Werdegang
Prof. Dr. Peter Kühne
1942 - 1946 | Besuch der Volksschule in Essen und Ingolstadt |
1946 - 1955 | Besuch des neusprachlichen Carl-Humann-Gymnasiums in Essen, Abschluss Reifeprüfung |
1955 - 1960 | Studium der Philosophie und Katholischen Theologie in Bonn, München und Paderborn; Theologische Abschlussprüfung 1959 in Bonn; Ordination 1960 in Essen |
1960 - 1967 | Berufliche Tätigkeit als Pfarrseelsorger in Gelsenkirchen-Buer, Essen-Frohnhausen und Essen-Altenessen, ab 1962 zugleich Bezirkskaplan der Christlichen Arbeiter Jugend (CAJ) für die Stadt Essen. Schwerpunkte der Tätigkeit: Jugendarbeit: CAJ, andere organisierte Jugendgruppen, Wochenendseminare, Teiloffene Tür, Ferienfreizeiten, internationaler Jugendaustausch (mit Frankreich und Polen) Erwachsenenbildung: Stadtteilbezogene gesellschaftspolitische Diskussionsforen in Zusammenarbeit mit der Volkshochschule Essen und evangelischen Kirchengemeinden Schuldienst in Grund-, Haupt-, Sonder- und Bergberufsschule |
1967 | Berufswechsel |
1967 - 1971 | Studium der Sozialwissenschaften an der Ruhr-Universität Bochum; Abschluss Promotion (Gutachter Prof. Dr. Urs Jaeggi und Prof. Dr. Hanno Kesting) |
1971 - 1974 | Wissenschaftlicher Assistent im Fachbereich Soziologie der Pädagogischen Hochschule Ruhr, Abt. Dortmund, Lehrstuhl Prof. Dr. Konrad Pfaff |
1973 - 1975 | Sprecher der Fachgruppe Soziologie an der Pädagogischen Hochschule Ruhr, Abt. Dortmund |
1974 - 1975 | Akademischer Rat |
1975 - 1998 | Professor für Soziologie an der Sozialakademie Dortmund, Wissenschaftliche Akademie des Landes Nordrhein-Westfalen, zugleich Koordinator des Lehrgebiets Sozialpolitik |
1980 - 1982 1990 - 1992 | Leiter der Sozialakademie |
1986 - 1989 | Leiter des Projekts: „Entwicklung, Erprobung und Auswertung von gemeinsamen Seminaren ausländischer und deutscher Arbeitnehmer mit betrieblicher Multiplikatorfunktion“ (Kurztitel: Bildungsarbeit mit ausländischen und deutschen Arbeitnehmern – BALD), gefördert aus Mitteln des Bundesministers für Bildung und Wissenschaft sowie der Hans Böckler Stiftung, in Kooperation mit DGB, IG Chemie, Papier, Keramik und IG Metall |
1997 - 1999 | Leiter der „Enquête zu den Lebensverhältnissen der Flüchtlinge in Deutschland“, gefördert von der Bundesanstalt für Arbeit, dem Minister für Arbeit, Gesundheit und Soziales des Landes NRW sowie der Hans Böckler Stiftung |
1998 - 2000 | Professor für Soziologie am Zentrum für Weiterbildung (ZfW) der Universität Dortmund; Kooptation in den Fachbereich 12 (Erziehungswissenschaft und Soziologie) der Universität Dortmund |
2000 - 2002 | Leiter des Projekts „Jüdische Kontingentflüchtlinge in Nordrhein-Westfalen. Problemaspekte ihrer beruflichen Integration“, gefördert durch den Minister für Arbeit und Soziales, Qualifikation und Technologie des Landes NRW und die Universität Dortmund |
2000 | Eintritt in den Ruhestand |