Individuelle Profilbildung
Durch den hohen Anteil an Wahlpflichtmodulen können Sie ihr eigenes Profil gestalten.
Der Master-Studiengang Food Processing hat als konsekutiver und forschungsorientierter Studiengang insbesondere das Ziel, die Methoden- und Forschungskompetenz der Absolventinnen und Absolventen zu vertiefen. Als interdisziplinärer Studiengang vereint er Aspekte der Natur-, Ingenieur- und Wirtschaftswissenschaften.
Der Studiengang soll Absolventinnen und Absolventen zu einer effektiven und eigenverantwortlichen Bearbeitung von komplexen forschungsorientierten Aufgabenstellungen aus den verschiedenen Bereichen der Lebensmittelbranche, der Kosmetik- und Pharmatechnologie sowie der chemischen und umwelttechnischen Industrie und verwandten Bereichen, aber auch in Behörden, Hochschulen und Instituten, nationalen und internationalen Organisationen befähigen.
Absolventinnen und Absolventen eines Bachelors in Lebensmitteltechnologie oder einer verwandten Studienrichtung, die sich gerne noch vertiefend weiterbilden wollen und Freude an Forschung und Entwicklung haben, sind im Masterstudiengang Food Processing genau richtig. Überdies kann nach Abschluss des Masterstudiengangs Food Processing eine Promotion in Kooperation mit einer Partner-Universität angestrebt werden.
Haben Sie einen Bachelorabschluss in einem ähnlichen Studiengang? Wir unterstützen Sie beim Übergang in unseren Master Food Processing. Die gezielte Auswahl von Studienauflagen (Module aus den Bachelorstudiengängen) hilft Ihnen dabei, mögliche Wissenslücken auszugleichen und den Master erfolgreich zu absolvieren.
Der Masterstudiengang Food Processing ist ein deutschsprachiger und modular aufgebauter Studiengang, der jeweils zum Sommer- und Wintersemester startet (Deutschkenntnisse auf Niveau C1 erforderlich). Die Regelstudienzeit beträgt einschließlich der Master Thesis 3 Semester (90 ECTS). Bei einem Bachelorabschluss mit 180 ECTS statt 210 ECTS verlängert sich die Regelstudienzeit auf 4 Semester.
Im Studium vertiefen Sie ihre Kenntnisse und Kompetenzen in den Disziplinen Naturwissenschaften, Verfahrenstechnik, Lebensmitteltechnologie und Wirtschaftswissenschaften. Es gibt keine vorgeschriebenen Vertiefungsrichtungen. Sie können Ihr eigenes Profil durch den hohen Anteil an Wahlpflichtmodulen gestalten.
Das Modulangebot finden Sie in nachfolgender Tabelle.
Pflichtmodule | Wahlpflichtmodule | Pflicht-/Wahlpflichtmodule |
---|---|---|
Food Processing | Gesundheitsrelevante Apsekte in der Lebensmittelverarbeitung und Produktentwicklung | Vertiefte Kapitel der Technologie pflanzlicher Lebensmittel |
Biochemie und Molekularbiologie | Industrielle Mikrobiologie | Vertiefte Kapitel der Technologie tierischer Lebensmittel |
Product Design | Betriebswirtschaftliche Entscheidungselemente | |
Physik und Lebensmittel | Risikomanagement | |
Mathematische Entscheidungselemente und Datenanalyse 1 | Strategisches Management | |
Biotechnologie / Bioverfahrenstechnik | ||
Prozessmodellierung | ||
Vertiefte Kapitel der pharmazeutischen Technologie | ||
Vertiefte Kapitel der Lebensmittelchemie | ||
Food Packaging and Transportation | ||
Softwarebasierte Simulation lebensmittelverarbeitender Prozessabläufe | ||
Mathematische Entscheidungselemente und Datenanalyse 2 | ||
Die Master Thesis im 3. Semester fertigen Sie vorwiegend an der Hochschule oder an anderen Forschungseinrichtungen an. Detaillierte Informationen zum Studienablauf können Sie der Modulübersicht und dem Modulhandbuch (s. Downloads) entnehmen.
Das Studium vermittelt vertiefte Kenntnisse und Kompetenzen in den Disziplinen Naturwissenschaften, Verfahrenstechnik, Lebensmitteltechnologie und Wirtschaftswissenschaften. Fest vorgeschriebene Vertiefungsrichtungen gibt es im Studium nicht, eine individuelle Profilbildung ist durch den hohen Anteil an Wahlpflichtmodulen sichergestellt.
Nachweis eines ersten berufsqualifizierenden Abschlusses einer Hochschule in Lebensmitteltechnologie oder einer verwandten Fachrichtung mit hohen lebensmittelbezogenen Anteilen im Umfang von 210 Credits und einem Notendurchschnitt von 2,5 oder besser. Bei Vorliegen von weniger als 210 ECTS-Punkten müssen die fehlenden ECTS-Punkte durch die Absolvierung von Modulen aus den Studiengängen des Fachbereiches Lebensmitteltechnologie ergänzt werden.
Sofern der Abschluss mit einer Note schlechter als 2,5 bestanden wurde, kann die Bewerber*in auf Antrag die Zulassung zum Masterstudium durch den Nachweis sehr guter lebensmittelbezogener Fachkenntnisse erteilt werden. Der Nachweis hierzu muss in einem persönlichen Eignungsgespräch vor zwei Professor*innen des Fachbereiches erbracht werden. Bewerber*innen, die nicht Absolvent*in eines Bachelorstudiengangs Lebensmitteltechnologie sind, können zur Ablegung von Modulen aus den Studiengängen des Fachbereiches verpflichtet werden.
Mit deutschen Bildungsnachweisen: 15. April bis 30. September
Mit ausländischen Bildungsnachweisen: 1. März bis 30. September
Mit deutschen Bildungsnachweisen: 15. Oktober bis 31. März
Mit ausländischen Bildungsnachweisen: 1. September bis 31. März
”Besonders angetan war ich von dem abwechslungsreichen Fächerangeboten und der Möglichkeit, aus einer Reihe von Wahlpflichtmodulen frei zu wählen. Dadurch lässt sich das Studium ganz individuell gestalten, und ich konnte die im Bachelor erlernten biotechnologischen Inhalte um lebensmitteltechnologische, pharmazeutische und wirtschaftswissenschaftliche ergänzen.
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”Ich habe mich für diesen Master hier in Fulda entschieden, weil ich in meinem Bachelor bereits sehr gute Erfahrungen mit der Hochschule machen konnte und mich die Inhalte dieses weiterführenden Studiengangs thematisch interessiert haben. Inhaltlich werden Studierende auch sehr stark durch Gruppenarbeiten, Hausarbeiten, kleinere Forschungsprojekte oder Vorträge in die Vorlesung integriert.
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”Ich habe mich für den Master Food Processing an der Hochschule Fulda entschieden, da ich nach meinem Bachelorstudium der Oecotrophologie mein Fachwissen im Bereich der Lebensmitteltechnologie vertiefen und erweitern wollte. Die angebotenen Kurse sind interessant und haben einen hohen Praxisbezug, sodass ich mich gut auf eine Tätigkeit in der Lebensmittelindustrie vorbereitet fühle. Besonders gefallen mir die kleinen Studiengruppen, die ein intensives Lernen im Dialog mit den Professoren ermöglichen.
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Der Studiengang ist ein Angebot des Fachbereichs Lebensmitteltechnologie. Informieren Sie sich auf den Webseiten des Fachbereichs über Ihr neues Umfeld, die Lehre und Ihre zukünftigen Professor*innen.