:

  • Ansprechpartnerin für Studieninteressierte und Studierende des Bachelor-Studiengangs Lebensmitteltechnolgie
  • Ansprechpartnerin Praxisreferat (Grundpraktikum und Praxisphase in den Bachelorstudiengängen Wirtschaftsingenieur/in Innovationsmanagement Lebensmittel und Lebensmitteltechnologie)
  • Sprechstunde: Mi 13.00 - 14.00 Uhr, Gebäude 33 (K) Raum 223, Telefon: -537

Sabrina Eib:

  • Ansprechpartnerin für Studieninteressierte und Studierende des Bachelor-Studiengangs "Lebensmitteltechnologie PLUS"
  • Ansprechpartnerin für Studieninteressierte und Studierende des Master-Studiengangs "Food Processing"
  • Ansprechpartnerin für Auslandsaufenthalte aller Studiengänge
  • Sprechstunde: Mi 11.00 -12.00 Uhr, Gebäude 34 (LS) Raum 408, Telefon: -5180

Die Aufgaben von Caroline Stehling bleiben unverändert:

  • Ansprechpartnerin für Studieninteressierte und Studierende des Bachelor-Studiengangs "Wirtschaftsingenieur/in Innovationsmanagement Lebensmittel"  
  • Ansprechpartnerin für Studieninteressierte und Studierende des Master-Studiengangs "Food Processing - berufsbegleitend"
  • Sprechstunde: Mi 13.00 - 14.00 Uhr, Gebäude 33 (K) Raum 223, Telefon: -538

Die Aufgaben von Uta Anschütz bleiben unverändert:

  • Ansprechpartnerin für Studieninteressierte und Studierende des Bachelor-Studiengangs "Internationale Ingenieurwissenschaften"
  • Sprechstunde: Mi 13.00 - 14.00 Uhr, Gebäude 33 (K) Raum 209, Telefon: -5757
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Lebensmitteltechnologie
news-1263Thu, 28 Sep 2017 08:43:47 +0200Sprühtrocknungsseminar 2017https://www.hs-fulda.de/lebensmitteltechnologie/meldungsdetails/detail/spruehtrocknungsseminar-2017Am 19. und 20. September 2017 fand ein Seminar zum Thema „Sprühtrocknung“ der Firma Hans G. Werner Industrietechnik GmbH in Kooperation mit dem Fachgebiet Thermische Verfahrenstechnik statt.Bereits zum 8. Mal veranstaltete die Firma Hans G. Werner Industrietechnik GmbH ein Seminar zum Thema „Sprühtrocknung“ am Fachbereich Lebensmitteltechnologie der Hochschule Fulda.

Herr Prof. Esper referierte über die Grundlagen und Technik von Sprühtrocknungstürmen sowie über Berechnungsgrundlagen, Auslegung und Scale-up. Frau Hülsmann berichtete über ein neues Forschungsprojekt im Fachgebiet Thermische Verfahrenstechnik zur Strukturbildung im Einzeltropfen bei der Trocknung.

Die Inhalte weiterer Vorträge waren die verschiedenen Zerstäubungssysteme für die Sprühtrocknung, die Messtechnik sowie die Optimierung von bestehenden Sprühtrocknern. Ebenso auf dem Programm standen fachspezifische Vorträge zur Sprühtrocknung in der Lebensmittelindustrie und in der Keramikindustrie. Ein weiteres wichtiges Thema waren die Besonderheiten des Explosionsschutzes an Sprühtrocknungsanlagen inklusive Live-Vorführung.

Bei einer kleinen Ausstellung konnten sich die ca. 50 Teilnehmer in den Pausen zwischen den Vorträgen unter anderem über Filtertechnik informieren. Ebenso ausgestellt war vom Fachgebiet Thermische Verfahrenstechnik ein Levitator, ein Gerät zur Erzeugung eines schwebenden Tropfens, an welchem sich Trocknungsvorgänge am Einzeltropfen beobachten lassen.

