Rehabilitation und Teilhabeplanung
Themen
Das übergeordnete Ziel von Rehabilitation und damit auch der Forschung zu eben dieser ist gesellschaftliche Teilhabe – die Inklusion von Menschen, die behindert oder von Behinderung bedroht sind. Die Teilhabeplanung/ Hilfeplanung als gesetzlich vorgeschriebene Methode der Hilfebedarfsermittlung dient der Feststellung des Hilfebedarfs einer behinderten oder von Behinderung bedrohten Person und der Ermittlung unterstützender Maßnahmen, um eine größtmögliche Teilhabe am Leben in der Gemeinschaft sicher zu stellen.
Der konzeptionelle, methodische und auch sozialrechtliche Zugang zur Rehabilitation in der Sozialen Arbeit bezieht sich auf viele Arbeitsfelder sozialer Arbeit, im Fachbereich Sozialwesen werden Schwerpunkte in der Behindertenhilfe und Gemeindepsychiatrie gesetzt.
Projekte
- Evaluation des Hamburger Modellprojekts Sozialraumorientierte Eingliederungshilfe
- Teilhabesurvey – Repräsentativbefragung zur Teilhabe von Menschen mit Behinderungen
- Pretest Befragung in Einrichtungen
- Das Recht auf Arbeit nach Art. 27 UN-BRK – internationale Perspektiven
- Der Diskurs der Eingliederungshilfereform im Zeichen von Inklusion
- inBEF (inklusionsfördernde, interaktive Erklärelemente in barrierefreien E-Formularen)
- Inklusive, barrierefreie Erklärszenarien/Avatare in E-Formularen
- Familien.Stärken
- Wie misst man Teilhabe in der Eingliederungshilfe? Teilhabeindikatoren aus Nutzersicht
- Regionale Teilhabeindikatoren für Menschen mit Behinderung / Regionale Kompetenzen für Fachkräfte
- Einführungs- Evaluations- Schulungs- und Begleitforschungsprojekte im Zusammenhang mit der Integrierten Teilhabeplanung (ITP)
- Professionelles Wissen von Sozialarbeiter/innen und Expertenwissen in eigener Sache - wo liegen die Schnittmengen bei der Hilfeplanung in der Psychiatrie?