interdisziplinär
Der Studiengang ist interdisziplinär ausgerichtet und nimmt zudem eine international vergleichende Perspektive ein.
Public Health zielt auf die Förderung der Gesundheit, die Erhöhung der Lebenserwartung, die Verringerung der Erkrankungshäufigkeit und die Verbesserung der gesundheitsbezogenen Lebensqualität der Bevölkerung und ergänzt damit die individuelle Perspektive von Medizin und anderen Gesundheitsberufen. Public Health ist interdisziplinär ausgerichtet und nimmt zudem eine international vergleichende Perspektive ein. Es wird etwa gefragt nach:
Public Health verbindet Forschung mit ihrer Anwendung und Umsetzung. International ist Public Health eine verbreitete wissenschaftliche Weiterbildung und Voraussetzung für die Übernahme von Gestaltungsaufgaben in Gesundheitssystemgestaltung und Gesundheitsversorgung.
Die Wiederherstellung und Stärkung der Gesundheit der Bevölkerung, auch benachteiligter Bevölkerungsgruppen wird durch soziale, politische, ökonomische und Umweltbedingungen beeinflusst. Wenn Sie daran interessiert sind entsprechende Prozesse zu verstehen und zu gestalten, sind Sie bei uns richtig. Sie lernen im Masterstudiengang Public Health:
Durch die Auswahl von Wahlpflichtmodulen, die Wahl des Forschungsprojektes und des Themas der Masterarbeit sowie ggfls. durch ein Auslandssemester können Sie Schwerpunkte in unterschiedlichen Arbeitsgebieten von Public Health entwickeln, z.B. in der Gestaltung von Versorgungsstrukturen, in Prävention, Gesundheitsförderung und Gesundheitsschutz oder in Public Health relevanter Forschung.
Ein forschungsorientiertes Master-Studium nach internationalen curricularen Absprachen. Bei einem Auslandssemester an einer Partnerhochschule werden die dortigen Schwerpunkte auf das Studium angerechnet. Während der Vorlesungszeit finden die regulären Lehrveranstaltungen Montag und Dienstag statt.
Von Beginn des Studiums an werden Sie zur gesundheitswissenschaftlichen Forschung befähigt. Im Modul Forschungsmethoden wird aufbauend auf vorhandene Vorkenntnisse vermittelt, wie ein angemessenes Forschungsdesign entwickelt wird, quantitative und qualitative Methoden angewendet, Forschungsergebnisse präsentiert und Forschung evaluiert werden. Anwendungsbezogene Forschungskompetenz erhalten Sie im Rahmen eines Forschungsprojekts, das über zwei Semester die konkrete forschende Arbeit in Kleingruppen in den Mittelpunkt stellt, sowie in den Bereichen Epidemiologie, publikationsfähiges Schreiben und der Ökonomischen Evaluation und Health Technology Assessment. Im zweiten und dritten Semester setzen Sie individuelle Schwerpunkte durch die Auswahl von zwei Wahlpflichtmodulen und einem der internationalen Module.
Im vierten Semester beschäftigen Sie sich im Rahmen Ihrer Master-Thesis mit eigenständiger angewandter Forschung. Studienprojekte und Master-Arbeiten können in Drittmittelprojekte des Fachbereichs eingebunden sein.
Wahlpflichtmodule:
Wahl bei den Modulen zur Internationale Gesundheit:
Nachweis einer abgeschlossenen Bachelor-Prüfung in einem Studiengang mit gesundheits- oder pflegewissenschaftlicher Schwerpunktsetzung mit einem Notendurchschnitt von 2,5 oder besser oder Abschluss eines sozialwissenschaftlichen, wirtschaftswissenschaftlichen oder naturwissenschaftlichen Studiums ohne gesundheitswissenschaftlicher Schwerpunktsetzung mit einem Notendurchschnitt von 2,5 oder besser und Berufserfahrungen von mindestens einem Jahr im Gesundheitswesen oder Abschluss eines sozialwissenschaftlichen, wirtschaftswissenschaftlichen oder naturwissenschaftlichen Studiums mit einem Notendurchschnitt von 2,5 oder besser und Berufstätigkeit in einem Public Health relevanten Bereich. Bei einem Notendurchschnitt schlechter als 2,5 mit mindestens drei Jahre einschlägiger Berufserfahrung in einem Public Health relevanten Bereich kann zugelassen werden, wenn in einem Fachgespräch nachgewiesen werden kann, dass die Eignung zum gesundheitswissenschaftlichen Arbeiten in einem forschungsorientierten Studiengang gegeben ist.