Ein Rundgang durch die Technikums- und Laborräume der Thermischen Verfahrenstechnik beendete die zweitägige Veranstaltung.

Das nächste Sprühtrocknungsseminar der Firma Hans G. Werner in Zusammenarbeit mit dem Fachgebiet Thermische Verfahrenstechnik ist für September 2018 geplant.

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Lebensmitteltechnologie
news-1255Mon, 18 Sep 2017 11:51:29 +0200Herzlichen Glückwunsch zur Promotionhttps://www.hs-fulda.de/lebensmitteltechnologie/meldungsdetails/detail/herzlichen-glueckwunsch-zur-promotionM.Sc. Katharina Fuckerer hat ihre Doktorarbeit mit "Sehr gut" bestanden.Am 12. September fand die Disputation von M.Sc. Katharina Fuckerer zu ihrer Doktorarbeit mit dem Thema: "Entwicklung funktioneller Roggenmischbrote und Roggenflips und deren Akzeptanz bei Senioren" statt.

Sie hat ihre Promotionsarbeit im Fachgebiet Technologie pflanzlicher Lebensmittel des Fachbereichs Lebensmitteltechnologie unter Prof. Dr. Joachim J. Schmitt geschrieben.

Die Prüfung fand in den Räumen der Universität Kassel-Witzenhausen, Fachbereich Ökologische Agrarwissenschaften, Fachgebiet Agrartechnik statt.

Der Fachbereich Lebensmitteltechnologie gratuliert Frau Fuckerer herzlich zur sehr erfolgreich durchgeführten Doktorarbeit.

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Lebensmitteltechnologie
news-1155Mon, 17 Jul 2017 10:49:00 +0200Zertifikat Professionelle Lehrkompetenz für die Hochschule https://www.hs-fulda.de/lebensmitteltechnologie/meldungsdetails/detail/zertifikat-professionelle-lehrkompetenz-fuer-die-hochschuleRamona Hülsmann und Myriam Braun-Münker haben die modular aufgebaute Weiterbildung im Umfang von 200 Stunden erfolgreich abgeschlossen.Das Zertifikat wurde in diesem Sommersemester erstmals vergeben.

Qualitativ hochwertige Hochschullehre erfordert unterschiedliche Kompetenzen Lehrender. Die Abteilung Dienstleistungen Lehre und Studium (DLS) an der Hochschule Fulda bietet dazu ein spezielles Weiterbildungsprogramm für Lehrende an. Das hochschuldidaktische Zertifikatsprogramm "Professionelle Lehrkompetenz für die Hochschullehre" orientiert sich an internationalen Standards sowie den Leitlinien der Deutschen Gesellschaft für Hochschuldidaktik.

In diesem Jahr fand der "Tag des Lernens" an der Hochschule Fulda zum vierten Mal statt. Er stand unter dem Motto „Lernen begleiten - Studienerfolg fördern“. Spannende Impulse und daran anknüpfend anregende Diskussionen mit Studierenden und Lehrenden füllten den gemeinsamen Nachmittag.

Unter tdl.hs-fulda.de finden Sie die Dokumentation zur Veranstaltung.

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Lebensmitteltechnologie
news-1045Wed, 17 May 2017 14:25:50 +0200Impressionen vom Fachbereichstag 2017https://www.hs-fulda.de/lebensmitteltechnologie/meldungsdetails/detail/impressionen-vom-fachbereichstag-2017Neue Aspekte der LebensmittelsicherheitAm Freitag den 12. Mai fand unser 20. Fachbereichstag statt. Im gut gefüllten Hörsaal eröffneten der Hochschulpräsident Prof. Dr. Karim Khakzar und der Dekan unseres Fachbereichs Prof. Dr. Christopher Beermann das Gesprächsforum. Thematisch ging es am Fachbereichstag um „Neue Aspekte der Lebensmittelsicherheit“. In Festvorträgen wurde dieses Thema aus Sicht der Lebensmittelindustrie (Dirk Käseberg) und aus Sicht des Verbraucherschutzes (Anika Maurer, geb. Krug) beleuchtet. Der Höhepunkt des Abends war die feierliche Verabschiedung unserer diesjährigen Absolventinnen und Absolventen:

  • 64 Bachelor-Absolventinnen und -Absolventen (Lebensmitteltechnologie)
  • 26 Master-Absolventinnen und -Absolventen (Food Processing und Food Processing – berufsbegleitend).

