Entwicklungen
Befassen Sie sich mit europäischen und außereuropäischen Entwicklungen im Lebensmittelbereich
Die Lebensmittelindustrie wird immer facettenreicher und der Studiengang „International Food Business and Consumer Studies“ eröffnet spannende Möglichkeiten, in diesem dynamischen Feld Fuß zu fassen. In einem internationalen Umfeld vermittelt das Programm, wie interdisziplinäre und lösungsorientierte Ansätze zur Gestaltung der Lebensmittelzukunft beitragen können.
Ein besonderer Fokus liegt auf der nachhaltigen Erfüllung der Bedürfnisse der Verbraucher*innen – eine anspruchsvolle Herausforderung mit großem Potenzial. Die Studierenden entwickeln ein tiefes Verständnis für kulturelle Zusammenhänge und die Bedeutung regionaler Lieferketten, wobei stets Nachhaltigkeitsprinzipien im Blick sind. Das Masterprogramm bietet eine unterstützende Lernatmosphäre mit engem Kontakt zwischen Studierenden und Lehrenden. Die modernen Einrichtungen zweier kooperierender Universitäten sorgen für ausgezeichnete Studienbedingungen.
Highlight des Programms ist die einjährige Projektarbeit, in der Studierende mit realen Herausforderungen konfrontiert werden. Sie analysieren konkrete Fallstudien und arbeiten an aktuellen Forschungsprojekten mit, was ihnen wertvolle praktische Erfahrungen für ihre spätere Karriere verschafft. Das Programm ist ideal für alle, die ein zukunftsweisendes Studium in der Welt der Lebensmittelwissenschaften anstreben und bereit sind, innovative Lösungswege zu erkunden.
Die nationale und internationale Lebensmittelindustrie bietet faszinierende Zukunftsperspektiven. Der Studiengang „International Food Business and Consumer Studies“ vereint wissenschaftliches Arbeiten mit praxisnahen Ansätzen und betrachtet die gesamte Wertschöpfungskette von Lebensmitteln.
Konsument*innenforschung, Management und Zertifizierung gehören zu den spannenden Themenbereichen, die im Fokus des Programms stehen. Dieses Studium richtet sich an all jene, die in der dynamischen Welt der Lebensmittelbranche etwas bewegen möchten.
Die Regelstudienzeit des Präsenzstudiengangs beträgt vier Semester in Vollzeit. Dabei finden sich die Kompetenzen der beiden kooperierenden Hochschulen im Lehrkonzept wieder. Die Studierenden belegen in den ersten drei Semestern sieben naturwissenschaftliche, sozialwissenschaftliche und wirtschaftswissenschaftliche Pflichtmodule, fünf Module sind entsprechend der Interessen und der Qualifikation der Studierenden wählbar.
Innerhalb des Studiums wählen die Studierenden ein einjähriges Studienprojekt aus einer Vielzahl von Angeboten aus, in welchem nicht nur fachlich-interdisziplinäre sondern auch interkulturelle Projektmanagement-Kompetenzen weiterentwickelt werden. Abgeschlossen wird das Studium im vierten Semester mit der Masterarbeit. Die Absolvent*innen erhalten ihren Abschluss als Joint degree der Hochschule Fulda und der Universität Kassel.
Ziel des Studienprojekts ist es, den Studierenden die Möglichkeit zu geben, komplexe Projekte zu planen, durchzuführen, zu dokumentieren, auszuwerten und zu reflektieren. Es geht dabei insbesondere um den Zusammenhang von Forschung und Entwicklung in der Lebensmittelwirtschaft und der Verbraucherforschung. Die Studierenden bearbeiten interdisziplinäre Problemstellungen mit wissenschaftlicher Methodik zur Problemlösung und arbeiten dabei mit Unternehmen und/oder Institutionen der internationalen Lebensmittelbranche zusammen.
Das Modul „Fortgeschrittenes Forschungsprojekt“ dauert zwei Semester. Diese Erfahrung in der Anwendung des Wissens bedeutet einen entscheidenden Vorteil in der beruflichen Laufbahn.
