Jean Monnet Chair

Abschlussveranstaltung

Abschlussveranstaltung

"Bridging the Gap between the EU and Its Citizens?!"

Am 11. und 12. September 2023 fand die Konferenz "Bridging the Gap between the EU and Its Citizens?!" zusammen mit der Abschlussveranstaltung des Jean Monnet-Lehrstuhls "Bridging the Gap between the EU and Its Citizens?!" unter der Leitung von Prof. Dr. Claudia Wiesner an der Hochschule Fulda statt. Die Konferenz konzentrierte sich auf die Frage, was die Distanz zwischen den EU-Institutionen und den EU-Bürger*innen bedingt. Im Rahmen der Konferenz fanden drei öffentliche Veranstaltungen statt. Aufzeichnungen dieser Veranstaltungen können über die folgenden Links abgerufen werden.

Roundtable: Bridging the Gap Between the EU and Its Citizens

Am 12. September um 17:00 Uhr diskutierten zum Abschluss des Jean-Monnet-Lehrstuhls "Bridging the Gap between the EU and Its Citizens" Vertreter*innen aus der politischen Praxis die Distanz zwischen den EU und ihren Bürger*innen sowie Möglichkeiten für die EU, bürger*innennäher zu werden. Es diskutierten, Thomas Berger für Europe Direct, Peter Schaub für Europa-Union und Marianne Müller für Pulse of Europe, sowie Muriel Pluschke, Doktorandin an der Hochschule Fulda. Für weitere Informationen und den Zugang zur Diskussion klicken Sie bitte auf den angegebenen Link https:/vimeo.com/865984138.

Roundtable: Democracy, Citizens, and Europe

Am 12. Septmeber um 09:30 Uhr stellten Claudia Wiesner von der Hochschule Fulda, Virginie van Ingelgom von der UC Louvain und Cecile Robert von Sciences Po Lyon ihre Forschungsergebnisse zum Thema "Bürger, Demokratie und Europa" vor. Für weitere Informationen und den Zugang zur Diskussion klicken Sie bitte auf den angegebenen Link https://vimeo.com/865965711.

Roundtable: EU Student and the EU

Die Zwischenergebnisse des Jean Monnet-Netzwerkes "Debating Europe" (www.debating-europe.de) wurden am 11. September um 18:00 Uhr vorgestellt. Es diskutierten die Mitglieder des Jean Monnet-Netzwerkes "Debating Europe": Claudia Wiesner von der Hochschule Fulda, Cecile Robert von Sciences Po Lyon, Willy Beauvallet von der Univerité de Lyon II, Ana Matan von der Universität Zagreb, Meta Novak von der Univerität Ljubljana, Niilo Kauppi und Kim Zilliacus von der Universität Helsinki, sowie Rzha Smilova vom Centre for Liberal Strategies. Für weitere Informationen und den Zugang zur Diskussion klicken Sie bitte auf den angegebenen Link https://vimeo.com/865990110.

Websites

Projekt-Website: Point-Alpha-Forschungsinstitut PARI
www.pari-geisa.org

Projekt-Website: Debating Europe
www.debating-europe.de

Projekt-Website: PATRAPO
http://fpzg.hr/en/patrapo

Projekt-Website: HAW
www.daad.de/en/information-services-for-higher-education-institutions/further-information-on-daad-programmes/uasinternational/

Projekt-Website: Centre of Transnational Governance
www.centreoftransnationalgovernance.de/  

Konferenz-Website: Theorising the Crisis
www.theorising-the-crisis.eu

Neue Bücher

https://www.palgrave.com/gp/book/9783030545444

Rethinking Politicisation in Politics, Sociology and International relations
Edited by Claudia Wiesner

Rezension

The European Central Bank between Financial Crisis and Populisms

Corrado Macchiarelli, Mara Monti, Claudia Wiesner and Sebastian Diessner

https://www.palgrave.com/gp/book/9783030443474

Jean Monnet Network „Debating Europe“

Screenshot

www.debating-europe.de

Zum 1. September 2020 hat die Europäische Kommission Prof. Dr. Wiesner ein Jean Monnet Network bewilligt. Die Fördersumme ist 300.000.- Euro, hinzu kommen 75.622,16.- Kofinanzierung der beteiligten Hochschulen.