Beim anschließenden Get-together klang der Fachbereichstag mit vielen Gesprächen und leckerem Imbiss aus.

Weitere Impressionen vom Fachbereichstag 2017 finden Sie hier.

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Lebensmitteltechnologie
news-1042Wed, 17 May 2017 08:18:06 +0200Dritter Platz beim Ideenwettbewerb TROPHELIAhttps://www.hs-fulda.de/lebensmitteltechnologie/meldungsdetails/detail/dritter-platz-beim-ideenwettbewerb-tropheliaStudentinnen des Bachelorstudiengangs Lebensmitteltechnologie überzeugen mit ihrem Produkt "Gemüsezipfel".

Angehende Lebensmitteltechnologinnen der Hochschule Fulda haben einen gesunden Gemüsesnack entwickelt und überzeugten damit die Jury beim TROPHELIA Wettbewerb Deutschland.

Für ihre Produktidee, die sie "Gemüsezipfel" genannt haben, sind drei Fuldaer-Studentinnen der Lebensmitteltechnologie mit dem dritten Platz beim Ideenwettbewerb TROPHELIA Deutschland 2017 ausgezeichnet worden. In Bonn nahmen Gina Salewski aus Nienburg, Maike Münkel aus Dipperz und Lena Langendörfer aus Langenleiten ihren Preis entgegen, nachdem sie dort vor einer Jury aus Fachleuten präsentiert hatten. Insgesamt 16 Ideen waren zu dem studentischen Wettbewerb eingereicht worden, sechs davon kamen in die Endausscheidung. „Das ist eine phantastisch gute Platzierung“, kommentierte Prof. Dr. Joachim Schmitt, der die Studentinnen bei der Produktentwicklung und der Umsetzung unterstützt hatte, das gute Abschneiden. „Es ist die beste Platzierung, die ein Fuldaer Team bislang erreichen konnte.“

Vegan, kalorienarm, ohne Konservierungsstoffe

Vegan und kalorienarm ist der Gemüsesnack, mit dem die drei Studentinnen, die im 6. Semester studieren und zwischen 22 und 24 Jahre alt sind, die Jury überzeugten. „Wir haben uns sehr gefreut, dass unsere Produktidee so gut ankam“, erzählen sie. Der „Gemüsezipfel“ ist als Zwischenmahlzeit gedacht und kann kalt oder warm verzehrt werden. Im kalten Zustand ist er schnittfest, nach dem Erwärmen wird er streichzart. Aufgrund seines geringeren Fett- und Kohlenhydratgehalts ist das Produkt kalorienreduzierter als vergleichbare Brotaufstriche: Fünf- bis siebenmal weniger Kalorien sind in ihm enthalten. Auf Farb- und Konservierungsstoffe haben die Studentinnen komplett verzichtet. Zwei Geschmacksvarianten werden angeboten: die Sorte Karotte-Paprika hat eine fruchtige Note, die Spinat-Mais-Variante ist würziger.

Kreativ verpackt, verbraucherfreundlich portioniert

Um die Konsumentinnen und Konsumenten von den gesundheitlichen Pluspunkten der veganen Zwischenmahlzeit zu überzeugen, haben sich die drei angehenden Lebensmitteltechnologinnen eine kreative Verpackung in Rüben-Optik einfallen lassen. So soll schon auf den ersten Blick klar werden: Hier ist Gemüse drin. Verbraucherfreundlich ist auch die Portionsgröße: 150 Gramm enthält eine Packung.