Zum Studiengang Public Health berufsbegleitend kann darüber hinaus nur zugelassen werden, wer in einem Public Health relevanten Bereich, der mindestens einen Bachelor- Abschluss voraussetzt, mit mindestens der Hälfte der tariflichen Wochenarbeitszeit tätig ist.
Bewerber, die ihre Hochschulzugangsberechtigung nicht an einer deutschsprachigen Einrichtung erworben haben, müssen Deutschkenntnisse auf dem Niveau C1 des Europäischen Referenzrahmens (DSH-2 oder Äquivalent) nachweisen.
Mit deutschen Bildungsnachweisen: 15. April bis 30. September, mit ausländischen Bildungsnachweisen: 1. März bis 30. September
In unserem Masterstudium Public Health an der Hochschule Fulda qualifizieren Sie sich für wissenschaftliche Management- und Entwicklungsaufgaben:
”Ich habe mich für den Masterstudiengang Public Health an der HS Fulda entschieden, da die Hochschule einen ausgezeichneten Ruf besitzt. Zudem ist das Studium so aufgebaut, dass ein Familien- und Arbeitsleben nebenbei möglich ist. Das Online- Semester habe ich überwiegend positiv erlebt, die Lehre hat einwandfrei funktioniert und es ist mir auch gelungen ein gutes Verhältnis zu einigen Kommiliton*innen aufzubauen.
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”Für den Master habe ich mich entschieden, da die Studieninhalte vielseitig sind und sehr gut an mein Bachelor-Studium im Fach Gesundheitsförderung anknüpfen. Meine Studienschwerpunkt habe ich durch die Wahl von Modulen in den Bereichen „Sozialepidemiologie“, „Altern in Europa“ sowie „Normatives und strategisches Management in Gesundheitseinrichtungen“ gesetzt. Nach meinem Studium möchte ich als wissenschaftliche Mitarbeiterin in der Public-Health-Forschung tätig werden.
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”Der Studiengang vereint meine Interessen von Gesundheit, Forschung, Politik, Umwelt und Gesellschaft und ermöglicht Einblicke in vielfältige Themengebiete. Die Hochschule bietet eine angenehme Lernatmosphäre, eine enge Betreuung von Studierenden, Möglichkeiten sich einzubringen und ein tolles Studierendenleben! Als Schwerpunkte habe ich u.a. Health Technology Assessment und gesundheitsökonomische Evaluation und Sexuelle und reproduktive Gesundheit im intern. Vergleich gewählt.
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”Ich studiere in Fulda, weil ich weiterhin meiner Berufstätigkeit nachgehen kann, das Studium aber dennoch nicht den Charakter eines "Fernstudiums" aufweist, bei dem man größtenteils auf sich allein gestellt wäre. Der Kontakt der Studierenden untereinander und zu den DozentInnen ist (auch zu Pandemiezeiten) regelmäßig gegeben und es existieren strukturierte Veranstaltungen. Ich arbeite schon seit Jahren im klinischen Bereich und möchte durch das Studium mein Wissen auf die Public Health Ebenen erweitern.
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Der Studiengang ist ein Angebot des Fachbereichs Gesundheitswissenschaften. Informieren Sie sich auf den Webseiten des Fachbereichs über Ihr neues Umfeld, die Lehre, Labore und Ihre zukünftigen Professor*innen.
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Studiengangskoordinatorin der Studiengänge Gesundheitsförderung (B.Sc.), Gesundheitsökonomie und -politik (B.S.), Public Health (M. Sc.)