Aufgaben des Zentrums für Interkulturelle Sprachpraxis (ZIKS)
Das ZIKS dient dazu, den gesamten fremdsprachlichen Unterricht der Hochschule Fulda einschließlich der Vorbereitung zur DSH-Prüfung zu organisieren, durchzuführen und die Qualität der Lehre zu sichern. Mittelfristig besteht das Ziel darin, die bislang weitgehend getrennten Bereiche Fremdsprachen-Unterricht und Erwerb interkultureller Kompetenz stärker zu verschränken. Dazu sollen Konzepte für den Erwerb interkultureller Sprachenkompetenz sowie für die Fortbildung von Lehrbeauftragten des Fremdsprachenbereichs entwickelt und umgesetzt werden. Im Studiengang BASIB werden erste Erfahrungen mit entsprechenden Konzepten gesammelt.
Fremdsprachliche Ausbildung besteht nicht mehr nur darin, Sprachkompetenzen zu erwerben, sondern umfasst in immer stärkerem Maße die Vorbereitung auf interkulturelle Begegnungssituationen. Der Fachbereich Sozial- und Kulturwissenschaften verfügt seit 1999 über eine Professur für „Interkulturelle Kommunikation“ – von daher eröffnet sich die Chance, die fremdsprachliche Ausbildung gezielt mit Angeboten zum Erwerb interkultureller Handlungskompetenz zu verknüpfen.
In längerfristiger Perspektive sollen im ZIKS Forschungs- und Entwicklungsprojekte zu Problembereichen interkultureller Kommunikation und speziell zur Integration des Erwerbs von Fremdsprachenkenntnissen und des Erwerbs von interkultureller Kompetenz akquiriert und durchgeführt werden.
Organisationsstruktur des Zentrums für Interkulturelle Sprachpraxis (ZIKS)
Dekan des Fachbereichs Sozial- und Kulturwissenschaften | ||
Wissenschaftliche Leitung ZIKS Prof. Dr. Kirsten Nazarkiewicz | ||
Sprachenzentrum Leitung Sabine Kirschenhofer, M.A. | Kompetenzzentrum Interkulturelle Kommunikation Prof. Dr. Kirsten Nazarkiewicz |