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Point-Alpha-Forschungsinstitut PARI
www.pari-geisa.org

Das 2021 gegründete Point-Alpha-Forschungsinstitut (PARI) ist eine Kooperation der Point-Alpha-Stiftung der Stadt Geisa, der Hochschule Fulda und der Universität Erfurt. Es wird von der Thüringer Staatskanzlei gefördert. PARI ist ein inter- und transdisziplinäres Forschungsinstitut, das Forschungen in drei Bereichen durchführt und fördert:

- Der Kalte Krieg und seine Auswirkungen auf die Gegenwart

- Border Studies

- Demokratie und die globale Ordnung

PARI vereint Nachwuchs- und Seniorwissenschaftler in den Sozial- und Kulturwissenschaften, führt Forschungsprojekte durch, organisiert Symposien, Konferenzen und Workshops und bietet Doktoranden-, Postdoktoranden- und Seniorenstipendien sowie Konferenzstipendien an. PARI organisiert auch öffentliche Diskussionsveranstaltungen. PARI ist in der Bürgerwissenschaft aktiv und will den Austausch und die Debatte zwischen Wissenschaftlern, Politikern und Bürgern fördern.

Debating Europe
www.debating-europe.de

The Jean Monnet Network “Debating Europe” uses debate as a methodology for

  1. spreading knowledge on the European Union (EU);
  2. gaining knowledge about citizens’ opinions;
  3. enhancing exchange between citizens, students, academics and EU practitioners.

The process of debating enhances the legitimacy of the EU by regaining citizen’s trust in their ability to use political discussions to influence the policy-making process.

Practicing Transnational Politics (PATRAPO) 
http://fpzg.hr/en/patrapo

Practising Transnational Politics (PATRAPO) ist ein Projekt unter der Leitung von Forschenden der Hochschule Fulda, der Autonomen Universität Madrid und der Universität Zagreb sowie dem assoziierten Partner Mac Ewan University, Edmonton. Ziel des Projekts ist die Entwicklung von frei zugänglichen transnationalen Lehrkits und eines Handbuchs für Online-Blended-Learning-Seminare, welche die Studierenden für die Teilnahme an United Nations Model Games (MUN) ausbilden.

Auf der Grundlage früherer Erfahrungen sowohl bei MUN als auch bei EU-Projekten werden die Partner gemeinsam die folgenden Elemente entwickeln, einrichten und an ihren Universitäten umsetzen, die in einem jährlichen Rhythmus durchgeführt werden sollen:

  • ein Lehrpaket für vorbereitende gemeinsame Blended-MUN-Trainingsseminare (1. Semester eines jeden akademischen Jahres) an allen teilnehmenden Einrichtungen, einschließlich: Lehrplänen, Seminarplänen, Material, Inhalt, Erläuterungen, Organisation und Trainingsvideosammlung.
  • ein Lehrpaket für gemeinsame Blended MUN-Seminare oder analoge MUN-Seminare (2. Semester jedes akademischen Jahres), einschließlich: Verfahren, technischen Lösungen, organisatorische Ratschläge und detaillierte Beschreibung des "How-to".
  • ein Handbuch mit einer Anleitung (geistiges Eigentum der Partner) und Benutzerhinweise für Dritte für die beiden Unterrichtskits.
  • vier Kurzschulungen für das Personal: Das Projekt ist ein Lernystem, das auch die Fortbildung der Lehrkräfte umfasst.
  • Die gemischte Schülermobilität unterstützt die Teilnahme an virtuellen und analogen MUNs.

Transnational Governance and Human Rights
www.daad.de/en/information-services-for-higher-education-institutions/further-information-on-daad-programmes/uasinternational

Studierende, Doktorand*innen und Professor*innen aus sechs Ländern und vier Kontinenten nehmen an dem Projekt "Transnational Governance and Human Rights" teil. Das Projekt wird das internationale Netzwerk des Fachbereichs Sozial- und Kulturwissenschaften der Hochschule Fulda ausbauen und bis Ende 2024 dauerhafte Partnerschaften etablieren. Dazu hat der Fachbereich erfolgreich eine Förderung des Deutschen Akademischen Austauschdienstes (DAAD) in Höhe von einer Million Euro aus dem Förderprogramm Fachhochschule.International (HAW.International) eingeworben. Das Projekt unterstützt eine Vielzahl von Austauschprogrammen mit sechs ausgewählten Partnerhochschulen weltweit. Dazu gehören die State University of New York (SUNY) in Cortland, USA, die MacEwan University in Edmonton, Kanada, die Deutsch-Jordanische Universität in Amman, Jordanien, die Birzeit University bei Ramallah in Palästina, Sciences Po Toulouse in Südfrankreich und das University College London (UCL), UK. Außerdem wird die Zusammenarbeit zwischen Wissenschaft und Praxis gestärkt und das "Fulda Centre for Transnational Governance" gegründet, das die MUN-Aktivitäten in Fulda miteinschließt. Neben der Internationalisierung von Studium und Lehre konzentriert sich das Projekt auf die Entwicklung eines internationalen Forschungsumfelds an der Fachhochschule Fulda.

Centre of Transnational Governance (CoG)
www.centreoftransnationalgovernance.de

Das Fulda Centre of Transnational Governance (CoG) hat den Transfer zwischen Wissenschaft und politischer Praxis zum Ziel, aufbauend auf der angelsächsischen Wissenschaftstradition und ihren "Schools of Governance". Es kooperiert mit Expert*innen, Politiker*innen und Vertreter*innen internationaler und supranationaler Organisationen sowie Wirtschaftsunternehmen, NGOs und Think Tanks - von Vertreter*innen der Europäischen Kommission, des Europäischen Parlaments, der Hessischen Landesvertretung bei der EU bis hin zu Außenhandelskammern und Unternehmen.

Das Fulda Centre of Transnational Governance bündelt, systematisiert und professionalisiert diese internationalen Kooperationen und organisiert ein Veranstaltungs- und Forschungsprogramm, Gastvorträge und Workshops von und mit Praktiker*innen aus transnationalen Institutionen. Die internationalen Gäste werden in Lehre und Forschung eingebunden. Geplant sind Vorträge und Workshops in analogen und digitalen Formaten. Zu den Aktivitäten gehören lehrplanrelevante Exkursionen (z.B. nach Brüssel, Luxemburg und Berlin), Gastvorträge sowie Lehr- und Forschungsaufenthalte (incoming und outgoing). Darüber hinaus kümmert sich das Zentrum um die Teilnahme an internationalen Simulationsspielen der Vereinten Nationen ("Model United Nations", MUN) unter der Leitung des Projekts PATRAPO, das fortgeführt und weiterentwickelt werden soll.

Prof. Dr.

Claudia Wiesner

Prodekanin für Forschung und Internationales / Jean Monnet Chair

Politikwissenschaft mit Schwerpunkt Europäische Integration

Gebäude 22 (P) , Raum 201
Prof. Dr.Claudia Wiesner+49 661 9640-473
Sprechzeiten
Mittwoch 13:00 - 14:00Uhr und nach besonderer Vereinbarung per E-Mail