Umweltfreundlich produziert

Neben den gesundheitlichen Vorteilen punktet das Produkt mit ökologischen Daten: Verarbeitet werden Rohstoffe aus der Region, damit entfallen lange Transportwege. Das Erhitzen ist mit geringstem Energieeinsatz möglich, nur 30 Sekunden werden in der Mikrowelle benötigt. Die Verpackung ist recyclebar. Und das Wasser, in dem das Gemüse gekocht wird, wird wiederverwendet: um Ressourcen zu sparen, aber auch möglichst viele Vitamine zu erhalten.

Durchhaltevermögen trainiert

Die Idee für das Produkt entstand im Rahmen eines Projekts in einer regulären Lehrveranstaltung, in die Studierende sich im vierten Semester im Bachelor-Studiengang Lebensmitteltechnologie einwählen können. „In solchen Projekten trainieren wir mit den Studierenden die Fähigkeit, aus einer Idee ein Produkt zu machen“, sagt Prof. Dr. Joachim Schmitt. „Es geht darum, Durchhaltevermögen zu üben, um Schwierigkeiten auf dem Weg zu einem guten Produkt zu überwinden. Denn Durchhaltevermögen ist der Schlüssel, um auch später im Beruf zu bestehen.“

Wie sie die beruflichen Weichen nach Abschluss ihres Studiums stellen wollen, wissen die drei Studentinnen noch nicht. Aber sie sind sich einig: „Für uns war die Teilnahme am Ideenwettbewerb eine tolle Gelegenheit, sich mal in Fachkreisen vorzustellen. Sehr viele Vertreter aus der Industrie waren da. Es war der erste Kontakt für uns mit Fachpublikum. Und wer weiß, vielleicht treffen wir den ein oder anderen nochmal wieder, der sich dann an uns erinnert.“

(Foto: Daniela Kinkel)

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Lebensmitteltechnologie
news-920Mon, 13 Mar 2017 08:36:23 +0100Neuer Professor im Fachbereich Lebensmitteltechnologie https://www.hs-fulda.de/lebensmitteltechnologie/meldungsdetails/detail/neuer-professor-im-fachbereich-lebensmitteltechnologieProfessur „Technologie tierischer Lebensmittel“ mit Prof. Dr. –Ing. Mamadou Diakité neu besetztHerr Dr.-Ing. Mamadou Diakité wurde zum SS 2017 zum Professor am Fachbereich Lebensmitteltechnologie der Hochschule Fulda ernannt. Er übernimmt das Fachgebiet „Technologie tierischer Lebensmittel“.

Nach zwei erfolgreich abgeschlossenen Studiengängen sowohl in „Lebensmitteltechnologie“ als auch in „Chemieingenieurwesen/Verfahrenstechnik (Vertiefung Lebensmittelverfahrenstechnik/Bioverfahrenstechnik)“, promovierte er im Bereich Werkstoffkunde an der Fakultät für Maschinenbau am Karlsruher Institut für Technologie.

Herr Dr.-Ing. Mamadou Diakité verfügt über langjährige Industrieerfahrung im Bereich Materialwissenschaft /Kunststofftechnik /Extrusion, u.a. bei aluplast GmbH in Karlsruhe (2000-2009) und im Bereich Forschung & Entwicklung bei Simona AG in Kirn.

Nationale und internationale Erfahrungen in den Bereichen Forschung & Entwicklung und Lehre konnte er unter anderem am Pasteur Institut in Paris, an der Universität Laval in Quebec (Kanada), am Fraunhofer Institut für Chemische Technologie (ICT) in Karlsruhe sowie am Leibniz Institut für Agrartechnik (ATB) in Potsdam sammeln.

Sein Forschungsinteresse fokussiert auf der Extrusion von Lebensmitteln. Die Schwerpunkte in der Lehre sind anwendungsorientierte Technologien tierischer Lebensmittel.

