
Gebäude 26, Raum 108
Leipziger Straße 123
36037 Fulda
Aktuelles
Bitte beachten Sie, dass ich nur noch bis 30.09.2023 an der HS Fulda tätig bin.
Vita
Seit 2021 Professorin für Geschlecht und Sexualität in der Sozialen Arbeit am Fachbereich Sozialwesen der Hochschule Fulda
2020-2021 Elisabeth-List Fellow, Institut für Soziologie, KF Universität Graz, Österreich
2020 Fellow am Center for Humanities and Social Change, HU Berlin
2020 Habilitation am FB Gesellschaftswissenschaften der Goethe –Universität. Titel der Habilitation: „Zur Biographisierung Sozialen Leidens – Psychotherapeutische Praxis in der Arbeitsgesellschaft“
2019 Vertretung der Professur „Soziologie mit dem Schwerpunkt Familien- und Jugendsoziologie“, Institut für Soziologie am Fachbereich Gesellschaftswissenschaften der Goethe-Universität Frankfurt am Main
2018 Visiting Scholar, Berkeley Center for Social Medicine. Institute for the Studies of Societal Issues, University of California, Berkeley, USA
2015-2017 wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Soziologie am Fachbereich Gesellschaftswissenschaften der Goethe-Universität Frankfurt am Main. Schwerpunkt Familien- und Jugendsoziologie
Seit 2016 freiberufliche Tätigkeit als Coachin und Supervisorin (zertifiziert von der Deutschen Gesellschaft für Supervision und Coaching) Supervisorin für verschiedene Träger im Bereich psychosoziale Arbeit
2015 Visiting Scholar am Cohn Institute for the History and Philosophy of Science and Ideas der Tel Aviv University, Tel Aviv, Israel
2014 Vertretung der Professur „Soziologie und psychoanalytische Sozialpsychologie“ Institut für Soziologie am Fachbereich Gesellschaftswissenschaften der Goethe-Universität Frankfurt (in Kooperation mit dem Sigmund-Freud-Institut, Frankfurt)
2012 Promotion am Fachbereich Gesellschaftswissenschaften der Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt a. M. Titel der Dissertation: „Leben durcharbeiten. Selbstsorge als Perspektive der Arbeitsforschung“ (ausgezeichnet mit dem WISAG Preis für die beste Dissertation im Bereich gesellschaftlicher Zusammenhalt 2012)
2011-2012 Lehrbeauftragte der Hochschule Rhein Main (Modul Gender- und Gendererfahrungen)
2011–2012 Forschungspromotorin am Fachbereich „Soziale Arbeit und Gesundheit“ an der Frankfurt University of Applied Sciences (ehemals Fachhochschule Frankfurt am Main)
2010–2011 Organisation der bundesweiten Tagung „Mehr Männer in die Soziale Arbeit!? Kontroversen, Konkurrenzen und Konflikte“ am 24.06.2011 an der Frankfurt University of Applied Sciences (ehemals Fachhochschule Frankfurt am Main)
2009–2010 wissenschaftliche Mitarbeiterin am Gender- und Frauenforschungszentrum der hessischen Hochschulen (gffz)
2008-2014 Lehrbeauftragte der Universität Kassel
2005-2008 Promotionsstipendium der Deutschen Forschungsgemeinschaft im DFG-Graduiertenkolleg „Geschlechterverhältnisse und Öffentlichkeiten. Dimensionen von Erfahrung“ Frankfurt/Kassel
1998–2005 Studium der Soziologie MA (NF: Politologie, Psychoanalyse) an der Goethe-Universität Frankfurt am Main, Abschluss: Magistra Artium 1,0 „mit Auszeichnung“, Titel der Arbeit: „Globalisierungskritik und Geschlechterverhältnisse“
Lehrgebiete / Module
- Geschlechtertheorien
- Sexualität
- sexuelle und reproduktive Gesundheit
- qualitative Forschungsmethoden
- Professionen der psychosozialen Arbeit
Forschungsschwerpunkte
- Gesundheit und Geschlecht
- Intime Beziehungen, insbesondere Freundschaft
- Methodologie und Wissenschaftstheorien
- Partizipative Forschungsmethoden
- Sexuelle und reproduktive Gesundheit
- Sexualtherapie und Sexualberatung
- Selbstfürsorge
- Wissensordnungen der Beratung und Psychotherapie
Forschungsprojekte
- Psychotherapeutische Behandlung arbeitsbezogenen Leidens in Deutschland [PsyWork] (in Kooperation mit dem Institut für Sozialforschung Frankfurt), Laufzeit: 01/2022 bis 12/2024, Projektmitarbeiter*innen: Alexander Herold (Standort Fulda), Ina Braune (Standort Frankfurt), gefördert durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG)
- Sexualität und Intimität als Lebensqualität. Zur Professionalisierung der Sexualassistenz [Sexistenz]. Laufzeit seit 9/2021, gefördert durch das Gender- und Frauenforschungszentrum der hessischen Hochschulen (gffz) und die TU Dortmund
- Shaping Sexualities. Professionelle Gesundheits- und Normalitätsvorstellungen in der Sexualmedizin, -Therapie und Beratung in Deutschland (quantitatives Teilprojekt), Laufzeit: seit12/2021, gefördert durch die Koordinationsstelle für Geschlechterstudien und Gleichstellung/Elisabeth-List Fellowship Programm der Universität Graz
- Studentische Aneignung wissenschaftlichen Arbeitens (SAwA)
Mitgliedschaften
- Deutsche Gesellschaft für Soziale Arbeit (DGSA)
- Sektionen der Deutschen Gesellschaft für Soziologie (DGS): Familiensoziologie; Professionssoziologie; Soziologie Sozialer Probleme, Wissenssoziologie
- Institut für Sozialforschung Frankfurt am Main
- medico international e.V.
