Die kurze Nacht der unvollendeten Hausarbeiten 2014

Tief in die eigenen Texte eintauchen: Viele Studierende nutzten die kurze Nacht, um in einer Schreibberatung Feedback zu einem Schreibprojekt zu erhalten, ihr Thema einzugrenzen oder ein bisschen besser zu verstehen, wie eigentlich zitieren geht. Dabei war auch das - auf der kurzen Nacht - neue Angebot von Bibliothekarinnen und Bibliothekaren, individuell bei der Literaturrecherche unterstützt zu werden, gefragt.

Unterstützung bei der Literaturrecherche ist natürlich auch Teil des Standardangebots der Bibliothek, und Gruppen von Studierenden sind willkommen, sich auch zu Schulungen zum Thema Literatur- und Datenbankrecherche anzumelden.

Konzentration und Entspannung

Das Angebot der kurzen Nacht erlaubte fliegenden Wechsel von höchster Konzentration in die lockere Entspannung. Wer eben noch in einem Workshop Strategien kennenlernte, Schreibblockaden zu überwinden, konnte anschließend Lockerungsübungen ausprobieren, die in Denkpausen auch daheim am Schreibtisch hilfreich sind - und manchmal auch positive Auswirkungen aufs Schreiben haben.

Wie die meisten Angebote der kurzen Nacht wurden auch die Entspannungsübungen peer-to-peer von einer erfahrenen studentischen Übungsleiterin angeleitet.

Schreiben in allen Lebenslagen

Ziel der kurzen Nacht: Gemeinsam, unter einem Dach, am Schreiben arbeiten. Dabei war es natürlich allen freigestellt, ob sie zwar als Teil einer Gemeinschaft, aber lieber allein vor sich hin arbeiten oder sich mit anderen austauschen mochten. Während sich hier und da kleine Grüppchen im Sitzgruppenbereich bildeten, wo sich Studierende angeregt über Manuskripte austauschten, suchten anderswo einzelne lieber Ruhe, um mit ihrem Projekt weiterzukommen.

Geschrieben und am Schreiben gearbeitet wurde in verschiedensten Formen: beim Diskutieren, beim Recherchieren, beim Mindmapping und Clustering, mit Stift und Papier ordentlich am Tisch sitzend oder bäuchlings am eigenen Laptop auf die Tasten hauend.