Neue Vertiefung „Kindheit und Jugend“ :
im Bachelor-Studiengang Soziale Arbeit

Der Fachbereich Sozialwesen der Hochschule Fulda ergänzt sein Studienangebot um eine neue Vertiefung im Bachelor-Studiengang Soziale Arbeit, die in Kooperation mit der Praxis der Sozialen Arbeit angeboten werden soll: Für Interessierte, die eine berufliche Laufbahn im Bereich der Kinder- und Jugendhilfe anstreben, stehen ab Herbst 2025 pro Semester 30 Studienplätze in der Vertiefung „Kindheit und Jugend“ zur Verfügung. Für die Anerkennung des Schwerpunkts im Zeugnis müssen während des Studiums mindestens 60 von insgesamt 210 ECTS im Themenbereich Kindheit und Jugend erworben werden.

Kooperierendes Studium für eine engere Verzahnung mit der Praxis
Die Studienvariante soll zeitgleich auch Praxiserfahrungen bei den zahlreichen Kooperations- und Praxispartner*innen des Fachbereichs ermöglichen. Um dies zu gewährleisten, werden die Lehrveranstaltungen für die 30 Studierenden der Vertiefung an drei Werktagen angeboten, so dass die restlichen Wochentage für eine Tätigkeit als Hilfs- oder Honorarkraft im Bereich der Kinder- und Jugendhilfe genutzt werden können. Besonders erfreulich ist: Aufgrund der engen Kooperation mit der Praxis stehen darüber hinaus auch anderen erfolgreichen Studienbewerber*innen des B.A. Soziale Arbeit das Studium der neuen Vertiefung wie auch die Jobangebote in diesem Bereich zur Verfügung.

Win-win Situation für Studierende und Arbeitgeber*innen
Vom neuen Konzept profitieren beide Seiten: Studierende haben die Möglichkeit, parallel zum Studium im priorisierten Themenfeld zu arbeiten und sie erhalten durch die Kooperation Zugang zu passenden Jobangeboten. Arbeitgeber*innen können motivierte Nachwuchskräfte leichter rekrutieren, deren wachsende Kompetenzen frühzeitig an sich binden und gezielt fördern.

Bewerbungsstart am 15. April
Bei einer Auftaktveranstaltung am 19. März stellte der Fachbereich Sozialwesen seine Innovation Trägern aus Fulda und Umgebung vor. Die äußerst positive Resonanz der geladenen Gäste bestätigte, dass einem Bewerbungsstart am 15. April nichts mehr im Wege steht: „Die besondere Verknüpfung von Studium und bezahlter Praxistätigkeit ist sehr zu begrüßen“, so Günther Koch vom Jugendamt des Main-Kinzig-Kreises. „Wir werden im Main-Kinzig-Kreis dafür werben, denn dieses offene Format bietet Vorteile für Arbeitgeber wie Studierende." Natalie Jakob von der Heilpädagogischen Kinder- und Jugendhilfe Rhön-Grabfeld befürwortete „den Vorstoß der Hochschule Fulda, eine weitere Möglichkeit, zukünftige Fachkräfte schnell in die Praxis zu bringen und Alternativen zu den klassischen Studiengängen zu schaffen“. Die Vertiefung trägt in ihren Augen „den aktuellen gesellschaftlichen Entwicklungen Rechnung.“

Weitere Informationen
Infos zum Studiengang Soziale Arbeit (Bachelor) und Bewerbungsmodalitäten finden Sie hier:
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Ansprechpersonen an der Hochschule Fulda:

• Prof. Dr. Umut Akkuş (Studienleiter Vertiefung), E-Mail: umut.akkus@sw.hs-fulda.de 
• Prof. Dr. Sabine Pfeffer (Studiendekanin)
• Sophia Koch (Studiengangskoordination), E-Mail: sophia.koch@sw.hs-fulda.de | Tel. +49 661 9640 - 239