Ökonomie
Finden Sie Antworten auf soziale Folgen des ökonomischen Strukturwandels.
Der Studiengang „Soziale Arbeit mit Schwerpunkt Sozialraumentwicklung und -organisation" vermittelt vertiefte Kompetenzen in der sozialraumbezogenen sozialen Arbeit aller Handlungsfelder, (z.B. der Kinder- und Jugendhilfe, der Behindertenhilfe, der Migrationsarbeit, der Altenarbeit, der Bildungsarbeit). Der Studiengang vermittelt Kenntnisse in Methoden und Konzepten der Sozialraumentwicklung und -organisation, der Praxis Sozialraumforschung, Forschungsmethoden, Leitung und soziale Unternehmen.
Der Studiengang vertieft die theoretischen Zugänge zur Sozialen Arbeit und zu gesellschaftlichen Prozessen sozialer Differenzierung und sozialräumlichen Disparitäten. Er schafft Zugänge zu den Strategien von Individuen und Institutionen, sozialräumliche Prozesse zu gestalten, zu bewältigen und zu steuern.
Angesprochen sind Menschen, die ihre Kenntnisse und Fähigkeiten in der sozialraumbezogenen professionellen Arbeit ausbauen und vertiefen wollen. Sie qualifizieren sich in 5 Semestern für planende, leitende, koordinierende aber auch forschende Tätigkeiten in partizipativen Entwicklungsprojekten und -prozessen. Ihre Kompetenzen werden gebraucht in der lokalen Sozialpolitik, soziale Wohnungswirtschaft, internationale Entwicklungszusammenarbeit, Aufbau und Leitung von Organisationen im „Dritten Sektor“, lokaler Arbeitsmarkt- und Wirtschaftspolitik, Gemeinwesenökonomie, Quartiermanagement sowie sozialer Stadt- und Regionalentwicklung.
Der Studiengang wird von den Hochschulen Fulda und Rhein Main (Wiesbaden) gemeinsam umgesetzt. Zwei Drittel des Studiums erfolgen als Online-Studium (acht Module), Ein Drittel als Präsenzstudium. Die Präsenzphasen finden im ersten Jahr an der Hochschule Rhein Main, im zweiten Jahr an der Hochschule Fulda statt und sind als Blöcke von zwei bis drei Tagen, viermal pro Halbjahr organisiert. Die Anerkennung für Bildungsurlaubsansprüche ist möglich. Es wird eine Lernplattform genutzt, in der die Online-Module eingestellt sind und die vielfältige Interaktionsformen für Lehrende und Studierende bietet.
Die beteiligten Hochschulen verfügen über das eigenständige Promotionsrecht und betreiben das Promotionszentrum Soziale Arbeit Hessen.
Nachweis grundständiger Studienabschluss (Bachelor, Diplom) in einem Studiengang der Sozialen Arbeit mit mindestens der Abschlussnote 2,5 und einem Umfang von 210 ECTS-Punkten.
Berufliche Vorerfahrungen von mindestens 1 Jahr in einem für Sozialraumentwicklung und Sozialraumorganisation einschlägigen Berufsfeld der Sozialen Arbeit.
Mindestens 15-stündige, höchstens 30-stündige Berufstätigkeit in einem den Inhalten des Masterprogramms zuzuordnenden Arbeitsfeld der Sozialen Arbeit.
Bei einem Studienabschluss aus einem anderen, den Inhalten des Masterprogramms zuzu-ordnenden wissenschaftlichen Studiengang mit einem Bachelor-, Magister- oder Diplomabschluss ist eine mindestens 4-jährige einschlägige berufliche Praxis im Schwerpunkt Gemeindepsychiatrie nachzuweisen.
Wurden im Rahmen eines Bachelor-Abschlusses lediglich 180 ECTS erworben, können die fehlenden 30 ECTS anerkannt werden für die staatliche Anerkennung nach einem Sozialberufeanerkennungsgesetz, für Weiterbildungen und / oder studienbegleitend belegte creditierte Brückenkurse und Module eines anderen Masterstudiengangs des maps-Verbundes, oder für den Nachweis einer mindestens einjährigen einschlägigen Berufspraxis nach dem Erststudium. In begründeten Ausnahmefällen können auf die Dauer der Berufstätigkeit Zeiten angerechnet werden, die vor dem Erwerb der Zugangsvoraussetzungen liegen, wenn die Tätigkeit einschlägig ist und auf einem angemessenen Qualifikationsniveau ausgeübt wurde.
Bewerber, die ihre Hochschulzugangsberechtigung nicht an einer deutschsprachigen Einrichtung erworben haben, müssen Deutschkenntnisse auf dem Niveau C1 des Europäischen Referenzrahmens (DSH-2 oder Äquivalent) nachweisen.
Mit deutschen Bildungsnachweisen: 15. Oktober bis 15. Januar, mit ausländischen Bildungsnachweisen: 1. September bis 15. Januar
Ihre Kompetenzen werden gebraucht in der Kinder- und Jugendarbeit, der Familien- und der Behindertenhilfe, der Beschäftigungsförderung und Bildungsarbeit, der interkulturellen Sozialarbeit, der Altenarbeit, der Wohnungslosenhilfe und der sozialen Stadtteilentwicklung. In der internationalen Entwicklungszusammenarbeit werden Kompetenzen im Sozialraum ebenso erwartet wie im Aufbau und der Leitung sozialer Unternehmen des Dienstleistungssektors. Der Masterabschluss öffnet den Weg zur Promotion. Kooperationsvereinbarungen bestehen mit den Universitäten Kassel und Frankfurt.
Der Studiengang ist ein Angebot des Fachbereichs Sozialwesen. Informieren Sie sich auf den Webseiten des Fachbereichs über Ihr neues Umfeld, die Lehre, Labore und Ihre zukünftigen Professor*innen.
Studiengangskoordination BASS, MaBeTh, maps GP und maps SR