Digitalpakt-Projekte

Mit den Mitteln des Digitalpaktes werden Vorhaben gefördert, die bei der Fortentwicklung der hessischen Hochschulen in der digitalen Transformation über die bereits bestehenden Strukturen und Maßnahmen hinausgehen. Sie ergänzen die finanziellen Mittel, die jede Hochschule für Digitalisierungsmaßnahmen und Informationsinfrastruktur im laufenden Betrieb aufwendet.

Projektlaufzeit: 2022-2024

DigLL2: Digital gestütztes Lehren und Lernen in Hessen 2

Der digitale Wandel in der Gesellschaft stellt auch an die akademische Ausbildung veränderte Anforderungen. Die digitale Unterstützung der Hochschullehre ist hierbei ein kontinuierlicher Prozess, dessen Inhalte und Ziele stetig reflektiert und weiterentwickelt werden müssen. Die hessischen Hochschulen verstehen diese Herausforderungen als wichtige Querschnittsaufgabe an den einzelnen Standorten, sowie als gemeinschaftliche Entwicklung. Die Hochschulen bauen hierzu bereits vorhandene Kompetenzen aus und entwickeln innovative Lehrprojekte. In Verbindung mit Präsenzveranstaltungen kann eine digital gestützte Lehre den Studierenden so mit zeitgemäßen Lehr- und Lernformaten begegnen.

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Projektleitung

  • Hans-Martin Pohl Abteilungsleiter und HochschuldidaktikInfo
    +49 661 9640-9554
    +49 661 9640-9559
    Hochschule Fulda
    Leipziger Straße 123
    36037 Fulda
    Gebäude 41, Raum 107a
    Sprechzeiten
    nach Vereinbarung
    Bürozeiten
    Montag - Freitag

DMS: Dokumentenmanagementsystem

Im Rahmen des "Digitalpakts 2024" führen wir an der Hochschule das DMS-Projekt durch. Ziel des Projekts ist die Auswahl einer DMS-Lösung mit Formular- und Workflowkomponenten, um papierbasierte Prozesse der Hochschule zu digitalisieren und eine Dokumentenverwaltung und -ablage in revisionssicherer Form zu ermöglichen.

Als Pilotprozesse werden zunächst der elektronische Aktenplan, die elektronische Vertragsverwaltung, sowie digitale Antragsformulare umgesetzt.

Bildnachweis: Adobe Stock / massimo_g – stock.adobe.com

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Projektleitung

  • Ramona Simon Info
    +49 661 9640-1070

    +49 1511 5897221
    +49 661 9640-189
    Hochschule Fulda
    Leipziger Straße 123
    36037 Fulda
    Gebäude 41, Raum 008
  • Simone Ring Info
    Simone Ring
    +49 661 9640-1320
    +49 661 9640-1229
    Hochschule Fulda
    Leipziger Straße 123
    36037 Fulda
    Gebäude 40, Raum 002

HeFDI 2: Hessische Forschungsdateninfrastrukturen

Die Transparenz und der Austausch von Forschungsdaten sind Grundlage von Open Science und tragen zur Demokratisierung an der Schnittstelle zwischen Wissenschaft, Wirtschaft, Politik und Gesellschaft bei.  Digital  gestützte  Forschung  ermöglicht  die  Beantwortung  anderer  Forschungsfragen  und  die Überprüfung bisheriger Forschungsfragen mit neuen, ausgeweiteten Methoden. Eine entscheidende Voraussetzung dafür ist, dass Forschungsdaten entsprechend anerkannter Standards (FAIR-Prinzipien) auffindbar,  zugänglich,  interoperabel  und  nachnutzbar  sind.
HeFDI begreift sich als eine Landesinitiative, die sinnvoll und funktional im Zusammenspiel von lokalen und hessenweiten Basisangeboten sowie nationalen und internationalen Initiativen verortet ist. HeFDI erzielt als Landesverbund zugleich  wesentliche  Synergie-  und  Seiteneffekte  (Spillover).  Die  hessische  Landesinitiative  wirkt einerseits in die NFDI und andere nationale Zusammenhänge hinein und ermöglicht andererseits an den  HeFDI-Hochschulen  eine  hohe  Qualität  an  öffentlichen  Datenmanagementdiensten  und  einen zügigen Kompetenzaufbau.

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Projektleitung

Hochverfügbarkeit: Hochverfügbare Rechenzentrums-, Server- und Storage-Infrastruktur

An den teilnehmenden Hochschulen soll eine vollständig redundante Rechenzentrums-, Server- und Storage-Infrastruktur aufgebaut werden. Dabei soll auch der Ausfall eines gesamten Serverraums abgefangen werden können.
So soll sichergestellt werden, dass kritische digitale Dienste und Anwendungen bei Ausfall grundlegender Hard- und Softwarekomponenten innerhalb kürzester Zeit wieder verfügbar sind und kein Datenverlust entsteht.