Das Projekt fördert ein Forschungsprojekt mit Kooperationspartnerinnen aus sechs EU-Staaten: Deutschland, Frankreich, Kroation, Slowenien, Dänemark und Finnland. Auch das Institut inter.research  an der Hochschule ist mit Thomas Berger und Markus Feßler vertreten. Weitere Projektbeteiligte sind: Prof. Dr. Cecile Robert (Sciences Po Lyon), Dr. Willy Beauvallet (Université de Lyon II), Prof. Dr. Igor Vidačak; Prof. Dr. Ana Matan, Prof. Dr. Tonči Kursar (University of Zagreb); Prof. Dr. Damjan Lajh; Prof. Dr.  Danica Fink Hafner; Prof. Dr. Meta Novak (University of Ljubljana); prof. Dr. Niilo Kauppi (Helsinki University); Dr. Laura Landorff (Aalborg University).

Die Forscher/innen werden in 18 Fokusgruppendiskussionen mit Bürger/innen die Gründe für EU-Kritik erforschen und vergleichend betrachten. Hinzu kommen zahlreiche Publikations- und Medienaktivitäten und ein gezielter Dialog mit Bürger/innen und Entscheider/innen.

 

Point-Alpha-Forschungsinstitut PARI

www.pari-geisa.org

Das 2021 gegründete Point-Alpha-Forschungsinstitut (PARI) ist eine Kooperation der Point-Alpha-Stiftung der Stadt Geisa, der Hochschule Fulda und der Universität Erfurt. Es wird von der Thüringer Staatskanzlei gefördert. PARI ist ein inter- und transdisziplinäres Forschungsinstitut, das Forschungen in drei Bereichen durchführt und fördert:

- Der Kalte Krieg und seine Auswirkungen auf die Gegenwart

- Border Studies

- Demokratie und die globale Ordnung

PARI vereint Nachwuchs- und Seniorwissenschaftler in den Sozial- und Kulturwissenschaften, führt Forschungsprojekte durch, organisiert Symposien, Konferenzen und Workshops und bietet Doktoranden-, Postdoktoranden- und Seniorenstipendien sowie Konferenzstipendien an. PARI organisiert auch öffentliche Diskussionsveranstaltungen. PARI ist in der Bürgerwissenschaft aktiv und will den Austausch und die Debatte zwischen Wissenschaftlern, Politikern und Bürgern fördern.

PATRAPO

http://fpzg.hr/en/patrapo

Practising Transnational Politics (PATRAPO) ist ein Projekt unter der Leitung von Forschenden der Hochschule Fulda, der Autonomen Universität Madrid und der Universität Zagreb sowie dem assoziierten Partner Mac Ewan University, Edmonton. Ziel des Projekts ist die Entwicklung von frei zugänglichen transnationalen Lehrkits und eines Handbuchs für Online-Blended-Learning-Seminare, welche die Studierenden für die Teilnahme an United Nations Model Simulations (MUN) ausbilden.

Auf der Grundlage früherer Erfahrungen sowohl bei MUN als auch bei EU-Projekten werden die Partner gemeinsam die folgenden Elemente entwickeln, einrichten und an ihren Universitäten umsetzen, die in einem jährlichen Rhythmus durchgeführt werden sollen:

  • ein Lehrpaket für vorbereitende gemeinsame Blended-MUN-Trainingsseminare (1. Semester eines jeden akademischen Jahres) an allen teilnehmenden Einrichtungen, einschließlich: Lehrplänen, Seminarplänen, Material, Inhalt, Erläuterungen, Organisation und Trainingsvideosammlung.
  • ein Lehrpaket für gemeinsame Blended MUN-Seminare oder analoge MUN-Seminare (2. Semester jedes akademischen Jahres), einschließlich: Verfahren, technischen Lösungen, organisatorische Ratschläge und detaillierte Beschreibung des "How-to".
  • ein Handbuch mit einer Anleitung (geistiges Eigentum der Partner) und Benutzerhinweise für Dritte für die beiden Unterrichtskits.
  • vier Kurzschulungen für das Personal: Das Projekt ist ein Lernystem, das auch die Fortbildung der Lehrkräfte umfasst.
  • Die gemischte Schülermobilität unterstützt die Teilnahme an virtuellen und analogen MUNs.

