Recht
Menschen kompetent zu Sozial- und Verwaltungsrecht beraten.
Der Studiengang B.A. Soziale Sicherung & Sozialverwaltungswirtschaft (BASS) bietet im Bereich Sozialer Verwaltung – mit einem Schwerpunkt Gestaltung / Verbesserung arbeitsmarktbezogener und sozialer Teilhabechancen und einem Schwerpunkt kommunaler sozialer Verwaltung – eine innovative Studienmöglichkeit für ein duales wie ein berufsbegleitendes Studium an. Bei der dualen Variante des Studiengangs liegt den Studierenden ein 'Ausbildungsvertrag' vor und der Arbeitgeber kommt für die Kosten des Studiums auf. Im berufsbegleitenden Studium liegt die Verantwortung für die Finanzierung i.d.R. bei den Studierenden, d.h. sie kommen dafür auf.
Menschen kompetent zu Sozial- und Verwaltungsrecht beraten.
Personal- und Managementstrategien entwickeln.
Netzwerkarbeit, Public Governance und sozialräumliche Perspektiven vereinen.
Der Studiengang Soziale Sicherung und Sozialverwaltungswirtschaft richtet sich an Studieninteressierte,
Das berufsbegleitende Studium ist besonders für Berufstätige geeignet, die
Eine studienbegleitende, einschlägige Berufstätigkeit (gerne im sozialen Verwaltungsbereich oder der Sozialwirtschaft bzw. Interesse, in diesen Bereich nach Abschluss des Studiums zu wechseln) sollte aufgrund der Studienanforderungen in der Regel nur eine Teilzeitbeschäftigung mit durchschnittlich der Hälfte der regelmäßigen Wochenarbeitszeit umfassen. Eine Teilzeitbeschäftigung ist jedoch keine zwingende Voraussetzung zur Aufnahme des Studiums. Bei einem höheren Anteil der Beschäftigung kann es jedoch, wegen der inhaltlichen Anforderungen des Studiums, zu einer entsprechenden Verlängerung der Studienzeit kommen.
Das Studium umfasst 17 Online-Module, sieben Präsenzmodule (inklusive Abschlussmodul mit der Bachelor-Arbeit) und zwei Praxisprojekte. Diese sind alle Pflichtmodule, wobei die Module O9 und O10 b Wahlpflichtmodule darstellen. Der Studiengang ist konsequent modularisiert und ermöglicht dadurch die Anerkennung von Vorkenntnissen.
Die Bund-Länder-Kommission für Bildungsplanung und Forschungsförderung (BLK) definiert ein Modul als inhaltlich und zeitlich abgeschlossene Lehr- und Lerneinheit, die sich aus verschiedenen Lehrveranstaltungen zusammensetzen kann, die qualitativ und quantitativ beschreibbar und bewertbar ist (vgl. BLK 2002,12).
Grundsätzlich werden Präsenzmodule (P) und Online- beziehungsweise Selbststudienmodule (O) unterschieden. Die Studierenden erwerben jeweils 85 Credit-Points über Online-Module, 35 Credit-Points über Präsenzmodule, 45 Credit-Points in zwei eigenen Praxisprojekten und 15 Credit-Points mit der erfolgreichen Erstellung und Erörterung ihrer Bachelor-Abschlussarbeit. In einem Studienhalbjahr absolvieren die Studierenden 15 bis 28 Credit-Points.
Die Präsenzphasen finden einmal im Monat an der Hochschule Fulda statt:
Freitag von 11.00 Uhr bis 17.45 Uhr
Samstag von 9 Uhr bis 16 Uhr
Berufsbegleitende Studienvariante
Hochschulzugangsberechtigung sowie Tätigkeit bei einem Träger der Grundsicherung oder einem zugelassenenen kommunalen Träger nach §6a SGB II oder in der Sozialwirtschaft bzw. im sozialen Verwaltungsbereich.
Bewerber, die ihre Hochschulzugangsberechtigung nicht an einer deutschsprachigen Einrichtung erworben haben, müssen Deutschkenntnisse auf dem Niveau C1 des Europäischen Referenzrahmens (DSH-2 oder Äquivalent) nachweisen.
Hochschulzugangsberechtigung
Bewerber, die ihre Hochschulzugangsberechtigung nicht an einer deutschsprachigen Einrichtung erworben haben, müssen Deutschkenntnisse auf dem Niveau C1 des Europäischen Referenzrahmens (DSH-2 oder Äquivalent) nachweisen.
Tätigkeit im Rahmen des Studiums bei einem kommunalen Träger nach §6a SGB II oder einer vergleichbaren Einrichtung sowie Abschluss eines Studienvertrages mit einer Institution, die einen Kooperationsvertrag mit der Hochschule Fulda geschlossen hat.
Mit deutschen Bildungsnachweisen: 15. April bis 30. September, mit ausländischen Bildungsnachweisen: 1. März bis 30. September
Die Kombination eines Studiums mit enger Verzahnung von Theorie und Praxis bietet viele Vorteile: Das Wissen aus den Seminaren und Übungen kann in der Praxis direkt angewendet werden und nach dem Studium steht man bereits mit beiden Beinen in der Arbeitswelt. Außerdem lohnt sich ein duales Studium auch finanziell, denn es gibt in der Regel eine monatliche Vergütung.
Hauptansatz sind die Jobcenter – und das bundesweit (nicht nur die Optionskommunen); es ist überall Bedarf an qualifizierten Kräften im Kontext ALG II.
Auch die Bundesagentur für Arbeit ist ein möglicher Arbeitgeber.
Das Studium befähigt darüber hinaus zur professionellen Beschäftigung bei allen Arbeitgebern innerhalb der öffentlichen Verwaltung – besonders der sozialen Verwaltung – aber auch bei Trägern der Wohlfahrt und Bildungsträgern.
Der Bachelor-Abschluss ermöglicht den Zugang zu inhaltlich verwandten bzw. konkretisierenden Master-Studiengängen.
Der Studiengang wird am Fachbereich Sozialwesen gelehrt. Informieren Sie sich auf den Webseiten des Fachbereichs über Ihr neues Umfeld, die Lehre, Labore und Ihre zukünftigen Professor*innen.
Studiengangskoordination BASS, MaBeTh, maps GP und maps SR