Wir begrüßen Herrn Prof. Dr.-Ing. Mamadou Diakité recht herzlich an unserem Fachbereich.

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Lebensmitteltechnologie
news-913Tue, 07 Mar 2017 11:27:36 +0100In dieser Art nur an der Hochschule Fulda möglich: Recht und Technik mit besonderen Schwerpunkten studieren https://www.hs-fulda.de/lebensmitteltechnologie/meldungsdetails/detail/in-dieser-art-nur-an-der-hochschule-fulda-moeglich-recht-und-technik-mit-besonderen-schwerpunkten-stFachbereiche präsentieren sich in der WinfriedschuleGibt es Alternativen zu Jura? Was, wenn ich Naturwissenschaften mit Sprachen kombinieren möchte? Und welche Möglichkeiten bieten sich, wenn ich Technik mit Gesundheit oder Lebensmitteln verbinde? Diese Fragen ließen sich die Schülerinnen und Schüler der Q2 von der Winfriedschule im Februar beantworten.

Mit Frau Professor Dr. Anne Schäfer (Fachbereich Sozial- und Kulturwissenschaften), Dr. Ute Anschütz und Katrin Kupczyk (Fachbereich Lebensmitteltechnologie) sowie Herrn Michael Heinz (Fachbereich Angewandte Informatik) kamen vier Lehrbeauftragte der Hochschule Fulda an die Schule, um verschiedene Studiengänge vorzustellen.

Die Veranstaltung stellte eine Ergänzung zu dem Besuch der Schülerinnen und Schüler im Dezember des vergangenen Jahres dar, an dem die Jugendlichen sich bereits ein Bild von den Studienmöglichkeiten in Fulda machen konnten. Die Studiengänge, die nun im Februar präsentiert wurden, waren insbesondere vor dem Hintergrund ausgewählt worden, dass sie nur an sehr wenigen oder gar keinen anderen Hochschulen zu finden sind. Die Schülerinnen und Schüler wurden somit noch einmal mehr angeregt, sich auch nach bisher unbekannten Möglichkeiten umzusehen.

Die Studienlandschaft in Deutschland ist mittlerweile sehr diffizil. Jugendliche werden vor die Qual der Wahl gestellt. Umso wertvoller ist es, wenn sie sich Informationen aus erster Hand holen können. Der Hauptgrund, warum die Fachbereiche der Hochschule stets offen für neue Formate der Studienorientierung sind.

Einen Bericht der Winfriedschule sowie weitere Bilder finden Sie hier.

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LebensmitteltechnologieSchool cooperationHochschulkommunikationZentrale Studienberatung
news-747Wed, 07 Dec 2016 16:26:00 +0100Schulbesuch der Winfriedschulehttps://www.hs-fulda.de/lebensmitteltechnologie/meldungsdetails/detail/schulbesuch-der-winfriedschuleRund 90 Schülerinnen und Schüler besuchen den Fachbereich.Rund 90 Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufe 11 der Winfriedschule Fulda waren am 06. Dezember zu Besuch im Fachbereich Lebensmitteltechnologie.

Dabei bekamen sie nicht nur Impulse zu allgemeinen Themen wie Studien- und Berufsorientierung, sondern lernten insbesondere die Bachelorstudiengänge des Fachbereichs Lebensmitteltechnologie sowie mögliche Aufgabenbereiche in diesem technisch-naturwissenschaftlichen Berufsfeld kennen.

Um die Theorie mit der Praxis zu verknüpfen  lernten die Schülerinnen und Schüler unter dem Thema „Sensorik in der Produktentwicklung“ sensorische Prüfmethoden kennen und konnten ihren Geschmackssinn an ausgewählten Produkten testen. Neben einem in der Produktenwicklung etablierten Dreieckstest galt es ebenfalls sensorische Unterschiede bei Chips herauszuschmecken.

