UN-Simulation erfolgreich gemeistert

05.12.2019

Unter dem Motto “Reuniting The Global Community” nahmen 14 Studierende an dem NMUN in Erfurt teil

Das 30jährige Jubiläum der deutsch-deutschen Wiedervereinigung wurde in zahlreichen Punkten des Kulturprogramms aufgegriffen

Delegation Rwanda: Hannah Graßold, Marei Hoppe, Maren Bassier, Clara Umstätter, Louisa Hübers, Marica Francke, Linda Horndasch

Delegation Afghanistan: Nadine Temp, Gabriela Lehmann, Christina Kurdum, Johanna Saggel, Sophia Lötzsch, Hannah Wahler, es fehlt: Johannes Wiegrebe

National Model United Nations: 14 Studierende des Fachbereichs SK haben erfolgreich an der UN-Simulation teilgenommen und internationale Kontakte geknüpft

4 Tage mit 9 intensiven Komitee-Sessions und 23 verabschiedete Resolutionen - 14 Studierende des Fachbereichs SK haben die Hochschule Fulda erfolgreich beim "National Model United Nations" in Erfurt vertreten. Vom 24. November bis zum 1. Dezember nahmen sie an dem Planspiel der Vereinten Nationen mit insgesamt 450 internationalen Studierenden aus den unterschiedlichsten Ländern u.a. USA, Nigeria, Japan und Ukraine teil. Vorbereitet und mitorganisiert wurde die Exkursion von zwei BASIB-Studentinnen, Clara Umstätter und Hannah Wahler, die bereits eineinhalb Jahre zuvor die erste Idee dafür hatten. Die inhaltliche Vorbereitung erfolgte im Rahmen eines Seminars im Fachbereich SK mit Frau Prof. Dr. Wiesner. Die Exkursion wurde von Frau Muriel C. Pluschke, wissenschaftliche Mitarbeiterin, begleitet.

Auf das Kulturprogramm mit den Besuchen und Führungen von Point Alpha, Buchenwald und dem UNESCO-Weltkulturerbe Wartburg folgte die viertägige Konferenz im Erfurter Rathaus und der Gedenkstätte Andreasstraße. Diese wurde mit einem Speakers Panel zum Thema “Changing Walls Into Bridges - Is Multilateralism the Answer?” eröffnet. Medial aufgegriffen wurde insbesondere der Besuch von Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier, der in seiner Rede vor den Delegierten die Wichtigkeit der multilateralen Zusammenarbeit hervorhob. Er besuchte zudem die einzelnen Komitees und bat darum, ihm die verabschiedeten Resolutionen zukommen zu lassen.

Die Delegation der Hochschule vertrat die Länder Afghanistan und Ruanda in den drei Komitees: General Assembly, International Atomic Energy Agency und Human Rights Council. Dort wurden in englischer Sprache die Themen “Women in Development”, “Strengthening Safeguards and Verification” sowie “The Human Rights Situation in Palestine” behandelt. Die Studierenden arbeiteten an zahlreichen Working Papers und Resolutionen mit, wodurch sie einen realistischen Einblick in die Arbeit der UN erhielten. Des Weiteren konnten sie neue Fähigkeiten wie Public Speaking, gelebte Diplomatie und Verhandlungsgeschick erlernen und ausbauen.

Die Delegation Rwanda vertraten: Hannah Graßold, Marei Hoppe, Maren Bassier, Clara Umstätter, Louisa Hübers, Marica Francke und Linda Horndasch; die Delegation Afghanistan: Nadine Temp, Gabriela Lehmann, Christina Kurdum, Johanna Saggel, Sophia Lötzsch, Hannah Wahler und Johannes Wiegrebe.

Kontakt

Prof. Dr.

Claudia Wiesner

Prodekanin für Forschung und Internationales / Jean Monnet Chair

Politikwissenschaft mit Schwerpunkt Europäische Integration

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