This PhD thesis intends to explore inequality and diversity within the process of romantic couple formation. It will investigate how couples that are particularly characterised by forms of inequality and diversity, such as social status, income, education, age, social origin, ethnicity and religious beliefs, find each other and come together to form a couple. The thesis will critically examine couple formation under the lens of difference and inequality research, as well as feminist and queer perspectives on couple relationships. How this couple formation process on the micro level of the dyadic couple could influence social cohesion or social division on a macro level of society will also be explored. The study will apply a qualitative approach combining biography and network analysis, focussing on cases in Germany and the UK. 

Die Dissertation wird Ungleichheit und Diversity im Prozess der romantischen Paarbildung untersuchen. Es wird erforscht, wie Paare, die besonders durch Formen der Ungleichheit und Diversity gekennzeichnet sind, wie z. B. sozialer Status, Einkommen, Bildung, Alter, soziale Herkunft, ethnische Zugehörigkeit und religiöse Überzeugungen, zueinander finden und sich zu einem Paar zusammenfinden. Die Arbeit wird die Paarbildung unter dem Blickwinkel der Differenz- und Ungleichheitsforschung sowie feministischer und queerer Perspektiven auf Paarbeziehungen kritisch untersuchen. Es wird auch analysiert, wie dieser Paarbildungsprozess auf der Mikroebene des dyadischen Paares den sozialen Zusammenhalt oder die soziale Spaltung auf der Makroebene der Gesellschaft beeinflussen könnte. Die Studie wendet einen qualitativen Ansatz an, welcher Biografie- und Netzwerkanalyse kombiniert und sich auf Fälle in Deutschland und Großbritannien konzentriert.