Somit sammelten die Schülerinnen und Schüler erste Erfahrungen im Aufgabenbereich der Lebensmitteltechnologie und erhielten einen Einblick vom Studierendenleben.

Weitere Fotos und den Bericht der Schülerin Maya Kim Hergenröder finden
Sie hier.

 

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Lebensmitteltechnologie
news-729Mon, 05 Dec 2016 09:52:00 +0100Orientierungshilfe zur Studienwahlhttps://www.hs-fulda.de/lebensmitteltechnologie/meldungsdetails/detail/orientierungshilfe-zur-studienwahlVORTRAGSREIHE "WEGE INS STUDIUM" NOCH BIS 3. FEBRUAR Studieren ja! Aber was? Und vor allen Dingen wie – dual oder klassisch? Zu Beginn ihrer Suche sind viele Studieninteressierte von der Fülle an Studiengängen in Deutschland überfordert. Und genau da setzt die gemeinsame Vortragsreihe "Wege ins Studium" der Hochschule Fulda und der Agentur für Arbeit Bad Hersfeld-Fulda an, die noch bis Freitag, 3. Februar, stattfindet. Bisher stießen die Thementage "Wirtschaft und Recht" sowie "Umwelt, Ernährung und Lebensmittel" bei Schülerinnen und Schüler sowie bereits berufstätigen Studieninteressierten auf reges Interesse. Besonders der Thementag "Gesundheit und Medizin" wurde mit Hilfe von spannenden Vorträgen näher erläutert. Unter anderem stellte Professor Dr. Udo Wolf von der Hochschule Fulda den dualen Studiengang Physiotherapie vor und beantwortete den Besucherinnen und Besuchern viele Fragen.

 "An fünf Thementagen wollen wir eine Orientierungshilfe geben und die erhebliche Bandbreite von Studienmöglichkeiten vorstellen", erklärt Tim Feldermann von der Zentralen Studienberatung der Hochschule Fulda.
Jeweils von 14.00 Uhr bis 17.30 Uhr gibt es im "Student Service Center" der Hochschule Fulda Vorträge von Professorinnen und Professoren der Hochschule Fulda, von Vertreterinnen und Vertretern anderer Universitäten sowie aus der Berufspraxis zu einzelnen Studienfeldern.
Aber auch Vorträge zu übergeordneten Fragen wie Studienfinanzierung, Auslandsstudium oder Studienentscheidung werden von verschiedenen Beratungseinrichtungen thematisiert. Die Vortragsreihe richtet sich an Studieninteressierte, Eltern, Lehrerinnen und Lehrer, aber auch an beruflich qualifizierte Seiteneinsteiger.
Die Thementage haben folgende Schwerpunkte:

  • Montag "Wirtschaft und Recht"
  • Dienstag "Gesundheit und Medizin"
  • Mittwoch "Umwelt und Ernährung"
  • Donnerstag "Pädagogik, Soziales und Interkulturelles"
  • Freitag "Informatik, Technik und Naturwissenschaften"

"An diesen fünf Tagen wollen wir den Interessierten unterschiedlichen Möglichkeiten aufzeigen und ihnen einen Eindruck davon vermitteln, wo die Gemeinsamkeiten und Unterschiede zwischen einem Studium an einer Hochschule und einer Universität liegen", beschreibt Tim Feldermann das Konzept und ergänzt: „Wenn jemand beispielsweise Interesse an einem Rechtsfach hat, aber heute schon weiß, dass er nicht als Volljurist arbeiten möchte, ist vielleicht in Sozialrecht oder Wirtschaftsrecht besser aufgehoben als in Jura."
Das genaue Programm der Vortragsreihe "Wege ins Studium" gibt es im Internet unter www.hs-fulda.de/vortragsreihe. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Bei Fragen erteilt die Zentrale Studienberatung der Hochschule Fulda gerne Auskunft: Tim Feldermann, Telefon: 0661 9640-1432, E-Mail: tim.feldermann@verw.hs-fulda.de

 

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