Bis zu 2,7 Millionen Euro Förderung
06.11.2015Im Wettbewerb um die Projektfortsetzung im Qualitätspakt Lehre 2017-2020 („Bund-Länder-Programm für bessere Studienbedingungen und mehr Qualität in der Lehre“) ist die Hochschule Fulda erfolgreich gewesen. Sie wird für den genannten Zeitraum bis zu 2,7 Millionen Euro erhalten. Die Hochschule Fulda hatte bereits in der ersten Förderperiode 2012-2016 zu den Gewinnern gehört und war als erste hessische Fachhochschule mit 3,3 Millionen Euro gefördert worden.
Die Gewinner der zweiten Förderperiode im Bund-Länder-Programm wurden am Freitag, den 6. November, von Bundesministerin Prof. Dr. Johanna Wanka und der Wissenschaftssenatorin des Landes Bremen, Prof. Dr. Eva Quante-Brandt, bekannt gegeben.
Mehr Lehrangebote und optimale Betreuung
Das Konzept der Hochschule Fulda sieht vor, dass alle Studierenden durch vermehrte Lehrangebote und optimale Betreuung von dieser Förderung profitieren sollen. „Der nun bewilligte Folgeantrag versetzt uns in die Lage, erfolgreiche Maßnahmen aus der ersten Förderperiode gut weiterzuführen“, freute sich Hochschulpräsident Prof. Dr. Karim Khakzar. Die Vizepräsidentin für Lehre und Studium, Prof. Dr. Kathrin Becker-Schwarze, ergänzte: „Durch die unmittelbare Verstärkung der Lehre und zusätzliche Lern- und Begleitungsangebote für alle Studierenden können wir die hohe Qualität von Lehre und Lernen nun auch in den kommenden Jahren mit Hilfe des Qualitätspakts Lehre unterstützen.“
Flexibles Angebot für verschiedenste Voraussetzungen
Im Einzelnen setzt die Hochschule Fulda auf die Einstellung zusätzlicher Lehrkräfte, die Begleitung Studierender beim selbstständigen Lernen und die Beratung für beruflich qualifizierte Studierende. Außerdem sollen der Aufbau interkultureller Kompetenzen im Studium, Tutorien sowie Schreib- und Sprachtrainings gefördert werden. „Bereits in der ersten Förderperiode hat sich gezeigt, dass wir mit unserem breiten und flexiblen Angebot gut auf die vielfältigen und immer vielfältiger werdenden Voraussetzungen und Ansprüche reagiert haben, die unsere Studierenden mitbringen“, erläuterte Vizepräsidentin Becker-Schwarze.