Bildnachweis: Adobe Stock / z_amir – stock.adobe.com

Ansprechpartner

  • Knut Merz Leitung Rechenzentrum, sowie Bereiche RZA und RZSInfo
    +49 661 9640-1301
    +49 661 9640-173
    Hochschule Fulda
    Leipziger Straße 123
    36037 Fulda
    Gebäude 46, Raum 318

IT - Sicherheit: Integriertes Projekt für die Steigerung der technischen und organisatorischen Informationssicherheit an Hochschulen

Die letzten zwei Jahre haben gezeigt, dass Hochschulen und öffentliche Verwaltungen vermehrten Angriffen auf ihre IT-Infrastrukturen und Informationen ausgesetzt waren. Zur Abwehr der Angriffe müssen die bestehenden IT-Systeme im Hinblick auf Widerstandsfähigkeit deutlich ertüchtigt werden und ständig durch modernste IT-Sicherheitstechnologien ergänzt werden. Dabei ist zu berücksichtigen, dass die Nutzungsdauer von IT-Sicherheitstechniken kurz ist, da sich die Sicherheitsanforderungen ständig an die sich ändernden Sicherheitsanforderungen anpassen müssen. Nicht zu unterschätzen ist der interne Aufwand jeder Hochschule, das Sicherheits Know-How weiterzuentwickeln und an die neusten Herausforderungen anzupassen. Zur Erhöhung der Informations-/IT-Sicherheit sind daher technische, personelle und organisatorische Maßnahmen notwendig, um der sich ständig ändernden Bedrohungslage zu begegnen.

Bildnachweis: Adobe Stock / Deemerwha studio – stock.adobe.com

Ansprechpartner

  • Knut Merz Leitung Rechenzentrum, sowie Bereiche RZA und RZSInfo
    +49 661 9640-1301
    +49 661 9640-173
    Hochschule Fulda
    Leipziger Straße 123
    36037 Fulda
    Gebäude 46, Raum 318

LaVaH II: Langzeitverfügbarkeit an hessischen Hochschulen II

Das kollektive Wissen unserer Gesellschaft liegt zunehmend in ausschließlich digitaler Form vor. Maßnahmen zur langfristigen Bewahrung von Wissen, Informationen und Kulturgütern in digitaler Form werden daher zu den wesentlichen Bausteinen einer Agenda für die „digitale Kulturnation“ Deutschland gerechnet. Das Land Hessen hat diese Problemstellung aufgenommen und fördert das Projekt „Langzeitverfügbarkeit an hessischen Hochschulen“. In diesem Vorhaben wird die Implementierung einer Infrastruktur zur Langzeitverfügbarkeit (LZV) der hessischen Hochschulen in der Perspektive auf ein technisch-organisatorisches Gesamtsystem vorangetrieben.

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Projektleitung

  • Frederik Stey Leiter der Digitalen DiensteInfo
    +49 661 9640-9840
    +49 661 9640-9804
    Hochschule Fulda
    Heinrich-von-Bibra-Platz 12
    36037 Fulda
    Gebäude 12, Raum 101

PMO/CIO Struktur: Weiterentwicklung von CIO- und PMO-Strukturen zur strategischen Entwicklung und agilen digitalen Transformation.

Hochschulen gestalten die digitale Transformation der Wissenschaft und begleiten die Gesellschaft in ein digitales Zeitalter. Im Rahmen des Projekts sollen existierende CIO-Strukturen weiterentwickelt, Projektmanagementteams eingerichtet und etabliert sowie die digitale Entwicklung von Hochschulen konsequent auf agile Ansätze ausgerichtet werden. Die damit verbundenen Ziele sind eine effektivere Umsetzung von Digitalisierungsprojekten, eine Erhöhung der mit digitaler Transformation verbundenen Nutzerzufriedenheit und die langfristige Entwicklung einer hochschulweiten Kultur, die neuen digitalen Möglichkeiten in Wissenschaft und Verwaltung offen gegenübersteht.

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Projektleitung

QIP - HeBIS: Qualität, Innovation, Planbarkeit – Migration des hebis-Verbundes auf ein neues Bibliotheksmanagementsystem als Baustein einer digitalen Transformation der wissenschaftlichen Bibliotheken Hessens

Die Hochschulbibliotheken Hessens arbeiten im Bibliotheksverbund hebis (“Hessisches Bibliotheksinformationssystem“) zusammen, um mit dem gemeinsamen Betrieb von Infrastrukturdiensten Effizienz zu sichern und zugleich neue Dienste koordiniert voranzutreiben. Ein wichtiges Element dieser Zusammenarbeit ist der Betrieb von Bibliotheksmanagementsystemen. Systeme dieser Art bieten IT-Unterstützung und weitgehende Automatisierung für wichtige lokale Prozesse wie Erwerbung, Ausleihe und Recherche. Alle hebis-Teilnehmer nutzen aktuell das Bibliotheksmanagementsystem LBS des Unternehmens OCLC. Jedoch kann dieses System mit seinem monolithischen Aufbau, seinen noch weitgehend am gedruckten Bestand orientierten Abläufen und seiner veralteten technologischen Basis heutige Anforderungen nicht mehr erfüllen. Zudem ist das Ende seines Lebenszyklus erreicht, eine funktionale Weiterentwicklung findet nicht mehr statt. Im Interesse von Bibliotheksnutzer*innen und –mitarbeiter*innen ist eine Ablösung dieses Altsystems dringend erforderlich

Projektleitung