- Netzwerk Sexualität in der Sozialen Arbeit
Publikationen
Aktuelle Publikationen
- Strukturelle Kompetenz als neue Handlungsdimension ärztlicher Psychotherapie? in: Ärztliche Psychotherapie, Jahrgang 17, Heft 2, 2022.
- Cultures of birthing in transition. Österreich Z Soziol 47, 1–8 (2022). https://doi.org/10.1007/s11614-022-00476-1 (mit Franziska Marek und Friederike M. Hesse)
- Geburtskulturen im Wandel. Schwerpunktheft der Österreichischen Zeitschrift für Soziologie. Volume 47, issue 1, March 2022 (mit Franziska Marek und Friederike M. Hesse)
- Zur Kritik der partizipativen Forschung – Forschungspraxis im Spiegel der Kritischen Theorie, Beltz/Juventa (mit Alexander Herold)
- Reflexivität als Mantra? Voraussetzungen und Grenzen partizipativer Forschung (mit K. Hoppe). In: Flick/Herold 2021: Zur Kritik der partizipativen Forschung – Forschungspraxis im Spiegel der Kritischen Theorie, Beltz/Juventa, 2021, 18–40)
- Epistemischer Paternalismus und transformative Reflexivität? Zur immanenten Kritik der partizipativen Forschung (mit A. Herold). In: Flick/Herold 2021: Zur Kritik der partizipativen Forschung – Forschungspraxis im Spiegel der Kritischen Theorie, Beltz/Juventa, 2021, 287–313)
- Theorising Medical Psychotherapy: Therapeutic practice between professionalisation and deprofessionalisation. 2020. European Journal of Social Theory, (online first), https://doi.org/10.1177/1368431020960556
- Zur Biographisierung Sozialen Leidens – oder der biographische Blick der Psychotherapie. In: Westend. Neue Zeitschrift für Sozialforschung, Heft 2, 2020.
- The biographical gaze: Psychotherapeutic practice in psychosomatic hospitals in Germany. 2019 In: Social Science & Medicine 230, 83-90. https://doi.org/10.1016/j.socscimed.2019.03.037
Weitere Funktionen
- Supervisorin und Ombudsfrau des Graduiertenkollegs „Doing Transitions. Formen der Gestaltung von Übergängen im Lebenslauf“ Goethe Universität Frankfurt/ Eberhard Karls Universität Tübingen
- Mitglied des Editorial Boards des „Psychotherapie Forums“, Zeitschrift des Österreichischen Bundesverband für Psychotherapie (ÖBVP)
- Mitglied der Gleichstellungskommission der HS Fulda
- Mitglied der Auswahlkommission des Dr.-Norbert-Schmidt-Dissertationspreises
- Co-Sprecherin des Arbeitskreises "Gender, Kinship, Sexuality" am Institut für Sozialforschung
Gutachtertätigkeit
- Distinktion – Journal of Social Theory
- European Journal of Social Theory
- Fonds Wetenschappelijk Onderzoek – Vlaanderen (FWO)
- GENDER. Zeitschrift für Geschlecht, Kultur und Gesellschaft
- Journal für Psychologie
- Österreichische Zeitschrift für Soziologie
- Palgrave MacMillan
- Sociology of Health & Illness
- Sozialer Sinn – Zeitschrift für hermeneutische Sozialforschung
- DFG Deutsche Forschungsgemeinschaft