STudierende vor der Hochschul- und Landesbibliothek in Fulda

Soziale Arbeit mit Schwerpunkt Sozialraumentwicklung und -organisation (Master)

Soziale Arbeit mit Schwerpunkt Sozialraumentwicklung und -organisation

Der Studiengang  „Soziale Arbeit mit Schwerpunkt Sozialraumentwicklung und -organisation" vermittelt vertiefte Kompetenzen in der sozialraumbezogenen sozialen Arbeit aller Handlungsfelder, (z.B. der Kinder- und Jugendhilfe, der Behindertenhilfe, der Migrationsarbeit, der Altenarbeit, der Bildungsarbeit). Der Studiengang vermittelt Kenntnisse in Methoden und Konzepten der Sozialraumentwicklung und -organisation, der Praxis Sozialraumforschung, Forschungsmethoden, Leitung und soziale Unternehmen.

Der Studiengang vertieft die theoretischen Zugänge zur Sozialen Arbeit und zu gesellschaftlichen Prozessen sozialer Differenzierung und sozialräumlichen Disparitäten. Er schafft Zugänge zu den Strategien von Individuen und Institutionen, sozialräumliche Prozesse zu gestalten, zu bewältigen und zu steuern. 

Auf einen Blick
Abschluss Master of Arts (M.A.)
Art des Studiums Berufsbegleitendes Studium
Studienbeginn Sommersemester
Unterrichtssprache Deutsch
Regelstudienzeit 5 Semester
Zulassungsfrei Nein
ECTS-Punkte 90 ECTS

Ökonomie

Finden Sie Antworten auf soziale Folgen des ökonomischen Strukturwandels.

Stadtteilmanagement

Verbinden Sie praktische Erfahrungen und theoretische Konzepte des Stadtteilmanagements mit Aspekten der Sozialen Arbeit.

Partizipation

Gestalten Sie politische, rechtliche und gesellschaftliche Grundlagen der Partizipation.

Angesprochen sind Menschen, die ihre Kenntnisse und Fähigkeiten in der sozialraumbezogenen professionellen Arbeit ausbauen und vertiefen wollen. Sie qualifizieren sich in 5 Semestern für planende, leitende, koordinierende aber auch forschende Tätigkeiten in partizipativen Entwicklungsprojekten und -prozessen. Ihre Kompetenzen werden gebraucht in der lokalen Sozialpolitik, soziale Wohnungswirtschaft, internationale Entwicklungszusammenarbeit, Aufbau und Leitung von Organisationen im „Dritten Sektor“, lokaler Arbeitsmarkt- und Wirtschaftspolitik, Gemeinwesenökonomie, Quartiermanagement sowie sozialer Stadt- und Regionalentwicklung.

Der Studiengang wird von den Hochschulen Fulda und Rhein Main (Wiesbaden) gemeinsam umgesetzt. Zwei Drittel des Studiums erfolgen als Online-Studium (acht Module), Ein Drittel als Präsenzstudium. Die Präsenzphasen finden im ersten Jahr an der Hochschule Rhein Main, im zweiten Jahr an der Hochschule Fulda statt und sind als Blöcke von zwei bis drei Tagen, viermal pro Halbjahr organisiert. Die Anerkennung für Bildungsurlaubsansprüche ist möglich. Es wird eine Lernplattform genutzt, in der die Online-Module eingestellt sind und die vielfältige Interaktionsformen für Lehrende und Studierende bietet.
Die beteiligten Hochschulen verfügen über das eigenständige Promotionsrecht und betreiben das Promotionszentrum Soziale Arbeit Hessen.

  • Gesellschaftliche, politische und rechtliche Grundlagen der Partizipation
  • theoretische Grundlagen sozialräumlicher Entwicklungsprozesse
  • Sozialraumbezüge Sozialer Arbeit
  • partizipative Projektentwicklung
  • Reproduktionsstrategien unter Armutsbedingungen
  • Management im Sozialraum
  • Governance und Steuerung
  • Handlungsforschung
  • Erkenntniszugänge und Methoden

Nachweis grundständiger Studienabschluss (Bachelor, Diplom) in einem Studiengang der Sozialen Arbeit mit mindestens der Abschlussnote 2,5 und einem Umfang von 210 ECTS-Punkten.

Berufliche Vorerfahrungen von mindestens 1 Jahr in einem für Sozialraumentwicklung und Sozialraumorganisation einschlägigen Berufsfeld der Sozialen Arbeit.

Mindestens 15-stündige, höchstens 30-stündige Berufstätigkeit in einem den Inhalten des Masterprogramms  zuzuordnenden Arbeitsfeld der Sozialen Arbeit.

Bei einem Studienabschluss aus einem anderen, den Inhalten des Masterprogramms zuzu-ordnenden wissenschaftlichen Studiengang mit einem Bachelor-, Magister- oder Diplomabschluss ist eine mindestens 4-jährige einschlägige berufliche Praxis im Schwerpunkt Gemeindepsychiatrie nachzuweisen.

Wurden im Rahmen eines Bachelor-Abschlusses lediglich 180 ECTS erworben, können die fehlenden 30 ECTS anerkannt werden für die staatliche Anerkennung nach einem Sozialberufeanerkennungsgesetz, für Weiterbildungen und / oder studienbegleitend belegte creditierte Brückenkurse und Module eines anderen Masterstudiengangs des maps-Verbundes, oder für den Nachweis einer mindestens einjährigen einschlägigen Berufspraxis nach dem Erststudium. In begründeten Ausnahmefällen können auf die Dauer der Berufstätigkeit Zeiten angerechnet werden, die vor dem Erwerb der Zugangsvoraussetzungen liegen, wenn die Tätigkeit einschlägig ist und auf einem angemessenen Qualifikationsniveau ausgeübt wurde.

Bewerber, die ihre Hochschulzugangsberechtigung nicht an einer deutschsprachigen Einrichtung erworben haben, müssen Deutschkenntnisse auf dem Niveau C1 des Europäischen Referenzrahmens (DSH-2 oder Äquivalent) nachweisen.

Mit deutschen Bildungsnachweisen: 15. Oktober bis 15. Januar, mit ausländischen Bildungsnachweisen: 1. September bis 15. Januar

Fähigkeiten erweitern Arbeit professionalisieren

STudierendengruppe bei Gruppenarbeit zur Sozialraumentwicklung

Ihre Kompetenzen werden gebraucht in der Kinder- und Jugendarbeit, der Familien- und der Behindertenhilfe, der Beschäftigungsförderung und Bildungsarbeit, der interkulturellen Sozialarbeit, der Altenarbeit, der Wohnungslosenhilfe und der sozialen Stadtteilentwicklung. In der internationalen Entwicklungszusammenarbeit werden Kompetenzen im Sozialraum ebenso erwartet wie im Aufbau und der Leitung sozialer Unternehmen des Dienstleistungssektors. Der Masterabschluss öffnet den Weg zur Promotion. Kooperationsvereinbarungen bestehen mit den Universitäten Kassel und Frankfurt.

Rund ums Fach

Ihr Fachbereich

Der Studiengang ist ein Angebot des Fachbereichs Sozialwesen. Informieren Sie sich auf den Webseiten des Fachbereichs über Ihr neues Umfeld, die Lehre, Labore und Ihre zukünftigen Professor*innen.

Fachbereich SW

Kontakt bei Fragen

Andrea Hilger

Studiengangskoordination BASS, MaBeTh, maps GP und maps SR

Corinna Wegeler

Corinna Wegeler

Studiengangskoordination maps SR, Hochschule RheinMain

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