In einer Interaktion geschehen laufend Aushandlungsprozesse. Nicht selten empfinden Gesprächspartner*innen eine kommunikative Situation als problematisch, ohne ausmachen zu können, woran dies genau liegt. Das 66. Treffen des Arbeitskreises für Angewandte Gesprächsforschung thematisiert daher „Interaktion und / in Aushandlung“ anhand empirischer Daten. Die Tagung findet vom 7. Mai bis 9. Mai an unserem Fachbereich statt und soll Fragen beantworten wie:
Welche Aushandlungsphänomene fallen in der Praxis ins Auge oder sind für die Praxis interessant?
Wie werden die Aushandlungen vollzogen? Können diese scheitern?
Welche Phänomene einer Interaktion werden nicht ausgehandelt und als gesetzt betrachtet?
Gibt es neue Interaktionsformen, die (nicht) ausgehandelt werden?
Interessent*innen können bis zum 31. März entsprechende Beitragsangebote bei Prof. Dr. Christine Domke und bei Prof. Dr. Kirsten Nazarkiewicz einreichen. Weitere Informationen dazu: Link
Eine Teilnahme an der Tagung ist auch ohne eigenen Beitrag möglich.