HAW

www.daad.de/en/information-services-for-higher-education-institutions/further-information-on-daad-programmes/uasinternational/

Studierende, Doktorand*innen und Professor*innen aus sechs Ländern und vier Kontinenten nehmen an dem Projekt "Transnational Governance and Human Rights" teil. Das Projekt wird das internationale Netzwerk des Fachbereichs Sozial- und Kulturwissenschaften der Hochschule Fulda ausbauen und bis Ende 2024 dauerhafte Partnerschaften etablieren. Dazu hat der Fachbereich erfolgreich eine Förderung des Deutschen Akademischen Austauschdienstes (DAAD) in Höhe von einer Million Euro aus dem Förderprogramm Fachhochschule.International (HAW.International) eingeworben. Das Projekt unterstützt eine Vielzahl von Austauschprogrammen mit sechs ausgewählten Partnerhochschulen weltweit. Dazu gehören die State University of New York (SUNY) in Cortland, USA, die MacEwan University in Edmonton, Kanada, die Deutsch-Jordanische Universität in Amman, Jordanien, die Birzeit University bei Ramallah in Palästina, Sciences Po Toulouse in Südfrankreich und das University College London (UCL), UK. Außerdem wird die Zusammenarbeit zwischen Wissenschaft und Praxis gestärkt und das "Fulda Centre for Transnational Governance" gegründet, das die MUN-Aktivitäten in Fulda miteinschließt. Neben der Internationalisierung von Studium und Lehre konzentriert sich das Projekt auf die Entwicklung eines internationalen Forschungsumfelds an der Fachhochschule Fulda.

Centre of Transnational Governance (CoG)

 

www.centreoftransnationalgovernance.de/

Das Fulda Centre of Transnational Governance (CoG) hat den Transfer zwischen Wissenschaft und politischer Praxis zum Ziel, aufbauend auf der angelsächsischen Wissenschaftstradition und ihren "Schools of Governance". Es kooperiert mit Expert*innen, Politiker*innen und Vertreter*innen internationaler und supranationaler Organisationen sowie Wirtschaftsunternehmen, NGOs und Think Tanks - von Vertreter*innen der Europäischen Kommission, des Europäischen Parlaments, der Hessischen Landesvertretung bei der EU bis hin zu Außenhandelskammern und Unternehmen.

Das Fulda Centre of Transnational Governance bündelt, systematisiert und professionalisiert diese internationalen Kooperationen und organisiert ein Veranstaltungs- und Forschungsprogramm, Gastvorträge und Workshops von und mit Praktiker*innen aus transnationalen Institutionen. Die internationalen Gäste werden in Lehre und Forschung eingebunden. Geplant sind Vorträge und Workshops in analogen und digitalen Formaten. Zu den Aktivitäten gehören lehrplanrelevante Exkursionen (z.B. nach Brüssel, Luxemburg und Berlin), Gastvorträge sowie Lehr- und Forschungsaufenthalte (incoming und outgoing). Darüber hinaus kümmert sich das Zentrum um die Teilnahme an internationalen Simulationsspielen der Vereinten Nationen ("Model United Nations", MUN) unter der Leitung des Projekts PATRAPO, das fortgeführt und weiterentwickelt werden soll.

 

Prof. Dr.

Claudia Wiesner

Prodekanin für Forschung und Internationales / Jean Monnet Chair

Politikwissenschaft mit Schwerpunkt Europäische Integration

Gebäude 22 (P) , Raum 201
Prof. Dr.Claudia Wiesner+49 661 9640-473
Sprechzeiten
Mittwoch 13:00 - 14:00Uhr und nach besonderer Vereinbarung per E-Mail