1 Thema – 2 Tage – 4 Unternehmen – 16 Studierende

09.07.2019
Mit Sicherheitsschuhen, Helm und Schutzbrille ging es durch die Produktionsanlage der K+S Kali GmbH

Voller positiver Eindrücke nach der Betriebsbegehung bei der Joyson Safety Systems PlasTec GmbH

Die zweitägige Exkursion zeigt Bachelor- und Master-Studierenden die Bandbreite der Logistik auf

Die diesjährige Logistik-Exkursion unter Leitung von Prof. Dr. Michael Huth führte 16 Bachelor- und Master-Studierende des Fachbereichs Wirtschaft zu vier Unternehmen in Thüringen und Bayern. Die Studierenden aus den Master-Programmen „Supply Chain Management“ und „International Management“ sowie aus dem Bachelor-Studiengang „Internationale Betriebswirtschaftslehre“ wollten die Umsetzung von Logistikkonzepten in der Praxis kennenlernen. Und sie bekamen einiges zu sehen.

Zunächst ging es in die Luther-Stadt Eisenach. Allerdings stand nicht die Wartburg im Vordergrund, sondern mit Bosch eines der Top-Unternehmen in der Automotive-Branche. Nach einer Einführung in das Unternehmen ging es in zwei Gruppen durch den Logistik- und den Produktionsbereich der Robert Bosch Fahrzeugelektrik Eisenach GmbH. Dabei stand unter anderem auch das Bosch Produktionssystem im Fokus des Interesses.

Den Nachmittag verbrachte die Gruppe weiterhin im Wartburg-Kreis, allerdings in einer völlig anderen Branche – der Kaliproduktion. So werden bei der K+S Kali GmbH am Standort Unterbreizbach bereits seit mehr als 100 Jahren unter Tage Kalisalze abgebaut, von denen später ein Großteil exportiert wird. Auch hier war ein eindrucksvoller Automatisierungsgrad bei Produktions- und Logistikprozessen zu konstatieren.

Nach der Übernachtung in Schweinfurt ging es am zweiten Morgen wieder zu einem Unternehmen der Automotive-Industrie: Bei der Joyson Safety Systems PlasTec GmbH wurde die Expertise des Unternehmens in der Produktion von Spritzguss-Teilen deutlich. Dabei wurden die Studierenden unter anderem durch zwei Alumni begrüßt, die gleichzeitig auch Angebote für Abschlussarbeiten und Projekte im Unternehmen vorstellten.

Auf der letzten Station stand ein Rundgang durch die Produktion von Komponenten für Fahrzeug-Antriebsstränge bei der ZF Friedrichshafen AG in Schweinfurt auf dem Programm. Nach einem Ausblick auf aktuelle und zukünftige Herausforderungen in der Logistik bei ZF und einem stärkenden Imbiss ging es zurück nach Fulda. 4 Unternehmen an 2 Tagen – das waren viele neue und spannende Eindrücke, die nun erst in Ruhe verarbeitet werden wollten.

Wir danken den genannten Unternehmen für Ihre Zeit und die wertvollen Einblicke in Produktions- und Logistikprozesse!

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