Die beiden Partnerhochschulen erheben keine Studiengebühren, es fällt jedoch ein Semesterbeitrag von etwa 390 Euro an. Hierin ist eine Fahrkarte für den öffentlichen Nahverkehr enthalten. Eine Krankenversicherung ist obligatorisch, der Beitrag liegt bei etwa 110 € pro Monat bis zum 30. Lebensjahr, danach mindestens 190 € pro Monat. Außerdem fällt eine Gebühr für den öffentlich-rechtlichen Rundfunk von etwa 20 € pro Monat an.
Insgesamt müssen müssen Studierende mit Kosten von 800 bis 1000 Euro pro Monat rechnen, Miete und Lebenshaltungskosten eingerechnet. Ohne oder mit nur geringen Deutschkenntnissen sind die Arbeitsmöglichkeiten sehr begrenzt. Studierende müssen sicherstellen, dass Ihre finanzielle Situation für Ihren Studienaufenthalt in Deutschland auf einer soliden Grundlage steht. Es ist nachzuweisen, dass sie oder ein Bürge ihre persönlichen Ausgaben während des Aufenthalts finanzieren kann.
Internationale Studierende können sich bei zahlreichen Organisationen um ein Stipendium bewerben, zum Beispiel beim DAAD, bei parteinahen Stiftungen oder wirtschaftsnahen Institutionen. In der DAAD-Stipendiendatenbank finden Sie Informationen zu den verschiedenen Stipendienarten und passende Angebote.
Informieren Sie sich auch über die folgenden Institutionen mit speziellen Programmen und Kriterien:
EU-Stipendien-Portal, Friedrich-Ebert-Stiftung, Friedrich-Naumann-Stiftung, Hans-Seidel-Stiftung, Heinrich-Böll-Stiftung, Katholischer-Akademischer-Austauschdienst (KAAD), Konrad-Adenauer-Stiftung, Volkswagen-Stiftung, World University Service (WUS)
Grundständiger Studienabschluss im Bereich der Oecotrophologie, Lebensmitteltechnologie, Agrarwissenschaften oder in verwandten Studiengängen, sofern diese die notwendigen Vorkenntnisse vermittelt haben.
Mit deutschen Bildungsnachweisen: 1. Juni bis 1. September
Mit ausländischen Bildungsnachweisen: 1. Dezember bis 1. März
Die Lebensmittelindustrie eröffnet ein breites Spektrum an Karrieremöglichkeiten. Berufschancen sowohl auf nationaler als auch internationaler Ebene gibt es in wissenschaftlichen Positionen der Ernährungswirtschaft oder in Managementrollen in der Lebensmittelbranche. Hierbei sind interkulturelle Kompetenzen von besonderer Bedeutung.
Der Fokus liegt auf den Themen Qualitäts-, Innovations- und Informationsmanagement, konsument*innenorientierte Produktentwicklung sowie internationales Marketing. Ein aktives Alumni-Netzwerk bietet Orientierung und fördert einen regen Austausch.
Das Masterprogramm bereitet Absolvent*innen auf verantwortungsvolle und führende Positionen in Lebensmittelunternehmen und verwandten Organisationen vor. Es punktet mit einem multidisziplinären Ansatz, der Bereiche wie Lebensmittel-, Wirtschafts- und Verbraucherwissenschaften integriert. Fachleute, die ein fundiertes Verständnis für diese Bereiche mitbringen, haben hervorragende Berufsaussichten im Lebensmittelsektor. Absolvent*innen sind sensibilisiert für kulturelle Unterschiede und erkennen die Bedeutung regionaler Lieferketten.
In ihren aktuellen Positionen engagieren sich unsere Absolvent*innen in den Bereichen Produktentwicklung, Qualitätsmanagement, Stakeholder-Management, Zertifizierung, Marketing, Vertrieb, Forschung und Bildung. Darüber hinaus besteht die Möglichkeit, ein Postgraduiertenstudium (PhD) anzustreben.
Der Studiengang ist ein Angebot des Fachbereichs Oecotrophologie. Informieren Sie sich auf den Webseiten des Fachbereichs über Ihr Studienumfeld, die Lehre, Labore und Professor*innen.